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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Von den Kräuteren.
[Spaltenumbruch] dergleichen/ so mancherley gattung/ daß es
scheinet/ die Natur| habe hierin alle Mahle-
rey übertreffen wollen. Die Frantzösischen
und Niderländischen Gärtner haben sich
sehr erlustiget/ allerhand seltzame Namen
zu erfinden/ und den Tulipen zu geben; sol-
che Namen aber haben sie viel hergenom-
men von den ersten Liebhabern der Blumen/
oder von den Provintzen/ Ländern/ und
Stätten/ von dannen sie erstlich gekommen.
Der Hocherfahrene Elsholzius hat solcher
Namen bey 219. in seinem Gartenbaw auf-
gezeichnet/ und meldet anbey/ daß er ein
Theatrum Tulipanum auffgerichtet/ in wel-
ches Anno 1661. bereits 126. underschiedene
stuck derselben von guter Malerischer Hand
mit zierlichen farben nach dem Leben ge-
mahlet/ zusammen getragen worden/ die alle
in dem Churfürstlich-Brandenburgischen
Garten gesehen worden.

Belangend die Ziehlung/ Vermehrung
und Wartung der Tulipen/ so bestehet sol-
ches in denen Reglen/ die bereits oben bey
der Narcissen-pflegung vermeldet worden.
Aussert welchen aber noch einige absonderli-
che Anmerckungen allhier nicht zu verschwei-
gen sind/ so obgedachter Elsholzius in acht
genommen. Wer schöne Tulipen durch
Samen gewinnen will/ der samle solchen
von den späten/ die entweder gantz weiß/ o-
der die roth eingesprengt/ auch beyderseits
mit schwartzen oder blawlichten nägeln ge-
zieret sind; und zwar da er so reiff/ daß die
Samen-köpffe bersten. Diesen säe er so fort
denselben Herbst wider umb auff ein Gefäß/ in
solch Erdreich/ wie droben gelehret worden.
Nach dreyen Jahren allererst pflantze er die
jungen Bulben oder Zwibeln in ein Gar-
tenbeth/ wenn sie darinnen abermahlen drey
Jahr gestanden/ fangen sie an Blumen zu
geben; und so under denselben etliche newe
und ungemeine/ so müssen solche bey zeiten
abgebrochen werden/ damit sie nicht in Sa-
men gehen/ sondern vielmehr im Zwibel ge-
stärcket werden. Und dieß ist ein rechtes
wahres mittel/ allerhand newe/ und zuwei-
len unbekante Tulipen zu gewinnen/ dessen
sich die Tulipisten in Niderland wol zu be-
dienen wissen. Dabey man aber dieses in
acht genommen/ daß allezeit die schönsten
Tulipen am allerschwersten durch Samen
gezielet werden können/ und daß eben diesel-
bige/ wenn man sie in Samen gerahten las-
sen/ gemeiniglich ins verderben gerahten.
Die Zwibel der Tulipanen vermehret sich
entweder durch Setzlinge/ oder durch Sin-
cker: jene wachsen der Haupt-zwibel zur
seiten dichte an/ können abgebrochen/ und für
sich selbsten auch gezielet werden; diese aber
wachsen unten an den zasern/ zween oder
drey zoll tieff in der Erden/ verschlieffen und
verlieren sich bißweilen/ daß man deßwegen
offt genöhtiget ist/ sie in durchlocherte Ge-
fässe zu pflautzen/ und zugleich mit den Ge-
fässen in die Erde zu vergraben/ sonderlich
wenn man sie ein paar Jahr will sitzen las-
sen/ wenn man sie aber jährlich umbpflan-
tzet/ so hat man dieser beysorge nicht nöh-
tig.

Die köstlichen Tulipanen/ sonderlich die
frühezeitigen bunten/ müssen alle Jahr
[Spaltenumbruch] außgehoben werden/ sonst leiden sie merckli-
chen schaden/ und in dem man sie wegen der
vermehrung länger stehen läßt/ vergehen
bißweilen die Haupt-zwibeln: Die gemei-
nen aber können nur umb das ander Jahr
umbgesetzet werden.

Die außhebung der Zwibel soll geschehen/
wenn der stengel vertrocknet/ oder umb Ja-
cobi; die Mutter-erden muß nicht also ge-
naw hinweg genommen/ sondern zuvor acht
tage in eine truckne lufftige Kammer ge-
legt/ hernach etwas mehr gereiniget/ und
denn ferner also bloß biß zur Einpflan-
tzung geleget werden. Man kan sie auch al-
so über Land senden/ wenn sie mit trucke-
nem Erdmoß in eine Schachtel sauber ein-
gepackt werden. Sonsten haben die Gärt-
ner und andere Liebhaber/ durch öfftere be-
trachtung der wachsenden Tulipen das er-
lehrnet/ daß diejenigen/ welche nur ein blatt
zeigen/ in dem sie auß der Erden herfür kri-
chen/ dasselbe Jahr nicht blühen; die aber
auß demselbigen eintzelen blatt annoch ein
hertzblatt weisen/ ohnfehlbar zur blüthe kom-
men werden.

Die Tulipen pflegen von der Sonnen-
hitz/ oder von starckem Regen grossen scha-
den zu leiden/ und bald abzubluhen/ dannen-
her sie mit leinlachen oder schirm vor der
Sonnen-stralen/ oder hefftigen Regen müs-
sen bewahret werden.

Weilen solche Blumen die Gärten treff-
lich zu zieren pflegen/ als ist auch sonderlich
in Niderland viel umb die raresten gattung
oder farben derselben von den Tulipisten
bezahlt worden/ dergestalten/ daß man biß-
weilen/ biß 600. 800. oder 1000. gulden für
eine Zwibeln gegeben.

Die raresten Arten der Tulipen haltet
man 1. die himmel-blawe/ welche von we-
nig Botanicis gesehen worden. 2. Die
schwartze/ welche zwar von etlichen ver-
neinet wird/ aber dennoch von dem berühm-
ten Gärtner und Burgern alhier in Basel/
Christian Steinhauser in seinem zierlichen
Blum-garten gezielet worden. 3. Die gantz
grüne/ dergleichen Jacob Plateau in seinem
Garten/ nach dem bericht Clusii lib. 2. Rar.
Plant. Hist. cap.
9. fünff Jahr nach einander
ohne einige verwandlung der farbe under-
halten. 4. Die grüne mit weissem rande/
welche in dem Berlinischen Schloß-garten
Anno 1660. und folgenden Jahren gewach-
sen. 5. Die bunte/ besprengte und geflam-
te/ derer eine grosse anzahl/ und verände-
rung. 6. Die gantz weissen.

Wer in erkauffung der Tulipen-zwi-
beln nicht will betrogen werden/ der gehe
in einen Blum-garten selbsten/ und lasse sich
die beliebigen Blumen/ samt den Zwibeln
auß dem Erdreich graben/ und nehme sie
also mit nach Hause: Ferner drücke er einer
jeden Tulipen den Stengel oben hart under
der Blumen mit zweyen fingeren also/ daß
der stengel etwas welck werde; darnach
hänge er das gantze Gewächs in einem inf-
tigen/ truckenen Gemach umbgekehrt auff/
so daß die Zwiebel oben/ und die Blumen
unden komme. Solcher gestalten ziehet die
Zwibel allgemach den safft auß dem sten-
gel nach sich/ und erhält sich dadurch als

durch
V v 2

Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch] dergleichen/ ſo mancherley gattung/ daß es
ſcheinet/ die Natur| habe hierin alle Mahle-
rey uͤbertreffen wollen. Die Frantzoͤſiſchen
und Niderlaͤndiſchen Gaͤrtner haben ſich
ſehr erluſtiget/ allerhand ſeltzame Namen
zu erfinden/ und den Tulipen zu geben; ſol-
che Namen aber haben ſie viel hergenom-
men von den erſten Liebhabern der Blumen/
oder von den Provintzen/ Laͤndern/ und
Staͤtten/ von dannen ſie erſtlich gekommen.
Der Hocherfahrene Elsholzius hat ſolcher
Namen bey 219. in ſeinem Gartenbaw auf-
gezeichnet/ und meldet anbey/ daß er ein
Theatrum Tulipanum auffgerichtet/ in wel-
ches Anno 1661. bereits 126. underſchiedene
ſtuck derſelben von guter Maleriſcher Hand
mit zierlichen farben nach dem Leben ge-
mahlet/ zuſammen getragen worden/ die alle
in dem Churfuͤrſtlich-Brandenburgiſchen
Garten geſehen worden.

Belangend die Ziehlung/ Vermehrung
und Wartung der Tulipen/ ſo beſtehet ſol-
ches in denen Reglen/ die bereits oben bey
der Narciſſen-pflegung vermeldet worden.
Auſſert welchen aber noch einige abſonderli-
che Anmerckungen allhier nicht zu verſchwei-
gen ſind/ ſo obgedachter Elsholzius in acht
genommen. Wer ſchoͤne Tulipen durch
Samen gewinnen will/ der ſamle ſolchen
von den ſpaͤten/ die entweder gantz weiß/ o-
der die roth eingeſprengt/ auch beyderſeits
mit ſchwartzen oder blawlichten naͤgeln ge-
zieret ſind; und zwar da er ſo reiff/ daß die
Samen-koͤpffe berſten. Dieſen ſaͤe er ſo fort
denſelben Herbſt wider umb auff ein Gefaͤß/ in
ſolch Erdreich/ wie droben gelehret worden.
Nach dreyen Jahren allererſt pflantze er die
jungen Bulben oder Zwibeln in ein Gar-
tenbeth/ wenn ſie darinnen abermahlen drey
Jahr geſtanden/ fangen ſie an Blumen zu
geben; und ſo under denſelben etliche newe
und ungemeine/ ſo muͤſſen ſolche bey zeiten
abgebrochen werden/ damit ſie nicht in Sa-
men gehen/ ſondern vielmehr im Zwibel ge-
ſtaͤrcket werden. Und dieß iſt ein rechtes
wahres mittel/ allerhand newe/ und zuwei-
len unbekante Tulipen zu gewinnen/ deſſen
ſich die Tulipiſten in Niderland wol zu be-
dienen wiſſen. Dabey man aber dieſes in
acht genommen/ daß allezeit die ſchoͤnſten
Tulipen am allerſchwerſten durch Samen
gezielet werden koͤnnen/ und daß eben dieſel-
bige/ wenn man ſie in Samen gerahten laſ-
ſen/ gemeiniglich ins verderben gerahten.
Die Zwibel der Tulipanen vermehret ſich
entweder durch Setzlinge/ oder durch Sin-
cker: jene wachſen der Haupt-zwibel zur
ſeiten dichte an/ koͤnnen abgebrochen/ und fuͤr
ſich ſelbſten auch gezielet werden; dieſe aber
wachſen unten an den zaſern/ zween oder
drey zoll tieff in der Erden/ verſchlieffen und
verlieren ſich bißweilen/ daß man deßwegen
offt genoͤhtiget iſt/ ſie in durchlocherte Ge-
faͤſſe zu pflautzen/ und zugleich mit den Ge-
faͤſſen in die Erde zu vergraben/ ſonderlich
wenn man ſie ein paar Jahr will ſitzen laſ-
ſen/ wenn man ſie aber jaͤhrlich umbpflan-
tzet/ ſo hat man dieſer beyſorge nicht noͤh-
tig.

Die koͤſtlichen Tulipanen/ ſonderlich die
fruͤhezeitigen bunten/ muͤſſen alle Jahr
[Spaltenumbruch] außgehoben werden/ ſonſt leiden ſie merckli-
chen ſchaden/ und in dem man ſie wegen der
vermehrung laͤnger ſtehen laͤßt/ vergehen
bißweilen die Haupt-zwibeln: Die gemei-
nen aber koͤnnen nur umb das ander Jahr
umbgeſetzet werden.

Die außhebung der Zwibel ſoll geſchehen/
wenn der ſtengel vertrocknet/ oder umb Ja-
cobi; die Mutter-erden muß nicht alſo ge-
naw hinweg genommen/ ſondern zuvor acht
tage in eine truckne lufftige Kammer ge-
legt/ hernach etwas mehr gereiniget/ und
denn ferner alſo bloß biß zur Einpflan-
tzung geleget werden. Man kan ſie auch al-
ſo uͤber Land ſenden/ wenn ſie mit trucke-
nem Erdmoß in eine Schachtel ſauber ein-
gepackt werden. Sonſten haben die Gaͤrt-
ner und andere Liebhaber/ durch oͤfftere be-
trachtung der wachſenden Tulipen das er-
lehrnet/ daß diejenigen/ welche nur ein blatt
zeigen/ in dem ſie auß der Erden herfuͤr kri-
chen/ daſſelbe Jahr nicht bluͤhen; die aber
auß demſelbigen eintzelen blatt annoch ein
hertzblatt weiſen/ ohnfehlbar zur bluͤthe kom-
men werden.

Die Tulipen pflegen von der Sonnen-
hitz/ oder von ſtarckem Regen groſſen ſcha-
den zu leiden/ und bald abzublůhen/ dannen-
her ſie mit leinlachen oder ſchirm vor der
Sonnen-ſtralen/ oder hefftigen Regen muͤſ-
ſen bewahret werden.

Weilen ſolche Blumen die Gaͤrten treff-
lich zu zieren pflegen/ als iſt auch ſonderlich
in Niderland viel umb die rareſten gattung
oder farben derſelben von den Tulipiſten
bezahlt worden/ dergeſtalten/ daß man biß-
weilen/ biß 600. 800. oder 1000. gulden fuͤr
eine Zwibeln gegeben.

Die rareſten Arten der Tulipen haltet
man 1. die himmel-blawe/ welche von we-
nig Botanicis geſehen worden. 2. Die
ſchwartze/ welche zwar von etlichen ver-
neinet wird/ aber dennoch von dem beruͤhm-
ten Gaͤrtner und Burgern alhier in Baſel/
Chriſtian Steinhauſer in ſeinem zierlichen
Blum-garten gezielet worden. 3. Die gantz
gruͤne/ dergleichen Jacob Plateau in ſeinem
Garten/ nach dem bericht Cluſii lib. 2. Rar.
Plant. Hiſt. cap.
9. fuͤnff Jahr nach einander
ohne einige verwandlung der farbe under-
halten. 4. Die gruͤne mit weiſſem rande/
welche in dem Berliniſchen Schloß-garten
Anno 1660. und folgenden Jahren gewach-
ſen. 5. Die bunte/ beſprengte und geflam-
te/ derer eine groſſe anzahl/ und veraͤnde-
rung. 6. Die gantz weiſſen.

Wer in erkauffung der Tulipen-zwi-
beln nicht will betrogen werden/ der gehe
in einen Blum-garten ſelbſten/ und laſſe ſich
die beliebigen Blumen/ ſamt den Zwibeln
auß dem Erdreich graben/ und nehme ſie
alſo mit nach Hauſe: Ferner druͤcke er einer
jeden Tulipen den Stengel oben hart under
der Blumen mit zweyen fingeren alſo/ daß
der ſtengel etwas welck werde; darnach
haͤnge er das gantze Gewaͤchs in einem inf-
tigen/ truckenen Gemach umbgekehrt auff/
ſo daß die Zwiebel oben/ und die Blumen
unden komme. Solcher geſtalten ziehet die
Zwibel allgemach den ſafft auß dem ſten-
gel nach ſich/ und erhaͤlt ſich dadurch als

durch
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[339/0355] Von den Kraͤuteren. dergleichen/ ſo mancherley gattung/ daß es ſcheinet/ die Natur| habe hierin alle Mahle- rey uͤbertreffen wollen. Die Frantzoͤſiſchen und Niderlaͤndiſchen Gaͤrtner haben ſich ſehr erluſtiget/ allerhand ſeltzame Namen zu erfinden/ und den Tulipen zu geben; ſol- che Namen aber haben ſie viel hergenom- men von den erſten Liebhabern der Blumen/ oder von den Provintzen/ Laͤndern/ und Staͤtten/ von dannen ſie erſtlich gekommen. Der Hocherfahrene Elsholzius hat ſolcher Namen bey 219. in ſeinem Gartenbaw auf- gezeichnet/ und meldet anbey/ daß er ein Theatrum Tulipanum auffgerichtet/ in wel- ches Anno 1661. bereits 126. underſchiedene ſtuck derſelben von guter Maleriſcher Hand mit zierlichen farben nach dem Leben ge- mahlet/ zuſammen getragen worden/ die alle in dem Churfuͤrſtlich-Brandenburgiſchen Garten geſehen worden. Belangend die Ziehlung/ Vermehrung und Wartung der Tulipen/ ſo beſtehet ſol- ches in denen Reglen/ die bereits oben bey der Narciſſen-pflegung vermeldet worden. Auſſert welchen aber noch einige abſonderli- che Anmerckungen allhier nicht zu verſchwei- gen ſind/ ſo obgedachter Elsholzius in acht genommen. Wer ſchoͤne Tulipen durch Samen gewinnen will/ der ſamle ſolchen von den ſpaͤten/ die entweder gantz weiß/ o- der die roth eingeſprengt/ auch beyderſeits mit ſchwartzen oder blawlichten naͤgeln ge- zieret ſind; und zwar da er ſo reiff/ daß die Samen-koͤpffe berſten. Dieſen ſaͤe er ſo fort denſelben Herbſt wider umb auff ein Gefaͤß/ in ſolch Erdreich/ wie droben gelehret worden. Nach dreyen Jahren allererſt pflantze er die jungen Bulben oder Zwibeln in ein Gar- tenbeth/ wenn ſie darinnen abermahlen drey Jahr geſtanden/ fangen ſie an Blumen zu geben; und ſo under denſelben etliche newe und ungemeine/ ſo muͤſſen ſolche bey zeiten abgebrochen werden/ damit ſie nicht in Sa- men gehen/ ſondern vielmehr im Zwibel ge- ſtaͤrcket werden. Und dieß iſt ein rechtes wahres mittel/ allerhand newe/ und zuwei- len unbekante Tulipen zu gewinnen/ deſſen ſich die Tulipiſten in Niderland wol zu be- dienen wiſſen. Dabey man aber dieſes in acht genommen/ daß allezeit die ſchoͤnſten Tulipen am allerſchwerſten durch Samen gezielet werden koͤnnen/ und daß eben dieſel- bige/ wenn man ſie in Samen gerahten laſ- ſen/ gemeiniglich ins verderben gerahten. Die Zwibel der Tulipanen vermehret ſich entweder durch Setzlinge/ oder durch Sin- cker: jene wachſen der Haupt-zwibel zur ſeiten dichte an/ koͤnnen abgebrochen/ und fuͤr ſich ſelbſten auch gezielet werden; dieſe aber wachſen unten an den zaſern/ zween oder drey zoll tieff in der Erden/ verſchlieffen und verlieren ſich bißweilen/ daß man deßwegen offt genoͤhtiget iſt/ ſie in durchlocherte Ge- faͤſſe zu pflautzen/ und zugleich mit den Ge- faͤſſen in die Erde zu vergraben/ ſonderlich wenn man ſie ein paar Jahr will ſitzen laſ- ſen/ wenn man ſie aber jaͤhrlich umbpflan- tzet/ ſo hat man dieſer beyſorge nicht noͤh- tig. Die koͤſtlichen Tulipanen/ ſonderlich die fruͤhezeitigen bunten/ muͤſſen alle Jahr außgehoben werden/ ſonſt leiden ſie merckli- chen ſchaden/ und in dem man ſie wegen der vermehrung laͤnger ſtehen laͤßt/ vergehen bißweilen die Haupt-zwibeln: Die gemei- nen aber koͤnnen nur umb das ander Jahr umbgeſetzet werden. Die außhebung der Zwibel ſoll geſchehen/ wenn der ſtengel vertrocknet/ oder umb Ja- cobi; die Mutter-erden muß nicht alſo ge- naw hinweg genommen/ ſondern zuvor acht tage in eine truckne lufftige Kammer ge- legt/ hernach etwas mehr gereiniget/ und denn ferner alſo bloß biß zur Einpflan- tzung geleget werden. Man kan ſie auch al- ſo uͤber Land ſenden/ wenn ſie mit trucke- nem Erdmoß in eine Schachtel ſauber ein- gepackt werden. Sonſten haben die Gaͤrt- ner und andere Liebhaber/ durch oͤfftere be- trachtung der wachſenden Tulipen das er- lehrnet/ daß diejenigen/ welche nur ein blatt zeigen/ in dem ſie auß der Erden herfuͤr kri- chen/ daſſelbe Jahr nicht bluͤhen; die aber auß demſelbigen eintzelen blatt annoch ein hertzblatt weiſen/ ohnfehlbar zur bluͤthe kom- men werden. Die Tulipen pflegen von der Sonnen- hitz/ oder von ſtarckem Regen groſſen ſcha- den zu leiden/ und bald abzublůhen/ dannen- her ſie mit leinlachen oder ſchirm vor der Sonnen-ſtralen/ oder hefftigen Regen muͤſ- ſen bewahret werden. Weilen ſolche Blumen die Gaͤrten treff- lich zu zieren pflegen/ als iſt auch ſonderlich in Niderland viel umb die rareſten gattung oder farben derſelben von den Tulipiſten bezahlt worden/ dergeſtalten/ daß man biß- weilen/ biß 600. 800. oder 1000. gulden fuͤr eine Zwibeln gegeben. Die rareſten Arten der Tulipen haltet man 1. die himmel-blawe/ welche von we- nig Botanicis geſehen worden. 2. Die ſchwartze/ welche zwar von etlichen ver- neinet wird/ aber dennoch von dem beruͤhm- ten Gaͤrtner und Burgern alhier in Baſel/ Chriſtian Steinhauſer in ſeinem zierlichen Blum-garten gezielet worden. 3. Die gantz gruͤne/ dergleichen Jacob Plateau in ſeinem Garten/ nach dem bericht Cluſii lib. 2. Rar. Plant. Hiſt. cap. 9. fuͤnff Jahr nach einander ohne einige verwandlung der farbe under- halten. 4. Die gruͤne mit weiſſem rande/ welche in dem Berliniſchen Schloß-garten Anno 1660. und folgenden Jahren gewach- ſen. 5. Die bunte/ beſprengte und geflam- te/ derer eine groſſe anzahl/ und veraͤnde- rung. 6. Die gantz weiſſen. Wer in erkauffung der Tulipen-zwi- beln nicht will betrogen werden/ der gehe in einen Blum-garten ſelbſten/ und laſſe ſich die beliebigen Blumen/ ſamt den Zwibeln auß dem Erdreich graben/ und nehme ſie alſo mit nach Hauſe: Ferner druͤcke er einer jeden Tulipen den Stengel oben hart under der Blumen mit zweyen fingeren alſo/ daß der ſtengel etwas welck werde; darnach haͤnge er das gantze Gewaͤchs in einem inf- tigen/ truckenen Gemach umbgekehrt auff/ ſo daß die Zwiebel oben/ und die Blumen unden komme. Solcher geſtalten ziehet die Zwibel allgemach den ſafft auß dem ſten- gel nach ſich/ und erhaͤlt ſich dadurch als durch V v 2

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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/355>, abgerufen am 05.05.2024.