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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Flotte hineinzuversetzen, daß wohl noch manches Buch geschrieben werden muß, ehe
auch nnr die oberflächlichste Kenntnis unsrer Wehrmacht zur See zum Gemeingut
des Volks geworden sein wird." Ach, wie wahr ist diese Klage! Es sind aber
nicht bloß Wahlreden und Preßerzeugnisse, es sind bor allem auch die Parlaments-
reden, die Reden der Vertrauensmänner des deutschen Volks im deutschen Reichs¬
tage, in denen diese Unwissenheit zu Tage tritt. Das zeigte wieder einmal mit
erschreckender Deutlichkeit die jüugstverflosscne erste Lesung des Etats. Im Mittel¬
punkte der Erörterungen standen die Marinefordernngen, aber mit Entschiedenheit
und Schärfe wiesen Deutschlands sachkundige Volksvertreter die ungeheuerlichen An¬
sprüche der Marineberwaltung zurück. Wie ein Schüler, deu nachsichtige Behand¬
lung üppig gemacht hat, sodaß er nun über deu Strnug schlägt, vou einem klugen
Pädagogen mit heilsamer Strenge behandelt wird, so wurde der Staatssekretär
Hollmann vom Zentrums-Fritzen bedeutet, daß der Mariueverwaltung, die durch
das Entgegenkommen des Reichstags im vergangnen Jahre verwöhnt worden sei,
ein energisches Halt zugerufen werden müsse. Auch die mariuesreundliche Minder¬
heit sprach von sorgfältiger Prüfung in der Kommission und von möglichen Ab¬
strichen, wenn auch vielleicht nnr mit Anger Rücksicht aus die Haltung des Zentrums
und der Konservativen Aber nirgends freudige, vorbehaltlose Zustimmung!

Und welches sind denn nun die ungeheuern Forderungen, die das entrüstete
Erstaunen des hohen Hauses hervorgerufen haben? Der "weit ausschauende Plan
einer besondern Marinevorlage" ist von der Marineverwaltung fallen gelassen
worden, wie der Reichsanzeiger am 12. September meldete. Ist das nicht schon
ein Entgegenkommen der Regierung, eine weitgehende Rücksicht auf die einem solchen
Flottenvermehruugsplcme abgeneigte Haltung der Mehrheitsparteicn? Und was
wird nnn statt dessen gefordert für die Flottenvermchrung? Die zweiten und
drittel? Raten für die schon bewilligten Schiffe und die ersten Raten für vier(!)
Ersatz- und Neubauten!^) Freilich machen die verlangten Gelder zusammen eine
stattliche Summe aus, eine höhere als in frühern Jahren, aber das ist doch nicht
zu verwundern. Die zweiten und dritten Raten sind immer beträchtlich höher als
die für das erste Banjahr geforderten, das wußte doch anch der Reichstag bei der
Bewilligung der ersten Raten. Er wußte auch, daß die Schiffe in einer bestimmten
Zeit vollendet werden sollten, vollendet werden mußten, um dem dringendsten Be¬
dürfnis abzuhelfen; er wußte schließlich auch von Anfang an, was die Schiffe
kosten sollten. Die Forderungen mußten also jetzt kommen, wenn überhaupt die
Fahrzeuge zu der bestimmten Zeit fertig sein sollten. Und nun diese Empörung
darüber! Der ganz besondre Zorn unsrer schwarzen und roten Marinefrennde
richtet sich aber nun gegen die verlangten vier Neubauten. Und doch wird nur
ebenso viel -- ebenso wenig möchten Wir lieber sagen -- gefordert wie im ver¬
gangnen Jahre: ein Panzer erster Klasse als Ersatz für den noch zur Zeit des
norddeutschen Bundes gebauten "König Wilhelm," zwei Kreuzer zweiter Klasse, die
noch auf Grund der Denkschrift vom Jahre 1889/90 zu fordern sind, und ein
Aviso (im vorigen Jahre ein Kreuzer vierter Klasse). Es sind demnach in den
letzten drei Jahren im ganzen, außer einer Anzahl kleinerer Fahrzeuge, zwei
Schlachtschiffe und acht große Kreuzer (ein erster, sieben zweiter Klasse) gefordert
worden, die diesjährige Forderung mit inbegriffen. Wem das viel erscheinen mag,
der bedenke, daß es sich ja nicht um stetigen Ersatz allmählich veraltenden Flotten-



Die außerdem geforderten kleinen Kanonenboote und Torpcdofahrzeuge berücksichtigen
wir hier weiter nicht, da es sich dabei um verhältnismäßig geringe Summen handelt.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Flotte hineinzuversetzen, daß wohl noch manches Buch geschrieben werden muß, ehe
auch nnr die oberflächlichste Kenntnis unsrer Wehrmacht zur See zum Gemeingut
des Volks geworden sein wird." Ach, wie wahr ist diese Klage! Es sind aber
nicht bloß Wahlreden und Preßerzeugnisse, es sind bor allem auch die Parlaments-
reden, die Reden der Vertrauensmänner des deutschen Volks im deutschen Reichs¬
tage, in denen diese Unwissenheit zu Tage tritt. Das zeigte wieder einmal mit
erschreckender Deutlichkeit die jüugstverflosscne erste Lesung des Etats. Im Mittel¬
punkte der Erörterungen standen die Marinefordernngen, aber mit Entschiedenheit
und Schärfe wiesen Deutschlands sachkundige Volksvertreter die ungeheuerlichen An¬
sprüche der Marineberwaltung zurück. Wie ein Schüler, deu nachsichtige Behand¬
lung üppig gemacht hat, sodaß er nun über deu Strnug schlägt, vou einem klugen
Pädagogen mit heilsamer Strenge behandelt wird, so wurde der Staatssekretär
Hollmann vom Zentrums-Fritzen bedeutet, daß der Mariueverwaltung, die durch
das Entgegenkommen des Reichstags im vergangnen Jahre verwöhnt worden sei,
ein energisches Halt zugerufen werden müsse. Auch die mariuesreundliche Minder¬
heit sprach von sorgfältiger Prüfung in der Kommission und von möglichen Ab¬
strichen, wenn auch vielleicht nnr mit Anger Rücksicht aus die Haltung des Zentrums
und der Konservativen Aber nirgends freudige, vorbehaltlose Zustimmung!

Und welches sind denn nun die ungeheuern Forderungen, die das entrüstete
Erstaunen des hohen Hauses hervorgerufen haben? Der „weit ausschauende Plan
einer besondern Marinevorlage" ist von der Marineverwaltung fallen gelassen
worden, wie der Reichsanzeiger am 12. September meldete. Ist das nicht schon
ein Entgegenkommen der Regierung, eine weitgehende Rücksicht auf die einem solchen
Flottenvermehruugsplcme abgeneigte Haltung der Mehrheitsparteicn? Und was
wird nnn statt dessen gefordert für die Flottenvermchrung? Die zweiten und
drittel? Raten für die schon bewilligten Schiffe und die ersten Raten für vier(!)
Ersatz- und Neubauten!^) Freilich machen die verlangten Gelder zusammen eine
stattliche Summe aus, eine höhere als in frühern Jahren, aber das ist doch nicht
zu verwundern. Die zweiten und dritten Raten sind immer beträchtlich höher als
die für das erste Banjahr geforderten, das wußte doch anch der Reichstag bei der
Bewilligung der ersten Raten. Er wußte auch, daß die Schiffe in einer bestimmten
Zeit vollendet werden sollten, vollendet werden mußten, um dem dringendsten Be¬
dürfnis abzuhelfen; er wußte schließlich auch von Anfang an, was die Schiffe
kosten sollten. Die Forderungen mußten also jetzt kommen, wenn überhaupt die
Fahrzeuge zu der bestimmten Zeit fertig sein sollten. Und nun diese Empörung
darüber! Der ganz besondre Zorn unsrer schwarzen und roten Marinefrennde
richtet sich aber nun gegen die verlangten vier Neubauten. Und doch wird nur
ebenso viel — ebenso wenig möchten Wir lieber sagen — gefordert wie im ver¬
gangnen Jahre: ein Panzer erster Klasse als Ersatz für den noch zur Zeit des
norddeutschen Bundes gebauten „König Wilhelm," zwei Kreuzer zweiter Klasse, die
noch auf Grund der Denkschrift vom Jahre 1889/90 zu fordern sind, und ein
Aviso (im vorigen Jahre ein Kreuzer vierter Klasse). Es sind demnach in den
letzten drei Jahren im ganzen, außer einer Anzahl kleinerer Fahrzeuge, zwei
Schlachtschiffe und acht große Kreuzer (ein erster, sieben zweiter Klasse) gefordert
worden, die diesjährige Forderung mit inbegriffen. Wem das viel erscheinen mag,
der bedenke, daß es sich ja nicht um stetigen Ersatz allmählich veraltenden Flotten-



Die außerdem geforderten kleinen Kanonenboote und Torpcdofahrzeuge berücksichtigen
wir hier weiter nicht, da es sich dabei um verhältnismäßig geringe Summen handelt.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/59>, abgerufen am 21.05.2024.