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Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, I. Semester. I. Band.

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hätte man überlegt, daß man mit Tollen, nicht mit vernünftigen Wesen zu
thun hat."

Möge die bayrische Regierung wohl beherzigen, daß sie durch Auf¬
rechthaltung ihrer besonderen Gesandtschaft in Paris -- mögen die Jnstruc-
tionen für diese Gesandtschaft übrigens, wie nicht zu bezweifeln ist, noch so
correct lauten -- dazu beiträgt, in den Augen aller Franzosen den Glauben
an die Wahrheit des deutschen Reiches zu erschüttern! Der sogenannte fran¬
zösische Kor ssns sagt sogleich: wie kann das ein Reich sein, in dem jedes
Mitglied als selbständige Macht mit jeder auswärtigen Regierung verkehrt?
Die deutschen Einzelstaaten mögen durch weitgehende Verträge gebunden sein,
schließlich dürfen sie mit auswärtigen Regierungen darüber verhandeln, wie
von diesen Verträgen loszukommen ist. Wozu in aller Welt hätten sie sonst
Gesandte, wenn nicht dazu, um sür die Wahrung ihrer Selbstständigkeit und
ihrer besonderen Interessen im Ausland gelegentlich Verbindungen zu suchen?
Fürstliche Familienhöflichkeiten kann der bayrische Gesandte nicht anbringen
wollen bei der Regierung des republikanischen Frankreich. Unterhalten
wir uns also mit ihm davon, ob unsere Interessen und die seines Landes
nicht früher oder später wieder ihre Berührungspunkte finden müssen.

Es ist doppelt zu bedauern, daß gerade die bayrische Regierung, deren
patriotischem Beispiel das deutsche Reich so viel verdankt, diejenige ist. welche
nun auf der gefährlichsten Stelle das bedenklichste Beispiel gibt. Noch wäre
Zeit, dem begangenen falschen Schritt eine doppelt gute Wirkung abzugewin¬
nen, wenn er zurückgethan würde. Man denke sich, daß Bayern erklärte, es
habe in Ausübung eines ihm zustehenden Rechtes zuerst einen besonderen Ge¬
sandten bei der französischen Regierung beglaubigt. Es überzeuge sich, daß
dieser Schritt Mißdeutungen und durch die letzteren sogar schädliche Folgen
nach sich ziehen könne. Es verzichte darum auf die besondere Gesandtschaft
in Paris, sich mit der Vertretung der bayrischen Interessen durch das deutsche
Reich begnügend.'

Würdeeine solche Erklärung den Franzosen die Wahrheit der deutschen
Einheit nicht doppelt einschärfen? Wäre diese Einschärfung nicht ein Segen
für Europa, für Deutschland für Bayern? Hat Bayern das Blut seiner Söhne
nicht reichlich genug auf französischem Boden opfern müssen, um die Wieder¬
holung solcher Opfer nicht scheuen zu dürfen, um nicht auch aus dem kleinsten
Grad der Mitwirkung bei der Herbeiführung neuen Blutvergießens eines Tages
sich schwere Vorwürfe machen zu müssen.




Berliner Briefe.

Unter den aussterbenden Species befindet sich auch eine, welche Darwin
nicht zu classificiren unternommen hat: die Veteranen. Es gibt deren,
wenigstens in Deutschland, unter den Soldaten nicht mehr. Wenn man heute
in den Straßen von Berlin einen Zug Soldaten sieht, der etwa zur Ab¬
lösung marschirt, so muß man wirklich erstaunt sein darüber, wie wenig
Leute noch die erst jüngst verliehene Combattanten-Medaille für 1870/71
tragen. Die große Mehrzahl sind Recruten. Und das Militär-Wochenblatt
verkündet, daß' das Netablissement der Armee so ziemlich vollendet ist. Wir
können das Geheimniß unserer Stärke in alle vier Weltgegenden hinausrufen
ohne Vaterlandsverrath, denn "sie haben Augen und sehen nicht, sie haben


hätte man überlegt, daß man mit Tollen, nicht mit vernünftigen Wesen zu
thun hat."

Möge die bayrische Regierung wohl beherzigen, daß sie durch Auf¬
rechthaltung ihrer besonderen Gesandtschaft in Paris — mögen die Jnstruc-
tionen für diese Gesandtschaft übrigens, wie nicht zu bezweifeln ist, noch so
correct lauten — dazu beiträgt, in den Augen aller Franzosen den Glauben
an die Wahrheit des deutschen Reiches zu erschüttern! Der sogenannte fran¬
zösische Kor ssns sagt sogleich: wie kann das ein Reich sein, in dem jedes
Mitglied als selbständige Macht mit jeder auswärtigen Regierung verkehrt?
Die deutschen Einzelstaaten mögen durch weitgehende Verträge gebunden sein,
schließlich dürfen sie mit auswärtigen Regierungen darüber verhandeln, wie
von diesen Verträgen loszukommen ist. Wozu in aller Welt hätten sie sonst
Gesandte, wenn nicht dazu, um sür die Wahrung ihrer Selbstständigkeit und
ihrer besonderen Interessen im Ausland gelegentlich Verbindungen zu suchen?
Fürstliche Familienhöflichkeiten kann der bayrische Gesandte nicht anbringen
wollen bei der Regierung des republikanischen Frankreich. Unterhalten
wir uns also mit ihm davon, ob unsere Interessen und die seines Landes
nicht früher oder später wieder ihre Berührungspunkte finden müssen.

Es ist doppelt zu bedauern, daß gerade die bayrische Regierung, deren
patriotischem Beispiel das deutsche Reich so viel verdankt, diejenige ist. welche
nun auf der gefährlichsten Stelle das bedenklichste Beispiel gibt. Noch wäre
Zeit, dem begangenen falschen Schritt eine doppelt gute Wirkung abzugewin¬
nen, wenn er zurückgethan würde. Man denke sich, daß Bayern erklärte, es
habe in Ausübung eines ihm zustehenden Rechtes zuerst einen besonderen Ge¬
sandten bei der französischen Regierung beglaubigt. Es überzeuge sich, daß
dieser Schritt Mißdeutungen und durch die letzteren sogar schädliche Folgen
nach sich ziehen könne. Es verzichte darum auf die besondere Gesandtschaft
in Paris, sich mit der Vertretung der bayrischen Interessen durch das deutsche
Reich begnügend.'

Würdeeine solche Erklärung den Franzosen die Wahrheit der deutschen
Einheit nicht doppelt einschärfen? Wäre diese Einschärfung nicht ein Segen
für Europa, für Deutschland für Bayern? Hat Bayern das Blut seiner Söhne
nicht reichlich genug auf französischem Boden opfern müssen, um die Wieder¬
holung solcher Opfer nicht scheuen zu dürfen, um nicht auch aus dem kleinsten
Grad der Mitwirkung bei der Herbeiführung neuen Blutvergießens eines Tages
sich schwere Vorwürfe machen zu müssen.




Berliner Briefe.

Unter den aussterbenden Species befindet sich auch eine, welche Darwin
nicht zu classificiren unternommen hat: die Veteranen. Es gibt deren,
wenigstens in Deutschland, unter den Soldaten nicht mehr. Wenn man heute
in den Straßen von Berlin einen Zug Soldaten sieht, der etwa zur Ab¬
lösung marschirt, so muß man wirklich erstaunt sein darüber, wie wenig
Leute noch die erst jüngst verliehene Combattanten-Medaille für 1870/71
tragen. Die große Mehrzahl sind Recruten. Und das Militär-Wochenblatt
verkündet, daß' das Netablissement der Armee so ziemlich vollendet ist. Wir
können das Geheimniß unserer Stärke in alle vier Weltgegenden hinausrufen
ohne Vaterlandsverrath, denn „sie haben Augen und sehen nicht, sie haben


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 31, 1872, I. Semester. I. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341815_126853/127>, abgerufen am 07.05.2024.