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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Dezember Ins man, beiß er in Budapest verhaftet worden sei, wohin er wahrschein¬
lich auf der Reise nach Autivari zu seinem Bischof, der ihn nicht exkonnnunizirt
hat, geraten ist. Die galizische Opposition gegen die zur Zeit Österreich beherrschende
Schlacht" scheint zur Zeit in drei einander bekämpfende Gruppen zu zerfallen! die
Sozialdemokraten, den Anhang des?. Stojalowski und die Nntheue", deren talent¬
vollster publizistischer Vertreter, der Dichter Dr. Jour Franko, seinerzeit über
die galizischen Wahlskandale berichtet und jetzt wiederum in Ur. 115 der Wiener
"Zeit" beschrieben hat, mit welchen gesetzwidrigen Mitteln die verzweifelten Bauern
am Auswandern gehindert werden. Wie weit die Macht der Schlachtn in Öster¬
reich geht, das beweisen tägliche Vorfälle, von denen folgender vielleicht der merk¬
würdigste ist. Ju einem volkswirtschaftlichen Verein hielt ein Bankbeamter einen
Vortrag, worin er u. a. fagte, die preußischen Polen griffen die Neichsbank an,
weil diese Vou ihren Schuldnern verlange, daß sie ihre Schulden bezahlten, Schulocn-
bezahlen aber nicht zu den polnischen Nationaltngenden gehöre. Der Vorsitzende
der Versammlung, der berühmte Professor und Sektionschef Jumma-Slernegg, hat
sich nun genötigt gesehen, sich beim Polenklub zu entschuldigen, daß er jene Äuße¬
rung des Vortragenden uicht gerügt habe.

Die Frankfurter Zeitung bemerkt ganz richtig, daß der ehedem in Österreich
so beliebte Krieg gegen die "Pfaffen" heute von niemand mehr geführt werde
als von den Sozialdemokraten. Diese haben neuerdings eine Art der Krieg¬
führung ausgeheckt, die den Wienern Pfarrern ans Herz und an den Magen geht.
Sie haben die Stolataxvrdnuug studirt und weisen ihre Genossen an, die zuviel
erhobnen Summen zurückzufordern, was diese haufenweise thun. Der Abgeordnete
Dr. Schelcher, der selbst Kooperntvr gewesen ist, hat im Abgeordnetenhause das
unwürdige Gebahren vieler Kooperatoren mit ihrer elenden Besoldung entschuldigt.
Aber wenn, wie die Arbeiterzeitung mitteilt, ein Kooperator nicht eher taufen will,
bis er sein "Trinkgeld" bekommen hat, so hat er sich damit der gröbsten, mit den
schwersten kirchlichen Strafen bedrohten Simonie schuldig gemacht, und von den
Stolgebiihren bekommen die Kooperativen überhaupt nichts, sondern die fließe"
ausschließlich den Pfarrern zu, die sich bei hohen Stolgebühre" in den Riesen¬
pfarreien der Millionenstadt sicherlich auf 10 000 bis 20 000 Gulden stehen.
Religion ist das nicht, wogegen die Wiener Sozialdemokraten in diesem Falle
kämpfen, sondern Pfafferei. Es wäre ungerecht, wenn nun behaupte" wollte, die
Pfafferei habe in der katholischen Kirche die Alleinherrschaft erlangt, aber es liegt
in der Natur der Sache, daß bei äußern Erfolgen der Kirche, bei Erfolge" auf
dem Gebiete der politischen Macht für die materiellen Interesse" des Klerus mehr
abfällt als für die Religion, und wo der Klerus, wie auf den Philippinen,
geradezu die politische Herrschaft ausübt, dn kann vo" Religio" überhaupt uicht
mehr die Rede sein.


Der Reichstag und die Flotte.

Das Dezemberheft der Marineruudschau
bringt eine sehr warm gehaltne, anerkennende Besprechung des in dem Verlage
dieser Blätter soeben erschienenen Werkes vo" Georg Wislicemis- "De"tschla"dö
Seemacht sonst und jetzt." Die Besprechung beginnt mit folgenden Wortein "So
jung unsre Marine ist, so viel ist schon über sie geschrieben worden; seit Werners
Buch von der deutschen Flotte hat manch stattlicher Band die Marinelitteratnr be¬
reichert. Und dennoch begegnet man in Wahlreden wie in manchen Erzengnissen
der Presse häufig einer derartigen Unkenntnis der einfachste" Marincverhältnisse,
einem so gänzlichen Unvermögen, sich in das Sein und die Zweckbestimmung unsrer


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Dezember Ins man, beiß er in Budapest verhaftet worden sei, wohin er wahrschein¬
lich auf der Reise nach Autivari zu seinem Bischof, der ihn nicht exkonnnunizirt
hat, geraten ist. Die galizische Opposition gegen die zur Zeit Österreich beherrschende
Schlacht« scheint zur Zeit in drei einander bekämpfende Gruppen zu zerfallen! die
Sozialdemokraten, den Anhang des?. Stojalowski und die Nntheue», deren talent¬
vollster publizistischer Vertreter, der Dichter Dr. Jour Franko, seinerzeit über
die galizischen Wahlskandale berichtet und jetzt wiederum in Ur. 115 der Wiener
„Zeit" beschrieben hat, mit welchen gesetzwidrigen Mitteln die verzweifelten Bauern
am Auswandern gehindert werden. Wie weit die Macht der Schlachtn in Öster¬
reich geht, das beweisen tägliche Vorfälle, von denen folgender vielleicht der merk¬
würdigste ist. Ju einem volkswirtschaftlichen Verein hielt ein Bankbeamter einen
Vortrag, worin er u. a. fagte, die preußischen Polen griffen die Neichsbank an,
weil diese Vou ihren Schuldnern verlange, daß sie ihre Schulden bezahlten, Schulocn-
bezahlen aber nicht zu den polnischen Nationaltngenden gehöre. Der Vorsitzende
der Versammlung, der berühmte Professor und Sektionschef Jumma-Slernegg, hat
sich nun genötigt gesehen, sich beim Polenklub zu entschuldigen, daß er jene Äuße¬
rung des Vortragenden uicht gerügt habe.

Die Frankfurter Zeitung bemerkt ganz richtig, daß der ehedem in Österreich
so beliebte Krieg gegen die „Pfaffen" heute von niemand mehr geführt werde
als von den Sozialdemokraten. Diese haben neuerdings eine Art der Krieg¬
führung ausgeheckt, die den Wienern Pfarrern ans Herz und an den Magen geht.
Sie haben die Stolataxvrdnuug studirt und weisen ihre Genossen an, die zuviel
erhobnen Summen zurückzufordern, was diese haufenweise thun. Der Abgeordnete
Dr. Schelcher, der selbst Kooperntvr gewesen ist, hat im Abgeordnetenhause das
unwürdige Gebahren vieler Kooperatoren mit ihrer elenden Besoldung entschuldigt.
Aber wenn, wie die Arbeiterzeitung mitteilt, ein Kooperator nicht eher taufen will,
bis er sein „Trinkgeld" bekommen hat, so hat er sich damit der gröbsten, mit den
schwersten kirchlichen Strafen bedrohten Simonie schuldig gemacht, und von den
Stolgebiihren bekommen die Kooperativen überhaupt nichts, sondern die fließe»
ausschließlich den Pfarrern zu, die sich bei hohen Stolgebühre» in den Riesen¬
pfarreien der Millionenstadt sicherlich auf 10 000 bis 20 000 Gulden stehen.
Religion ist das nicht, wogegen die Wiener Sozialdemokraten in diesem Falle
kämpfen, sondern Pfafferei. Es wäre ungerecht, wenn nun behaupte« wollte, die
Pfafferei habe in der katholischen Kirche die Alleinherrschaft erlangt, aber es liegt
in der Natur der Sache, daß bei äußern Erfolgen der Kirche, bei Erfolge» auf
dem Gebiete der politischen Macht für die materiellen Interesse» des Klerus mehr
abfällt als für die Religion, und wo der Klerus, wie auf den Philippinen,
geradezu die politische Herrschaft ausübt, dn kann vo» Religio» überhaupt uicht
mehr die Rede sein.


Der Reichstag und die Flotte.

Das Dezemberheft der Marineruudschau
bringt eine sehr warm gehaltne, anerkennende Besprechung des in dem Verlage
dieser Blätter soeben erschienenen Werkes vo» Georg Wislicemis- „De»tschla»dö
Seemacht sonst und jetzt." Die Besprechung beginnt mit folgenden Wortein „So
jung unsre Marine ist, so viel ist schon über sie geschrieben worden; seit Werners
Buch von der deutschen Flotte hat manch stattlicher Band die Marinelitteratnr be¬
reichert. Und dennoch begegnet man in Wahlreden wie in manchen Erzengnissen
der Presse häufig einer derartigen Unkenntnis der einfachste» Marincverhältnisse,
einem so gänzlichen Unvermögen, sich in das Sein und die Zweckbestimmung unsrer


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[0058] Maßgebliches und Unmaßgebliches Dezember Ins man, beiß er in Budapest verhaftet worden sei, wohin er wahrschein¬ lich auf der Reise nach Autivari zu seinem Bischof, der ihn nicht exkonnnunizirt hat, geraten ist. Die galizische Opposition gegen die zur Zeit Österreich beherrschende Schlacht« scheint zur Zeit in drei einander bekämpfende Gruppen zu zerfallen! die Sozialdemokraten, den Anhang des?. Stojalowski und die Nntheue», deren talent¬ vollster publizistischer Vertreter, der Dichter Dr. Jour Franko, seinerzeit über die galizischen Wahlskandale berichtet und jetzt wiederum in Ur. 115 der Wiener „Zeit" beschrieben hat, mit welchen gesetzwidrigen Mitteln die verzweifelten Bauern am Auswandern gehindert werden. Wie weit die Macht der Schlachtn in Öster¬ reich geht, das beweisen tägliche Vorfälle, von denen folgender vielleicht der merk¬ würdigste ist. Ju einem volkswirtschaftlichen Verein hielt ein Bankbeamter einen Vortrag, worin er u. a. fagte, die preußischen Polen griffen die Neichsbank an, weil diese Vou ihren Schuldnern verlange, daß sie ihre Schulden bezahlten, Schulocn- bezahlen aber nicht zu den polnischen Nationaltngenden gehöre. Der Vorsitzende der Versammlung, der berühmte Professor und Sektionschef Jumma-Slernegg, hat sich nun genötigt gesehen, sich beim Polenklub zu entschuldigen, daß er jene Äuße¬ rung des Vortragenden uicht gerügt habe. Die Frankfurter Zeitung bemerkt ganz richtig, daß der ehedem in Österreich so beliebte Krieg gegen die „Pfaffen" heute von niemand mehr geführt werde als von den Sozialdemokraten. Diese haben neuerdings eine Art der Krieg¬ führung ausgeheckt, die den Wienern Pfarrern ans Herz und an den Magen geht. Sie haben die Stolataxvrdnuug studirt und weisen ihre Genossen an, die zuviel erhobnen Summen zurückzufordern, was diese haufenweise thun. Der Abgeordnete Dr. Schelcher, der selbst Kooperntvr gewesen ist, hat im Abgeordnetenhause das unwürdige Gebahren vieler Kooperatoren mit ihrer elenden Besoldung entschuldigt. Aber wenn, wie die Arbeiterzeitung mitteilt, ein Kooperator nicht eher taufen will, bis er sein „Trinkgeld" bekommen hat, so hat er sich damit der gröbsten, mit den schwersten kirchlichen Strafen bedrohten Simonie schuldig gemacht, und von den Stolgebiihren bekommen die Kooperativen überhaupt nichts, sondern die fließe» ausschließlich den Pfarrern zu, die sich bei hohen Stolgebühre» in den Riesen¬ pfarreien der Millionenstadt sicherlich auf 10 000 bis 20 000 Gulden stehen. Religion ist das nicht, wogegen die Wiener Sozialdemokraten in diesem Falle kämpfen, sondern Pfafferei. Es wäre ungerecht, wenn nun behaupte« wollte, die Pfafferei habe in der katholischen Kirche die Alleinherrschaft erlangt, aber es liegt in der Natur der Sache, daß bei äußern Erfolgen der Kirche, bei Erfolge» auf dem Gebiete der politischen Macht für die materiellen Interesse» des Klerus mehr abfällt als für die Religion, und wo der Klerus, wie auf den Philippinen, geradezu die politische Herrschaft ausübt, dn kann vo» Religio» überhaupt uicht mehr die Rede sein. Der Reichstag und die Flotte. Das Dezemberheft der Marineruudschau bringt eine sehr warm gehaltne, anerkennende Besprechung des in dem Verlage dieser Blätter soeben erschienenen Werkes vo» Georg Wislicemis- „De»tschla»dö Seemacht sonst und jetzt." Die Besprechung beginnt mit folgenden Wortein „So jung unsre Marine ist, so viel ist schon über sie geschrieben worden; seit Werners Buch von der deutschen Flotte hat manch stattlicher Band die Marinelitteratnr be¬ reichert. Und dennoch begegnet man in Wahlreden wie in manchen Erzengnissen der Presse häufig einer derartigen Unkenntnis der einfachste» Marincverhältnisse, einem so gänzlichen Unvermögen, sich in das Sein und die Zweckbestimmung unsrer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/58>, abgerufen am 01.05.2024.