Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

durch den papiernen Zwang gegen das sogenannte Ganze ersetzen, man will die
soziale Wohlfahrt allein im Mammonsdienst sicher stellen, wo doch nur im Gottes¬
dienst, in der religiös-sittlichen Haltung des Einzelnen die rechte Sicherheit ge¬
funden werden kann. Wir fürchten, daß diese Wahnvorstellungen in der neuen
Genossenschaft zunächst dick eher werden gehegt und gepflegt, als bekämpft und aus¬
gerottet werden, und deshalb können wir vorläufig in ihr weder gegen die Sozinl-
demokrcitie. "och gegen die Reaktion ein Bollwerk sehen. Vielleicht wird sie beiden
brauchbare Rekruten drillen. Gebe der Himmel, daß wir zu schwarz sehen Uns
. hier geirrt zu haben, würden wir mit aufrichtiger Freude eingestehen.


Österreichisches.

Unser, schwarzgelber Bruder ist in dem Stadium des
Siechtums angelangt, wo mau nichts mehr hofft und sich nur uoch aus Teilnahme
oder aus Interesse von Zeit zu Zeit Bericht erstatten läßt. Wir werfen zuerst
einen Blick -- der Leser verzeiht wohl deu kühnen Sprung aus dem einen Bilde
in ein andres mit ihm ganz unverträgliches -- auf den südlichen Kriegsschauplatz,
wo es verhältnismäßig ruhig zugeht. Hier besteht die Tragikomik der Verwicklung
darin, daß jede der deutscheu Parteien den übrigen den deutscheu'Charakter ab¬
spricht. Die Klerikale", heißt es, siud eben römisch und nicht deutsch; die Christ-
lich-sozialen sind des Klerikalismus mindestens stark verdächtig -- und diesen beiden
Parteien gehören nun die meisten Handwerker und Alpenbauern an --, die
Schöuerianer sind Phantasten und Vatcrlandsverinter, die liberalen Deutschen sind
überhaupt keine Deutschen, sondern Juden, und die deutsch redenden Arbeiter sind
internationale Sozialdemokraten, erheben auch gar nicht deu Anspruch, deutsche
Interessen zu vertreten. Und nicht genng an diesem Chaos, mußten die
beiden Parteien, die am deutschesten aussehen, auch uoch die Hanswursticide
schönerer-Vergani aufführe". Die sittliche Entrüstung der Liberalen und der
Sozialdemokraten über die Veruntreuungen, deren sich Vergani als Bürgermeister
von Miihldorf schuldig gemacht haben foll, ist freilich so lächerlich wie möglich,
doppelt lächerlich in dem Staate der großartigen Trinkgelder; es handelt sich um
eine kreuzerweise zusammengeläpperte lumpige Summe, und da Vergaui seinerzeit
auf weit höhere Summen, die ihm zustanden, zu Gunsten der Gemeinde verzichtet
hat, so ist es klar, daß ihm nicht Unterschlagung aus Habsucht, sondern nur
Schlamperei vorgeworfen werden kann. Aber sogar reichsdeutsche Zentrnmsblätter
gestehen zu, daß die übrige" Dinge, die in der Verhandlung enthüllt worden sind
wie Vergaui uuter der Maske eines begeisterten Anhängers des Ritters
von schönerer mit dessen und der Parteigenossen Gelde das Deutsche Volksblatt
gegründet hat und durch dieses ein reicher Mann geworden ist >--den antisemi¬
tischen Parteiführer als einen Geschäftspolitiker von wenig ehrenwerten Charakter
erscheinen lassen.*) Und wenn der Mann dnrch diese Enthüllungen bei der Partei,
die sich den Kampf gegen Korruption und jüdische Geldmacherei zur Aufgabe ge¬
stellt hat, uicht unmöglich geworden ist, wenn ihm sogar die Partei durch ihre
beiden Häupter, den Dr. Lueger und den Prinzen Liechtenstein, ihrer unveränderten
und unerschütterten Hochachtung versichern läßt, so wird niemand mehr von dieser
Partei heldenmütige Gcistestampfe, großartige Reformen und die Wiedergeburt
Österreichs erwarten.



*) Er muß auch ein unangenehmer Mensch sein. Der Angeklagte Wolf sagte vor Gericht
unter anderm aus, der Herr Chefredakteur sei gewöhnlich in Unterhosen und offnem ,5end in
^er .Kednktw" erschienen und habe seine" Anzug auch dnn" nicht vervollständigt, wenn"Dame"
anwesend waren. c> ,. / ! ^,
Maßgebliches und Unmaßgebliches

durch den papiernen Zwang gegen das sogenannte Ganze ersetzen, man will die
soziale Wohlfahrt allein im Mammonsdienst sicher stellen, wo doch nur im Gottes¬
dienst, in der religiös-sittlichen Haltung des Einzelnen die rechte Sicherheit ge¬
funden werden kann. Wir fürchten, daß diese Wahnvorstellungen in der neuen
Genossenschaft zunächst dick eher werden gehegt und gepflegt, als bekämpft und aus¬
gerottet werden, und deshalb können wir vorläufig in ihr weder gegen die Sozinl-
demokrcitie. »och gegen die Reaktion ein Bollwerk sehen. Vielleicht wird sie beiden
brauchbare Rekruten drillen. Gebe der Himmel, daß wir zu schwarz sehen Uns
. hier geirrt zu haben, würden wir mit aufrichtiger Freude eingestehen.


Österreichisches.

Unser, schwarzgelber Bruder ist in dem Stadium des
Siechtums angelangt, wo mau nichts mehr hofft und sich nur uoch aus Teilnahme
oder aus Interesse von Zeit zu Zeit Bericht erstatten läßt. Wir werfen zuerst
einen Blick — der Leser verzeiht wohl deu kühnen Sprung aus dem einen Bilde
in ein andres mit ihm ganz unverträgliches — auf den südlichen Kriegsschauplatz,
wo es verhältnismäßig ruhig zugeht. Hier besteht die Tragikomik der Verwicklung
darin, daß jede der deutscheu Parteien den übrigen den deutscheu'Charakter ab¬
spricht. Die Klerikale», heißt es, siud eben römisch und nicht deutsch; die Christ-
lich-sozialen sind des Klerikalismus mindestens stark verdächtig — und diesen beiden
Parteien gehören nun die meisten Handwerker und Alpenbauern an —, die
Schöuerianer sind Phantasten und Vatcrlandsverinter, die liberalen Deutschen sind
überhaupt keine Deutschen, sondern Juden, und die deutsch redenden Arbeiter sind
internationale Sozialdemokraten, erheben auch gar nicht deu Anspruch, deutsche
Interessen zu vertreten. Und nicht genng an diesem Chaos, mußten die
beiden Parteien, die am deutschesten aussehen, auch uoch die Hanswursticide
schönerer-Vergani aufführe». Die sittliche Entrüstung der Liberalen und der
Sozialdemokraten über die Veruntreuungen, deren sich Vergani als Bürgermeister
von Miihldorf schuldig gemacht haben foll, ist freilich so lächerlich wie möglich,
doppelt lächerlich in dem Staate der großartigen Trinkgelder; es handelt sich um
eine kreuzerweise zusammengeläpperte lumpige Summe, und da Vergaui seinerzeit
auf weit höhere Summen, die ihm zustanden, zu Gunsten der Gemeinde verzichtet
hat, so ist es klar, daß ihm nicht Unterschlagung aus Habsucht, sondern nur
Schlamperei vorgeworfen werden kann. Aber sogar reichsdeutsche Zentrnmsblätter
gestehen zu, daß die übrige» Dinge, die in der Verhandlung enthüllt worden sind
wie Vergaui uuter der Maske eines begeisterten Anhängers des Ritters
von schönerer mit dessen und der Parteigenossen Gelde das Deutsche Volksblatt
gegründet hat und durch dieses ein reicher Mann geworden ist >—den antisemi¬
tischen Parteiführer als einen Geschäftspolitiker von wenig ehrenwerten Charakter
erscheinen lassen.*) Und wenn der Mann dnrch diese Enthüllungen bei der Partei,
die sich den Kampf gegen Korruption und jüdische Geldmacherei zur Aufgabe ge¬
stellt hat, uicht unmöglich geworden ist, wenn ihm sogar die Partei durch ihre
beiden Häupter, den Dr. Lueger und den Prinzen Liechtenstein, ihrer unveränderten
und unerschütterten Hochachtung versichern läßt, so wird niemand mehr von dieser
Partei heldenmütige Gcistestampfe, großartige Reformen und die Wiedergeburt
Österreichs erwarten.



*) Er muß auch ein unangenehmer Mensch sein. Der Angeklagte Wolf sagte vor Gericht
unter anderm aus, der Herr Chefredakteur sei gewöhnlich in Unterhosen und offnem ,5end in
^er .Kednktw» erschienen und habe seine» Anzug auch dnn» nicht vervollständigt, wenn"Dame»
anwesend waren. c> ,. / ! ^,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0437" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/226023"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1090" prev="#ID_1089"> durch den papiernen Zwang gegen das sogenannte Ganze ersetzen, man will die<lb/>
soziale Wohlfahrt allein im Mammonsdienst sicher stellen, wo doch nur im Gottes¬<lb/>
dienst, in der religiös-sittlichen Haltung des Einzelnen die rechte Sicherheit ge¬<lb/>
funden werden kann. Wir fürchten, daß diese Wahnvorstellungen in der neuen<lb/>
Genossenschaft zunächst dick eher werden gehegt und gepflegt, als bekämpft und aus¬<lb/>
gerottet werden, und deshalb können wir vorläufig in ihr weder gegen die Sozinl-<lb/>
demokrcitie. »och gegen die Reaktion ein Bollwerk sehen. Vielleicht wird sie beiden<lb/>
brauchbare Rekruten drillen. Gebe der Himmel, daß wir zu schwarz sehen Uns<lb/><note type="byline"> .</note> hier geirrt zu haben, würden wir mit aufrichtiger Freude eingestehen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Österreichisches. </head>
            <p xml:id="ID_1091"> Unser, schwarzgelber Bruder ist in dem Stadium des<lb/>
Siechtums angelangt, wo mau nichts mehr hofft und sich nur uoch aus Teilnahme<lb/>
oder aus Interesse von Zeit zu Zeit Bericht erstatten läßt. Wir werfen zuerst<lb/>
einen Blick &#x2014; der Leser verzeiht wohl deu kühnen Sprung aus dem einen Bilde<lb/>
in ein andres mit ihm ganz unverträgliches &#x2014; auf den südlichen Kriegsschauplatz,<lb/>
wo es verhältnismäßig ruhig zugeht. Hier besteht die Tragikomik der Verwicklung<lb/>
darin, daß jede der deutscheu Parteien den übrigen den deutscheu'Charakter ab¬<lb/>
spricht. Die Klerikale», heißt es, siud eben römisch und nicht deutsch; die Christ-<lb/>
lich-sozialen sind des Klerikalismus mindestens stark verdächtig &#x2014; und diesen beiden<lb/>
Parteien gehören nun die meisten Handwerker und Alpenbauern an &#x2014;, die<lb/>
Schöuerianer sind Phantasten und Vatcrlandsverinter, die liberalen Deutschen sind<lb/>
überhaupt keine Deutschen, sondern Juden, und die deutsch redenden Arbeiter sind<lb/>
internationale Sozialdemokraten, erheben auch gar nicht deu Anspruch, deutsche<lb/>
Interessen zu vertreten. Und nicht genng an diesem Chaos, mußten die<lb/>
beiden Parteien, die am deutschesten aussehen, auch uoch die Hanswursticide<lb/>
schönerer-Vergani aufführe». Die sittliche Entrüstung der Liberalen und der<lb/>
Sozialdemokraten über die Veruntreuungen, deren sich Vergani als Bürgermeister<lb/>
von Miihldorf schuldig gemacht haben foll, ist freilich so lächerlich wie möglich,<lb/>
doppelt lächerlich in dem Staate der großartigen Trinkgelder; es handelt sich um<lb/>
eine kreuzerweise zusammengeläpperte lumpige Summe, und da Vergaui seinerzeit<lb/>
auf weit höhere Summen, die ihm zustanden, zu Gunsten der Gemeinde verzichtet<lb/>
hat, so ist es klar, daß ihm nicht Unterschlagung aus Habsucht, sondern nur<lb/>
Schlamperei vorgeworfen werden kann. Aber sogar reichsdeutsche Zentrnmsblätter<lb/>
gestehen zu, daß die übrige» Dinge, die in der Verhandlung enthüllt worden sind<lb/>
wie Vergaui uuter der Maske eines begeisterten Anhängers des Ritters<lb/>
von schönerer mit dessen und der Parteigenossen Gelde das Deutsche Volksblatt<lb/>
gegründet hat und durch dieses ein reicher Mann geworden ist &gt;&#x2014;den antisemi¬<lb/>
tischen Parteiführer als einen Geschäftspolitiker von wenig ehrenwerten Charakter<lb/>
erscheinen lassen.*) Und wenn der Mann dnrch diese Enthüllungen bei der Partei,<lb/>
die sich den Kampf gegen Korruption und jüdische Geldmacherei zur Aufgabe ge¬<lb/>
stellt hat, uicht unmöglich geworden ist, wenn ihm sogar die Partei durch ihre<lb/>
beiden Häupter, den Dr. Lueger und den Prinzen Liechtenstein, ihrer unveränderten<lb/>
und unerschütterten Hochachtung versichern läßt, so wird niemand mehr von dieser<lb/>
Partei heldenmütige Gcistestampfe, großartige Reformen und die Wiedergeburt<lb/>
Österreichs erwarten.</p><lb/>
            <note xml:id="FID_37" place="foot"> *) Er muß auch ein unangenehmer Mensch sein. Der Angeklagte Wolf sagte vor Gericht<lb/>
unter anderm aus, der Herr Chefredakteur sei gewöhnlich in Unterhosen und offnem ,5end in<lb/>
^er .Kednktw» erschienen und habe seine» Anzug auch dnn» nicht vervollständigt, wenn"Dame»<lb/>
anwesend waren. c&gt; ,.   / ! ^,</note><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0437] Maßgebliches und Unmaßgebliches durch den papiernen Zwang gegen das sogenannte Ganze ersetzen, man will die soziale Wohlfahrt allein im Mammonsdienst sicher stellen, wo doch nur im Gottes¬ dienst, in der religiös-sittlichen Haltung des Einzelnen die rechte Sicherheit ge¬ funden werden kann. Wir fürchten, daß diese Wahnvorstellungen in der neuen Genossenschaft zunächst dick eher werden gehegt und gepflegt, als bekämpft und aus¬ gerottet werden, und deshalb können wir vorläufig in ihr weder gegen die Sozinl- demokrcitie. »och gegen die Reaktion ein Bollwerk sehen. Vielleicht wird sie beiden brauchbare Rekruten drillen. Gebe der Himmel, daß wir zu schwarz sehen Uns . hier geirrt zu haben, würden wir mit aufrichtiger Freude eingestehen. Österreichisches. Unser, schwarzgelber Bruder ist in dem Stadium des Siechtums angelangt, wo mau nichts mehr hofft und sich nur uoch aus Teilnahme oder aus Interesse von Zeit zu Zeit Bericht erstatten läßt. Wir werfen zuerst einen Blick — der Leser verzeiht wohl deu kühnen Sprung aus dem einen Bilde in ein andres mit ihm ganz unverträgliches — auf den südlichen Kriegsschauplatz, wo es verhältnismäßig ruhig zugeht. Hier besteht die Tragikomik der Verwicklung darin, daß jede der deutscheu Parteien den übrigen den deutscheu'Charakter ab¬ spricht. Die Klerikale», heißt es, siud eben römisch und nicht deutsch; die Christ- lich-sozialen sind des Klerikalismus mindestens stark verdächtig — und diesen beiden Parteien gehören nun die meisten Handwerker und Alpenbauern an —, die Schöuerianer sind Phantasten und Vatcrlandsverinter, die liberalen Deutschen sind überhaupt keine Deutschen, sondern Juden, und die deutsch redenden Arbeiter sind internationale Sozialdemokraten, erheben auch gar nicht deu Anspruch, deutsche Interessen zu vertreten. Und nicht genng an diesem Chaos, mußten die beiden Parteien, die am deutschesten aussehen, auch uoch die Hanswursticide schönerer-Vergani aufführe». Die sittliche Entrüstung der Liberalen und der Sozialdemokraten über die Veruntreuungen, deren sich Vergani als Bürgermeister von Miihldorf schuldig gemacht haben foll, ist freilich so lächerlich wie möglich, doppelt lächerlich in dem Staate der großartigen Trinkgelder; es handelt sich um eine kreuzerweise zusammengeläpperte lumpige Summe, und da Vergaui seinerzeit auf weit höhere Summen, die ihm zustanden, zu Gunsten der Gemeinde verzichtet hat, so ist es klar, daß ihm nicht Unterschlagung aus Habsucht, sondern nur Schlamperei vorgeworfen werden kann. Aber sogar reichsdeutsche Zentrnmsblätter gestehen zu, daß die übrige» Dinge, die in der Verhandlung enthüllt worden sind wie Vergaui uuter der Maske eines begeisterten Anhängers des Ritters von schönerer mit dessen und der Parteigenossen Gelde das Deutsche Volksblatt gegründet hat und durch dieses ein reicher Mann geworden ist >—den antisemi¬ tischen Parteiführer als einen Geschäftspolitiker von wenig ehrenwerten Charakter erscheinen lassen.*) Und wenn der Mann dnrch diese Enthüllungen bei der Partei, die sich den Kampf gegen Korruption und jüdische Geldmacherei zur Aufgabe ge¬ stellt hat, uicht unmöglich geworden ist, wenn ihm sogar die Partei durch ihre beiden Häupter, den Dr. Lueger und den Prinzen Liechtenstein, ihrer unveränderten und unerschütterten Hochachtung versichern läßt, so wird niemand mehr von dieser Partei heldenmütige Gcistestampfe, großartige Reformen und die Wiedergeburt Österreichs erwarten. *) Er muß auch ein unangenehmer Mensch sein. Der Angeklagte Wolf sagte vor Gericht unter anderm aus, der Herr Chefredakteur sei gewöhnlich in Unterhosen und offnem ,5end in ^er .Kednktw» erschienen und habe seine» Anzug auch dnn» nicht vervollständigt, wenn"Dame» anwesend waren. c> ,. / ! ^,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/437
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_225585/437>, abgerufen am 01.05.2024.