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Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851.

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[Abbildung] Fig. 652.
[Abbildung] 654.
[Abbildung] 657.
[Abbildung] Fig. 651. 653. 655. 656. 658.

Fig. 651 -- 658. Verschiedene Käferlarven, meist von der Rückenseite gesehen.
Fig. 651. Von Cicindela campestris, besonders ausgezeichnet durch die
großen, gezähnelten Kinnbacken, die drei Punktaugen, welche an den Seiten
des Kopfes an der Stelle der zusammengesetzten Augen stehen und den achten
Leibring, der breiter und höher als die übrigen und mit zwei Hornhaken auf
dem Rücken bewaffnet ist. Fig. 652. Dieselbe Larve von der Seite. Fig. 653.
Larve von Cassida equestris. Fig. 654. Von Buprestis manca, fußlos.
Fig. 655. Fußlose Larve von Scolytes destructor (Borkenkäfer). Fig. 656.
Kurzfüßige Larve von Tenebris molitor (Mehlwurm). Fig. 657. Langfüßige
Larve von Staphylinus olens. Fig. 658. Mit Schwimmfüßen und hinteren
Athemröhren versehene Larve von Dytiscus marginalis.

[Abbildung] Fig. 659.
[Abbildung] Fig. 660.

Fig. 659 u. 660. Mit falschen Füßen versehene Larven
verschiedener Schmetterlinge (Raupen).

Hörnern besetzt, manche
haben seitliche Anhänge,
die beweglich sind und
entweder zum Gehen,
oder zum Schwimmen
dienen; im letzteren Falle
sind es meist Borsten-
büschel, welche die Ober-
fläche der Bewegungs-
organe vermehren. Der
Kopf der Larven ist
zuweilen, namentlich bei
den Zweiflüglern ebenso
weich und der Ausdeh-
nung fähig, wie die
übrigen Körperringe,
besitzt hingegen bei den


[Abbildung] Fig. 652.
[Abbildung] 654.
[Abbildung] 657.
[Abbildung] Fig. 651. 653. 655. 656. 658.

Fig. 651 — 658. Verſchiedene Käferlarven, meiſt von der Rückenſeite geſehen.
Fig. 651. Von Cicindela campestris, beſonders ausgezeichnet durch die
großen, gezähnelten Kinnbacken, die drei Punktaugen, welche an den Seiten
des Kopfes an der Stelle der zuſammengeſetzten Augen ſtehen und den achten
Leibring, der breiter und höher als die übrigen und mit zwei Hornhaken auf
dem Rücken bewaffnet iſt. Fig. 652. Dieſelbe Larve von der Seite. Fig. 653.
Larve von Cassida equestris. Fig. 654. Von Buprestis manca, fußlos.
Fig. 655. Fußloſe Larve von Scolytes destructor (Borkenkäfer). Fig. 656.
Kurzfüßige Larve von Tenebris molitor (Mehlwurm). Fig. 657. Langfüßige
Larve von Staphylinus olens. Fig. 658. Mit Schwimmfüßen und hinteren
Athemröhren verſehene Larve von Dytiscus marginalis.

[Abbildung] Fig. 659.
[Abbildung] Fig. 660.

Fig. 659 u. 660. Mit falſchen Füßen verſehene Larven
verſchiedener Schmetterlinge (Raupen).

Hörnern beſetzt, manche
haben ſeitliche Anhänge,
die beweglich ſind und
entweder zum Gehen,
oder zum Schwimmen
dienen; im letzteren Falle
ſind es meiſt Borſten-
büſchel, welche die Ober-
fläche der Bewegungs-
organe vermehren. Der
Kopf der Larven iſt
zuweilen, namentlich bei
den Zweiflüglern ebenſo
weich und der Ausdeh-
nung fähig, wie die
übrigen Körperringe,
beſitzt hingegen bei den

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[548/0554] [Abbildung Fig. 652.] [Abbildung 654.] [Abbildung 657.] [Abbildung Fig. 651. 653. 655. 656. 658. Fig. 651 — 658. Verſchiedene Käferlarven, meiſt von der Rückenſeite geſehen. Fig. 651. Von Cicindela campestris, beſonders ausgezeichnet durch die großen, gezähnelten Kinnbacken, die drei Punktaugen, welche an den Seiten des Kopfes an der Stelle der zuſammengeſetzten Augen ſtehen und den achten Leibring, der breiter und höher als die übrigen und mit zwei Hornhaken auf dem Rücken bewaffnet iſt. Fig. 652. Dieſelbe Larve von der Seite. Fig. 653. Larve von Cassida equestris. Fig. 654. Von Buprestis manca, fußlos. Fig. 655. Fußloſe Larve von Scolytes destructor (Borkenkäfer). Fig. 656. Kurzfüßige Larve von Tenebris molitor (Mehlwurm). Fig. 657. Langfüßige Larve von Staphylinus olens. Fig. 658. Mit Schwimmfüßen und hinteren Athemröhren verſehene Larve von Dytiscus marginalis.] [Abbildung Fig. 659.] [Abbildung Fig. 660. Fig. 659 u. 660. Mit falſchen Füßen verſehene Larven verſchiedener Schmetterlinge (Raupen).] Hörnern beſetzt, manche haben ſeitliche Anhänge, die beweglich ſind und entweder zum Gehen, oder zum Schwimmen dienen; im letzteren Falle ſind es meiſt Borſten- büſchel, welche die Ober- fläche der Bewegungs- organe vermehren. Der Kopf der Larven iſt zuweilen, namentlich bei den Zweiflüglern ebenſo weich und der Ausdeh- nung fähig, wie die übrigen Körperringe, beſitzt hingegen bei den

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Zitationshilfe: Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851, S. 548. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vogt_briefe01_1851/554>, abgerufen am 15.06.2024.