zufälliger Weise auf diese Stelle: "Im Namen des barmherzigen, mitleidi- "gen (Gottes). Es kränken mich die Siege, die die Europäer über die Be- "sitzer der Erde erhalten haben. Sie sollen künftighin die Freude nicht mehr "erleben, daß sie noch einmal siegen." Durch dieses Orakel wurde Selim erinnert, daß diese Niederlage dem osmanischen Reiche nicht ohne den Finger Gottes wiederfahren sey: daher dankte er demselben für seine väterliche Züchti- gung, und stellete sein Gemüth, das fast ganz in der Traurigkeit versunken war, wieder zufrieden. Dieser Unglücksfall schiene durch den Einfall des hölzenen Daches 23 an dem Tempel zu Mekka vorher bedeutet zu seyn; wie es die weisen Männer auslegten. Damit nun dasselbe künftighin ein festeres Sinnbild des Reiches seyn möchte: so ließ es Selim wieder von Ziegelsteinen aufführen.
stellet seine Flo- te wieder her, und greifet da- mit die Christenan.
13.
Im folgenden Jahre stellete Kilidsch Ali Pascha, der Ali Pascha als Großadmiral gefolget war, ein Mann von großer Tapferkeit und ein vor- trefflicher Seefahrer, die Flote mit solcher Behendigkeit wieder her, daß er im H. 980. J. C. 1572.nächsten Sommer darauf zwey hundert und funfzig Galeen in Bereitschaft hatte. Mit diesen segelte er von Constantinopel aus, und beunruhigte die Küsten der Christen allenthalben, wo er nur anländen konnte. Als die feindliche Flote sich bey Ewarin 24 sehen lässet: so greifet der Kapudan Pascha, der begierig war, die letztere Schande wieder auszuwischen, dieselbe mit großer Herzhaftigkeit an. Weil aber die herannähernde Nacht die schlagenden Parteyen von einander schei- det, nachdem sie eine Zeitlang mit zweifelhaftem Glücke und wenigem Verluste, auf beyden Seiten, gefochten hatten: so ziehet sich derselbe wieder zurück. Vier Tage hernach berathschlagen sich die christlichen Admirale mit einander, wie sie die müsülmanische Flote überraschen möchten, und hoffen dieses desto leichter bewerkstelligen zu können, weil die hohen Felsen, die den Hafen Koron umrin- geten, die freye Aussicht verhinderten, und bequeme Gelegenheit gaben, die Flote zu verbergen. Allein, Kilidsch Ali Pascha, der durch seine Kundschafter von dem Vorhaben des Feindes Nachricht bekommen hatte, segelt aus dem Hafen, [Spaltenumbruch]
Gedanken zusammenstimmen: so werden sie ein wenig munter, und schicken sich an, ihr Vorhaben auszuführen. Im Gegentheile, wenn die Stelle, die sie aufschlagen, nichts zu ihrem Vorhaben in sich hält: so werden sie nicht allein schwermüthig; sondern sie ste- hen auch öfters von ihrem Unternehmen ab, und ändern ihren Vorsatz.
[Spaltenumbruch]
23 Dach] Ich habe schon anderswo angemerket, daß der Tempel zu Mekka (von dem die Türken glauben, daß es Abrahams Bethaus gewesen sey) kein Dach habe. Es ist aber doch eine Art eines Daches daselbst, mit einer Oeffnung in der Mitte, das von den Ecken der Wände in die Höhe gehet*. Da nun dieses vorher von Zimmerholz gewesen:
und
* Es ist ein plattes Dach, das den Regen abhält; die Wände aber ragen rings herum über dasselbe hervor.
Osmaniſche Geſchichte
zufaͤlliger Weiſe auf dieſe Stelle: “Im Namen des barmherzigen, mitleidi- “gen (Gottes). Es kraͤnken mich die Siege, die die Europaͤer uͤber die Be- “ſitzer der Erde erhalten haben. Sie ſollen kuͤnftighin die Freude nicht mehr “erleben, daß ſie noch einmal ſiegen.„ Durch dieſes Orakel wurde Selim erinnert, daß dieſe Niederlage dem osmaniſchen Reiche nicht ohne den Finger Gottes wiederfahren ſey: daher dankte er demſelben fuͤr ſeine vaͤterliche Zuͤchti- gung, und ſtellete ſein Gemuͤth, das faſt ganz in der Traurigkeit verſunken war, wieder zufrieden. Dieſer Ungluͤcksfall ſchiene durch den Einfall des hoͤlzenen Daches 23 an dem Tempel zu Mekka vorher bedeutet zu ſeyn; wie es die weiſen Maͤnner auslegten. Damit nun daſſelbe kuͤnftighin ein feſteres Sinnbild des Reiches ſeyn moͤchte: ſo ließ es Selim wieder von Ziegelſteinen auffuͤhren.
ſtellet ſeine Flo- te wieder her, und greifet da- mit die Chriſtenan.
13.
Im folgenden Jahre ſtellete Kilidſch Ali Paſcha, der Ali Paſcha als Großadmiral gefolget war, ein Mann von großer Tapferkeit und ein vor- trefflicher Seefahrer, die Flote mit ſolcher Behendigkeit wieder her, daß er im H. 980. J. C. 1572.naͤchſten Sommer darauf zwey hundert und funfzig Galeen in Bereitſchaft hatte. Mit dieſen ſegelte er von Conſtantinopel aus, und beunruhigte die Kuͤſten der Chriſten allenthalben, wo er nur anlaͤnden konnte. Als die feindliche Flote ſich bey Ewarin 24 ſehen laͤſſet: ſo greifet der Kapudan Paſcha, der begierig war, die letztere Schande wieder auszuwiſchen, dieſelbe mit großer Herzhaftigkeit an. Weil aber die herannaͤhernde Nacht die ſchlagenden Parteyen von einander ſchei- det, nachdem ſie eine Zeitlang mit zweifelhaftem Gluͤcke und wenigem Verluſte, auf beyden Seiten, gefochten hatten: ſo ziehet ſich derſelbe wieder zuruͤck. Vier Tage hernach berathſchlagen ſich die chriſtlichen Admirale mit einander, wie ſie die muͤſuͤlmaniſche Flote uͤberraſchen moͤchten, und hoffen dieſes deſto leichter bewerkſtelligen zu koͤnnen, weil die hohen Felſen, die den Hafen Koron umrin- geten, die freye Ausſicht verhinderten, und bequeme Gelegenheit gaben, die Flote zu verbergen. Allein, Kilidſch Ali Paſcha, der durch ſeine Kundſchafter von dem Vorhaben des Feindes Nachricht bekommen hatte, ſegelt aus dem Hafen, [Spaltenumbruch]
Gedanken zuſammenſtimmen: ſo werden ſie ein wenig munter, und ſchicken ſich an, ihr Vorhaben auszufuͤhren. Im Gegentheile, wenn die Stelle, die ſie aufſchlagen, nichts zu ihrem Vorhaben in ſich haͤlt: ſo werden ſie nicht allein ſchwermuͤthig; ſondern ſie ſte- hen auch oͤfters von ihrem Unternehmen ab, und aͤndern ihren Vorſatz.
[Spaltenumbruch]
23 Dach] Ich habe ſchon anderswo angemerket, daß der Tempel zu Mekka (von dem die Tuͤrken glauben, daß es Abrahams Bethaus geweſen ſey) kein Dach habe. Es iſt aber doch eine Art eines Daches daſelbſt, mit einer Oeffnung in der Mitte, das von den Ecken der Waͤnde in die Hoͤhe gehet*. Da nun dieſes vorher von Zimmerholz geweſen:
und
* Es iſt ein plattes Dach, das den Regen abhaͤlt; die Waͤnde aber ragen rings herum uͤber daſſelbe hervor.
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Osmaniſche Geſchichte
zufaͤlliger Weiſe auf dieſe Stelle: “Im Namen des barmherzigen, mitleidi-
“gen (Gottes). Es kraͤnken mich die Siege, die die Europaͤer uͤber die Be-
“ſitzer der Erde erhalten haben. Sie ſollen kuͤnftighin die Freude nicht mehr
“erleben, daß ſie noch einmal ſiegen.„ Durch dieſes Orakel wurde Selim
erinnert, daß dieſe Niederlage dem osmaniſchen Reiche nicht ohne den Finger
Gottes wiederfahren ſey: daher dankte er demſelben fuͤr ſeine vaͤterliche Zuͤchti-
gung, und ſtellete ſein Gemuͤth, das faſt ganz in der Traurigkeit verſunken war,
wieder zufrieden. Dieſer Ungluͤcksfall ſchiene durch den Einfall des hoͤlzenen
Daches
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an dem Tempel zu Mekka vorher bedeutet zu ſeyn; wie es die weiſen
Maͤnner auslegten. Damit nun daſſelbe kuͤnftighin ein feſteres Sinnbild des
Reiches ſeyn moͤchte: ſo ließ es Selim wieder von Ziegelſteinen auffuͤhren.
13. Im folgenden Jahre ſtellete Kilidſch Ali Paſcha, der Ali Paſcha
als Großadmiral gefolget war, ein Mann von großer Tapferkeit und ein vor-
trefflicher Seefahrer, die Flote mit ſolcher Behendigkeit wieder her, daß er im
naͤchſten Sommer darauf zwey hundert und funfzig Galeen in Bereitſchaft hatte.
Mit dieſen ſegelte er von Conſtantinopel aus, und beunruhigte die Kuͤſten der
Chriſten allenthalben, wo er nur anlaͤnden konnte. Als die feindliche Flote ſich
bey Ewarin
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ſehen laͤſſet: ſo greifet der Kapudan Paſcha, der begierig war,
die letztere Schande wieder auszuwiſchen, dieſelbe mit großer Herzhaftigkeit an.
Weil aber die herannaͤhernde Nacht die ſchlagenden Parteyen von einander ſchei-
det, nachdem ſie eine Zeitlang mit zweifelhaftem Gluͤcke und wenigem Verluſte,
auf beyden Seiten, gefochten hatten: ſo ziehet ſich derſelbe wieder zuruͤck. Vier
Tage hernach berathſchlagen ſich die chriſtlichen Admirale mit einander, wie ſie
die muͤſuͤlmaniſche Flote uͤberraſchen moͤchten, und hoffen dieſes deſto leichter
bewerkſtelligen zu koͤnnen, weil die hohen Felſen, die den Hafen Koron umrin-
geten, die freye Ausſicht verhinderten, und bequeme Gelegenheit gaben, die Flote
zu verbergen. Allein, Kilidſch Ali Paſcha, der durch ſeine Kundſchafter von
dem Vorhaben des Feindes Nachricht bekommen hatte, ſegelt aus dem Hafen,
und
Gedanken zuſammenſtimmen: ſo werden ſie
ein wenig munter, und ſchicken ſich an, ihr
Vorhaben auszufuͤhren. Im Gegentheile,
wenn die Stelle, die ſie aufſchlagen, nichts
zu ihrem Vorhaben in ſich haͤlt: ſo werden
ſie nicht allein ſchwermuͤthig; ſondern ſie ſte-
hen auch oͤfters von ihrem Unternehmen ab,
und aͤndern ihren Vorſatz.
²³ Dach] Ich habe ſchon anderswo
angemerket, daß der Tempel zu Mekka (von
dem die Tuͤrken glauben, daß es Abrahams
Bethaus geweſen ſey) kein Dach habe. Es
iſt aber doch eine Art eines Daches daſelbſt,
mit einer Oeffnung in der Mitte, das von den
Ecken der Waͤnde in die Hoͤhe gehet *. Da
nun dieſes vorher von Zimmerholz geweſen:
ſo
H. 980.
J. C. 1572.
* Es iſt ein plattes Dach, das den Regen abhaͤlt; die Waͤnde aber ragen rings herum uͤber daſſelbe hervor.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/432>, abgerufen am 17.06.2024.
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