Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778.Herr Superintendent Alexander Ein- O mein Sohn beschloß mein Vater der Ich sahe bey dieser Gelegenheit was ich Vollen- J
Herr Superintendent Alexander Ein- O mein Sohn beſchloß mein Vater der Ich ſahe bey dieſer Gelegenheit was ich Vollen- J
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Herr Superintendent Alexander Ein-
horn fiel meine Mutter ein liegt in Cur-
land begraben
O mein Sohn ſagte mein Vater
und meine Mutter er hat die Kirchenord-
nung im Jahr ein tauſend fuͤnf hundert und
ſiebenzig verfertiget.
O mein Sohn ſagte mein Vater
und nach ihm blieb die Superintendenten
Stelle vierzehn Jahre unbeſetzt
O mein Sohn beſchloß mein Vater der
ſich in ſeinem Gebete nicht haͤtte ſtoͤren laſſen
wenns eingeſchlagen haͤtte. O mein Sohn
mein Sohn wolte Gott ich koͤnnte fuͤr dich
ſterben
Hierauf ſagte meine Mutter kein Wort
Ich ſahe bey dieſer Gelegenheit was ich
offt geſehen daß das ſchlecht und rechte Chri-
ſtenthum eine edle Gleichguͤltigkeit einen ge-
wiſſen Liederton im Leben wuͤrckt, der uns
bey allem in der Welt und waͤrs auch ein
Alexander Verluſt, Ruhe ins Herz wehet.
Sein Vater ſchlug wie Petrus mit dem
Schwerdt drein. Seine Religion war ein
hoͤheres Halleluja, welches aber fuͤr die
Vollen-
J
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Zitationshilfe: | Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778, S. 127. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe01_1778/135>, abgerufen am 17.06.2024. |