Stufe (e) finden sich die Luftröhren vollständig verzweigt, aber noch keine Luftlöcher; Ratze- burg fragt, ob etwa der weiter verkürzte, sichelförmige Schwanz deren Stelle vertreten möchte. Zu den anfangs vorhandenen Kinnbacken haben sich Unterkiefer und Lippe eingefunden, gegliederte Taster und Fühler sind vorgesproßt und hierdurch die Mundtheile vervollständigt. Diese Larvenform fand Ratzeburg in eine Haut eingeschlossen, deren Gegenwart er sich nicht erklären konnte. Auf dem vierten Stadium (f) endlich erhält die Larve die Beschaffenheit, in welcher man andere Schmarotzer kennt. Der Kopf erscheint jetzt verhältnißmäßig klein, mehr zum Saugen eingerichtet, und der Schwanz als entgegengesetzter Pol ist verschwunden. Das Thier scheint jetzt weniger mit der Aufnahme von Nahrung beschäftigt, als mit der Behauptung seines Platzes in dem mehr und mehr verderbenden Wirthe. Während mit dem Schmarotzer die eben angedeuteten Veränderungen vorgehen, wächst dieser, häutet sich, hält seinen Winterschlaf, wenn es die Spinnerraupe war, häutet sich wieder, spinnt ein Gehäuse und wird zur Puppe, und erst in dieser nimmt die Larve die Gestalt von Figur b an, d. h. sie verwandelt sich in eine Puppe. Jm Mai oder Juni gelangt diese zur Vollendung, und unsere Wespe frißt sich heraus. Kopf, Rumpf, äußerste Spitze des Hinterleibes, Hüften und an den Hinterbeinen die Spitze der Schenkel und Schienen sehen
[Abbildung]
Die Kiefernspinner-Schlupfwespe(Anomalon circumflexum). a Wespt, natürliche Größe. b Puppe. c, d, e, f Larven in verschiedenen Stadien der Entwickelung. (b -- e stark vergrößert.)
schwarz aus, das Uebrige, wozu die inneren Augenränder, Taster und Schildchen gehören, gelb- roth, die Tarsen am lichtesten, die Fühler braunroth. Die Gattungsmerkmale, soweit Flügel und der lange Metatarsus der Hinterfüße sich daran betheiligen, zeigt die Abbildung, beachtenswerth und dazu gehörig sind noch: das vorn gestutzte Kopfschild und zwei ungleiche Endzähne der Kinnbacken, ovale Luftlöcher des Hinterrückens und die einfachen Klauen. Aehuliche Formenver- änderungen mögen die Larven der anderen, ebenso schmarotzenden Jmmen durchlaufen, wenigstens liegen noch einige Beobachtungen Ratzeburg's vor, welche hierauf schließen lassen.
Sehr zahlreiche Sippengenossen scheinen in Folge der Tracht und gleichen Färbung ihres Körpers dem ungeübten Blicke ein und derselben Art anzugehören; denn überall auf Gebüsch, in Zäunen, an Blumen begegnen uns lehmgelbe Sichelwespen, welche mit aufgehobenen Flügeln darauf umherspazieren, in trägem, taumelndem Fluge, bei welchem das Schwirren der Flügel bisweilen hörbar wird, sich auf und davon machen, um in nächster Nähe mit einer gewissen Schwerfälligkeit wieder nieder zu gehen und zu suchen, was sie vorher nicht fanden. Diese Thiere haben genau dieselbe Gestalt wie das eben besprochene Anomalon, ergeben sich aber bei näherer Betrachtung als nicht nur in den Arten verschieden, sondern gehören auch mehreren Gattungen an, vorzugsweise zweien. Die eine, Ophion, welche der ganzen Sippe den Namen gab, breitet sich in zahlreichen Arten mit gleichem, unscheinbarem Gewande über alle Erdtheile aus. Sie läßt sich sehr leicht durch das Flügelgeäder von allen anderen Sichelwespen unterscheiden. Die beiden rücklaufenden Adern werden hier nämlich von der ersten Unterrandzelle allein
Anomalon.
Stufe (e) finden ſich die Luftröhren vollſtändig verzweigt, aber noch keine Luftlöcher; Ratze- burg fragt, ob etwa der weiter verkürzte, ſichelförmige Schwanz deren Stelle vertreten möchte. Zu den anfangs vorhandenen Kinnbacken haben ſich Unterkiefer und Lippe eingefunden, gegliederte Taſter und Fühler ſind vorgeſproßt und hierdurch die Mundtheile vervollſtändigt. Dieſe Larvenform fand Ratzeburg in eine Haut eingeſchloſſen, deren Gegenwart er ſich nicht erklären konnte. Auf dem vierten Stadium (f) endlich erhält die Larve die Beſchaffenheit, in welcher man andere Schmarotzer kennt. Der Kopf erſcheint jetzt verhältnißmäßig klein, mehr zum Saugen eingerichtet, und der Schwanz als entgegengeſetzter Pol iſt verſchwunden. Das Thier ſcheint jetzt weniger mit der Aufnahme von Nahrung beſchäftigt, als mit der Behauptung ſeines Platzes in dem mehr und mehr verderbenden Wirthe. Während mit dem Schmarotzer die eben angedeuteten Veränderungen vorgehen, wächſt dieſer, häutet ſich, hält ſeinen Winterſchlaf, wenn es die Spinnerraupe war, häutet ſich wieder, ſpinnt ein Gehäuſe und wird zur Puppe, und erſt in dieſer nimmt die Larve die Geſtalt von Figur b an, d. h. ſie verwandelt ſich in eine Puppe. Jm Mai oder Juni gelangt dieſe zur Vollendung, und unſere Wespe frißt ſich heraus. Kopf, Rumpf, äußerſte Spitze des Hinterleibes, Hüften und an den Hinterbeinen die Spitze der Schenkel und Schienen ſehen
[Abbildung]
Die Kiefernſpinner-Schlupfwespe(Anomalon circumflexum). a Wespt, natürliche Größe. b Puppe. c, d, e, f Larven in verſchiedenen Stadien der Entwickelung. (b — e ſtark vergrößert.)
ſchwarz aus, das Uebrige, wozu die inneren Augenränder, Taſter und Schildchen gehören, gelb- roth, die Tarſen am lichteſten, die Fühler braunroth. Die Gattungsmerkmale, ſoweit Flügel und der lange Metatarſus der Hinterfüße ſich daran betheiligen, zeigt die Abbildung, beachtenswerth und dazu gehörig ſind noch: das vorn geſtutzte Kopfſchild und zwei ungleiche Endzähne der Kinnbacken, ovale Luftlöcher des Hinterrückens und die einfachen Klauen. Aehuliche Formenver- änderungen mögen die Larven der anderen, ebenſo ſchmarotzenden Jmmen durchlaufen, wenigſtens liegen noch einige Beobachtungen Ratzeburg’s vor, welche hierauf ſchließen laſſen.
Sehr zahlreiche Sippengenoſſen ſcheinen in Folge der Tracht und gleichen Färbung ihres Körpers dem ungeübten Blicke ein und derſelben Art anzugehören; denn überall auf Gebüſch, in Zäunen, an Blumen begegnen uns lehmgelbe Sichelwespen, welche mit aufgehobenen Flügeln darauf umherſpazieren, in trägem, taumelndem Fluge, bei welchem das Schwirren der Flügel bisweilen hörbar wird, ſich auf und davon machen, um in nächſter Nähe mit einer gewiſſen Schwerfälligkeit wieder nieder zu gehen und zu ſuchen, was ſie vorher nicht fanden. Dieſe Thiere haben genau dieſelbe Geſtalt wie das eben beſprochene Anomalon, ergeben ſich aber bei näherer Betrachtung als nicht nur in den Arten verſchieden, ſondern gehören auch mehreren Gattungen an, vorzugsweiſe zweien. Die eine, Ophion, welche der ganzen Sippe den Namen gab, breitet ſich in zahlreichen Arten mit gleichem, unſcheinbarem Gewande über alle Erdtheile aus. Sie läßt ſich ſehr leicht durch das Flügelgeäder von allen anderen Sichelwespen unterſcheiden. Die beiden rücklaufenden Adern werden hier nämlich von der erſten Unterrandzelle allein
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Anomalon.
Stufe (e) finden ſich die Luftröhren vollſtändig verzweigt, aber noch keine Luftlöcher; Ratze-
burg fragt, ob etwa der weiter verkürzte, ſichelförmige Schwanz deren Stelle vertreten möchte.
Zu den anfangs vorhandenen Kinnbacken haben ſich Unterkiefer und Lippe eingefunden, gegliederte
Taſter und Fühler ſind vorgeſproßt und hierdurch die Mundtheile vervollſtändigt. Dieſe Larvenform
fand Ratzeburg in eine Haut eingeſchloſſen, deren Gegenwart er ſich nicht erklären konnte. Auf
dem vierten Stadium (f) endlich erhält die Larve die Beſchaffenheit, in welcher man andere
Schmarotzer kennt. Der Kopf erſcheint jetzt verhältnißmäßig klein, mehr zum Saugen eingerichtet,
und der Schwanz als entgegengeſetzter Pol iſt verſchwunden. Das Thier ſcheint jetzt weniger mit
der Aufnahme von Nahrung beſchäftigt, als mit der Behauptung ſeines Platzes in dem mehr und
mehr verderbenden Wirthe. Während mit dem Schmarotzer die eben angedeuteten Veränderungen
vorgehen, wächſt dieſer, häutet ſich, hält ſeinen Winterſchlaf, wenn es die Spinnerraupe war,
häutet ſich wieder, ſpinnt ein Gehäuſe und wird zur Puppe, und erſt in dieſer nimmt die Larve
die Geſtalt von Figur b an, d. h. ſie verwandelt ſich in eine Puppe. Jm Mai oder Juni
gelangt dieſe zur Vollendung, und unſere Wespe frißt ſich heraus. Kopf, Rumpf, äußerſte Spitze
des Hinterleibes, Hüften und an den Hinterbeinen die Spitze der Schenkel und Schienen ſehen
[Abbildung Die Kiefernſpinner-Schlupfwespe (Anomalon circumflexum).
a Wespt, natürliche Größe. b Puppe. c, d, e, f Larven in verſchiedenen Stadien der Entwickelung. (b — e ſtark vergrößert.)]
ſchwarz aus, das Uebrige, wozu die inneren Augenränder, Taſter und Schildchen gehören, gelb-
roth, die Tarſen am lichteſten, die Fühler braunroth. Die Gattungsmerkmale, ſoweit Flügel und
der lange Metatarſus der Hinterfüße ſich daran betheiligen, zeigt die Abbildung, beachtenswerth
und dazu gehörig ſind noch: das vorn geſtutzte Kopfſchild und zwei ungleiche Endzähne der
Kinnbacken, ovale Luftlöcher des Hinterrückens und die einfachen Klauen. Aehuliche Formenver-
änderungen mögen die Larven der anderen, ebenſo ſchmarotzenden Jmmen durchlaufen, wenigſtens
liegen noch einige Beobachtungen Ratzeburg’s vor, welche hierauf ſchließen laſſen.
Sehr zahlreiche Sippengenoſſen ſcheinen in Folge der Tracht und gleichen Färbung ihres
Körpers dem ungeübten Blicke ein und derſelben Art anzugehören; denn überall auf Gebüſch,
in Zäunen, an Blumen begegnen uns lehmgelbe Sichelwespen, welche mit aufgehobenen Flügeln
darauf umherſpazieren, in trägem, taumelndem Fluge, bei welchem das Schwirren der Flügel
bisweilen hörbar wird, ſich auf und davon machen, um in nächſter Nähe mit einer gewiſſen
Schwerfälligkeit wieder nieder zu gehen und zu ſuchen, was ſie vorher nicht fanden. Dieſe Thiere
haben genau dieſelbe Geſtalt wie das eben beſprochene Anomalon, ergeben ſich aber bei näherer
Betrachtung als nicht nur in den Arten verſchieden, ſondern gehören auch mehreren Gattungen
an, vorzugsweiſe zweien. Die eine, Ophion, welche der ganzen Sippe den Namen gab, breitet
ſich in zahlreichen Arten mit gleichem, unſcheinbarem Gewande über alle Erdtheile aus. Sie
läßt ſich ſehr leicht durch das Flügelgeäder von allen anderen Sichelwespen unterſcheiden. Die
beiden rücklaufenden Adern werden hier nämlich von der erſten Unterrandzelle allein
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben06_1869/287>, abgerufen am 14.06.2024.
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