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Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band.

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breitet er sich in der ganzen Kunst und Literatur aus, nie fehlt es ihm an einem ent¬
schiedenen Urtheil über die Leistungen des Theaters im Ballet, Oper und Schauspiel,
und der Hr. Doctor setzt selbst die Kenner dadurch in solches Staunen, daß keiner ihm
zu widersprechen wagt. In seinen Urtheilen über alle wissenschaftlichen Gegenstände,
über Geschichte, Physik und Chemie ist er nicht minder ausgezeichnet, und die Dicht¬
kunst, besonders Goethe und Shakespeare, liebt er ganz ausbüudig. Da er früher
als Schneidergeselle Spanien durchreiste und bei der Gelegenheit die Sprache kennen
lernte, so haben ihn die fehlerhaften Uebersetzungen spanischer Dichter dnrch Schlegel,
Gries und von Schack bestimmt, Verbesserungen daran vorzunehmen, die er demnächst
herausgeben wird *). j


Pariser Briefs).

-- Der Kaiser hat seinen
Willen also wirklich durchgesetzt. Pie Truppen Seiner Majestät werde" nun Wei߬
brot essen, wie es der herrschenden Classe im Staate geziemt. Das ist gewiß nicht
zuviel gethan, wen" man bedenkt, daß Commodus für seine Legionen einen eige¬
nen Koch hielt. Die große Maßregel ist gestern bekannt gemacht und heute auch aus
die Marinesoldaten ausgedehnt worden. Es handelte sich darum, daß die tapfern
Krieger den Beweis der kaiserlichen Sorgfalt schon heute kennen und die Gelegenheit
ergreisen, durch feierlichen enthusiastischen Zuruf beim Dahns dem Kaiser ihre Dankbar¬
keit auszudrücken. Das ist denn anch geschehen, die Legionen haben gerufen aus Leibes¬
kräfte", aber die Nationalgarde, trotzdem sie von Bprsenspecnlanten commandirt wird,
ist weit hinter dem Enthusiasmus der ander" zurückgeblieben. Wer die Franzosen
kennt und ihr Wesen, der kann sich über diese Schaustellungen nicht täuschen. Wenn
der Franzose wirklich begeistert ist, dann zieht er alles i" den Kreis seines Rausches.
Er wartet nicht erst das Commando ab -- er geberdet sich wie toll, und schon sein
Gang, seine Haltung ist eine ganz andere. Zu solchem Enthusiasmus wäre in der That
keine Veranlassung, denn wenn auch das Volk Grund hat, mit mancher Maßregel der
kaiserlichen Regierung zufrieden zu sein und alles, wobei die Freiheit kein Wort mitzu¬
rede" hat, so ziemlich "ach den Wünschen und Bedürfnissen der Massen geschieht, so
bleibt es doch immer kühl und benimmt sich so, als ob ihn dies alles nicht angehe.
Das Volk will selbst eine Rolle spielen, der väterliche Despotismus, wie er im Osten
begriffen wird, ist hier eine exotische Pflanze. Und doch sind die Franzose" eine Ra¬
tio", die eine energische Behandlung wol vertragen und sie auch verlangen. Allein
man muß sie in ihrem eigenen Namen maltraitirc" oder man muß mit ihnen auch die
Fremden mißhandeln und ihrem U"gestüm el"e" Canal "ach außen hin graben. Selbst
die Classen, deren Vortheil der Kaiser offeiibar im Auge hat und deren Neigung er,
das Kind des allgemeinen Stimmrechts, ganz consequent gewinnen will, betrage" sich
bei dem ganzen Verlause der kaiserlichen Restauration als Zuschauer. Will man die




Da diese mehrjährigen Beobachtungen und dem Leben entnommene Schilderung im
conservativen Interesse geschrieben ist. so fordert ihr Verfasser einen liberalen Schriftsteller a"f,
seiner Partei einen ähnlichen Dienst zu erweisen.
"") Vergleiche die Bemerkung zum vorhergehende" Pariser Brief.

breitet er sich in der ganzen Kunst und Literatur aus, nie fehlt es ihm an einem ent¬
schiedenen Urtheil über die Leistungen des Theaters im Ballet, Oper und Schauspiel,
und der Hr. Doctor setzt selbst die Kenner dadurch in solches Staunen, daß keiner ihm
zu widersprechen wagt. In seinen Urtheilen über alle wissenschaftlichen Gegenstände,
über Geschichte, Physik und Chemie ist er nicht minder ausgezeichnet, und die Dicht¬
kunst, besonders Goethe und Shakespeare, liebt er ganz ausbüudig. Da er früher
als Schneidergeselle Spanien durchreiste und bei der Gelegenheit die Sprache kennen
lernte, so haben ihn die fehlerhaften Uebersetzungen spanischer Dichter dnrch Schlegel,
Gries und von Schack bestimmt, Verbesserungen daran vorzunehmen, die er demnächst
herausgeben wird *). j


Pariser Briefs).

— Der Kaiser hat seinen
Willen also wirklich durchgesetzt. Pie Truppen Seiner Majestät werde» nun Wei߬
brot essen, wie es der herrschenden Classe im Staate geziemt. Das ist gewiß nicht
zuviel gethan, wen» man bedenkt, daß Commodus für seine Legionen einen eige¬
nen Koch hielt. Die große Maßregel ist gestern bekannt gemacht und heute auch aus
die Marinesoldaten ausgedehnt worden. Es handelte sich darum, daß die tapfern
Krieger den Beweis der kaiserlichen Sorgfalt schon heute kennen und die Gelegenheit
ergreisen, durch feierlichen enthusiastischen Zuruf beim Dahns dem Kaiser ihre Dankbar¬
keit auszudrücken. Das ist denn anch geschehen, die Legionen haben gerufen aus Leibes¬
kräfte», aber die Nationalgarde, trotzdem sie von Bprsenspecnlanten commandirt wird,
ist weit hinter dem Enthusiasmus der ander» zurückgeblieben. Wer die Franzosen
kennt und ihr Wesen, der kann sich über diese Schaustellungen nicht täuschen. Wenn
der Franzose wirklich begeistert ist, dann zieht er alles i» den Kreis seines Rausches.
Er wartet nicht erst das Commando ab — er geberdet sich wie toll, und schon sein
Gang, seine Haltung ist eine ganz andere. Zu solchem Enthusiasmus wäre in der That
keine Veranlassung, denn wenn auch das Volk Grund hat, mit mancher Maßregel der
kaiserlichen Regierung zufrieden zu sein und alles, wobei die Freiheit kein Wort mitzu¬
rede» hat, so ziemlich »ach den Wünschen und Bedürfnissen der Massen geschieht, so
bleibt es doch immer kühl und benimmt sich so, als ob ihn dies alles nicht angehe.
Das Volk will selbst eine Rolle spielen, der väterliche Despotismus, wie er im Osten
begriffen wird, ist hier eine exotische Pflanze. Und doch sind die Franzose» eine Ra¬
tio», die eine energische Behandlung wol vertragen und sie auch verlangen. Allein
man muß sie in ihrem eigenen Namen maltraitirc» oder man muß mit ihnen auch die
Fremden mißhandeln und ihrem U»gestüm el»e» Canal »ach außen hin graben. Selbst
die Classen, deren Vortheil der Kaiser offeiibar im Auge hat und deren Neigung er,
das Kind des allgemeinen Stimmrechts, ganz consequent gewinnen will, betrage» sich
bei dem ganzen Verlause der kaiserlichen Restauration als Zuschauer. Will man die




Da diese mehrjährigen Beobachtungen und dem Leben entnommene Schilderung im
conservativen Interesse geschrieben ist. so fordert ihr Verfasser einen liberalen Schriftsteller a»f,
seiner Partei einen ähnlichen Dienst zu erweisen.
"») Vergleiche die Bemerkung zum vorhergehende» Pariser Brief.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 12, 1853, II. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341576_96174/400>, abgerufen am 06.05.2024.