Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

nittnnische Thätigkeit gewöhnten Herren Obermeistern überreichen Anlaß, leeres Stroh
zu dreschen, sodaß sie zu fruchtbarer Selbsthilfe gar nicht kommen können. Aber
namentlich giebt das alles Stoff zu dauerndem Hetzen und Wühlen gegen Re¬
gierung und Staat. Nur eine Frucht ist davon zu erwarten, eine böse gefähr¬
liche Frucht: der Übergang der genasführten Kleinmeister in das Lager des "Um¬
sturzes," soweit sie nicht schon drin sind. Ist dazu die Gesetzesvorlage gemacht in
einer Zeit, in der man zum Kampf gegen den Umsturz zu den Waffen ruft und
rufen muß?

In der Hauptsache bleibt auch nach dem Entwurf des Bundesrath die Jnnnngs-
frage eine preußische; auch die Jnnnngsplage. Das werden die Herren Organisa¬
toren in den Berliner Ministerien am eignen Leibe empfinden. Die Strafe ist
gerecht. Oft genug ist ihnen gesagt worden, sie möchten dafür sorgen, daß auch
die preußischen Verwaltungsbeamten mit dem Kleingewerbe und seinem Vereinsleben
Fühlung zu nehmen, mit ihm zusammen zu arbeiten lernen sollte", oft genug sind
sie deshalb auf Württemberg, Baden, Hessen hingewiesen worden, auch auf die
staatliche Sorge für das landwirtschaftliche Vereinswesen in Preußen selbst. Auch
nicht das geringste ist in dieser Beziehung geschehen, nicht einmal versucht worden,
am wenigsten draußen in der Provinz und im Osten, wo es am nötigsten war.
Es wäre ja gegen alle Kleiderordnung gewesen, rein unmöglich, vollkommner Um¬
sturz, daß sich ein preußischer Landrat persönlich und unmittelbar um die Hand-
werkervercinignngen gekümmert hätte, wie es im Südwesten Dentschlands als selbst¬
verständliche Pflicht selbst für den weit höherstehenden Verwaltungsbeamten erscheint.
Mail kann sagen, daß in den preußischen Ostprovinzen seit Menschen altern das
Kleingewerbe jeder positiv fördernden Anregung durch die Staatsbeamte" entbehrt
hat, vollends seit 1869, während sich das landwirtschaftliche Vereinswesen der staat¬
lichen Pflege und Unterstützung, selbst der finanziellen, ausgiebig zu erfreuen hatte.
Preußen hat seine" Handwerkerstand unverantwortlich vernachlässigt. Es war ihm
nicht einmal mehr der Made wert, zu wissen, wie es im Handwerkerstande wirklich
aussah, aber Gesetzentwürfe durch die jungen Herren vom grünen Tisch machen zu
lasse", war man dank dem hochentwickelten Assessorismns jederzeit bereit, und der
grüne Tisch, die Herren Assessoren an den Zentralstellen, das wars, was die
führenden Obermeister gerade brauchten. Wo eignes Verständnis und eigne Über¬
zeugung fehlen, da richtet nun mit Geschrei am leichtesten etwas aus, und wenn
mal gar die Berliner Obermeister gelegentlich ein harmloses "Mehr Dampf!" vom
Kaiser zu erhaschen wußten, dann schnurrte in der Reichshauptstadt natürlich die
Gesetzentwurfmaschine, was das Zeug hielt, und wäre mich das, was dabei herauskam,
nicht gehauen und nicht gestochen gewesen.


Tendenziöser Unterricht.

Die Ansicht, daß man durch frühzeitige Ein¬
wirkung auf Geist und Gemüt des Kindes gewisse Anschauungen in ihm befestigen
könne, die es dann sein Leben lang festhalten werde, ist wohl ziemlich allgemein,
und damit pflegt sich der Wunsch zu verbinden, in dieser Weise die heranwachsende
Jugend in einem bestimmten Sinne zu beeinflussen. Es ist auch zuzugeben, daß
die ersten Eindrücke der Kindheit meistens einen tiefen und nachhaltige" Einfluß
auf den Menschen ausüben. Viele pflegen auf Autorität der Eltern oder Erzieher
hin ailzunehineii und festzuhalten, was ihnen in früher Kindheit eingeprägt wird,
und mancher scheut sich, mit diesen Anschauungen ganz zu brechen, selbst wenn im
spätern Leben die Überzeugung von der Nichtigkeit der in der Kindheit empfangncu
Lehren bei ihm ins Wanken kommt. Die Unterschiede der religiösen Glaubens-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nittnnische Thätigkeit gewöhnten Herren Obermeistern überreichen Anlaß, leeres Stroh
zu dreschen, sodaß sie zu fruchtbarer Selbsthilfe gar nicht kommen können. Aber
namentlich giebt das alles Stoff zu dauerndem Hetzen und Wühlen gegen Re¬
gierung und Staat. Nur eine Frucht ist davon zu erwarten, eine böse gefähr¬
liche Frucht: der Übergang der genasführten Kleinmeister in das Lager des „Um¬
sturzes," soweit sie nicht schon drin sind. Ist dazu die Gesetzesvorlage gemacht in
einer Zeit, in der man zum Kampf gegen den Umsturz zu den Waffen ruft und
rufen muß?

In der Hauptsache bleibt auch nach dem Entwurf des Bundesrath die Jnnnngs-
frage eine preußische; auch die Jnnnngsplage. Das werden die Herren Organisa¬
toren in den Berliner Ministerien am eignen Leibe empfinden. Die Strafe ist
gerecht. Oft genug ist ihnen gesagt worden, sie möchten dafür sorgen, daß auch
die preußischen Verwaltungsbeamten mit dem Kleingewerbe und seinem Vereinsleben
Fühlung zu nehmen, mit ihm zusammen zu arbeiten lernen sollte», oft genug sind
sie deshalb auf Württemberg, Baden, Hessen hingewiesen worden, auch auf die
staatliche Sorge für das landwirtschaftliche Vereinswesen in Preußen selbst. Auch
nicht das geringste ist in dieser Beziehung geschehen, nicht einmal versucht worden,
am wenigsten draußen in der Provinz und im Osten, wo es am nötigsten war.
Es wäre ja gegen alle Kleiderordnung gewesen, rein unmöglich, vollkommner Um¬
sturz, daß sich ein preußischer Landrat persönlich und unmittelbar um die Hand-
werkervercinignngen gekümmert hätte, wie es im Südwesten Dentschlands als selbst¬
verständliche Pflicht selbst für den weit höherstehenden Verwaltungsbeamten erscheint.
Mail kann sagen, daß in den preußischen Ostprovinzen seit Menschen altern das
Kleingewerbe jeder positiv fördernden Anregung durch die Staatsbeamte» entbehrt
hat, vollends seit 1869, während sich das landwirtschaftliche Vereinswesen der staat¬
lichen Pflege und Unterstützung, selbst der finanziellen, ausgiebig zu erfreuen hatte.
Preußen hat seine» Handwerkerstand unverantwortlich vernachlässigt. Es war ihm
nicht einmal mehr der Made wert, zu wissen, wie es im Handwerkerstande wirklich
aussah, aber Gesetzentwürfe durch die jungen Herren vom grünen Tisch machen zu
lasse», war man dank dem hochentwickelten Assessorismns jederzeit bereit, und der
grüne Tisch, die Herren Assessoren an den Zentralstellen, das wars, was die
führenden Obermeister gerade brauchten. Wo eignes Verständnis und eigne Über¬
zeugung fehlen, da richtet nun mit Geschrei am leichtesten etwas aus, und wenn
mal gar die Berliner Obermeister gelegentlich ein harmloses „Mehr Dampf!" vom
Kaiser zu erhaschen wußten, dann schnurrte in der Reichshauptstadt natürlich die
Gesetzentwurfmaschine, was das Zeug hielt, und wäre mich das, was dabei herauskam,
nicht gehauen und nicht gestochen gewesen.


Tendenziöser Unterricht.

Die Ansicht, daß man durch frühzeitige Ein¬
wirkung auf Geist und Gemüt des Kindes gewisse Anschauungen in ihm befestigen
könne, die es dann sein Leben lang festhalten werde, ist wohl ziemlich allgemein,
und damit pflegt sich der Wunsch zu verbinden, in dieser Weise die heranwachsende
Jugend in einem bestimmten Sinne zu beeinflussen. Es ist auch zuzugeben, daß
die ersten Eindrücke der Kindheit meistens einen tiefen und nachhaltige» Einfluß
auf den Menschen ausüben. Viele pflegen auf Autorität der Eltern oder Erzieher
hin ailzunehineii und festzuhalten, was ihnen in früher Kindheit eingeprägt wird,
und mancher scheut sich, mit diesen Anschauungen ganz zu brechen, selbst wenn im
spätern Leben die Überzeugung von der Nichtigkeit der in der Kindheit empfangncu
Lehren bei ihm ins Wanken kommt. Die Unterschiede der religiösen Glaubens-


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0667" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/224913"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_2180" prev="#ID_2179"> nittnnische Thätigkeit gewöhnten Herren Obermeistern überreichen Anlaß, leeres Stroh<lb/>
zu dreschen, sodaß sie zu fruchtbarer Selbsthilfe gar nicht kommen können. Aber<lb/>
namentlich giebt das alles Stoff zu dauerndem Hetzen und Wühlen gegen Re¬<lb/>
gierung und Staat. Nur eine Frucht ist davon zu erwarten, eine böse gefähr¬<lb/>
liche Frucht: der Übergang der genasführten Kleinmeister in das Lager des &#x201E;Um¬<lb/>
sturzes," soweit sie nicht schon drin sind. Ist dazu die Gesetzesvorlage gemacht in<lb/>
einer Zeit, in der man zum Kampf gegen den Umsturz zu den Waffen ruft und<lb/>
rufen muß?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_2181"> In der Hauptsache bleibt auch nach dem Entwurf des Bundesrath die Jnnnngs-<lb/>
frage eine preußische; auch die Jnnnngsplage. Das werden die Herren Organisa¬<lb/>
toren in den Berliner Ministerien am eignen Leibe empfinden. Die Strafe ist<lb/>
gerecht. Oft genug ist ihnen gesagt worden, sie möchten dafür sorgen, daß auch<lb/>
die preußischen Verwaltungsbeamten mit dem Kleingewerbe und seinem Vereinsleben<lb/>
Fühlung zu nehmen, mit ihm zusammen zu arbeiten lernen sollte», oft genug sind<lb/>
sie deshalb auf Württemberg, Baden, Hessen hingewiesen worden, auch auf die<lb/>
staatliche Sorge für das landwirtschaftliche Vereinswesen in Preußen selbst. Auch<lb/>
nicht das geringste ist in dieser Beziehung geschehen, nicht einmal versucht worden,<lb/>
am wenigsten draußen in der Provinz und im Osten, wo es am nötigsten war.<lb/>
Es wäre ja gegen alle Kleiderordnung gewesen, rein unmöglich, vollkommner Um¬<lb/>
sturz, daß sich ein preußischer Landrat persönlich und unmittelbar um die Hand-<lb/>
werkervercinignngen gekümmert hätte, wie es im Südwesten Dentschlands als selbst¬<lb/>
verständliche Pflicht selbst für den weit höherstehenden Verwaltungsbeamten erscheint.<lb/>
Mail kann sagen, daß in den preußischen Ostprovinzen seit Menschen altern das<lb/>
Kleingewerbe jeder positiv fördernden Anregung durch die Staatsbeamte» entbehrt<lb/>
hat, vollends seit 1869, während sich das landwirtschaftliche Vereinswesen der staat¬<lb/>
lichen Pflege und Unterstützung, selbst der finanziellen, ausgiebig zu erfreuen hatte.<lb/>
Preußen hat seine» Handwerkerstand unverantwortlich vernachlässigt. Es war ihm<lb/>
nicht einmal mehr der Made wert, zu wissen, wie es im Handwerkerstande wirklich<lb/>
aussah, aber Gesetzentwürfe durch die jungen Herren vom grünen Tisch machen zu<lb/>
lasse», war man dank dem hochentwickelten Assessorismns jederzeit bereit, und der<lb/>
grüne Tisch, die Herren Assessoren an den Zentralstellen, das wars, was die<lb/>
führenden Obermeister gerade brauchten. Wo eignes Verständnis und eigne Über¬<lb/>
zeugung fehlen, da richtet nun mit Geschrei am leichtesten etwas aus, und wenn<lb/>
mal gar die Berliner Obermeister gelegentlich ein harmloses &#x201E;Mehr Dampf!" vom<lb/>
Kaiser zu erhaschen wußten, dann schnurrte in der Reichshauptstadt natürlich die<lb/>
Gesetzentwurfmaschine, was das Zeug hielt, und wäre mich das, was dabei herauskam,<lb/>
nicht gehauen und nicht gestochen gewesen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Tendenziöser Unterricht. </head>
            <p xml:id="ID_2182" next="#ID_2183"> Die Ansicht, daß man durch frühzeitige Ein¬<lb/>
wirkung auf Geist und Gemüt des Kindes gewisse Anschauungen in ihm befestigen<lb/>
könne, die es dann sein Leben lang festhalten werde, ist wohl ziemlich allgemein,<lb/>
und damit pflegt sich der Wunsch zu verbinden, in dieser Weise die heranwachsende<lb/>
Jugend in einem bestimmten Sinne zu beeinflussen. Es ist auch zuzugeben, daß<lb/>
die ersten Eindrücke der Kindheit meistens einen tiefen und nachhaltige» Einfluß<lb/>
auf den Menschen ausüben. Viele pflegen auf Autorität der Eltern oder Erzieher<lb/>
hin ailzunehineii und festzuhalten, was ihnen in früher Kindheit eingeprägt wird,<lb/>
und mancher scheut sich, mit diesen Anschauungen ganz zu brechen, selbst wenn im<lb/>
spätern Leben die Überzeugung von der Nichtigkeit der in der Kindheit empfangncu<lb/>
Lehren bei ihm ins Wanken kommt.  Die Unterschiede der religiösen Glaubens-</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0667] Maßgebliches und Unmaßgebliches nittnnische Thätigkeit gewöhnten Herren Obermeistern überreichen Anlaß, leeres Stroh zu dreschen, sodaß sie zu fruchtbarer Selbsthilfe gar nicht kommen können. Aber namentlich giebt das alles Stoff zu dauerndem Hetzen und Wühlen gegen Re¬ gierung und Staat. Nur eine Frucht ist davon zu erwarten, eine böse gefähr¬ liche Frucht: der Übergang der genasführten Kleinmeister in das Lager des „Um¬ sturzes," soweit sie nicht schon drin sind. Ist dazu die Gesetzesvorlage gemacht in einer Zeit, in der man zum Kampf gegen den Umsturz zu den Waffen ruft und rufen muß? In der Hauptsache bleibt auch nach dem Entwurf des Bundesrath die Jnnnngs- frage eine preußische; auch die Jnnnngsplage. Das werden die Herren Organisa¬ toren in den Berliner Ministerien am eignen Leibe empfinden. Die Strafe ist gerecht. Oft genug ist ihnen gesagt worden, sie möchten dafür sorgen, daß auch die preußischen Verwaltungsbeamten mit dem Kleingewerbe und seinem Vereinsleben Fühlung zu nehmen, mit ihm zusammen zu arbeiten lernen sollte», oft genug sind sie deshalb auf Württemberg, Baden, Hessen hingewiesen worden, auch auf die staatliche Sorge für das landwirtschaftliche Vereinswesen in Preußen selbst. Auch nicht das geringste ist in dieser Beziehung geschehen, nicht einmal versucht worden, am wenigsten draußen in der Provinz und im Osten, wo es am nötigsten war. Es wäre ja gegen alle Kleiderordnung gewesen, rein unmöglich, vollkommner Um¬ sturz, daß sich ein preußischer Landrat persönlich und unmittelbar um die Hand- werkervercinignngen gekümmert hätte, wie es im Südwesten Dentschlands als selbst¬ verständliche Pflicht selbst für den weit höherstehenden Verwaltungsbeamten erscheint. Mail kann sagen, daß in den preußischen Ostprovinzen seit Menschen altern das Kleingewerbe jeder positiv fördernden Anregung durch die Staatsbeamte» entbehrt hat, vollends seit 1869, während sich das landwirtschaftliche Vereinswesen der staat¬ lichen Pflege und Unterstützung, selbst der finanziellen, ausgiebig zu erfreuen hatte. Preußen hat seine» Handwerkerstand unverantwortlich vernachlässigt. Es war ihm nicht einmal mehr der Made wert, zu wissen, wie es im Handwerkerstande wirklich aussah, aber Gesetzentwürfe durch die jungen Herren vom grünen Tisch machen zu lasse», war man dank dem hochentwickelten Assessorismns jederzeit bereit, und der grüne Tisch, die Herren Assessoren an den Zentralstellen, das wars, was die führenden Obermeister gerade brauchten. Wo eignes Verständnis und eigne Über¬ zeugung fehlen, da richtet nun mit Geschrei am leichtesten etwas aus, und wenn mal gar die Berliner Obermeister gelegentlich ein harmloses „Mehr Dampf!" vom Kaiser zu erhaschen wußten, dann schnurrte in der Reichshauptstadt natürlich die Gesetzentwurfmaschine, was das Zeug hielt, und wäre mich das, was dabei herauskam, nicht gehauen und nicht gestochen gewesen. Tendenziöser Unterricht. Die Ansicht, daß man durch frühzeitige Ein¬ wirkung auf Geist und Gemüt des Kindes gewisse Anschauungen in ihm befestigen könne, die es dann sein Leben lang festhalten werde, ist wohl ziemlich allgemein, und damit pflegt sich der Wunsch zu verbinden, in dieser Weise die heranwachsende Jugend in einem bestimmten Sinne zu beeinflussen. Es ist auch zuzugeben, daß die ersten Eindrücke der Kindheit meistens einen tiefen und nachhaltige» Einfluß auf den Menschen ausüben. Viele pflegen auf Autorität der Eltern oder Erzieher hin ailzunehineii und festzuhalten, was ihnen in früher Kindheit eingeprägt wird, und mancher scheut sich, mit diesen Anschauungen ganz zu brechen, selbst wenn im spätern Leben die Überzeugung von der Nichtigkeit der in der Kindheit empfangncu Lehren bei ihm ins Wanken kommt. Die Unterschiede der religiösen Glaubens-

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/667
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/667>, abgerufen am 30.04.2024.