[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.das/ was unzeitig/ zeitig machen kan. Schuf GOTT bald anfangs aus einem noch nicht ausgeputzten Klumpen/ darinnen Liecht und Elementa vermischet waren/ ein so vortreffliches Gebäude; Wie viel mehr hat es seiner Weißheit frey gestanden/ hierzu eine ungewisse Zeit zu nehmen. Sein Wille ist sein Wort/ und sein Wort die That. Er hat weder Hülffe noch Werckzeuges vonnöthen; Seine Hand ist unverkürtzet/ und sein Wort bleibet in seiner Krafft. Die Erde/ sagt man / ist des Meeres Lauge-Sack/ und kan Eines ohne das Andere nicht bestehen. Sie ist das innerste und schwehrste Element/ welches in der Mitten der Welt-Kugel / als der Punct eines runden Cirkels ist. Seine Grund-Festen sind eigentlich Gottes Wille und Allmacht. Er thut was Ps. 115. v. 3. Sapient. II, 22. Ps. v. 4. Ob die Erde sich bewege. Er will / stehet dorten. Er hat alles wohl geordnet/ mit Maas/ Ziel und Gewicht; groß ist bey Ihm sein Vermögen/ wer kan der Macht seines Armens widerstehen? Seine Allmacht hat die Erde gegründet/ und seine rechte Hand den Himmel ausgespannet; Wann Er ruffet/ da stehet alles/ und Er hält des Landes Seulen feste. Die alten Philosophi haben dafür gehalten/ daß der Himmel/ der Mond und die Sternen gantz stille stehen/ und werde hingegen die Erde nur beweget: Allermassen denn auch Seneca gedencket/ daß zu seiner Zeit Etliche gewesen / welche dafür gehalten/ wie die Menschen unwissende von dem Erdboden herumgetrieben Heraclides würden. Anaximenes war der Gedancken/ die Erde werde wegen ihrer Breite durch die Lufft/ darauf Sie liege / herumgeführet. Andere geben vor/ Sie werde um ihr Centrum, wie ein Rad um die Achse/ von Untergange bis zum Aufgange einhergetrieben. Welchen heutiges Tages Keplerus und andere Beyfall geben wollen. Gleichwie aber in Menschlichen Gebäuden der Grund das Vornehmste: Also hat auch GOtt den Erdboden gegründet / und gleichsam auf Seulen unbeweglich I Chron. 17. v. 30. gesetzet. Der HERR/ spricht David/ hat den Erdboden bereitet / daß Er nicht beweget werde. Der Prediger Salomon sagt nicht: die Erde wird um Ihr Centrum bewegt/ sondern die Erde bleibt oder Jos. 10. v. 13. stehet. Und wie dort die Sonne/ und der Mond stille stunden und sich nicht bewegten: Also stehet auch die Erde unbewegt/ und ist hierinne mehr auf die Schrifft und auf die Einfalt des Glaubens/ als auf die Spitzfindige und ewig sey? Vernunfft zu sehen. Aristoteles und die Epicurer geben vor/ daß die Welt von Ewigkeit her gewesen / und bis in Ewigkeit noch seyn und bleiben werde. Salomons Meinung ist nicht diese. Denn Er spricht nicht/ daß Sie von Ewigkeit her sey/ sondern ewig stehe / welches eigentlich von ihrem unbeweglichen Stande/ immerwährender Bewehrung und Befestigung/ gleichwie die Last eines Baums/ zu verstehen. Denn obschon die Erde nach ihrem Stücke/ oder was sie auf sich hat/ verwandelt wird; als wie da gesagt wird/ alles was auf Erden/ das kömmet aus der Erden/ und wird wieder zur Erden: So bleibet Sie doch in ihrem Stande/ und vergehet nimmer an sich gantz bis zu Ende deß jüngsten Tages/ da Sie mit allem/ was darinne ist / wieder zu nichts gemacht Es. c. 51. v. 6. Apoc. 20, II. werden wird/ wie CHRISTUS selbsten saget/ Himmel und Erden vergehen/ und zwar der Himmel wie ein Rauch/ und die Erde/ wie ein altes Kleid. Und dieses bestätiget der Heil. Apostel Johannes/ da Er im Gesichte gesehen/ wie der erste Himmel und die erste Erde vergangen/ das Meer nicht mehr gewesen/ und an Statt deren ein neuer Himmel und 2 Pet. 3. eine neue Erde gemacht worden; Und Petrus schreibet hiervon auch/ wie der Himmel und die Erde/ wie Sie anietzo wären/ durch des HER- das/ was unzeitig/ zeitig machen kan. Schuf GOTT bald anfangs aus einem noch nicht ausgeputzten Klumpen/ darinnen Liecht und Elementa vermischet waren/ ein so vortreffliches Gebäude; Wie viel mehr hat es seiner Weißheit frey gestanden/ hierzu eine ungewisse Zeit zu nehmen. Sein Wille ist sein Wort/ und sein Wort die That. Er hat weder Hülffe noch Werckzeuges vonnöthen; Seine Hand ist unverkürtzet/ und sein Wort bleibet in seiner Krafft. Die Erde/ sagt man / ist des Meeres Lauge-Sack/ und kan Eines ohne das Andere nicht bestehen. Sie ist das innerste und schwehrste Element/ welches in der Mitten der Welt-Kugel / als der Punct eines runden Cirkels ist. Seine Grund-Festen sind eigentlich Gottes Wille und Allmacht. Er thut was Ps. 115. v. 3. Sapiẽt. II, 22. Ps. v. 4. Ob die Erde sich bewege. Er will / stehet dorten. Er hat alles wohl geordnet/ mit Maas/ Ziel und Gewicht; groß ist bey Ihm sein Vermögen/ wer kan der Macht seines Armens widerstehen? Seine Allmacht hat die Erde gegründet/ und seine rechte Hand den Himmel ausgespannet; Wann Er ruffet/ da stehet alles/ und Er hält des Landes Seulen feste. Die alten Philosophi haben dafür gehalten/ daß der Himmel/ der Mond und die Sternen gantz stille stehen/ und werde hingegen die Erde nur beweget: Allermassen denn auch Seneca gedencket/ daß zu seiner Zeit Etliche gewesen / welche dafür gehalten/ wie die Menschen unwissende von dem Erdboden herumgetrieben Heraclides würden. Anaximenes war der Gedancken/ die Erde werde wegen ihrer Breite durch die Lufft/ darauf Sie liege / herumgeführet. Andere geben vor/ Sie werde um ihr Centrum, wie ein Rad um die Achse/ von Untergange bis zum Aufgange einhergetrieben. Welchen heutiges Tages Keplerus und andere Beyfall geben wollen. Gleichwie aber in Menschlichen Gebäuden der Grund das Vornehmste: Also hat auch GOtt den Erdboden gegründet / und gleichsam auf Seulen unbeweglich I Chron. 17. v. 30. gesetzet. Der HERR/ spricht David/ hat den Erdboden bereitet / daß Er nicht beweget werde. Der Prediger Salomon sagt nicht: die Erde wird um Ihr Centrum bewegt/ sondern die Erde bleibt oder Jos. 10. v. 13. stehet. Und wie dort die Sonne/ und der Mond stille stunden und sich nicht bewegten: Also stehet auch die Erde unbewegt/ und ist hierinne mehr auf die Schrifft und auf die Einfalt des Glaubens/ als auf die Spitzfindige und ewig sey? Vernunfft zu sehen. Aristoteles und die Epicurer geben vor/ daß die Welt von Ewigkeit her gewesen / und bis in Ewigkeit noch seyn und bleiben werde. Salomons Meinung ist nicht diese. Denn Er spricht nicht/ daß Sie von Ewigkeit her sey/ sondern ewig stehe / welches eigentlich von ihrem unbeweglichen Stande/ immerwährender Bewehrung und Befestigung/ gleichwie die Last eines Baums/ zu verstehen. Denn obschon die Erde nach ihrem Stücke/ oder was sie auf sich hat/ verwandelt wird; als wie da gesagt wird/ alles was auf Erden/ das kömmet aus der Erden/ und wird wieder zur Erden: So bleibet Sie doch in ihrem Stande/ und vergehet nimmer an sich gantz bis zu Ende deß jüngsten Tages/ da Sie mit allem/ was darinne ist / wieder zu nichts gemacht Es. c. 51. v. 6. Apoc. 20, II. werden wird/ wie CHRISTUS selbsten saget/ Himmel und Erden vergehen/ und zwar der Himmel wie ein Rauch/ und die Erde/ wie ein altes Kleid. Und dieses bestätiget der Heil. Apostel Johannes/ da Er im Gesichte gesehen/ wie der erste Himmel und die erste Erde vergangen/ das Meer nicht mehr gewesen/ und an Statt deren ein neuer Himmel und 2 Pet. 3. eine neue Erde gemacht worden; Und Petrus schreibet hiervon auch/ wie der Himmel und die Erde/ wie Sie anietzo wären/ durch des HER- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0459" n="425"/> das/ was unzeitig/ zeitig machen kan. Schuf GOTT bald anfangs aus einem noch nicht ausgeputzten Klumpen/ darinnen Liecht und Elementa vermischet waren/ ein so vortreffliches Gebäude; Wie viel mehr hat es seiner Weißheit frey gestanden/ hierzu eine ungewisse Zeit zu nehmen. Sein Wille ist sein Wort/ und sein Wort die That. Er hat weder Hülffe noch Werckzeuges vonnöthen; Seine Hand ist unverkürtzet/ und sein Wort bleibet in seiner Krafft. Die Erde/ sagt man / ist des Meeres Lauge-Sack/ und kan Eines ohne das Andere nicht bestehen. Sie ist das innerste und schwehrste Element/ welches in der Mitten der Welt-Kugel / als der Punct eines runden Cirkels ist. Seine Grund-Festen sind eigentlich Gottes Wille und Allmacht. Er thut was <note place="right">Ps. 115. v. 3. Sapiẽt. II, 22. Ps. v. 4. Ob die Erde sich bewege.</note> Er will / stehet dorten. Er hat alles wohl geordnet/ mit Maas/ Ziel und Gewicht; groß ist bey Ihm sein Vermögen/ wer kan der Macht seines Armens widerstehen? Seine Allmacht hat die Erde gegründet/ und seine rechte Hand den Himmel ausgespannet; Wann Er ruffet/ da stehet alles/ und Er hält des Landes Seulen feste. Die alten Philosophi haben dafür gehalten/ daß der Himmel/ der Mond und die Sternen gantz stille stehen/ und werde hingegen die Erde nur beweget: Allermassen denn auch Seneca gedencket/ daß zu seiner Zeit Etliche gewesen / welche dafür gehalten/ wie die Menschen unwissende von dem Erdboden herumgetrieben <note place="right">Heraclides</note> würden. Anaximenes war der Gedancken/ die Erde werde wegen ihrer Breite durch die Lufft/ darauf Sie liege / herumgeführet. Andere geben vor/ Sie werde um ihr Centrum, wie ein Rad um die Achse/ von Untergange bis zum Aufgange einhergetrieben. Welchen heutiges Tages Keplerus und andere Beyfall geben wollen. Gleichwie aber in Menschlichen Gebäuden der Grund das Vornehmste: Also hat auch GOtt den Erdboden gegründet / und gleichsam auf Seulen unbeweglich <note place="right">I Chron. 17. v. 30.</note> gesetzet. Der HERR/ spricht David/ hat den Erdboden bereitet / daß Er nicht beweget werde. Der Prediger Salomon sagt nicht: die Erde wird um Ihr Centrum bewegt/ sondern die Erde bleibt oder <note place="right">Jos. 10. v. 13.</note> stehet. Und wie dort die Sonne/ und der Mond stille stunden und sich nicht bewegten: Also stehet auch die Erde unbewegt/ und ist hierinne mehr auf die Schrifft und auf die Einfalt des Glaubens/ als auf die Spitzfindige <note place="right">und ewig sey?</note> Vernunfft zu sehen. Aristoteles und die Epicurer geben vor/ daß die Welt von Ewigkeit her gewesen / und bis in Ewigkeit noch seyn und bleiben werde. Salomons Meinung ist nicht diese. Denn Er spricht nicht/ daß Sie von Ewigkeit her sey/ sondern ewig stehe / welches eigentlich von ihrem unbeweglichen Stande/ immerwährender Bewehrung und Befestigung/ gleichwie die Last eines Baums/ zu verstehen. Denn obschon die Erde nach ihrem Stücke/ oder was sie auf sich hat/ verwandelt wird; als wie da gesagt wird/ alles was auf Erden/ das kömmet aus der Erden/ und wird wieder zur Erden: So bleibet Sie doch in ihrem Stande/ und vergehet nimmer an sich gantz bis zu Ende deß jüngsten Tages/ da Sie mit allem/ was darinne ist / wieder zu nichts gemacht <note place="right">Es. c. 51. v. 6. Apoc. 20, II.</note> werden wird/ wie CHRISTUS selbsten saget/ Himmel und Erden vergehen/ und zwar der Himmel wie ein Rauch/ und die Erde/ wie ein altes Kleid. Und dieses bestätiget der Heil. Apostel Johannes/ da Er im Gesichte gesehen/ wie der erste Himmel und die erste Erde vergangen/ das Meer nicht mehr gewesen/ und an Statt deren ein neuer Himmel und <note place="right">2 Pet. 3.</note> eine neue Erde gemacht worden; Und Petrus schreibet hiervon auch/ wie der Himmel und die Erde/ wie Sie anietzo wären/ durch des HER- </p> </div> </body> </text> </TEI> [425/0459]
das/ was unzeitig/ zeitig machen kan. Schuf GOTT bald anfangs aus einem noch nicht ausgeputzten Klumpen/ darinnen Liecht und Elementa vermischet waren/ ein so vortreffliches Gebäude; Wie viel mehr hat es seiner Weißheit frey gestanden/ hierzu eine ungewisse Zeit zu nehmen. Sein Wille ist sein Wort/ und sein Wort die That. Er hat weder Hülffe noch Werckzeuges vonnöthen; Seine Hand ist unverkürtzet/ und sein Wort bleibet in seiner Krafft. Die Erde/ sagt man / ist des Meeres Lauge-Sack/ und kan Eines ohne das Andere nicht bestehen. Sie ist das innerste und schwehrste Element/ welches in der Mitten der Welt-Kugel / als der Punct eines runden Cirkels ist. Seine Grund-Festen sind eigentlich Gottes Wille und Allmacht. Er thut was Er will / stehet dorten. Er hat alles wohl geordnet/ mit Maas/ Ziel und Gewicht; groß ist bey Ihm sein Vermögen/ wer kan der Macht seines Armens widerstehen? Seine Allmacht hat die Erde gegründet/ und seine rechte Hand den Himmel ausgespannet; Wann Er ruffet/ da stehet alles/ und Er hält des Landes Seulen feste. Die alten Philosophi haben dafür gehalten/ daß der Himmel/ der Mond und die Sternen gantz stille stehen/ und werde hingegen die Erde nur beweget: Allermassen denn auch Seneca gedencket/ daß zu seiner Zeit Etliche gewesen / welche dafür gehalten/ wie die Menschen unwissende von dem Erdboden herumgetrieben würden. Anaximenes war der Gedancken/ die Erde werde wegen ihrer Breite durch die Lufft/ darauf Sie liege / herumgeführet. Andere geben vor/ Sie werde um ihr Centrum, wie ein Rad um die Achse/ von Untergange bis zum Aufgange einhergetrieben. Welchen heutiges Tages Keplerus und andere Beyfall geben wollen. Gleichwie aber in Menschlichen Gebäuden der Grund das Vornehmste: Also hat auch GOtt den Erdboden gegründet / und gleichsam auf Seulen unbeweglich gesetzet. Der HERR/ spricht David/ hat den Erdboden bereitet / daß Er nicht beweget werde. Der Prediger Salomon sagt nicht: die Erde wird um Ihr Centrum bewegt/ sondern die Erde bleibt oder stehet. Und wie dort die Sonne/ und der Mond stille stunden und sich nicht bewegten: Also stehet auch die Erde unbewegt/ und ist hierinne mehr auf die Schrifft und auf die Einfalt des Glaubens/ als auf die Spitzfindige Vernunfft zu sehen. Aristoteles und die Epicurer geben vor/ daß die Welt von Ewigkeit her gewesen / und bis in Ewigkeit noch seyn und bleiben werde. Salomons Meinung ist nicht diese. Denn Er spricht nicht/ daß Sie von Ewigkeit her sey/ sondern ewig stehe / welches eigentlich von ihrem unbeweglichen Stande/ immerwährender Bewehrung und Befestigung/ gleichwie die Last eines Baums/ zu verstehen. Denn obschon die Erde nach ihrem Stücke/ oder was sie auf sich hat/ verwandelt wird; als wie da gesagt wird/ alles was auf Erden/ das kömmet aus der Erden/ und wird wieder zur Erden: So bleibet Sie doch in ihrem Stande/ und vergehet nimmer an sich gantz bis zu Ende deß jüngsten Tages/ da Sie mit allem/ was darinne ist / wieder zu nichts gemacht werden wird/ wie CHRISTUS selbsten saget/ Himmel und Erden vergehen/ und zwar der Himmel wie ein Rauch/ und die Erde/ wie ein altes Kleid. Und dieses bestätiget der Heil. Apostel Johannes/ da Er im Gesichte gesehen/ wie der erste Himmel und die erste Erde vergangen/ das Meer nicht mehr gewesen/ und an Statt deren ein neuer Himmel und eine neue Erde gemacht worden; Und Petrus schreibet hiervon auch/ wie der Himmel und die Erde/ wie Sie anietzo wären/ durch des HER-
Ps. 115. v. 3. Sapiẽt. II, 22. Ps. v. 4. Ob die Erde sich bewege.
Heraclides
I Chron. 17. v. 30.
Jos. 10. v. 13.
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Es. c. 51. v. 6. Apoc. 20, II.
2 Pet. 3.
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Zitationshilfe: | [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 425. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/459>, abgerufen am 14.06.2024. |