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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Ora
güldenen, und dann eine gülde-
ne Strasse im rothen Felde, als
das alte Chalonische Stamm-
Wappen.

Oratorium, Oratorio, Ora-
toire,

Ein Sing-Gedicht, welches
eine gewisse Handlung oder tu-
gendhaffte Begebenheit auf dra-
matische Art vorstellet. Die Ora-
torien, wenn sie geistliche Din-
ge abhandeln, haben ein anders
und höhers zum Object oder Vor-
wurf als sonst, nemlich Gott und
dessen grosse Thaten, die freylich
weit ernsthaftere Ausdrückungen
und Gedancken geben, auch wich-
tigere Wirckungen bey den Zuhö-
rern thun, als die verstellten und
geschminckten Affecten des weltli-
chen Schau-Platzes. Zu einer
solchen Wirckung zu gelangen,
muß die Ausdrückung in den Me-
lodien eines Oratorii, welches so
viel Abzeichen, als Leidenschaf-
ten hat, zwar nicht so wild, aber
doch so lebhafft, wo nicht lebhaf-
ter seyn, als in Opern, denn ein
Oratorium ist gleichsam eine geist-
liche Oper, und die göttliche Ma-
terie verdienet es vielmehr, als
die menschliche, daß man sie nicht
schläfrig ausarbeite. Bey Opern
ist alles Schertz: in Kirchen aber
soll alles Ernst seyn. Es werden
in den Oratorien durch die Pro-
sopopoeiam,
da aus Dingen Per-
sonen gemacht werden, die sonst
keine sind; oder ohne Verblümung
durch Einführung wircklicher Per-
sonen solche Vorträge gethan, die
nicht in einem dürren Gespräche
oder in einer Erzehlung allein,
sondern in beweglichen Sätzen
von allerhand Art, schöne Ge-
dancken und Erwegungen an den
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Orc
Tag legen, die Gemüther sowol
zur Andacht und heiliger Furcht,
als auch zum Mitleiden und an-
dern Regungen, vornehmlich aber
zum Lobe Gottes und zur geistli-
chen Freude antreiben, durch
Chorale, Chöre, Fugen, Arien,
Recitative etc. die artigste Abwech-
selung treffen, und selbige mit
verschiedenen Jnstrumenten, nach-
dem es die Umstände erfodern,
klüglich und bescheidentlich beglei-
ten. Des Oratorii Arten sind
Passiones oder Vorstellungen des
Leidens Christi, Epithalamia,
Hochzeit-Stücke, Epicedia, Trau-
er-Musicken, Epinicia, Siegs-
Gesänge etc. Es giebt auch vieler-
ley weltliche Oratorien, die mehr
zum Cammer-Styl, als zur dra-
matischen Schreib-Art gehören.

Orchesographia,

Die Tantz-Beschreibung, wel-
che nicht nur die Tänze, sondern
auch deren Melodien abhandelt.

Orchestra, Orchestre,

Waren die vornehmsten Sitze
in den Schau-Plätzen, wo die
Raths-Herren bey den Römern
zu sitzen pflegten; der Herren-
Sitz. Heutiges Tages wird der-
jenige Theil des Schau-Platzes
also genennet, wo die Jnstru-
mentisten sich befinden.

Orchotomus,

Ein Wallacher, ist ein solcher,
der die Testiculos aufschneidet,
oder das Pferd verschneidet, daß
es sich hernach mit andern nicht
mehr vermischen kan.

Orden, s. Ritter-Orden.
Ordo, Ordine, Ordre,

Die Einrichtung oder das Zu-

sam-

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Ora
guͤldenen, und dann eine guͤlde-
ne Straſſe im rothen Felde, als
das alte Chaloniſche Stamm-
Wappen.

Oratorium, Oratorio, Ora-
toire,

Ein Sing-Gedicht, welches
eine gewiſſe Handlung oder tu-
gendhaffte Begebenheit auf dra-
matiſche Art vorſtellet. Die Ora-
torien, wenn ſie geiſtliche Din-
ge abhandeln, haben ein anders
und hoͤhers zum Object oder Vor-
wurf als ſonſt, nemlich Gott und
deſſen groſſe Thaten, die freylich
weit ernſthaftere Ausdruͤckungen
und Gedancken geben, auch wich-
tigere Wirckungen bey den Zuhoͤ-
rern thun, als die verſtellten und
geſchminckten Affecten des weltli-
chen Schau-Platzes. Zu einer
ſolchen Wirckung zu gelangen,
muß die Ausdruͤckung in den Me-
lodien eines Oratorii, welches ſo
viel Abzeichen, als Leidenſchaf-
ten hat, zwar nicht ſo wild, aber
doch ſo lebhafft, wo nicht lebhaf-
ter ſeyn, als in Opern, denn ein
Oratorium iſt gleichſam eine geiſt-
liche Oper, und die goͤttliche Ma-
terie verdienet es vielmehr, als
die menſchliche, daß man ſie nicht
ſchlaͤfrig ausarbeite. Bey Opern
iſt alles Schertz: in Kirchen aber
ſoll alles Ernſt ſeyn. Es werden
in den Oratorien durch die Pro-
ſopopœïam,
da aus Dingen Per-
ſonen gemacht werden, die ſonſt
keine ſind; oder ohne Verbluͤmung
durch Einfuͤhrung wircklicher Per-
ſonen ſolche Vortraͤge gethan, die
nicht in einem duͤrren Geſpraͤche
oder in einer Erzehlung allein,
ſondern in beweglichen Saͤtzen
von allerhand Art, ſchoͤne Ge-
dancken und Erwegungen an den
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Orc
Tag legen, die Gemuͤther ſowol
zur Andacht und heiliger Furcht,
als auch zum Mitleiden und an-
dern Regungen, vornehmlich aber
zum Lobe Gottes und zur geiſtli-
chen Freude antreiben, durch
Chorale, Choͤre, Fugen, Arien,
Recitative ꝛc. die artigſte Abwech-
ſelung treffen, und ſelbige mit
verſchiedenen Jnſtrumenten, nach-
dem es die Umſtaͤnde erfodern,
kluͤglich und beſcheidentlich beglei-
ten. Des Oratorii Arten ſind
Paſſiones oder Vorſtellungen des
Leidens Chriſti, Epithalamia,
Hochzeit-Stuͤcke, Epicedia, Trau-
er-Muſicken, Epinicia, Siegs-
Geſaͤnge ꝛc. Es giebt auch vieler-
ley weltliche Oratorien, die mehr
zum Cammer-Styl, als zur dra-
matiſchen Schreib-Art gehoͤren.

Orcheſographia,

Die Tantz-Beſchreibung, wel-
che nicht nur die Taͤnze, ſondern
auch deren Melodien abhandelt.

Orcheſtra, Orcheſtre,

Waren die vornehmſten Sitze
in den Schau-Plaͤtzen, wo die
Raths-Herren bey den Roͤmern
zu ſitzen pflegten; der Herren-
Sitz. Heutiges Tages wird der-
jenige Theil des Schau-Platzes
alſo genennet, wo die Jnſtru-
mentiſten ſich befinden.

Orchotomus,

Ein Wallacher, iſt ein ſolcher,
der die Teſticulos aufſchneidet,
oder das Pferd verſchneidet, daß
es ſich hernach mit andern nicht
mehr vermiſchen kan.

Orden, ſ. Ritter-Orden.
Ordo, Ordine, Ordre,

Die Einrichtung oder das Zu-

ſam-
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[0847] Ora Orc guͤldenen, und dann eine guͤlde- ne Straſſe im rothen Felde, als das alte Chaloniſche Stamm- Wappen. Oratorium, Oratorio, Ora- toire, Ein Sing-Gedicht, welches eine gewiſſe Handlung oder tu- gendhaffte Begebenheit auf dra- matiſche Art vorſtellet. Die Ora- torien, wenn ſie geiſtliche Din- ge abhandeln, haben ein anders und hoͤhers zum Object oder Vor- wurf als ſonſt, nemlich Gott und deſſen groſſe Thaten, die freylich weit ernſthaftere Ausdruͤckungen und Gedancken geben, auch wich- tigere Wirckungen bey den Zuhoͤ- rern thun, als die verſtellten und geſchminckten Affecten des weltli- chen Schau-Platzes. Zu einer ſolchen Wirckung zu gelangen, muß die Ausdruͤckung in den Me- lodien eines Oratorii, welches ſo viel Abzeichen, als Leidenſchaf- ten hat, zwar nicht ſo wild, aber doch ſo lebhafft, wo nicht lebhaf- ter ſeyn, als in Opern, denn ein Oratorium iſt gleichſam eine geiſt- liche Oper, und die goͤttliche Ma- terie verdienet es vielmehr, als die menſchliche, daß man ſie nicht ſchlaͤfrig ausarbeite. Bey Opern iſt alles Schertz: in Kirchen aber ſoll alles Ernſt ſeyn. Es werden in den Oratorien durch die Pro- ſopopœïam, da aus Dingen Per- ſonen gemacht werden, die ſonſt keine ſind; oder ohne Verbluͤmung durch Einfuͤhrung wircklicher Per- ſonen ſolche Vortraͤge gethan, die nicht in einem duͤrren Geſpraͤche oder in einer Erzehlung allein, ſondern in beweglichen Saͤtzen von allerhand Art, ſchoͤne Ge- dancken und Erwegungen an den Tag legen, die Gemuͤther ſowol zur Andacht und heiliger Furcht, als auch zum Mitleiden und an- dern Regungen, vornehmlich aber zum Lobe Gottes und zur geiſtli- chen Freude antreiben, durch Chorale, Choͤre, Fugen, Arien, Recitative ꝛc. die artigſte Abwech- ſelung treffen, und ſelbige mit verſchiedenen Jnſtrumenten, nach- dem es die Umſtaͤnde erfodern, kluͤglich und beſcheidentlich beglei- ten. Des Oratorii Arten ſind Paſſiones oder Vorſtellungen des Leidens Chriſti, Epithalamia, Hochzeit-Stuͤcke, Epicedia, Trau- er-Muſicken, Epinicia, Siegs- Geſaͤnge ꝛc. Es giebt auch vieler- ley weltliche Oratorien, die mehr zum Cammer-Styl, als zur dra- matiſchen Schreib-Art gehoͤren. Orcheſographia, Die Tantz-Beſchreibung, wel- che nicht nur die Taͤnze, ſondern auch deren Melodien abhandelt. Orcheſtra, Orcheſtre, Waren die vornehmſten Sitze in den Schau-Plaͤtzen, wo die Raths-Herren bey den Roͤmern zu ſitzen pflegten; der Herren- Sitz. Heutiges Tages wird der- jenige Theil des Schau-Platzes alſo genennet, wo die Jnſtru- mentiſten ſich befinden. Orchotomus, Ein Wallacher, iſt ein ſolcher, der die Teſticulos aufſchneidet, oder das Pferd verſchneidet, daß es ſich hernach mit andern nicht mehr vermiſchen kan. Orden, ſ. Ritter-Orden. Ordo, Ordine, Ordre, Die Einrichtung oder das Zu- ſam-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/847>, abgerufen am 29.04.2024.