Leben angenehm zu machen, und verschaft sich dazu Ver- mögen und Kräfte, wovon ein großer Theil zwar nicht ganz ungenützet bleibet, aber doch, wenn ihr Gebrauch sich mit dem Leben endiget, bey weitem so nicht genutzet wird, als er genutzet werden kann. Viele bleiben Mit- tel ohne Zweck. Mich deucht, es sey auffallend, daß es auch hier in unserer Natur Kräfte und Bestrebungen gebe, die nach Punkten hingehen, welche jenseits des Grabes liegen.
Ende.
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XIV. Verſ. Ueber die Perfektibilitaͤt ⁊c.
Leben angenehm zu machen, und verſchaft ſich dazu Ver- moͤgen und Kraͤfte, wovon ein großer Theil zwar nicht ganz ungenuͤtzet bleibet, aber doch, wenn ihr Gebrauch ſich mit dem Leben endiget, bey weitem ſo nicht genutzet wird, als er genutzet werden kann. Viele bleiben Mit- tel ohne Zweck. Mich deucht, es ſey auffallend, daß es auch hier in unſerer Natur Kraͤfte und Beſtrebungen gebe, die nach Punkten hingehen, welche jenſeits des Grabes liegen.
Ende.
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XIV. Verſ. Ueber die Perfektibilitaͤt ⁊c.
Leben angenehm zu machen, und verſchaft ſich dazu Ver-
moͤgen und Kraͤfte, wovon ein großer Theil zwar nicht
ganz ungenuͤtzet bleibet, aber doch, wenn ihr Gebrauch
ſich mit dem Leben endiget, bey weitem ſo nicht genutzet
wird, als er genutzet werden kann. Viele bleiben Mit-
tel ohne Zweck. Mich deucht, es ſey auffallend, daß
es auch hier in unſerer Natur Kraͤfte und Beſtrebungen
gebe, die nach Punkten hingehen, welche jenſeits des
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Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 2. Leipzig, 1777, S. 834. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tetens_versuche02_1777/864>, abgerufen am 16.05.2024.
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