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Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.

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Ach, und ich muß hier verlassen allein
Leider ein trockner Zuschauer seyn!

Alle drei.

Papageno und Papagena.
Welch ein Glück ist uns geworden!
Nach der Trennung schweren Leiden,
Seh' ich nun in deinen Augen
Wie der Gatte
Wie die Gattin
treu mich liebt.
Leporello.
Ha, ich möcht' den Kerl ermorden!
Und nicht länger will ich's leiden,
Daß man hier vor meinen Augen,
Bloß um mich zu ärgern, liebt.
Leporello.
Nein, nein nicht länger duld' ich's,
Jch störe sie.
Papagena!
Papagena.
Leporello!
Leporello.
Sind Sie's wirklich?
Papagena.
Jst es möglich!
Leporello.
Nun, wie geht es hier zu Land?
Papagena.
Nun, es geht mir so erträglich.
Ach, und ich muß hier verlassen allein
Leider ein trockner Zuschauer seyn!

Alle drei.

Papageno und Papagena.
Welch ein Glück ist uns geworden!
Nach der Trennung schweren Leiden,
Seh' ich nun in deinen Augen
Wie der Gatte
Wie die Gattin
treu mich liebt.
Leporello.
Ha, ich möcht' den Kerl ermorden!
Und nicht länger will ich's leiden,
Daß man hier vor meinen Augen,
Bloß um mich zu ärgern, liebt.
Leporello.
Nein, nein nicht länger duld' ich's,
Jch störe sie.
Papagena!
Papagena.
Leporello!
Leporello.
Sind Sie's wirklich?
Papagena.
Jst es möglich!
Leporello.
Nun, wie geht es hier zu Land?
Papagena.
Nun, es geht mir so erträglich.
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[37/0041] Ach, und ich muß hier verlassen allein Leider ein trockner Zuschauer seyn! Alle drei. Papageno und Papagena. Welch ein Glück ist uns geworden! Nach der Trennung schweren Leiden, Seh' ich nun in deinen Augen Wie der Gatte Wie die Gattin treu mich liebt. Leporello. Ha, ich möcht' den Kerl ermorden! Und nicht länger will ich's leiden, Daß man hier vor meinen Augen, Bloß um mich zu ärgern, liebt. Leporello. Nein, nein nicht länger duld' ich's, Jch störe sie. Papagena! Papagena. Leporello! Leporello. Sind Sie's wirklich? Papagena. Jst es möglich! Leporello. Nun, wie geht es hier zu Land? Papagena. Nun, es geht mir so erträglich.

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Zitationshilfe: Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/41>, abgerufen am 30.04.2024.