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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715.

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Das siebende Capitel.
eine solche niederdrückung/ durch eine stäte dienstbarkeit ohne die geringste ver-
stattung einiger freyheit/ sie mehr und mehr geschwächet/ das feuer ausgelö-
schet/ und alle ihre lebhaffte freudigkeit/ die doch derm[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt] eins zu vielen das
werckzeug seyn muß/ was durch sie geschehen solle/ ersticket. Jch sorge daher/
daß einige endlich fast simpel mögen werden/ wie diejenige auch sonst/ die man
zu starck übertrieben hat/ oder es mag leute geben/ bey denen eine solche moro-
si
tät gleich in der jugend entstehet/ so sie auch auf ihr lebtag zu den meisten ver-
richtungen untüchtig macht. Denn wo man die sitten und gemüths-art/ wie
sie bey alten ist/ so vielmehr/ wenn durch viele verdrießlichkeiten und leiden eine
noch mehrere morosität/ und an dem leibein melancholischer affect entstan-
den ist/ und solche leute der jugend auch diesen ihren characterem
eindrucken wollen/ in den noch jungen jahren von den kindern erfordert/ so er-
fordert man etwas/ das der natur und göttlichen ordnung nicht gemäß ist/
daraus allezeit mehr böse als gute folgen zu sorgen sind. Jndem wir vielmehr
göttlichem finger auch in dieser natürlichen ordnung zu folgen/ und zu zu lassen
haben/ daß eine andere gemüths-beschaffenheit der jungen/ eine andre der alten
seye/ (siehe 1. Cor. 13/ 11.) nur daß das christenthum in beyden die regentin blei-
be/ und der boßheit wehre/ aber auch nicht so wol sie zurück zu treiben/ als mit
liebe und kräfftiger vorstellung nach und nach heraus zu reissen. Was die pro-
ben anlangt/ daß über das gewöhnliche der jahre bey den kindern vieles ausge-
richtet werde/ wil ich eben nicht widersprechen: sorge aber/ daß/ wo es mit einer
solchen härtigkeit und zwang ausgerichtet/ die frucht schwerlich zur rechten zei-
tigung gelangen werde. Man kan ein gewächs treiben/ daß es mitten im win-
ter in der wärme blumen träget/ aber damit muß es verderben/ weil der natur
gewalt gethan worden. Daher ich auf alles mehr halte/ wo man der natur fol-
get und der rechten zeit mit gedult und langmuth erwartet. Dieses/ geliebter
Bruder/ sind meine gedancken von der beschriebenen kinderzucht: hoffe auch/
andre vernünfftige christliche gemüther werden gleiches mit mir halten. Vor-
aus gesetzt nun dessen/ so ist der Herr N. und der andre studiosus schuldig/ daß
sie von solcher strenge nachlassen/ 1. die weißheit von oben läst sich sagen/ Jac. 3/
17. und muß keiner auf seiner meinung so bestehen/ daß er sich nicht auch von an-
dern weisen lasse. Sonderlich 2. da es andere betrifft/ denen sehr daran gele-
gen ist/ und ich also auf meinem eigenen sinn nicht beharren darss/ wo der ande-
re ihm daher schaden zu geschehen einwendet. Daher 3. geliebter Bruder
macht hat/suo jure, als dem GOtt die kinder gegeben/ und untergeben hat/ u.
er also nicht schuldig ist/ anderer gutdüncken sie zu überlassen/ von denselben sol-
che remission zu fordern. Hingegen 4. sind sie/ als lange man der jugend nicht
eigentlichen muthwillen u. böses gestattet/ diesem anweisen zu folgen allerdings
verbunden/ und dörffen sich nicht dagegen opiniatriren. 5. Jch sehe auch den

zufall

Das ſiebende Capitel.
eine ſolche niederdruͤckung/ durch eine ſtaͤte dienſtbarkeit ohne die geringſte ver-
ſtattung einiger freyheit/ ſie mehr und mehr geſchwaͤchet/ das feuer ausgeloͤ-
ſchet/ und alle ihre lebhaffte freudigkeit/ die doch derm[verlorenes Material – 1 Zeichen fehlt] eins zu vielen das
werckzeug ſeyn muß/ was durch ſie geſchehen ſolle/ erſticket. Jch ſorge daher/
daß einige endlich faſt ſimpel moͤgen werden/ wie diejenige auch ſonſt/ die man
zu ſtarck uͤbertrieben hat/ oder es mag leute geben/ bey denen eine ſolche moro-
ſi
taͤt gleich in der jugend entſtehet/ ſo ſie auch auf ihr lebtag zu den meiſten ver-
richtungen untuͤchtig macht. Denn wo man die ſitten und gemuͤths-art/ wie
ſie bey alten iſt/ ſo vielmehr/ wenn durch viele verdrießlichkeiten und leiden eine
noch mehrere moroſitaͤt/ und an dem leibein melancholiſcher affect entſtan-
den iſt/ und ſolche leute der jugend auch dieſen ihren characterem
eindrucken wollen/ in den noch jungen jahren von den kindern erfordert/ ſo er-
fordert man etwas/ das der natur und goͤttlichen ordnung nicht gemaͤß iſt/
daraus allezeit mehr boͤſe als gute folgen zu ſorgen ſind. Jndem wir vielmehr
goͤttlichem finger auch in dieſer natuͤrlichen ordnung zu folgen/ und zu zu laſſen
haben/ daß eine andere gemuͤths-beſchaffenheit der jungen/ eine andre der alten
ſeye/ (ſiehe 1. Cor. 13/ 11.) nur daß das chriſtenthum in beyden die regentin blei-
be/ und der boßheit wehre/ aber auch nicht ſo wol ſie zuruͤck zu treiben/ als mit
liebe und kraͤfftiger vorſtellung nach und nach heraus zu reiſſen. Was die pro-
ben anlangt/ daß uͤber das gewoͤhnliche der jahre bey den kindern vieles ausge-
richtet werde/ wil ich eben nicht widerſprechen: ſorge aber/ daß/ wo es mit einer
ſolchen haͤrtigkeit und zwang ausgerichtet/ die frucht ſchwerlich zur rechten zei-
tigung gelangen werde. Man kan ein gewaͤchs treiben/ daß es mitten im win-
ter in der waͤrme blumen traͤget/ aber damit muß es verderben/ weil der natur
gewalt gethan worden. Daher ich auf alles mehr halte/ wo man der natur fol-
get und der rechten zeit mit gedult und langmuth erwartet. Dieſes/ geliebter
Bruder/ ſind meine gedancken von der beſchriebenen kinderzucht: hoffe auch/
andre vernuͤnfftige chriſtliche gemuͤther werden gleiches mit mir halten. Vor-
aus geſetzt nun deſſen/ ſo iſt der Herr N. und der andre ſtudioſus ſchuldig/ daß
ſie von ſolcher ſtrenge nachlaſſen/ 1. die weißheit von oben laͤſt ſich ſagen/ Jac. 3/
17. und muß keiner auf ſeiner meinung ſo beſtehen/ daß er ſich nicht auch von an-
dern weiſen laſſe. Sonderlich 2. da es andere betrifft/ denen ſehr daran gele-
gen iſt/ und ich alſo auf meinem eigenen ſinn nicht beharren darſſ/ wo der ande-
re ihm daher ſchaden zu geſchehen einwendet. Daher 3. geliebter Bruder
macht hat/ſuo jure, als dem GOtt die kinder gegeben/ und untergeben hat/ u.
er alſo nicht ſchuldig iſt/ anderer gutduͤncken ſie zu uͤberlaſſen/ von denſelben ſol-
che remiſſion zu fordern. Hingegen 4. ſind ſie/ als lange man der jugend nicht
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zufall
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[604/0616] Das ſiebende Capitel. eine ſolche niederdruͤckung/ durch eine ſtaͤte dienſtbarkeit ohne die geringſte ver- ſtattung einiger freyheit/ ſie mehr und mehr geſchwaͤchet/ das feuer ausgeloͤ- ſchet/ und alle ihre lebhaffte freudigkeit/ die doch derm_ eins zu vielen das werckzeug ſeyn muß/ was durch ſie geſchehen ſolle/ erſticket. Jch ſorge daher/ daß einige endlich faſt ſimpel moͤgen werden/ wie diejenige auch ſonſt/ die man zu ſtarck uͤbertrieben hat/ oder es mag leute geben/ bey denen eine ſolche moro- ſitaͤt gleich in der jugend entſtehet/ ſo ſie auch auf ihr lebtag zu den meiſten ver- richtungen untuͤchtig macht. Denn wo man die ſitten und gemuͤths-art/ wie ſie bey alten iſt/ ſo vielmehr/ wenn durch viele verdrießlichkeiten und leiden eine noch mehrere moroſitaͤt/ und an dem leibein melancholiſcher affect entſtan- den iſt/ und ſolche leute der jugend auch dieſen ihren characterem eindrucken wollen/ in den noch jungen jahren von den kindern erfordert/ ſo er- fordert man etwas/ das der natur und goͤttlichen ordnung nicht gemaͤß iſt/ daraus allezeit mehr boͤſe als gute folgen zu ſorgen ſind. Jndem wir vielmehr goͤttlichem finger auch in dieſer natuͤrlichen ordnung zu folgen/ und zu zu laſſen haben/ daß eine andere gemuͤths-beſchaffenheit der jungen/ eine andre der alten ſeye/ (ſiehe 1. Cor. 13/ 11.) nur daß das chriſtenthum in beyden die regentin blei- be/ und der boßheit wehre/ aber auch nicht ſo wol ſie zuruͤck zu treiben/ als mit liebe und kraͤfftiger vorſtellung nach und nach heraus zu reiſſen. Was die pro- ben anlangt/ daß uͤber das gewoͤhnliche der jahre bey den kindern vieles ausge- richtet werde/ wil ich eben nicht widerſprechen: ſorge aber/ daß/ wo es mit einer ſolchen haͤrtigkeit und zwang ausgerichtet/ die frucht ſchwerlich zur rechten zei- tigung gelangen werde. Man kan ein gewaͤchs treiben/ daß es mitten im win- ter in der waͤrme blumen traͤget/ aber damit muß es verderben/ weil der natur gewalt gethan worden. Daher ich auf alles mehr halte/ wo man der natur fol- get und der rechten zeit mit gedult und langmuth erwartet. Dieſes/ geliebter Bruder/ ſind meine gedancken von der beſchriebenen kinderzucht: hoffe auch/ andre vernuͤnfftige chriſtliche gemuͤther werden gleiches mit mir halten. Vor- aus geſetzt nun deſſen/ ſo iſt der Herr N. und der andre ſtudioſus ſchuldig/ daß ſie von ſolcher ſtrenge nachlaſſen/ 1. die weißheit von oben laͤſt ſich ſagen/ Jac. 3/ 17. und muß keiner auf ſeiner meinung ſo beſtehen/ daß er ſich nicht auch von an- dern weiſen laſſe. Sonderlich 2. da es andere betrifft/ denen ſehr daran gele- gen iſt/ und ich alſo auf meinem eigenen ſinn nicht beharren darſſ/ wo der ande- re ihm daher ſchaden zu geſchehen einwendet. Daher 3. geliebter Bruder macht hat/ſuo jure, als dem GOtt die kinder gegeben/ und untergeben hat/ u. er alſo nicht ſchuldig iſt/ anderer gutduͤncken ſie zu uͤberlaſſen/ von denſelben ſol- che remiſſion zu fordern. Hingegen 4. ſind ſie/ als lange man der jugend nicht eigentlichẽ muthwillen u. boͤſes geſtattet/ dieſem anweiſen zu folgen allerdings verbunden/ und doͤrffen ſich nicht dagegen opiniatriren. 5. Jch ſehe auch den zufall

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/616>, abgerufen am 19.05.2024.