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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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wohl noch zweymal so viel/ als mit dem Gontimal und andern Indig färben können/ und derowegen hautement sagen/ daß sie mit dem wolfeilen Indig sich arm färbeten/ wie mir ohnlängst ein Materialist aus Hamburg erzehlete. Nun gibt es die Vernunfft/ das der Platto Xerquies viel besser sein müsse/ als der Indigo Guatimalo, weilen solcher noch einmahl so theuer gehalten wird als dieser/ ob sie schon von einem Ort kommen. Und weilen jener von den blossen Blättern/ dieser aber von den Stengeln und Blättern zugleich gemacht worden/ so kan man leicht schliessen/ daß in jenem mehr Krafft seye / als in dem letzten.

§. 7.

Unterdessen hat auch der obgemeldte beste Indig oder

PLATTO XERQUIES

noch einigen Unterscheid/ nachdem er von der ersten/ zweyten und dritten Einsamlung der Blätter gemacht wird/ worunter die ersten immer die besten sind/ indem die junge und zarte Blätter ein lebendigere und gläntzendere Farbe geben. Er muß insgemein in platten Stücken von einer mittel-mässigen Dicke kommen/ ohngefehr einen Zoll breit und anderhalb Zoll lang/ nicht zu hart und nicht zu mürb seyn/ hoch an der Farb und Violet, anbey leicht und auf dem Wasser schwimmend/ daher er auch von den Frantzosen Inde Flottante oder schwimmender Indig genennet wird. Wann er zerbrochen wird/ müssen keine weisse Flecken/ sondern gleichsam wie Silber anzusehende Streiffe darinn seyn/ und wann man ihn auf einem Nagel reibet/ muß er seine Blöhe in eine rothlicht-küpfferne Farbe verändern/ auch keine Kleinigkeit und Staub bey sich führen.

§. 8.

Diesem kommt der

INDIGO LAURO

sehr nahe/ welcher zwar in kleinen Glumpen kommet/ doch auch guten Theils aus den Blättern gemachet wird/ oder die oberste Blum von dem Guatimalo ist/ und derowegen mit dem vorigen auch in einem höhern Preiß stehet/ wie aus dem Prix Courant zu ersehen. Er färbt etwas dunckeler/ als der Guatimal-Indig/ wann man zu einem [unleserliches Material]. Woll/ [unleserliches Material] Indig nimmt.

§. 9.

Unter den übrigen Sorten/ welche aus den Stengeln und Blättern zugleich gemacht werden/ hat der Gontimal-Indig/ oder

INDIGO GUATOMALO

billich den Vorzug/ welcher mittelmässig hart/ doch leicht und schwimmend/ auch auf dem Nagel kupffericht seyn muß. Mit einem Wort: Je näher er den vorigen kommet/ je besser er ist. Welches auch von dem

INDIGO DOMINICO

zu mercken/ dessen Farb nicht so lebhafft und kupffericht ist; und weilen beyde offters verfälschet und mit Sand und Erde gemischt werden/ kan man ihn durch das anzünden probiren / indem der gute Indig/ wie das Wachs/ verbrennet und der Unrath zurück bleibet. Der CARI[unleserliches Material]bische und andere Sorten werden nicht viel gesucht.

§. 10.

Aus diesem letzten machet man mit zuthun des blauen und weissen Stärckmehls und Gummi-Wasser eine massam, welche zu grossen Tafeln geschnitten und

Gemein Indig /

von einigen auch Platt-Indig genennet wird/ dessen man sich die Schaafe zu zeichnen bedient. Doch verkauffen die Betrieger solchen auch vor rechten veritablen Indig; welcher Betrug an der grün-blauen Farb und durch dessen solvirung in Wasser/ (worinnen sich die blaue Stärcke praecipitirt) zu sehen ist.

§. 11.

Der Gebrauch des Indigs ist den Blau- und Weid-Färbern bekannt/ welche Wüllen- und Lein-Tuch / Strümpff und dergleichen damit färben/ nachdem sie ihn mit Urin angemacht haben. Die Mahler und Weiß-Bender machen daraus mit dem Operment die grüne Farb. Die betrogene Apothecker aber färben damit den falschen Violen-Syrup/ den sie auß blossem Zucker und Viol-Wurtz nachmachen.

wohl noch zweymal so viel/ als mit dem Gontimal und andern Indig färben können/ und derowegen hautement sagen/ daß sie mit dem wolfeilen Indig sich arm färbeten/ wie mir ohnlängst ein Materialist aus Hamburg erzehlete. Nun gibt es die Vernunfft/ das der Platto Xerquies viel besser sein müsse/ als der Indigo Guatimalo, weilen solcher noch einmahl so theuer gehalten wird als dieser/ ob sie schon von einem Ort kommen. Und weilen jener von den blossen Blättern/ dieser aber von den Stengeln und Blättern zugleich gemacht worden/ so kan man leicht schliessen/ daß in jenem mehr Krafft seye / als in dem letzten.

§. 7.

Unterdessen hat auch der obgemeldte beste Indig oder

PLATTO XERQUIES

noch einigen Unterscheid/ nachdem er von der ersten/ zweyten und dritten Einsamlung der Blätter gemacht wird/ worunter die ersten immer die besten sind/ indem die junge und zarte Blätter ein lebendigere und gläntzendere Farbe geben. Er muß insgemein in platten Stücken von einer mittel-mässigen Dicke kommen/ ohngefehr einen Zoll breit und anderhalb Zoll lang/ nicht zu hart und nicht zu mürb seyn/ hoch an der Farb und Violet, anbey leicht und auf dem Wasser schwimmend/ daher er auch von den Frantzosen Inde Flottante oder schwimmender Indig genennet wird. Wann er zerbrochen wird/ müssen keine weisse Flecken/ sondern gleichsam wie Silber anzusehende Streiffe darinn seyn/ und wann man ihn auf einem Nagel reibet/ muß er seine Blöhe in eine rothlicht-küpfferne Farbe verändern/ auch keine Kleinigkeit und Staub bey sich führen.

§. 8.

Diesem kommt der

INDIGO LAURO

sehr nahe/ welcher zwar in kleinen Glumpen kommet/ doch auch guten Theils aus den Blättern gemachet wird/ oder die oberste Blum von dem Guatimalo ist/ und derowegen mit dem vorigen auch in einem höhern Preiß stehet/ wie aus dem Prix Courant zu ersehen. Er färbt etwas dunckeler/ als der Guatimal-Indig/ wann man zu einem [unleserliches Material]. Woll/ [unleserliches Material] Indig nimmt.

§. 9.

Unter den übrigen Sorten/ welche aus den Stengeln und Blättern zugleich gemacht werden/ hat der Gontimal-Indig/ oder

INDIGO GUATOMALO

billich den Vorzug/ welcher mittelmässig hart/ doch leicht und schwimmend/ auch auf dem Nagel kupffericht seyn muß. Mit einem Wort: Je näher er den vorigen kommet/ je besser er ist. Welches auch von dem

INDIGO DOMINICO

zu mercken/ dessen Farb nicht so lebhafft und kupffericht ist; und weilen beyde offters verfälschet und mit Sand und Erde gemischt werden/ kan man ihn durch das anzünden probiren / indem der gute Indig/ wie das Wachs/ verbrennet und der Unrath zurück bleibet. Der CARI[unleserliches Material]bische und andere Sorten werden nicht viel gesucht.

§. 10.

Aus diesem letzten machet man mit zuthun des blauen und weissen Stärckmehls und Gummi-Wasser eine massam, welche zu grossen Tafeln geschnitten und

Gemein Indig /

von einigen auch Platt-Indig genennet wird/ dessen man sich die Schaafe zu zeichnen bedient. Doch verkauffen die Betrieger solchen auch vor rechten veritablen Indig; welcher Betrug an der grün-blauen Farb und durch dessen solvirung in Wasser/ (worinnen sich die blaue Stärcke praecipitirt) zu sehen ist.

§. 11.

Der Gebrauch des Indigs ist den Blau- und Weid-Färbern bekannt/ welche Wüllen- und Lein-Tuch / Strümpff und dergleichen damit färben/ nachdem sie ihn mit Urin angemacht haben. Die Mahler und Weiß-Bender machen daraus mit dem Operment die grüne Farb. Die betrogene Apothecker aber färben damit den falschen Violen-Syrup/ den sie auß blossem Zucker und Viol-Wurtz nachmachen.

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        <p>zu mercken/ dessen Farb nicht so lebhafft und kupffericht ist; und weilen beyde offters       verfälschet und mit Sand und Erde gemischt werden/ kan man ihn durch das anzünden probiren /       indem der gute Indig/ wie das Wachs/ verbrennet und der Unrath zurück bleibet. Der       CARI<gap reason="illegible"/>bische und andere Sorten werden nicht viel gesucht.</p>
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[12/0056] wohl noch zweymal so viel/ als mit dem Gontimal und andern Indig färben können/ und derowegen hautement sagen/ daß sie mit dem wolfeilen Indig sich arm färbeten/ wie mir ohnlängst ein Materialist aus Hamburg erzehlete. Nun gibt es die Vernunfft/ das der Platto Xerquies viel besser sein müsse/ als der Indigo Guatimalo, weilen solcher noch einmahl so theuer gehalten wird als dieser/ ob sie schon von einem Ort kommen. Und weilen jener von den blossen Blättern/ dieser aber von den Stengeln und Blättern zugleich gemacht worden/ so kan man leicht schliessen/ daß in jenem mehr Krafft seye / als in dem letzten. §. 7. Unterdessen hat auch der obgemeldte beste Indig oder PLATTO XERQUIES noch einigen Unterscheid/ nachdem er von der ersten/ zweyten und dritten Einsamlung der Blätter gemacht wird/ worunter die ersten immer die besten sind/ indem die junge und zarte Blätter ein lebendigere und gläntzendere Farbe geben. Er muß insgemein in platten Stücken von einer mittel-mässigen Dicke kommen/ ohngefehr einen Zoll breit und anderhalb Zoll lang/ nicht zu hart und nicht zu mürb seyn/ hoch an der Farb und Violet, anbey leicht und auf dem Wasser schwimmend/ daher er auch von den Frantzosen Inde Flottante oder schwimmender Indig genennet wird. Wann er zerbrochen wird/ müssen keine weisse Flecken/ sondern gleichsam wie Silber anzusehende Streiffe darinn seyn/ und wann man ihn auf einem Nagel reibet/ muß er seine Blöhe in eine rothlicht-küpfferne Farbe verändern/ auch keine Kleinigkeit und Staub bey sich führen. §. 8. Diesem kommt der INDIGO LAURO sehr nahe/ welcher zwar in kleinen Glumpen kommet/ doch auch guten Theils aus den Blättern gemachet wird/ oder die oberste Blum von dem Guatimalo ist/ und derowegen mit dem vorigen auch in einem höhern Preiß stehet/ wie aus dem Prix Courant zu ersehen. Er färbt etwas dunckeler/ als der Guatimal-Indig/ wann man zu einem _ . Woll/ _ Indig nimmt. §. 9. Unter den übrigen Sorten/ welche aus den Stengeln und Blättern zugleich gemacht werden/ hat der Gontimal-Indig/ oder INDIGO GUATOMALO billich den Vorzug/ welcher mittelmässig hart/ doch leicht und schwimmend/ auch auf dem Nagel kupffericht seyn muß. Mit einem Wort: Je näher er den vorigen kommet/ je besser er ist. Welches auch von dem INDIGO DOMINICO zu mercken/ dessen Farb nicht so lebhafft und kupffericht ist; und weilen beyde offters verfälschet und mit Sand und Erde gemischt werden/ kan man ihn durch das anzünden probiren / indem der gute Indig/ wie das Wachs/ verbrennet und der Unrath zurück bleibet. Der CARI_ bische und andere Sorten werden nicht viel gesucht. §. 10. Aus diesem letzten machet man mit zuthun des blauen und weissen Stärckmehls und Gummi-Wasser eine massam, welche zu grossen Tafeln geschnitten und Gemein Indig / von einigen auch Platt-Indig genennet wird/ dessen man sich die Schaafe zu zeichnen bedient. Doch verkauffen die Betrieger solchen auch vor rechten veritablen Indig; welcher Betrug an der grün-blauen Farb und durch dessen solvirung in Wasser/ (worinnen sich die blaue Stärcke praecipitirt) zu sehen ist. §. 11. Der Gebrauch des Indigs ist den Blau- und Weid-Färbern bekannt/ welche Wüllen- und Lein-Tuch / Strümpff und dergleichen damit färben/ nachdem sie ihn mit Urin angemacht haben. Die Mahler und Weiß-Bender machen daraus mit dem Operment die grüne Farb. Die betrogene Apothecker aber färben damit den falschen Violen-Syrup/ den sie auß blossem Zucker und Viol-Wurtz nachmachen.

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/56>, abgerufen am 27.04.2024.