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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

Die Engländer -- schreibt Columbus -- und insonderheit die Bewohner
von Bristol fahren mit ihren Waaren nach dieser Insel, die ungefähr so groß
ist wie England. Als ich dahin kam, fand ich das Meer völlig eisfrei. Heut¬
zutage nennt man das Land "Frisland."




Kleinere Mitteilungen.
Ein historischer Roman.

Walter Scott, Manzoni und andre haben den
historischen Roman in der Weise ausgebildet, daß sie ihre eignen Lebenserfahrungen,
die Ueberlieferungen der nächsten Vergangenheit und ebenso ausgebreitete als gründ¬
liche geschichtliche Kenntnisse mit Hilfe der in der modernen Welt üblichen Romnn-
gcstalten zu Bildern verschmolzen, die dein heutigen großen Lesebedürfnis in ganz
andrer Weise entgegen kommen als das bloße Leihbibliotheksfntter.

Ein diesen beiden und ihresgleichen ebenbürtiger Schriftsteller hütet sich denn
auch wohl, die Szene seiner romantischen Begebenheiten in räumliche oder zeitliche
Verhältnisse zu verlegen, die ihm wenig oder garnicht bekannt sind, weil dann
seine ganze Darstellung in der Luft schwebt. Gestalten, welche auf einem Boden
stehen, der nie existirt hat, mögen einen Backfisch ergötzen oder rühren; einen, der
etwas voll Geschichte weiß, können sie nur anwidern. Wenn Scott einen Vorgang
in Edinburgh spielen läßt, wie die unübertreffliche Szene, wo der ungeduldige
Reisende die Abfahrt der Postkutsche vor dein Keller in der Highstreet erwartet,
so hält er seinen Leser sogleich fest, da dieser weiß, daß Scott ein dem Keller
unzähligemale vorbeigegangen ist. Etwas mehr Vertrauen nimmt er schon in An¬
spruch, wenn er seine Begebenheiten um Jahrhunderte zurücklegt; er hatte aber
sehr tüchtige Studien gemacht, er kannte zum Beispiel das Jntrigueuspiel um Hofe
Elisabeths und der Stuarts sehr genau. Was würde er dagegen für Erfolge
erzielt haben, wenn er die Postkutsche nicht aus der Highstreet in Edinburgh,
sondern aus der Behrenstraße in Berlin abfahren, oder seinen Lesern statt Amy
Robsarts Schicksale etwa die Leiden und Freuden der Vittoria Accorombona vor¬
geführt hätte? Wahrscheinlich hätte man ihn einfach ausgelacht.

Der historische Roman scheint in unsern Tagen auf eine neue Entwicklungsstufe
getreten zu sein. Karl Frenzel veröffentlicht im Julihefte der "Deutschen Rund¬
schau" die erste Hälfte einer Novelle, die unter dem Titel Schönheit das Flo¬
rentiner Leben zur Zeit Snvonarolas schildert, und deren Eigentümlichkeiten wir
im folgenden kurz beleuchten.

Erstens werden die Florentiner Familien wie Berliner behandelt. Es heißt
nämlich regelmäßig die Albizzis, die Pazzis u. s. w., gerade wie man in Berlin
Schutzes und Müllers sagt, was, wenn auch nicht gerade stilistisch elegant, doch
weiter nicht tadelnswert ist, weil es eine Unbequemlichkeit wäre, immer weitläufig
die Familie Schulze zu sagen. Nun liegt die Sache bei jenen italienischen Namen
aber doch etwas anders: sie sind nämlich wirkliche Plurale, was jeder, der ein
Wort Italienisch versteht, schon aus der Endung i abnehmen kann. Zum Ueberfluß
wird es noch dadurch bewiesen, daß ein Mitglied derartiger Familien zum Beispiel
Iioroww alvi Nvüioi heißt, das heißt einer von den Medici, um von alleil andern.
Gründen zu schweigen.


Kleinere Mitteilungen.

Die Engländer — schreibt Columbus — und insonderheit die Bewohner
von Bristol fahren mit ihren Waaren nach dieser Insel, die ungefähr so groß
ist wie England. Als ich dahin kam, fand ich das Meer völlig eisfrei. Heut¬
zutage nennt man das Land „Frisland."




Kleinere Mitteilungen.
Ein historischer Roman.

Walter Scott, Manzoni und andre haben den
historischen Roman in der Weise ausgebildet, daß sie ihre eignen Lebenserfahrungen,
die Ueberlieferungen der nächsten Vergangenheit und ebenso ausgebreitete als gründ¬
liche geschichtliche Kenntnisse mit Hilfe der in der modernen Welt üblichen Romnn-
gcstalten zu Bildern verschmolzen, die dein heutigen großen Lesebedürfnis in ganz
andrer Weise entgegen kommen als das bloße Leihbibliotheksfntter.

Ein diesen beiden und ihresgleichen ebenbürtiger Schriftsteller hütet sich denn
auch wohl, die Szene seiner romantischen Begebenheiten in räumliche oder zeitliche
Verhältnisse zu verlegen, die ihm wenig oder garnicht bekannt sind, weil dann
seine ganze Darstellung in der Luft schwebt. Gestalten, welche auf einem Boden
stehen, der nie existirt hat, mögen einen Backfisch ergötzen oder rühren; einen, der
etwas voll Geschichte weiß, können sie nur anwidern. Wenn Scott einen Vorgang
in Edinburgh spielen läßt, wie die unübertreffliche Szene, wo der ungeduldige
Reisende die Abfahrt der Postkutsche vor dein Keller in der Highstreet erwartet,
so hält er seinen Leser sogleich fest, da dieser weiß, daß Scott ein dem Keller
unzähligemale vorbeigegangen ist. Etwas mehr Vertrauen nimmt er schon in An¬
spruch, wenn er seine Begebenheiten um Jahrhunderte zurücklegt; er hatte aber
sehr tüchtige Studien gemacht, er kannte zum Beispiel das Jntrigueuspiel um Hofe
Elisabeths und der Stuarts sehr genau. Was würde er dagegen für Erfolge
erzielt haben, wenn er die Postkutsche nicht aus der Highstreet in Edinburgh,
sondern aus der Behrenstraße in Berlin abfahren, oder seinen Lesern statt Amy
Robsarts Schicksale etwa die Leiden und Freuden der Vittoria Accorombona vor¬
geführt hätte? Wahrscheinlich hätte man ihn einfach ausgelacht.

Der historische Roman scheint in unsern Tagen auf eine neue Entwicklungsstufe
getreten zu sein. Karl Frenzel veröffentlicht im Julihefte der „Deutschen Rund¬
schau" die erste Hälfte einer Novelle, die unter dem Titel Schönheit das Flo¬
rentiner Leben zur Zeit Snvonarolas schildert, und deren Eigentümlichkeiten wir
im folgenden kurz beleuchten.

Erstens werden die Florentiner Familien wie Berliner behandelt. Es heißt
nämlich regelmäßig die Albizzis, die Pazzis u. s. w., gerade wie man in Berlin
Schutzes und Müllers sagt, was, wenn auch nicht gerade stilistisch elegant, doch
weiter nicht tadelnswert ist, weil es eine Unbequemlichkeit wäre, immer weitläufig
die Familie Schulze zu sagen. Nun liegt die Sache bei jenen italienischen Namen
aber doch etwas anders: sie sind nämlich wirkliche Plurale, was jeder, der ein
Wort Italienisch versteht, schon aus der Endung i abnehmen kann. Zum Ueberfluß
wird es noch dadurch bewiesen, daß ein Mitglied derartiger Familien zum Beispiel
Iioroww alvi Nvüioi heißt, das heißt einer von den Medici, um von alleil andern.
Gründen zu schweigen.


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[0108] Kleinere Mitteilungen. Die Engländer — schreibt Columbus — und insonderheit die Bewohner von Bristol fahren mit ihren Waaren nach dieser Insel, die ungefähr so groß ist wie England. Als ich dahin kam, fand ich das Meer völlig eisfrei. Heut¬ zutage nennt man das Land „Frisland." Kleinere Mitteilungen. Ein historischer Roman. Walter Scott, Manzoni und andre haben den historischen Roman in der Weise ausgebildet, daß sie ihre eignen Lebenserfahrungen, die Ueberlieferungen der nächsten Vergangenheit und ebenso ausgebreitete als gründ¬ liche geschichtliche Kenntnisse mit Hilfe der in der modernen Welt üblichen Romnn- gcstalten zu Bildern verschmolzen, die dein heutigen großen Lesebedürfnis in ganz andrer Weise entgegen kommen als das bloße Leihbibliotheksfntter. Ein diesen beiden und ihresgleichen ebenbürtiger Schriftsteller hütet sich denn auch wohl, die Szene seiner romantischen Begebenheiten in räumliche oder zeitliche Verhältnisse zu verlegen, die ihm wenig oder garnicht bekannt sind, weil dann seine ganze Darstellung in der Luft schwebt. Gestalten, welche auf einem Boden stehen, der nie existirt hat, mögen einen Backfisch ergötzen oder rühren; einen, der etwas voll Geschichte weiß, können sie nur anwidern. Wenn Scott einen Vorgang in Edinburgh spielen läßt, wie die unübertreffliche Szene, wo der ungeduldige Reisende die Abfahrt der Postkutsche vor dein Keller in der Highstreet erwartet, so hält er seinen Leser sogleich fest, da dieser weiß, daß Scott ein dem Keller unzähligemale vorbeigegangen ist. Etwas mehr Vertrauen nimmt er schon in An¬ spruch, wenn er seine Begebenheiten um Jahrhunderte zurücklegt; er hatte aber sehr tüchtige Studien gemacht, er kannte zum Beispiel das Jntrigueuspiel um Hofe Elisabeths und der Stuarts sehr genau. Was würde er dagegen für Erfolge erzielt haben, wenn er die Postkutsche nicht aus der Highstreet in Edinburgh, sondern aus der Behrenstraße in Berlin abfahren, oder seinen Lesern statt Amy Robsarts Schicksale etwa die Leiden und Freuden der Vittoria Accorombona vor¬ geführt hätte? Wahrscheinlich hätte man ihn einfach ausgelacht. Der historische Roman scheint in unsern Tagen auf eine neue Entwicklungsstufe getreten zu sein. Karl Frenzel veröffentlicht im Julihefte der „Deutschen Rund¬ schau" die erste Hälfte einer Novelle, die unter dem Titel Schönheit das Flo¬ rentiner Leben zur Zeit Snvonarolas schildert, und deren Eigentümlichkeiten wir im folgenden kurz beleuchten. Erstens werden die Florentiner Familien wie Berliner behandelt. Es heißt nämlich regelmäßig die Albizzis, die Pazzis u. s. w., gerade wie man in Berlin Schutzes und Müllers sagt, was, wenn auch nicht gerade stilistisch elegant, doch weiter nicht tadelnswert ist, weil es eine Unbequemlichkeit wäre, immer weitläufig die Familie Schulze zu sagen. Nun liegt die Sache bei jenen italienischen Namen aber doch etwas anders: sie sind nämlich wirkliche Plurale, was jeder, der ein Wort Italienisch versteht, schon aus der Endung i abnehmen kann. Zum Ueberfluß wird es noch dadurch bewiesen, daß ein Mitglied derartiger Familien zum Beispiel Iioroww alvi Nvüioi heißt, das heißt einer von den Medici, um von alleil andern. Gründen zu schweigen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200778/108>, abgerufen am 29.04.2024.