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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Maßgebliches und Unmaßgebliches

Reichsspiegel. (Deutschland und Frankreich. Der neue Nationalverein. Zum
Petersprozeß.)

Der neue Dreibund der Westmächte scheint wirklich ein viel harmloseres Ge¬
sicht zu haben, als viele zuerst geglaubt haben und -- andre glauben machen
wollten. In der Erkenntnis, im östlichen Teil des Atlantischen Ozeans und im
westlichen Mittelmeer gewisse gemeinsame Interessen zu haben, sind England, Frank¬
reich und Spanien übereingekommen, sich gegenseitig Garantien zu geben, daß sie
bei der Wahrung ihrer Interessen aufeinander Rücksicht nehmen wollen. Wenn
dieser Vertrag wirklich eine Spitze gegen eine außerhalb des Bundes stehende
Macht kehren sollte, dann müßte er als ein Versuch mit untauglichen Mitteln be¬
zeichnet werden. Es ist deshalb der Gedanke aufgetaucht, daß die einzelnen Ab¬
kommen zwischen den drei Mächten vielleicht geheime Paragraphen enthalten könnten.
Das wird nun freilich von den beteiligten Regierungen in Abrede gestellt, und
-- was mehr sagen will -- sehr gewichtige sachliche Gründe sprechen dagegen.
Wahrscheinlich besagen diese Verständigungen auch wirklich nicht mehr, als in
ihrem veröffentlichten Wortlaut zu lesen ist, eine Politik, deren Inhalt und Zweck
hier schon früher auseinandergesetzt worden ist. Aber sensationsbedürftige, chauvi¬
nistische Unruhestifter in den drei Ländern haben allerhand Phantasien in diese
Beziehungen hineingetragen und sie dadurch den ruhigen Politikern verdächtig ge¬
macht. Ihrem Wortlaute nach durchaus vernünftig, verständlich und berechtigt,
gewinnen diese Abmachungen erst durch die phantastischen Glossen der deutschfeind¬
lichen Kreise den Charakter des bins. Für das Deutsche Reich, das friedlich
seinen Weg geht, aber dabei freilich sein Pulver trocken halt, kann das ziemlich
gleichgiltig sein; die deutschfeindlichen Heißsporne schädigen damit nur die Interessen
ihrer eignen Länder, von denen sie die Aufmerksamkeit ablenken, um der Welt den
Glauben an eine Politik der Abenteuer und der Hinterhältigkeit beizubringen.

Es scheint, als ob jetzt die Verträge, Bündnisse und Verständigungen kein
Ende nehmen wollten. Aber schließlich muß eben das an der Bedeutung dieser
vielen Abmachungen Zweifel hervorrufen. Und allmählich scheint man auch in
England erkannt zu haben, daß die Vielgeschäftigkeit, die die britische Politik dabei
entwickelt hat, ein Fehler gewesen ist. Und daraus ergibt sich auch die Notwendig¬
keit, der Allerweltsfreundschaft die deutschfeindliche Spitze zu nehmen. Daß die
Eindrücke der englischen Journalistenfahrt nach Deutschland den Wünschen der
britischen Regierung entgegenkommen, ist ein angenehmes Zusammentreffen. Dies
und der Umstand, daß man im westlichen Mittelmeer und im Atlantischen Ozean
glücklich ins reine gekommen ist, wird aller Wahrscheinlichkeit nach einen günstigen
Einfluß auf die deutsch-englischen Beziehungen ausüben.

England ist jedoch zugleich von der geheimen Sorge beseelt, daß die neue
Freundschaft mit Deutschland in Frankreich Verstimmungen erwecken könnte. Das
berührt aber einen sehr wichtigen Punkt in dem politischen Programm Gro߬
britanniens. Es will seine guten Beziehungen zu Frankreich nicht gefährden lassen,
und niemand wird leugnen können, daß die britische Negierung von ihrem Stand¬
punkt aus kaum anders handeln könnte. So taucht denn gerade in England der
Gedanke auf, man müsse Frankreich und Deutschland miteinander aussöhnen. Mit
der Tendenz könnten wir sehr einverstanden sein, nur ist es leider unmöglich, an die
Ausführung in absehbarer Zeit zu denken. Eben jetzt hat sich das deutlich gezeigt.

Einer der auswärtigen Gäste während der Kieler Woche war nämlich Herr
Etienne, der frühere französische Kriegsminister und jetzige Vizepräsident der
Deputiertenkammer. Er wurde, wie sich das bei einer solchen Gelegenheit von selbst


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Maßgebliches und Unmaßgebliches

Reichsspiegel. (Deutschland und Frankreich. Der neue Nationalverein. Zum
Petersprozeß.)

Der neue Dreibund der Westmächte scheint wirklich ein viel harmloseres Ge¬
sicht zu haben, als viele zuerst geglaubt haben und — andre glauben machen
wollten. In der Erkenntnis, im östlichen Teil des Atlantischen Ozeans und im
westlichen Mittelmeer gewisse gemeinsame Interessen zu haben, sind England, Frank¬
reich und Spanien übereingekommen, sich gegenseitig Garantien zu geben, daß sie
bei der Wahrung ihrer Interessen aufeinander Rücksicht nehmen wollen. Wenn
dieser Vertrag wirklich eine Spitze gegen eine außerhalb des Bundes stehende
Macht kehren sollte, dann müßte er als ein Versuch mit untauglichen Mitteln be¬
zeichnet werden. Es ist deshalb der Gedanke aufgetaucht, daß die einzelnen Ab¬
kommen zwischen den drei Mächten vielleicht geheime Paragraphen enthalten könnten.
Das wird nun freilich von den beteiligten Regierungen in Abrede gestellt, und
— was mehr sagen will — sehr gewichtige sachliche Gründe sprechen dagegen.
Wahrscheinlich besagen diese Verständigungen auch wirklich nicht mehr, als in
ihrem veröffentlichten Wortlaut zu lesen ist, eine Politik, deren Inhalt und Zweck
hier schon früher auseinandergesetzt worden ist. Aber sensationsbedürftige, chauvi¬
nistische Unruhestifter in den drei Ländern haben allerhand Phantasien in diese
Beziehungen hineingetragen und sie dadurch den ruhigen Politikern verdächtig ge¬
macht. Ihrem Wortlaute nach durchaus vernünftig, verständlich und berechtigt,
gewinnen diese Abmachungen erst durch die phantastischen Glossen der deutschfeind¬
lichen Kreise den Charakter des bins. Für das Deutsche Reich, das friedlich
seinen Weg geht, aber dabei freilich sein Pulver trocken halt, kann das ziemlich
gleichgiltig sein; die deutschfeindlichen Heißsporne schädigen damit nur die Interessen
ihrer eignen Länder, von denen sie die Aufmerksamkeit ablenken, um der Welt den
Glauben an eine Politik der Abenteuer und der Hinterhältigkeit beizubringen.

Es scheint, als ob jetzt die Verträge, Bündnisse und Verständigungen kein
Ende nehmen wollten. Aber schließlich muß eben das an der Bedeutung dieser
vielen Abmachungen Zweifel hervorrufen. Und allmählich scheint man auch in
England erkannt zu haben, daß die Vielgeschäftigkeit, die die britische Politik dabei
entwickelt hat, ein Fehler gewesen ist. Und daraus ergibt sich auch die Notwendig¬
keit, der Allerweltsfreundschaft die deutschfeindliche Spitze zu nehmen. Daß die
Eindrücke der englischen Journalistenfahrt nach Deutschland den Wünschen der
britischen Regierung entgegenkommen, ist ein angenehmes Zusammentreffen. Dies
und der Umstand, daß man im westlichen Mittelmeer und im Atlantischen Ozean
glücklich ins reine gekommen ist, wird aller Wahrscheinlichkeit nach einen günstigen
Einfluß auf die deutsch-englischen Beziehungen ausüben.

England ist jedoch zugleich von der geheimen Sorge beseelt, daß die neue
Freundschaft mit Deutschland in Frankreich Verstimmungen erwecken könnte. Das
berührt aber einen sehr wichtigen Punkt in dem politischen Programm Gro߬
britanniens. Es will seine guten Beziehungen zu Frankreich nicht gefährden lassen,
und niemand wird leugnen können, daß die britische Negierung von ihrem Stand¬
punkt aus kaum anders handeln könnte. So taucht denn gerade in England der
Gedanke auf, man müsse Frankreich und Deutschland miteinander aussöhnen. Mit
der Tendenz könnten wir sehr einverstanden sein, nur ist es leider unmöglich, an die
Ausführung in absehbarer Zeit zu denken. Eben jetzt hat sich das deutlich gezeigt.

Einer der auswärtigen Gäste während der Kieler Woche war nämlich Herr
Etienne, der frühere französische Kriegsminister und jetzige Vizepräsident der
Deputiertenkammer. Er wurde, wie sich das bei einer solchen Gelegenheit von selbst


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/110>, abgerufen am 28.04.2024.