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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

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Tieck's Novellen. Raumer's Hohenstaufen.
den Lesern ihren Glauben durch willkürliche Einfälle und unmögliche Er-
findungen oder gar durch den schlechthin unpoetischen Spuk des Tollhauses.
Gleichwohl errangen diese Novellen, die uns heute so fremd anmuthen,
einen großen und berechtigten Erfolg; denn sie wiesen unserer erzählenden
Dichtung ein neues Ziel, das der nationalen Empfindung zusagte. Der
behagliche, breit ausgesponnene Roman gelang den leidenschaftlichen deut-
schen Naturen selten, die raschere Bewegung der Novelle war ihnen ver-
ständlicher, und bald fand Tieck auf seinem neugebahnten Wege zahlreiche
begabte Gefährten.

Zugleich begann der Realismus der Geschichtswissenschaft auf die
Dichtung einzuwirken. Die Masse der historischen Romane schwoll an,
und neben vielen verfehlten Versuchen erschien doch auch ein Werk von
gesunder Lebenskraft, der Lichtenstein des Schwaben Hauff, eine Geschichte
aus der schwäbischen Reformationszeit, nicht reich an Gedanken, aber an-
heimelnd durch gemüthliche Wärme und den seltenen Liebreiz der Erzäh-
lung. Noch stärker wurden die Dramatiker von der historischen Welt an-
gezogen, sogar Grillparzer, der sonst so gerne einsam seines Weges ging.
Die dumpfe Luft des alten Oesterreichs war freilich der historischen Dich-
tung nicht günstig. Bancbanus, "der treue Diener seines Herrn", ließ
deutsche Hörer kalt, weil ihnen die naturgetreu geschilderte unerschütter-
liche Bedientenhaftigkeit des k. k. Beamten wie eine tolle Erfindung vor-
kam, und als Grillparzer dann in seinem König Ottokar freiere Töne an-
schlug, schritt die Wiener Censur ein, weil sie den Unwillen der Czechen
fürchtete. Immermann, Grabbe und viele andere junge Poeten versuchten
sich als historische Dramatiker, und der betriebsame Raupach in Berlin,
der immer genau wußte, woher der Wind im Publikum wehte, schickte sich
bereits an, die gesammte Geschichte der staufischen Zeiten in fünffüßige
Jamben zu zerschneiden, die dann wieder kunstvoll zu fünfaktigen Tragödien
zusammengenäht wurden. --

Als Fundgrube diente der Mehrzahl dieser Dichter die Geschichte der
Hohenstaufen von Friedrich v. Raumer, der erste glückliche Versuch um-
fassender politischer Geschichtserzählung, der seit dem Wiederaufleben der
historisch-philologischen Forschung gewagt wurde (1823). Schon der mäch-
tige Stoff, das historische Ideal des Zeitalters der Romantik, gewann dem
Werke die Herzen der Leser. Raumer's Gesinnung war ganz modern,
obwohl er mit Tieck, Eichendorff und anderen romantischen Dichtern
freundschaftlich verkehrte. Er urtheilte mit dem weltmännischen Wohl-
wollen eines verständigen Beamten der Hardenbergischen Schule; weder
die Mystik des Christenthums, noch die aus Unbeständigkeit und Treue so
seltsam gemischte Empfindungsweise der mittelalterlichen Menschen war
ihm recht vertraut. Der frischen, klaren, lebendigen Darstellung fehlten
Macht und Tiefe, und den Streitfragen der historischen Kritik ging Rau-
mer meist behutsam vermittelnd aus dem Wege. Immer blieb dem Buche

Tieck’s Novellen. Raumer’s Hohenſtaufen.
den Leſern ihren Glauben durch willkürliche Einfälle und unmögliche Er-
findungen oder gar durch den ſchlechthin unpoetiſchen Spuk des Tollhauſes.
Gleichwohl errangen dieſe Novellen, die uns heute ſo fremd anmuthen,
einen großen und berechtigten Erfolg; denn ſie wieſen unſerer erzählenden
Dichtung ein neues Ziel, das der nationalen Empfindung zuſagte. Der
behagliche, breit ausgeſponnene Roman gelang den leidenſchaftlichen deut-
ſchen Naturen ſelten, die raſchere Bewegung der Novelle war ihnen ver-
ſtändlicher, und bald fand Tieck auf ſeinem neugebahnten Wege zahlreiche
begabte Gefährten.

Zugleich begann der Realismus der Geſchichtswiſſenſchaft auf die
Dichtung einzuwirken. Die Maſſe der hiſtoriſchen Romane ſchwoll an,
und neben vielen verfehlten Verſuchen erſchien doch auch ein Werk von
geſunder Lebenskraft, der Lichtenſtein des Schwaben Hauff, eine Geſchichte
aus der ſchwäbiſchen Reformationszeit, nicht reich an Gedanken, aber an-
heimelnd durch gemüthliche Wärme und den ſeltenen Liebreiz der Erzäh-
lung. Noch ſtärker wurden die Dramatiker von der hiſtoriſchen Welt an-
gezogen, ſogar Grillparzer, der ſonſt ſo gerne einſam ſeines Weges ging.
Die dumpfe Luft des alten Oeſterreichs war freilich der hiſtoriſchen Dich-
tung nicht günſtig. Bancbanus, „der treue Diener ſeines Herrn“, ließ
deutſche Hörer kalt, weil ihnen die naturgetreu geſchilderte unerſchütter-
liche Bedientenhaftigkeit des k. k. Beamten wie eine tolle Erfindung vor-
kam, und als Grillparzer dann in ſeinem König Ottokar freiere Töne an-
ſchlug, ſchritt die Wiener Cenſur ein, weil ſie den Unwillen der Czechen
fürchtete. Immermann, Grabbe und viele andere junge Poeten verſuchten
ſich als hiſtoriſche Dramatiker, und der betriebſame Raupach in Berlin,
der immer genau wußte, woher der Wind im Publikum wehte, ſchickte ſich
bereits an, die geſammte Geſchichte der ſtaufiſchen Zeiten in fünffüßige
Jamben zu zerſchneiden, die dann wieder kunſtvoll zu fünfaktigen Tragödien
zuſammengenäht wurden. —

Als Fundgrube diente der Mehrzahl dieſer Dichter die Geſchichte der
Hohenſtaufen von Friedrich v. Raumer, der erſte glückliche Verſuch um-
faſſender politiſcher Geſchichtserzählung, der ſeit dem Wiederaufleben der
hiſtoriſch-philologiſchen Forſchung gewagt wurde (1823). Schon der mäch-
tige Stoff, das hiſtoriſche Ideal des Zeitalters der Romantik, gewann dem
Werke die Herzen der Leſer. Raumer’s Geſinnung war ganz modern,
obwohl er mit Tieck, Eichendorff und anderen romantiſchen Dichtern
freundſchaftlich verkehrte. Er urtheilte mit dem weltmänniſchen Wohl-
wollen eines verſtändigen Beamten der Hardenbergiſchen Schule; weder
die Myſtik des Chriſtenthums, noch die aus Unbeſtändigkeit und Treue ſo
ſeltſam gemiſchte Empfindungsweiſe der mittelalterlichen Menſchen war
ihm recht vertraut. Der friſchen, klaren, lebendigen Darſtellung fehlten
Macht und Tiefe, und den Streitfragen der hiſtoriſchen Kritik ging Rau-
mer meiſt behutſam vermittelnd aus dem Wege. Immer blieb dem Buche

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[695/0711] Tieck’s Novellen. Raumer’s Hohenſtaufen. den Leſern ihren Glauben durch willkürliche Einfälle und unmögliche Er- findungen oder gar durch den ſchlechthin unpoetiſchen Spuk des Tollhauſes. Gleichwohl errangen dieſe Novellen, die uns heute ſo fremd anmuthen, einen großen und berechtigten Erfolg; denn ſie wieſen unſerer erzählenden Dichtung ein neues Ziel, das der nationalen Empfindung zuſagte. Der behagliche, breit ausgeſponnene Roman gelang den leidenſchaftlichen deut- ſchen Naturen ſelten, die raſchere Bewegung der Novelle war ihnen ver- ſtändlicher, und bald fand Tieck auf ſeinem neugebahnten Wege zahlreiche begabte Gefährten. Zugleich begann der Realismus der Geſchichtswiſſenſchaft auf die Dichtung einzuwirken. Die Maſſe der hiſtoriſchen Romane ſchwoll an, und neben vielen verfehlten Verſuchen erſchien doch auch ein Werk von geſunder Lebenskraft, der Lichtenſtein des Schwaben Hauff, eine Geſchichte aus der ſchwäbiſchen Reformationszeit, nicht reich an Gedanken, aber an- heimelnd durch gemüthliche Wärme und den ſeltenen Liebreiz der Erzäh- lung. Noch ſtärker wurden die Dramatiker von der hiſtoriſchen Welt an- gezogen, ſogar Grillparzer, der ſonſt ſo gerne einſam ſeines Weges ging. Die dumpfe Luft des alten Oeſterreichs war freilich der hiſtoriſchen Dich- tung nicht günſtig. Bancbanus, „der treue Diener ſeines Herrn“, ließ deutſche Hörer kalt, weil ihnen die naturgetreu geſchilderte unerſchütter- liche Bedientenhaftigkeit des k. k. Beamten wie eine tolle Erfindung vor- kam, und als Grillparzer dann in ſeinem König Ottokar freiere Töne an- ſchlug, ſchritt die Wiener Cenſur ein, weil ſie den Unwillen der Czechen fürchtete. Immermann, Grabbe und viele andere junge Poeten verſuchten ſich als hiſtoriſche Dramatiker, und der betriebſame Raupach in Berlin, der immer genau wußte, woher der Wind im Publikum wehte, ſchickte ſich bereits an, die geſammte Geſchichte der ſtaufiſchen Zeiten in fünffüßige Jamben zu zerſchneiden, die dann wieder kunſtvoll zu fünfaktigen Tragödien zuſammengenäht wurden. — Als Fundgrube diente der Mehrzahl dieſer Dichter die Geſchichte der Hohenſtaufen von Friedrich v. Raumer, der erſte glückliche Verſuch um- faſſender politiſcher Geſchichtserzählung, der ſeit dem Wiederaufleben der hiſtoriſch-philologiſchen Forſchung gewagt wurde (1823). Schon der mäch- tige Stoff, das hiſtoriſche Ideal des Zeitalters der Romantik, gewann dem Werke die Herzen der Leſer. Raumer’s Geſinnung war ganz modern, obwohl er mit Tieck, Eichendorff und anderen romantiſchen Dichtern freundſchaftlich verkehrte. Er urtheilte mit dem weltmänniſchen Wohl- wollen eines verſtändigen Beamten der Hardenbergiſchen Schule; weder die Myſtik des Chriſtenthums, noch die aus Unbeſtändigkeit und Treue ſo ſeltſam gemiſchte Empfindungsweiſe der mittelalterlichen Menſchen war ihm recht vertraut. Der friſchen, klaren, lebendigen Darſtellung fehlten Macht und Tiefe, und den Streitfragen der hiſtoriſchen Kritik ging Rau- mer meiſt behutſam vermittelnd aus dem Wege. Immer blieb dem Buche

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885, S. 695. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte03_1885/711>, abgerufen am 15.05.2024.