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Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal.

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Literatur.
Atlas zur Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zum Ende
des 16. Jhrhnnderts. Bewaffnung, Marsch- und Kampfweise, Befestigung, Be¬
lagerung, Seewesen. 10" Tafeln. Von Max Jähns, Major vom Nebenctat des
Großen Gcneralstabes.
Handbuch einer Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zur
Renaissance. Von Max Jähns. Leipzig, Grnnow, 1880.

"In den letzten Jahrzehnten sind die Ergebnisse geschichtlicher und archäolo¬
gischer Forschungen auf dein Gebiete der Kriegskunst so bedeutend gewesen, daß eine
auch auf diese Ergebnisse gestützte Geschichte des Kriegswesens nothwendig war.
Das vorliegende Werk verbindet mit dem lehrreichen Inhalt ein so geistreiche als
interessante Behandlung." Mit diesen Worten empfiehlt der berufenste aller Be¬
urtheiler ans kriegswissenschaftlichem Gebiete, der Feldmarschall Graf Moltke, im
"Militär-Wochenblatt" das vorliegende Werk der Anschaffung für die Bibliotheken
der Kriegsschulen, Kadettenhäuser und Regimenter. In der That hat der Verfasser,
der durch eine stattliche Reihe von Arbeiten auf dem Gebiete der Kriegsgeschichte
sich bekannt gemacht hat, mit rühmenswerthen Fleiß und großem Geschick die bild¬
lichen Darstellungen, die er als Lehrer an der Kriegsakademie zu seinen Vorträgen
brauchte, in einem Atlas zusammengestellt, der die Geschichte des Kriegswesens von
der Urzeit bis zum Ende des 16. Jahrhunderts enthält. Auf hundert Tafeln in
ungefähr 1500 Zeichnungen führt uns Jähns von den Völkern der Urzeit und den
Naturvölkern durch die Geschichte der altasiatischen Despotien, Griechenlands und
Roms, des Zeitalters der Völkerwanderung bis zu dem Kriegswesen der westeuro¬
päischen Nationen am Ende des Mittelalters. Je näher wir der Neuzeit kommen,
je entwickelter die Kriegskunst sich gestaltet, und je reicher die Quellen fließen, um
so größer ist natürlich die Zahl der Zeichnungen. Dabei ist die Anordnung der
Bilder sehr übersichtlich, Jähns beginnt stets mit den Angriffs- und Schutzwaffen,
ihrer Herstellung und Handhabung, geht dann zur Linear- und Schlachtentaktik über,
behandelt die Lager- und Stadtbefestigungen, die Angriffs- und Vertheidigungs-
maschinen, ihre Construction und Verwendung, die Heerstraßen und Brücken und
schließt mit der Kriegsschifffahrt; kurz alle Kennzeichen des militärischen Könnens
sind zu einem klaren Bilde zusammengestellt. Die Zeichnungen sind, wo nicht die
Originalwaffen, die Befestigungen oder alte Darstellungen vorlagen, meist nach den
anerkanntesten Reconstructionen gemacht. Auf jeder Tafel ist übrigens die Bedeu¬
tung jedes Bildes kurz erklärt und zugleich der Quellennachweis gebracht, so daß
der Gebrauch derselben für Vorlesungen wie für das Privatstudircn hiedurch
wesentlich erleichtert wird. Vielleicht hätte das Format des Atlas etwas größer
gewählt werden können. Man brauchte dann nicht die Zeichnungen so nahe zu¬
sammenzudrängen, wie es auf einzelnen Tafeln der Raumersparniß wegen geschehen
ist. Indeß muß man gestehen, daß anch so die Deutlichkeit derselben nicht gelitten
hat und man sich nach den unterstehenden Ziffern meist ohne Mühe zu orientiren
vermag. Mit besonderer Freude begrüßen wir die Pläne einer Menge von Schlach¬
ten, die in der Kriegsgeschichte von Bedeutung gewesen sind. So ist die Schlachten¬
taktik der Hellenen durch einen Plan des Kampfes von Mantineia (362) und des
von Gaugamela (331) illustrirt. Die Vertheidigung eines Engpasses im Mittelalter
wird an der Schlacht am Morgarten, ein Angriff auf eine feste Stellung an der
von Manpertuis (1356) gezeigt. Daneben finden sich Pläne der Schlachten von
Agincourt, Tcinncnberg, Moiitlhcry, Granson, Murten, Nancy, Guinegate u. a.
Ein Kampf von Landsknechten ist nach Holbeins Zeichnung im Museum zu Basel


Literatur.
Atlas zur Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zum Ende
des 16. Jhrhnnderts. Bewaffnung, Marsch- und Kampfweise, Befestigung, Be¬
lagerung, Seewesen. 10» Tafeln. Von Max Jähns, Major vom Nebenctat des
Großen Gcneralstabes.
Handbuch einer Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zur
Renaissance. Von Max Jähns. Leipzig, Grnnow, 1880.

„In den letzten Jahrzehnten sind die Ergebnisse geschichtlicher und archäolo¬
gischer Forschungen auf dein Gebiete der Kriegskunst so bedeutend gewesen, daß eine
auch auf diese Ergebnisse gestützte Geschichte des Kriegswesens nothwendig war.
Das vorliegende Werk verbindet mit dem lehrreichen Inhalt ein so geistreiche als
interessante Behandlung." Mit diesen Worten empfiehlt der berufenste aller Be¬
urtheiler ans kriegswissenschaftlichem Gebiete, der Feldmarschall Graf Moltke, im
„Militär-Wochenblatt" das vorliegende Werk der Anschaffung für die Bibliotheken
der Kriegsschulen, Kadettenhäuser und Regimenter. In der That hat der Verfasser,
der durch eine stattliche Reihe von Arbeiten auf dem Gebiete der Kriegsgeschichte
sich bekannt gemacht hat, mit rühmenswerthen Fleiß und großem Geschick die bild¬
lichen Darstellungen, die er als Lehrer an der Kriegsakademie zu seinen Vorträgen
brauchte, in einem Atlas zusammengestellt, der die Geschichte des Kriegswesens von
der Urzeit bis zum Ende des 16. Jahrhunderts enthält. Auf hundert Tafeln in
ungefähr 1500 Zeichnungen führt uns Jähns von den Völkern der Urzeit und den
Naturvölkern durch die Geschichte der altasiatischen Despotien, Griechenlands und
Roms, des Zeitalters der Völkerwanderung bis zu dem Kriegswesen der westeuro¬
päischen Nationen am Ende des Mittelalters. Je näher wir der Neuzeit kommen,
je entwickelter die Kriegskunst sich gestaltet, und je reicher die Quellen fließen, um
so größer ist natürlich die Zahl der Zeichnungen. Dabei ist die Anordnung der
Bilder sehr übersichtlich, Jähns beginnt stets mit den Angriffs- und Schutzwaffen,
ihrer Herstellung und Handhabung, geht dann zur Linear- und Schlachtentaktik über,
behandelt die Lager- und Stadtbefestigungen, die Angriffs- und Vertheidigungs-
maschinen, ihre Construction und Verwendung, die Heerstraßen und Brücken und
schließt mit der Kriegsschifffahrt; kurz alle Kennzeichen des militärischen Könnens
sind zu einem klaren Bilde zusammengestellt. Die Zeichnungen sind, wo nicht die
Originalwaffen, die Befestigungen oder alte Darstellungen vorlagen, meist nach den
anerkanntesten Reconstructionen gemacht. Auf jeder Tafel ist übrigens die Bedeu¬
tung jedes Bildes kurz erklärt und zugleich der Quellennachweis gebracht, so daß
der Gebrauch derselben für Vorlesungen wie für das Privatstudircn hiedurch
wesentlich erleichtert wird. Vielleicht hätte das Format des Atlas etwas größer
gewählt werden können. Man brauchte dann nicht die Zeichnungen so nahe zu¬
sammenzudrängen, wie es auf einzelnen Tafeln der Raumersparniß wegen geschehen
ist. Indeß muß man gestehen, daß anch so die Deutlichkeit derselben nicht gelitten
hat und man sich nach den unterstehenden Ziffern meist ohne Mühe zu orientiren
vermag. Mit besonderer Freude begrüßen wir die Pläne einer Menge von Schlach¬
ten, die in der Kriegsgeschichte von Bedeutung gewesen sind. So ist die Schlachten¬
taktik der Hellenen durch einen Plan des Kampfes von Mantineia (362) und des
von Gaugamela (331) illustrirt. Die Vertheidigung eines Engpasses im Mittelalter
wird an der Schlacht am Morgarten, ein Angriff auf eine feste Stellung an der
von Manpertuis (1356) gezeigt. Daneben finden sich Pläne der Schlachten von
Agincourt, Tcinncnberg, Moiitlhcry, Granson, Murten, Nancy, Guinegate u. a.
Ein Kampf von Landsknechten ist nach Holbeins Zeichnung im Museum zu Basel


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[0093] Literatur. Atlas zur Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zum Ende des 16. Jhrhnnderts. Bewaffnung, Marsch- und Kampfweise, Befestigung, Be¬ lagerung, Seewesen. 10» Tafeln. Von Max Jähns, Major vom Nebenctat des Großen Gcneralstabes. Handbuch einer Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zur Renaissance. Von Max Jähns. Leipzig, Grnnow, 1880. „In den letzten Jahrzehnten sind die Ergebnisse geschichtlicher und archäolo¬ gischer Forschungen auf dein Gebiete der Kriegskunst so bedeutend gewesen, daß eine auch auf diese Ergebnisse gestützte Geschichte des Kriegswesens nothwendig war. Das vorliegende Werk verbindet mit dem lehrreichen Inhalt ein so geistreiche als interessante Behandlung." Mit diesen Worten empfiehlt der berufenste aller Be¬ urtheiler ans kriegswissenschaftlichem Gebiete, der Feldmarschall Graf Moltke, im „Militär-Wochenblatt" das vorliegende Werk der Anschaffung für die Bibliotheken der Kriegsschulen, Kadettenhäuser und Regimenter. In der That hat der Verfasser, der durch eine stattliche Reihe von Arbeiten auf dem Gebiete der Kriegsgeschichte sich bekannt gemacht hat, mit rühmenswerthen Fleiß und großem Geschick die bild¬ lichen Darstellungen, die er als Lehrer an der Kriegsakademie zu seinen Vorträgen brauchte, in einem Atlas zusammengestellt, der die Geschichte des Kriegswesens von der Urzeit bis zum Ende des 16. Jahrhunderts enthält. Auf hundert Tafeln in ungefähr 1500 Zeichnungen führt uns Jähns von den Völkern der Urzeit und den Naturvölkern durch die Geschichte der altasiatischen Despotien, Griechenlands und Roms, des Zeitalters der Völkerwanderung bis zu dem Kriegswesen der westeuro¬ päischen Nationen am Ende des Mittelalters. Je näher wir der Neuzeit kommen, je entwickelter die Kriegskunst sich gestaltet, und je reicher die Quellen fließen, um so größer ist natürlich die Zahl der Zeichnungen. Dabei ist die Anordnung der Bilder sehr übersichtlich, Jähns beginnt stets mit den Angriffs- und Schutzwaffen, ihrer Herstellung und Handhabung, geht dann zur Linear- und Schlachtentaktik über, behandelt die Lager- und Stadtbefestigungen, die Angriffs- und Vertheidigungs- maschinen, ihre Construction und Verwendung, die Heerstraßen und Brücken und schließt mit der Kriegsschifffahrt; kurz alle Kennzeichen des militärischen Könnens sind zu einem klaren Bilde zusammengestellt. Die Zeichnungen sind, wo nicht die Originalwaffen, die Befestigungen oder alte Darstellungen vorlagen, meist nach den anerkanntesten Reconstructionen gemacht. Auf jeder Tafel ist übrigens die Bedeu¬ tung jedes Bildes kurz erklärt und zugleich der Quellennachweis gebracht, so daß der Gebrauch derselben für Vorlesungen wie für das Privatstudircn hiedurch wesentlich erleichtert wird. Vielleicht hätte das Format des Atlas etwas größer gewählt werden können. Man brauchte dann nicht die Zeichnungen so nahe zu¬ sammenzudrängen, wie es auf einzelnen Tafeln der Raumersparniß wegen geschehen ist. Indeß muß man gestehen, daß anch so die Deutlichkeit derselben nicht gelitten hat und man sich nach den unterstehenden Ziffern meist ohne Mühe zu orientiren vermag. Mit besonderer Freude begrüßen wir die Pläne einer Menge von Schlach¬ ten, die in der Kriegsgeschichte von Bedeutung gewesen sind. So ist die Schlachten¬ taktik der Hellenen durch einen Plan des Kampfes von Mantineia (362) und des von Gaugamela (331) illustrirt. Die Vertheidigung eines Engpasses im Mittelalter wird an der Schlacht am Morgarten, ein Angriff auf eine feste Stellung an der von Manpertuis (1356) gezeigt. Daneben finden sich Pläne der Schlachten von Agincourt, Tcinncnberg, Moiitlhcry, Granson, Murten, Nancy, Guinegate u. a. Ein Kampf von Landsknechten ist nach Holbeins Zeichnung im Museum zu Basel

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 39, 1880, Drittes Quartal, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341831_157693/93>, abgerufen am 30.04.2024.