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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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Gnaden schätzen auch die Kunst nach ihren
Würden und lassen sich sogar selbst mit der
Arbeit ein, das muntert dann unser einen auf,
alle seine Kräfte daran zu wagen. Ich wünschte
nur, ich wäre erst hier mit allem fertig, um
nach unserm Bonstreet zurückkommen zu können.
-- Ich empfehle mich Ihrer fernern gnädigen
Freundschaft und habe die Ehre mich zu nennen

Ew. Wohlgebohren
ergebenster Freund und Diener
Thomas.


4.

Gnaden ſchaͤtzen auch die Kunſt nach ihren
Wuͤrden und laſſen ſich ſogar ſelbſt mit der
Arbeit ein, das muntert dann unſer einen auf,
alle ſeine Kraͤfte daran zu wagen. Ich wuͤnſchte
nur, ich waͤre erſt hier mit allem fertig, um
nach unſerm Bonſtreet zuruͤckkommen zu koͤnnen.
— Ich empfehle mich Ihrer fernern gnaͤdigen
Freundſchaft und habe die Ehre mich zu nennen

Ew. Wohlgebohren
ergebenſter Freund und Diener
Thomas.


4.
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[320/0327] Gnaden ſchaͤtzen auch die Kunſt nach ihren Wuͤrden und laſſen ſich ſogar ſelbſt mit der Arbeit ein, das muntert dann unſer einen auf, alle ſeine Kraͤfte daran zu wagen. Ich wuͤnſchte nur, ich waͤre erſt hier mit allem fertig, um nach unſerm Bonſtreet zuruͤckkommen zu koͤnnen. — Ich empfehle mich Ihrer fernern gnaͤdigen Freundſchaft und habe die Ehre mich zu nennen Ew. Wohlgebohren ergebenſter Freund und Diener Thomas. 4.

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/327>, abgerufen am 06.05.2024.