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Butschky, Samuel von: Die Hochdeutsche Kantzeley. Breslau u. a., [1652].

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übereignungs Schrift.
es günstig aufzunehmen/ geruhen wolten:
Dafür Jch mich denn/ wie schon vorlängst
in geheim/ also auch hinführo offendlich er-
weisen werde/ wie daß Jch sey/ und zuver-
bleiben wündsche/

Der hochpreiswürdigen/
Fruchtbringenden Ge-
selschaft/
Untertähniger alzeit
fertiger Knecht.
86.
übereignungs Schrift/
An etliche seiner gutten Freunde.

Tit. Jn Bereitstellung dienstli-
cher Geflissenheit/ und Vorwündschung al-
les selbstbegehrenden Wohlergehens/ möch-
te Dieselben Jch sehr gerne des gewies ver-
sichern/ was die Schwachheit meiner Lip-
pen mündlich beweisen wollen; bin aber so
hoch nicht gesegnet/ den Willen verständ-
lich/ zugeschweigen tähtlich zuvolziehen:
Dennoch den Schatten darvon anzuhäften/
und nur von weiten mein dienstfähriges Ge-
mühte zueröfnen; übergebe Jhnen dieses
wenig angezündete Opffer/ Jch/ zu dero
Schutze: und verbleibe/ nächst Göttlicher
Gnaden Empfehlung/ zu behäglichange-
nehmen Diensten

Jnen
stets bereit/ S. B.
87.

uͤbereignungs Schrift.
es guͤnſtig aufzunehmen/ geruhen wolten:
Dafuͤr Jch mich denn/ wie ſchon vorlaͤngſt
in geheim/ alſo auch hinfuͤhro offendlich er-
weiſen werde/ wie daß Jch ſey/ und zuver-
bleiben wuͤndſche/

Der hóchpreiswuͤrdigen/
Fruchtbringenden Ge-
ſelſchaft/
Untertaͤhniger alzeit
fertiger Knecht.
86.
uͤbereignungs Schrift/
An etliche ſeiner gutten Freunde.

Tit. Jn Bereitſtellung dienſtli-
cher Gefliſſenheit/ und Vorwuͤndſchung al-
les ſelbſtbegehrenden Wohlergehens/ moͤch-
te Dieſelben Jch ſehr gerne des gewies ver-
ſichern/ was die Schwachheit meiner Lip-
pen muͤndlich beweiſen wollen; bin aber ſo
hóch nicht geſegnet/ den Willen verſtaͤnd-
lich/ zugeſchweigen taͤhtlich zuvolziehen:
Dennoch den Schatten darvon anzuhaͤften/
und nur von weiten mein dienſtfaͤhriges Ge-
muͤhte zueroͤfnen; uͤbergébe Jhnen dieſes
wenig angezuͤndete Opffer/ Jch/ zu dero
Schutze: und verbleibe/ naͤchſt Goͤttlicher
Gnaden Empfehlung/ zu behaͤglichange-
nehmen Dienſten

Jnen
ſtets bereit/ S. B.
87.
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[64/0066] uͤbereignungs Schrift. es guͤnſtig aufzunehmen/ geruhen wolten: Dafuͤr Jch mich denn/ wie ſchon vorlaͤngſt in geheim/ alſo auch hinfuͤhro offendlich er- weiſen werde/ wie daß Jch ſey/ und zuver- bleiben wuͤndſche/ Der hóchpreiswuͤrdigen/ Fruchtbringenden Ge- ſelſchaft/ Untertaͤhniger alzeit fertiger Knecht. 86. uͤbereignungs Schrift/ An etliche ſeiner gutten Freunde. Tit. Jn Bereitſtellung dienſtli- cher Gefliſſenheit/ und Vorwuͤndſchung al- les ſelbſtbegehrenden Wohlergehens/ moͤch- te Dieſelben Jch ſehr gerne des gewies ver- ſichern/ was die Schwachheit meiner Lip- pen muͤndlich beweiſen wollen; bin aber ſo hóch nicht geſegnet/ den Willen verſtaͤnd- lich/ zugeſchweigen taͤhtlich zuvolziehen: Dennoch den Schatten darvon anzuhaͤften/ und nur von weiten mein dienſtfaͤhriges Ge- muͤhte zueroͤfnen; uͤbergébe Jhnen dieſes wenig angezuͤndete Opffer/ Jch/ zu dero Schutze: und verbleibe/ naͤchſt Goͤttlicher Gnaden Empfehlung/ zu behaͤglichange- nehmen Dienſten Jnen ſtets bereit/ S. B. 87.

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Zitationshilfe: Butschky, Samuel von: Die Hochdeutsche Kantzeley. Breslau u. a., [1652], S. 64. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/butschky_kantzeley_1649/66>, abgerufen am 31.10.2024.