Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818.Erster Theil. Zweytes Kapitel. Nun ist aber M Q = C M cos C M Q Aus diesem Ausdrucke kann man für den Krüm- 12. Anmerkung II. Uebrigens bedarf es 13.
Erſter Theil. Zweytes Kapitel. Nun iſt aber M Q = C M coſ C M Q Aus dieſem Ausdrucke kann man fuͤr den Kruͤm- 12. Anmerkung II. Uebrigens bedarf es 13.
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Erſter Theil. Zweytes Kapitel.
Nun iſt aber M Q = C M coſ C M Q
[FORMEL] (§. 93. VI.) = [FORMEL].
Daher [FORMEL].
Aus dieſem Ausdrucke kann man fuͤr den Kruͤm-
mungs-Halbmeſſer ruͤckwaͤrts auch wieder die For-
meln (9. 7.) ableiten, wenn man ſtatt t den Werth
[FORMEL] (10) oder auch — [FORMEL] ſubſtituirt.
12. Anmerkung II. Uebrigens bedarf es
keines Beweiſes, daß der Mittelpunkt des Kruͤm-
mungs-Kreiſes allemal nach der Gegend genommen
werden muß, nach welcher das Element der krum-
men Linie, zu dem er gehoͤrt, concav iſt. Alſo z. B.
bey einer krummen Linie, wie (Fig. XVI.), wuͤrde
der Halbmeſſer der Kruͤmmung bey M auf die durch
M gezogene Normal-Linie nicht von M nach H, ſon-
dern M nach U zu genommen werden muͤſſen. Bey
S hingegen wuͤrde der Halbmeſſer der Kruͤmmung
von S nach K und nicht nach L zu fallen.
13.
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Zitationshilfe: | Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 1. Göttingen, 1818, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis01_1818/368>, abgerufen am 15.06.2024. |