Der Anfang bezieht sich vielleicht auf den 290,7 erwähnten Brief Herders an Ernestine von Beck (s. unten S. 492f.).
390.
K: Herd --
Vielleicht ist auch hier Herders Brief an Ernestine von Beck gemeint.
391.
H: Berlin JP. 4 S. 4° u. 2 S. 8°. Präsentat: Jean Paul. abg. v. Weimar d. 6ten Febr. 1800, e. d. 15ten Febr., b. d. 23ten. (nicht erhalten) K: Jacobi 27 Jenn. abgesch. 6 Feb. J: Jacobi S. 42. B1: Nr. 294. B2: Nr. 297 (auf grünem Papier).282,1 bring'] aus sag' H9 unter dem] durch K10 in] bei K14 die Titanide,] nachtr. H18 schon] nachtr. H 32f. einmal sich] aus daran zu denken, daß H35 guter] lieber K283,5klar] danach warst K6 vorkamst] wurdest K d. i. die Prinzipien] nachtr. H 15 Bouterwerks H25Tiek] aus Thiek H27 erstlich] davor gestr. gern H 28 fast] nachtr. H36 grosse] aus höhe[re] H und doch grausamen] nachtr. H 284,3wiewohl bis Kriegen] nachtr. H4 einen] davor gestr. alle H7 schreiben] davor gestr. mehr H und bis8 deinem] nachtr. H15 Meiner] aus Dieser H
282,4--7Vgl. 278,15--17. 11--18 Jacobi hatte in B1 von Reinholds Begeisterung für Bardilis "Grundriß der ersten Logik" (s. 268,12+) erzählt und eine geistreiche Bemerkung mitgeteilt, die eine Freundin von ihm in einem Brief an seine Schwester über Reinholds ewiges Schwanken ge- macht habe; Jean Paul schreibt dazu an den Rand: Himmel! was giebts für Weiber jezt! Wie viel fehlt, so schreiben sie zulezt eben so gut wie ein Helfrecht, Müller, Vogel, Clöter! (Gemeint sind Rektor Helfrecht, Trogen- prediger Müller, Aktuar Vogel und Amstverwalter Cloeter.) Die Schreiberin war die Gräfin Luise Stolberg, die Gattin Christians (1746--1824). 22--28 Herder schreibt am 10. Dez. 1798 an Jacobi: "Man hat mir gesagt, daß er [Friedrich Schlegel] Deine Werke mit dem größten Entzücken gelesen und sich immer tiefer hineingelesen, bis er Dir zur Dankbarkeit die Rezension herausquoll." (Herders Nachlaß II, 318.) 283,11f. Gersten- berg: "Die Theorie der Kategorien, entwickelt und erläutert", Altona 1795, und "Aus einem Briefe an Herrn Geh. Rath Jacobi über eine Stelle in seiner neuesten Schrift [dem Brief an Fichte]" im Genius der Zeit, Febr. 1800, S. 137; vgl. 298,15f. 12--14 Jean Paul hatte vermutlich im Clavis eine abfällige Bemerkung über Franz Baader gemacht und Jacobi ihm darauf- hin einen Brief von B. geschickt, s. Br. an J. P. Nr. 301. 14--18 Neeb, Bouterwek, Schad: vgl. I.Abt., IX, 475, 498, 459 (Fußnoten). 20 Das Überflüssige Taschenbuch wurde im Deutschen Merkur v. Dez. 1799, S. 369, besprochen. 21Buchhändler: Hoffmann. 32ff. Die Erstauf-
389.
K: Carol. F. d. 24 J.
Der Anfang bezieht sich vielleicht auf den 290,7 erwähnten Brief Herders an Ernestine von Beck (s. unten S. 492f.).
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K: Herd —
Vielleicht ist auch hier Herders Brief an Ernestine von Beck gemeint.
391.
H: Berlin JP. 4 S. 4° u. 2 S. 8°. Präsentat: Jean Paul. abg. v. Weimar d. 6ten Febr. 1800, e. d. 15ten Febr., b. d. 23ten. (nicht erhalten) K: Jacobi 27 Jenn. abgeſch. 6 Feb. J: Jacobi S. 42. B1: Nr. 294. B2: Nr. 297 (auf grünem Papier).282,1 bring’] aus ſag’ H9 unter dem] durch K10 in] bei K14 die Titanide,] nachtr. H18 ſchon] nachtr. H 32f. einmal ſich] aus daran zu denken, daß H35 guter] lieber K283,5klar] danach warſt K6 vorkamſt] wurdeſt K d. i. die Prinzipien] nachtr. H 15 Bouterwerks H25Tiek] aus Thiek H27 erſtlich] davor gestr. gern H 28 faſt] nachtr. H36 groſſe] aus höhe[re] H und doch grauſamen] nachtr. H 284,3wiewohl bis Kriegen] nachtr. H4 einen] davor gestr. alle H7 ſchreiben] davor gestr. mehr H und bis8 deinem] nachtr. H15 Meiner] aus Dieſer H
282,4—7Vgl. 278,15—17. 11—18 Jacobi hatte in B1 von Reinholds Begeisterung für Bardilis „Grundriß der ersten Logik“ (s. 268,12†) erzählt und eine geistreiche Bemerkung mitgeteilt, die eine Freundin von ihm in einem Brief an seine Schwester über Reinholds ewiges Schwanken ge- macht habe; Jean Paul schreibt dazu an den Rand: Himmel! was giebts für Weiber jezt! Wie viel fehlt, ſo ſchreiben ſie zulezt eben ſo gut wie ein Helfrecht, Müller, Vogel, Clöter! (Gemeint sind Rektor Helfrecht, Trogen- prediger Müller, Aktuar Vogel und Amstverwalter Cloeter.) Die Schreiberin war die Gräfin Luise Stolberg, die Gattin Christians (1746—1824). 22—28 Herder schreibt am 10. Dez. 1798 an Jacobi: „Man hat mir gesagt, daß er [Friedrich Schlegel] Deine Werke mit dem größten Entzücken gelesen und sich immer tiefer hineingelesen, bis er Dir zur Dankbarkeit die Rezension herausquoll.“ (Herders Nachlaß II, 318.) 283,11f. Gersten- berg: „Die Theorie der Kategorien, entwickelt und erläutert“, Altona 1795, und „Aus einem Briefe an Herrn Geh. Rath Jacobi über eine Stelle in seiner neuesten Schrift [dem Brief an Fichte]“ im Genius der Zeit, Febr. 1800, S. 137; vgl. 298,15f. 12—14 Jean Paul hatte vermutlich im Clavis eine abfällige Bemerkung über Franz Baader gemacht und Jacobi ihm darauf- hin einen Brief von B. geschickt, s. Br. an J. P. Nr. 301. 14—18 Neeb, Bouterwek, Schad: vgl. I.Abt., IX, 475, 498, 459 (Fußnoten). 20 Das Überflüssige Taschenbuch wurde im Deutschen Merkur v. Dez. 1799, S. 369, besprochen. 21Buchhändler: Hoffmann. 32ff. Die Erstauf-
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K: Carol. F. d. 24 J.
Der Anfang bezieht sich vielleicht auf den 290,7 erwähnten Brief Herders
an Ernestine von Beck (s. unten S. 492f.).
390.
K: Herd —
Vielleicht ist auch hier Herders Brief an Ernestine von Beck gemeint.
391.
H: Berlin JP. 4 S. 4° u. 2 S. 8°. Präsentat: Jean Paul. abg. v. Weimar d.
6ten Febr. 1800, e. d. 15ten Febr., b. d. 23ten. (nicht erhalten) K:
Jacobi 27 Jenn. abgeſch. 6 Feb. J: Jacobi S. 42. B1: Nr. 294. B2:
Nr. 297 (auf grünem Papier). 282,1 bring’] aus ſag’ H 9 unter dem]
durch K 10 in] bei K 14 die Titanide,] nachtr. H 18 ſchon] nachtr. H
32f. einmal ſich] aus daran zu denken, daß H 35 guter] lieber K 283,5 klar]
danach warſt K 6 vorkamſt] wurdeſt K d. i. die Prinzipien] nachtr. H
15 Bouterwerks H 25 Tiek] aus Thiek H 27 erſtlich] davor gestr. gern H
28 faſt] nachtr. H 36 groſſe] aus höhe[re] H und doch grauſamen] nachtr. H
284,3 wiewohl bis Kriegen] nachtr. H 4 einen] davor gestr. alle H 7
ſchreiben] davor gestr. mehr H und bis 8 deinem] nachtr. H 15 Meiner]
aus Dieſer H
282,4—7 Vgl. 278,15—17. 11—18 Jacobi hatte in B1 von Reinholds
Begeisterung für Bardilis „Grundriß der ersten Logik“ (s. 268,12†) erzählt
und eine geistreiche Bemerkung mitgeteilt, die eine Freundin von ihm in
einem Brief an seine Schwester über Reinholds ewiges Schwanken ge-
macht habe; Jean Paul schreibt dazu an den Rand: Himmel! was giebts
für Weiber jezt! Wie viel fehlt, ſo ſchreiben ſie zulezt eben ſo gut wie ein
Helfrecht, Müller, Vogel, Clöter! (Gemeint sind Rektor Helfrecht, Trogen-
prediger Müller, Aktuar Vogel und Amstverwalter Cloeter.) Die Schreiberin
war die Gräfin Luise Stolberg, die Gattin Christians (1746—1824). 22—28
Herder schreibt am 10. Dez. 1798 an Jacobi: „Man hat mir gesagt, daß er
[Friedrich Schlegel] Deine Werke mit dem größten Entzücken gelesen
und sich immer tiefer hineingelesen, bis er Dir zur Dankbarkeit die
Rezension herausquoll.“ (Herders Nachlaß II, 318.) 283,11f. Gersten-
berg: „Die Theorie der Kategorien, entwickelt und erläutert“, Altona 1795,
und „Aus einem Briefe an Herrn Geh. Rath Jacobi über eine Stelle in seiner
neuesten Schrift [dem Brief an Fichte]“ im Genius der Zeit, Febr. 1800,
S. 137; vgl. 298,15f. 12—14 Jean Paul hatte vermutlich im Clavis eine
abfällige Bemerkung über Franz Baader gemacht und Jacobi ihm darauf-
hin einen Brief von B. geschickt, s. Br. an J. P. Nr. 301. 14—18 Neeb,
Bouterwek, Schad: vgl. I.Abt., IX, 475, 498, 459 (Fußnoten). 20 Das
Überflüssige Taschenbuch wurde im Deutschen Merkur v. Dez. 1799,
S. 369, besprochen. 21 Buchhändler: Hoffmann. 32ff. Die Erstauf-
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/511>, abgerufen am 14.06.2024.
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