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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

nationale oder christlich-soziale Teil der deutschen Bevölkerung, der für die nächste
Zeit allein als starke politische Partei in Betracht kommt, so kerndeutsch, daß seine
moralische Kraft ersetzen kann, was ihm zum Übergewicht über die Mehrzahl der
verbündeten nichtdeutschen und scheindeutscheu Gegner sehlt? Darüber ließe sich
nur nach längerm Studium von Land und Leuten an Ort und Stelle ein Urteil
fällen; wir Fernwohnenden sind nicht zuständig. Wir wissen bloß, daß die "Juden-
liberalen," die Sozialdemokratin und die meisten Volksschullehrer behaupten, die
ganze nationale, christliche und soziale Erhebung laufe auf reine Pfafferei und auf
Stärkung des Feudalismus hinaus, während die Wiener Korrespondenten unsrer
reichsdeutschen Presse, soweit diese weder freisinnig noch svzialdemokratisch ist, be¬
haupten, das sei Verleumdung. Sehr vertraueuerregend sind die Ereignisse der
letzten Tage gerade nicht. Wenn Herr Lueger, der vor wenigen Wochen dem
Grafen Badeni im offnen Parlament das Wort "Frechheit" und ähnliche Liebens¬
würdigkeiten ins Gesicht geschleudert hat, sich jetzt in der Gunst des Hofes und
der Negierung sonnt, so beweist das mehr Strebertnlent als deutscheu Charakter;
und von der Natur des Antisemitismus dieser Herren bekommt mau eiuen eigen¬
tümlichen Begriff, wenn man vernimmt, daß sie zwar den städtischen Beitrag von
zweihundert Gulden sür arme jüdische Waisen gestrichen, auf Wunsch des Kaisers
aber alle großen Wiener Juden zum Balle der Stadt Wien geladen haben; ge¬
kommen sind diese nicht, ebensowenig wie die nichtjüdischer liberalen Mitglieder des
Gemeinderath! sie denken wohl: Is roi nous rovorra.

Nun, wir wollen trotz alledem das beste hoffen. Wenn sich Österreich zu
einem kräftigen Eingriff in die orientalischen Wirren aufrafft und dabei am deutscheu
Reiche eiuen zuverlässigen Rückhalt findet, so wird in eiuer lungern Periode gemein¬
samen Handelns das deutsche Element im Donaustaat wohl wieder zu Kräften
kommen.


Lig'b-I^ils.

Wenn etwas in dieser müden, faulen Zeit geeignet ist, uus
wenigstens für die Zukunft ein bischen Trost und Hoffnung zuzusprechen, so ist es
die Thatsache, daß uoch immer, sobald es sich um eine recht schlag- und zugkräftige
Etikette für etwas ausgesucht Hohles, Richtiges, Spielerisches oder Albernes handelt,
unser ehrliches Deutsch sich als die "arme Sprat" erweist, als die sie Leuten vou
der Sorte eines Ricccmt oder eines Königs Jsrome schon vor hundert und mehr
Jahren erschien, und daß dann ein Fremdwort allein imstande ist, das Bedürfnis
zu stillen. Auch als sich in Berlin kurz vor dem letzten Jahresschluß Redakteur
und Verleger wieder einmal den Kopf zerbrachen, wie sie ihre geplante "Zeit¬
schrift sür die vornehme Welt" am pikantesten taufe" könnten, fanden sie ihre
Muttersprache Gott sei Dank viel zu plump und pöbelhaft, um sie für den Titel
dieser exauisiteu Entreprise zu engcigiren. Sie gingen ins Ausland, und da Frank¬
reich augenblicklich bei deu "obern Zehntausend" uun einmal Hinterhand, und Sport
der erste Trumpf ist, so nahmen sie ihre Zuflucht zu England und nannten ihr
Blatt HiZ'Il-I.ilL. Am 20. November -- die Litteratur wüd sich dies Datum
merken müssen -- erschien die erste Nummer; der Titel in brennenden Jockeyrot
gedruckt, eine fesche Reiterin ans galoppirenden Roß darüber, der Name eines leib¬
haftigen Grafen als Nedakteurschild darunter. Auch eine Art Programm wurde
in die Well gesetzt, obgleich Redakteur und Verleger nach eignem Geständnis
eigentlich selbst uoch heute uicht wissen, was sie wolle". "Was wir wollen?"
Schäkern sie an der Spitze ihrer Probenummer, und der läppische Stil dieser "Ein¬
führung," die sich gewiß wunder wie geistreich dünkt, kennzeichnet gleich den ganzen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nationale oder christlich-soziale Teil der deutschen Bevölkerung, der für die nächste
Zeit allein als starke politische Partei in Betracht kommt, so kerndeutsch, daß seine
moralische Kraft ersetzen kann, was ihm zum Übergewicht über die Mehrzahl der
verbündeten nichtdeutschen und scheindeutscheu Gegner sehlt? Darüber ließe sich
nur nach längerm Studium von Land und Leuten an Ort und Stelle ein Urteil
fällen; wir Fernwohnenden sind nicht zuständig. Wir wissen bloß, daß die „Juden-
liberalen," die Sozialdemokratin und die meisten Volksschullehrer behaupten, die
ganze nationale, christliche und soziale Erhebung laufe auf reine Pfafferei und auf
Stärkung des Feudalismus hinaus, während die Wiener Korrespondenten unsrer
reichsdeutschen Presse, soweit diese weder freisinnig noch svzialdemokratisch ist, be¬
haupten, das sei Verleumdung. Sehr vertraueuerregend sind die Ereignisse der
letzten Tage gerade nicht. Wenn Herr Lueger, der vor wenigen Wochen dem
Grafen Badeni im offnen Parlament das Wort „Frechheit" und ähnliche Liebens¬
würdigkeiten ins Gesicht geschleudert hat, sich jetzt in der Gunst des Hofes und
der Negierung sonnt, so beweist das mehr Strebertnlent als deutscheu Charakter;
und von der Natur des Antisemitismus dieser Herren bekommt mau eiuen eigen¬
tümlichen Begriff, wenn man vernimmt, daß sie zwar den städtischen Beitrag von
zweihundert Gulden sür arme jüdische Waisen gestrichen, auf Wunsch des Kaisers
aber alle großen Wiener Juden zum Balle der Stadt Wien geladen haben; ge¬
kommen sind diese nicht, ebensowenig wie die nichtjüdischer liberalen Mitglieder des
Gemeinderath! sie denken wohl: Is roi nous rovorra.

Nun, wir wollen trotz alledem das beste hoffen. Wenn sich Österreich zu
einem kräftigen Eingriff in die orientalischen Wirren aufrafft und dabei am deutscheu
Reiche eiuen zuverlässigen Rückhalt findet, so wird in eiuer lungern Periode gemein¬
samen Handelns das deutsche Element im Donaustaat wohl wieder zu Kräften
kommen.


Lig'b-I^ils.

Wenn etwas in dieser müden, faulen Zeit geeignet ist, uus
wenigstens für die Zukunft ein bischen Trost und Hoffnung zuzusprechen, so ist es
die Thatsache, daß uoch immer, sobald es sich um eine recht schlag- und zugkräftige
Etikette für etwas ausgesucht Hohles, Richtiges, Spielerisches oder Albernes handelt,
unser ehrliches Deutsch sich als die „arme Sprat" erweist, als die sie Leuten vou
der Sorte eines Ricccmt oder eines Königs Jsrome schon vor hundert und mehr
Jahren erschien, und daß dann ein Fremdwort allein imstande ist, das Bedürfnis
zu stillen. Auch als sich in Berlin kurz vor dem letzten Jahresschluß Redakteur
und Verleger wieder einmal den Kopf zerbrachen, wie sie ihre geplante „Zeit¬
schrift sür die vornehme Welt" am pikantesten taufe» könnten, fanden sie ihre
Muttersprache Gott sei Dank viel zu plump und pöbelhaft, um sie für den Titel
dieser exauisiteu Entreprise zu engcigiren. Sie gingen ins Ausland, und da Frank¬
reich augenblicklich bei deu „obern Zehntausend" uun einmal Hinterhand, und Sport
der erste Trumpf ist, so nahmen sie ihre Zuflucht zu England und nannten ihr
Blatt HiZ'Il-I.ilL. Am 20. November — die Litteratur wüd sich dies Datum
merken müssen — erschien die erste Nummer; der Titel in brennenden Jockeyrot
gedruckt, eine fesche Reiterin ans galoppirenden Roß darüber, der Name eines leib¬
haftigen Grafen als Nedakteurschild darunter. Auch eine Art Programm wurde
in die Well gesetzt, obgleich Redakteur und Verleger nach eignem Geständnis
eigentlich selbst uoch heute uicht wissen, was sie wolle». „Was wir wollen?"
Schäkern sie an der Spitze ihrer Probenummer, und der läppische Stil dieser „Ein¬
führung," die sich gewiß wunder wie geistreich dünkt, kennzeichnet gleich den ganzen


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[0374] Maßgebliches und Unmaßgebliches nationale oder christlich-soziale Teil der deutschen Bevölkerung, der für die nächste Zeit allein als starke politische Partei in Betracht kommt, so kerndeutsch, daß seine moralische Kraft ersetzen kann, was ihm zum Übergewicht über die Mehrzahl der verbündeten nichtdeutschen und scheindeutscheu Gegner sehlt? Darüber ließe sich nur nach längerm Studium von Land und Leuten an Ort und Stelle ein Urteil fällen; wir Fernwohnenden sind nicht zuständig. Wir wissen bloß, daß die „Juden- liberalen," die Sozialdemokratin und die meisten Volksschullehrer behaupten, die ganze nationale, christliche und soziale Erhebung laufe auf reine Pfafferei und auf Stärkung des Feudalismus hinaus, während die Wiener Korrespondenten unsrer reichsdeutschen Presse, soweit diese weder freisinnig noch svzialdemokratisch ist, be¬ haupten, das sei Verleumdung. Sehr vertraueuerregend sind die Ereignisse der letzten Tage gerade nicht. Wenn Herr Lueger, der vor wenigen Wochen dem Grafen Badeni im offnen Parlament das Wort „Frechheit" und ähnliche Liebens¬ würdigkeiten ins Gesicht geschleudert hat, sich jetzt in der Gunst des Hofes und der Negierung sonnt, so beweist das mehr Strebertnlent als deutscheu Charakter; und von der Natur des Antisemitismus dieser Herren bekommt mau eiuen eigen¬ tümlichen Begriff, wenn man vernimmt, daß sie zwar den städtischen Beitrag von zweihundert Gulden sür arme jüdische Waisen gestrichen, auf Wunsch des Kaisers aber alle großen Wiener Juden zum Balle der Stadt Wien geladen haben; ge¬ kommen sind diese nicht, ebensowenig wie die nichtjüdischer liberalen Mitglieder des Gemeinderath! sie denken wohl: Is roi nous rovorra. Nun, wir wollen trotz alledem das beste hoffen. Wenn sich Österreich zu einem kräftigen Eingriff in die orientalischen Wirren aufrafft und dabei am deutscheu Reiche eiuen zuverlässigen Rückhalt findet, so wird in eiuer lungern Periode gemein¬ samen Handelns das deutsche Element im Donaustaat wohl wieder zu Kräften kommen. Lig'b-I^ils. Wenn etwas in dieser müden, faulen Zeit geeignet ist, uus wenigstens für die Zukunft ein bischen Trost und Hoffnung zuzusprechen, so ist es die Thatsache, daß uoch immer, sobald es sich um eine recht schlag- und zugkräftige Etikette für etwas ausgesucht Hohles, Richtiges, Spielerisches oder Albernes handelt, unser ehrliches Deutsch sich als die „arme Sprat" erweist, als die sie Leuten vou der Sorte eines Ricccmt oder eines Königs Jsrome schon vor hundert und mehr Jahren erschien, und daß dann ein Fremdwort allein imstande ist, das Bedürfnis zu stillen. Auch als sich in Berlin kurz vor dem letzten Jahresschluß Redakteur und Verleger wieder einmal den Kopf zerbrachen, wie sie ihre geplante „Zeit¬ schrift sür die vornehme Welt" am pikantesten taufe» könnten, fanden sie ihre Muttersprache Gott sei Dank viel zu plump und pöbelhaft, um sie für den Titel dieser exauisiteu Entreprise zu engcigiren. Sie gingen ins Ausland, und da Frank¬ reich augenblicklich bei deu „obern Zehntausend" uun einmal Hinterhand, und Sport der erste Trumpf ist, so nahmen sie ihre Zuflucht zu England und nannten ihr Blatt HiZ'Il-I.ilL. Am 20. November — die Litteratur wüd sich dies Datum merken müssen — erschien die erste Nummer; der Titel in brennenden Jockeyrot gedruckt, eine fesche Reiterin ans galoppirenden Roß darüber, der Name eines leib¬ haftigen Grafen als Nedakteurschild darunter. Auch eine Art Programm wurde in die Well gesetzt, obgleich Redakteur und Verleger nach eignem Geständnis eigentlich selbst uoch heute uicht wissen, was sie wolle». „Was wir wollen?" Schäkern sie an der Spitze ihrer Probenummer, und der läppische Stil dieser „Ein¬ führung," die sich gewiß wunder wie geistreich dünkt, kennzeichnet gleich den ganzen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/374>, abgerufen am 01.05.2024.