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Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,4. Stuttgart, 1857.

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darf die Musik nicht verleugnen wollen, d. h. sie darf, obwohl sie nichts
als Gefühlsausdruck ist, deßungeachtet nicht nach einer Bestimmtheit des
Einzelausdrucks, noch weniger nach einer Objectivität und Individualität
streben, die nicht in ihrem Wesen liegt. Sie kann Massen aufthürmen,
um mit der Architectur im quantitativ Erhabenen zu wetteifern, aber sie
verliert damit ihre eigenthümliche melodische Beweglichkeit, die nichts Starres
und Abstractes duldet, sie ist innerlichst architectonisch in ihrer Gliederung,
aber sie darf nicht, was blos innerliches Gesetz ist, materiell herauskehren,
nicht die Anschauung architectonischer Objecte erregen wollen, gerade wie
die Architectur malerisch sein, aber nicht selbst malen, plastisch bilden kann
und darf; sie kann Bewegungen von Körpern, Blitze und Donnerschläge,
Kanonaden, Windesbrausen, Platzregen, Pferdegetrappel, Karavanenzüge,
öden Wüstensandes Wehen, Gebrumm und Gebrüll und Gezwitscher, Ge-
schrei und Geflüster, Gezänk und Schlägerei, Geächze Verwundeter, Schnurren
von Spinnrädern, Sprudeln von Quellen, Rauschen der Wasserfälle, ja
am Ende selbst Sieden und Braten direct nachahmen, aber sie gibt damit
nur sich selbst auf, sie tritt aus dem Gebiet der Kunst heraus in das der
gemeinen Wirklichkeit, aus dem Gebiet des Tones und der melodischen
harmonischen und rhythmischen Tonverhältnisse heraus in das sinnliche Ge-
biet des Geräusches, Schalles, Knalles und Gezirpes, und sie erweckt zudem
mit allen solchen Versuchen, weil sie doch immer halb und unklar bleiben,
blos das unbehagliche Gefühl des Unzureichenden ihrer Mittel. Auch
Innerliches, Geistiges, Individuelles kann sie direct wiederzugeben versuchen;
sie kann den stolzen Schritt des Uebermüthigen, den Unmuth des Uebellaunigen,
den Leichtsinn des Verschwenders, die Unbehülflichkeit des Schwerfälligen,
das eckige Wesen des Herben und Schroffen, den stechenden Schmerz der
Eifersucht, die romantische Stimmung einer Landschaft unmittelbar natura-
listisch ausdrücken oder abbilden wollen durch melodische, rhythmische, har-
monische Künste, sie kann namentlich fehlgehen in Schilderungen des Häß-
lichen und des Komischen durch unkünstlerische, aller Formschönheit spottende
Mißtöne, Contraste, Ueberraschungen, plumpes Poltern, zu große Häu-
fung übermäßiger Intervalle u. s. w. Aber alles Dieses, jede förmliche
Zeichnung, jede ganz direct nachbildende Malerei und Schilderung gehört
nicht in ihr Gebiet, außer etwa da, wo durch solche Dinge von Seiten
des Componisten mit selbstbewußtem Humor eine recht burleske Komik, eine
recht treffende Ironie, eine scherzhaft idyllische Heiterkeit beabsichtigt wird,
und auch da nur vorübergehend, da der Humor die Kunstgesetze nur vor-
übergehend bei Seite zu stellen berechtigt ist, wenn die Sache nicht ernst,
das Spiel mit dem Gesetz nicht grober Verstoß gegen dasselbe werden soll.
Nicht die Dinge selbst, sondern ihren Eindruck auf die Empfindung hat
die Musik darzustellen, einen Eindruck, der immer weniger concret, weniger

darf die Muſik nicht verleugnen wollen, d. h. ſie darf, obwohl ſie nichts
als Gefühlsausdruck iſt, deßungeachtet nicht nach einer Beſtimmtheit des
Einzelausdrucks, noch weniger nach einer Objectivität und Individualität
ſtreben, die nicht in ihrem Weſen liegt. Sie kann Maſſen aufthürmen,
um mit der Architectur im quantitativ Erhabenen zu wetteifern, aber ſie
verliert damit ihre eigenthümliche melodiſche Beweglichkeit, die nichts Starres
und Abſtractes duldet, ſie iſt innerlichſt architectoniſch in ihrer Gliederung,
aber ſie darf nicht, was blos innerliches Geſetz iſt, materiell herauskehren,
nicht die Anſchauung architectoniſcher Objecte erregen wollen, gerade wie
die Architectur maleriſch ſein, aber nicht ſelbſt malen, plaſtiſch bilden kann
und darf; ſie kann Bewegungen von Körpern, Blitze und Donnerſchläge,
Kanonaden, Windesbrauſen, Platzregen, Pferdegetrappel, Karavanenzüge,
öden Wüſtenſandes Wehen, Gebrumm und Gebrüll und Gezwitſcher, Ge-
ſchrei und Geflüſter, Gezänk und Schlägerei, Geächze Verwundeter, Schnurren
von Spinnrädern, Sprudeln von Quellen, Rauſchen der Waſſerfälle, ja
am Ende ſelbſt Sieden und Braten direct nachahmen, aber ſie gibt damit
nur ſich ſelbſt auf, ſie tritt aus dem Gebiet der Kunſt heraus in das der
gemeinen Wirklichkeit, aus dem Gebiet des Tones und der melodiſchen
harmoniſchen und rhythmiſchen Tonverhältniſſe heraus in das ſinnliche Ge-
biet des Geräuſches, Schalles, Knalles und Gezirpes, und ſie erweckt zudem
mit allen ſolchen Verſuchen, weil ſie doch immer halb und unklar bleiben,
blos das unbehagliche Gefühl des Unzureichenden ihrer Mittel. Auch
Innerliches, Geiſtiges, Individuelles kann ſie direct wiederzugeben verſuchen;
ſie kann den ſtolzen Schritt des Uebermüthigen, den Unmuth des Uebellaunigen,
den Leichtſinn des Verſchwenders, die Unbehülflichkeit des Schwerfälligen,
das eckige Weſen des Herben und Schroffen, den ſtechenden Schmerz der
Eiferſucht, die romantiſche Stimmung einer Landſchaft unmittelbar natura-
liſtiſch ausdrücken oder abbilden wollen durch melodiſche, rhythmiſche, har-
moniſche Künſte, ſie kann namentlich fehlgehen in Schilderungen des Häß-
lichen und des Komiſchen durch unkünſtleriſche, aller Formſchönheit ſpottende
Mißtöne, Contraſte, Ueberraſchungen, plumpes Poltern, zu große Häu-
fung übermäßiger Intervalle u. ſ. w. Aber alles Dieſes, jede förmliche
Zeichnung, jede ganz direct nachbildende Malerei und Schilderung gehört
nicht in ihr Gebiet, außer etwa da, wo durch ſolche Dinge von Seiten
des Componiſten mit ſelbſtbewußtem Humor eine recht burleske Komik, eine
recht treffende Ironie, eine ſcherzhaft idylliſche Heiterkeit beabſichtigt wird,
und auch da nur vorübergehend, da der Humor die Kunſtgeſetze nur vor-
übergehend bei Seite zu ſtellen berechtigt iſt, wenn die Sache nicht ernſt,
das Spiel mit dem Geſetz nicht grober Verſtoß gegen daſſelbe werden ſoll.
Nicht die Dinge ſelbſt, ſondern ihren Eindruck auf die Empfindung hat
die Muſik darzuſtellen, einen Eindruck, der immer weniger concret, weniger

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[966/0204] darf die Muſik nicht verleugnen wollen, d. h. ſie darf, obwohl ſie nichts als Gefühlsausdruck iſt, deßungeachtet nicht nach einer Beſtimmtheit des Einzelausdrucks, noch weniger nach einer Objectivität und Individualität ſtreben, die nicht in ihrem Weſen liegt. Sie kann Maſſen aufthürmen, um mit der Architectur im quantitativ Erhabenen zu wetteifern, aber ſie verliert damit ihre eigenthümliche melodiſche Beweglichkeit, die nichts Starres und Abſtractes duldet, ſie iſt innerlichſt architectoniſch in ihrer Gliederung, aber ſie darf nicht, was blos innerliches Geſetz iſt, materiell herauskehren, nicht die Anſchauung architectoniſcher Objecte erregen wollen, gerade wie die Architectur maleriſch ſein, aber nicht ſelbſt malen, plaſtiſch bilden kann und darf; ſie kann Bewegungen von Körpern, Blitze und Donnerſchläge, Kanonaden, Windesbrauſen, Platzregen, Pferdegetrappel, Karavanenzüge, öden Wüſtenſandes Wehen, Gebrumm und Gebrüll und Gezwitſcher, Ge- ſchrei und Geflüſter, Gezänk und Schlägerei, Geächze Verwundeter, Schnurren von Spinnrädern, Sprudeln von Quellen, Rauſchen der Waſſerfälle, ja am Ende ſelbſt Sieden und Braten direct nachahmen, aber ſie gibt damit nur ſich ſelbſt auf, ſie tritt aus dem Gebiet der Kunſt heraus in das der gemeinen Wirklichkeit, aus dem Gebiet des Tones und der melodiſchen harmoniſchen und rhythmiſchen Tonverhältniſſe heraus in das ſinnliche Ge- biet des Geräuſches, Schalles, Knalles und Gezirpes, und ſie erweckt zudem mit allen ſolchen Verſuchen, weil ſie doch immer halb und unklar bleiben, blos das unbehagliche Gefühl des Unzureichenden ihrer Mittel. Auch Innerliches, Geiſtiges, Individuelles kann ſie direct wiederzugeben verſuchen; ſie kann den ſtolzen Schritt des Uebermüthigen, den Unmuth des Uebellaunigen, den Leichtſinn des Verſchwenders, die Unbehülflichkeit des Schwerfälligen, das eckige Weſen des Herben und Schroffen, den ſtechenden Schmerz der Eiferſucht, die romantiſche Stimmung einer Landſchaft unmittelbar natura- liſtiſch ausdrücken oder abbilden wollen durch melodiſche, rhythmiſche, har- moniſche Künſte, ſie kann namentlich fehlgehen in Schilderungen des Häß- lichen und des Komiſchen durch unkünſtleriſche, aller Formſchönheit ſpottende Mißtöne, Contraſte, Ueberraſchungen, plumpes Poltern, zu große Häu- fung übermäßiger Intervalle u. ſ. w. Aber alles Dieſes, jede förmliche Zeichnung, jede ganz direct nachbildende Malerei und Schilderung gehört nicht in ihr Gebiet, außer etwa da, wo durch ſolche Dinge von Seiten des Componiſten mit ſelbſtbewußtem Humor eine recht burleske Komik, eine recht treffende Ironie, eine ſcherzhaft idylliſche Heiterkeit beabſichtigt wird, und auch da nur vorübergehend, da der Humor die Kunſtgeſetze nur vor- übergehend bei Seite zu ſtellen berechtigt iſt, wenn die Sache nicht ernſt, das Spiel mit dem Geſetz nicht grober Verſtoß gegen daſſelbe werden ſoll. Nicht die Dinge ſelbſt, ſondern ihren Eindruck auf die Empfindung hat die Muſik darzuſtellen, einen Eindruck, der immer weniger concret, weniger

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Zitationshilfe: Vischer, Friedrich Theodor von: Ästhetik oder Wissenschaft des Schönen. Bd. 3,2,4. Stuttgart, 1857, S. 966. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vischer_aesthetik030204_1857/204>, abgerufen am 04.05.2024.