Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das genügt, sagte Rose würdig. Und ich danke Ihnen, daß Sie mir so ehrlich
geantwortet haben. Nun wollen wir nicht mehr darüber reden.

An diesem Abend grübelte Jörgen Steenfeld über mancherlei und vieles, am
meisten aber über das sonderbare Ereignis, das die Einleitung zu diesem Gespräch
gewesen war. Komtesse Rose dagegen beschloß, ihr eigner Lotse zu sein, und nun
begann auch sie zu erkennen, was es heißt, auf dem Meere des Lebens zu fahren.

Kalt und Ihre Gnaden, deren Augen doch sonst immer weit offen waren, hatten
gerade an diesem Abend nicht das Geringste gemerkt; sie waren ganz von literarischen
Fragen in Anspruch genommen. Ihre Gnaden als Literatnrfreuudiu ärgerte sich über
die Bücherbesprechuugcn ini Ortsblatt, die von dem Pseudonym Matz Jepsen unter¬
zeichnet waren.

Diesen Matz kann ich nicht vertragen, sagte sie, es ist mir unerklärlich, daß der
tüchtige Redakteur keinen andern dazu heranbekommen konnte.

O, sagte Kalt, Matz hat eine Fabrik für solche Ware. Die vortrefflichen Land¬
zeitungen tun sich zu dreißig bis vierzig Stück zusammen und vermögen auf diese
Weise Mcitzens geistreiche Gedanken für ein paar Groschen das Stück über das
ganze Land zu verbreiten, andernfalls könnte sich die Sache nicht rentieren.

Nun vermochte Ihre Gnaden es besser zu verstehn, doch meinte sie immerhin,
daß diese Wohltätigkeit lieber in der Stille geübt werden müßte.

Kalt zuckte mit den Achseln. Euer Gnaden, sagte er, was tut nicht das
Vaterland für einen echten einheimischen Stümper?

Kalt hätte lieber den Stümper Matz und die Literatur sich selbst überlassen
und auf sein eignes Gewerbe achten sollen; auf den Marquis und die Komtesse!
Aber das ist es ja eben; die Leute tun nicht immer, was sie sollen, und manche
glauben sogar, daß dies dem Leben ein wenig Würze verleihe. Vielleicht ist es mich so.

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

(Baron Aehrenthal und die Delegationen. Die Marokkopolitik.
Die Flottenvorlage. Die Enteignungsvorlage im Herrenhause. Die Katastrophe
in Portugal.)

Die Fragen unsrer auswärtigen Politik sind einmal wieder mehr in den Vorder¬
grund getreten und werden in der Presse vielfach erörtert. Die Veranlassung dazu
ist vor allem durch die Marokkodebatten in der französischen Depnticrtenkmnmer,
sodann durch die Verhandlungen der österreichisch-ungarischen Delegationen gegeben
worden. Was Baron Aehrenthal, der gemeinsame Minister des Auswärtigen für
Österreich und Ungarn, von dem gegenwärtigen Staude der internationalen Politik
zu sagen wußte, konnte in Deutschland nur ein freundliches Echo wecken. Die
österreichisch-ungarische Politik hält an der alten Grundlage der Freundschaft mit
Deutschland fest. Die Hauptsache aber ist, daß dieser gute Wille der österreichisch-
ungarischen Staatsleiter seine Grundlage und feste Stütze hat an einer Interessen¬
gemeinschaft, die auch durch die deutschfciudlichen Bestrebungen der Tschechen, Polen
und Magyaren in absehbarer Zeit nicht ernstlich gefährdet werden kann. Daran
wird auch nichts dadurch geändert, daß der schon früher unternommne Versuch der
österreichischen Slawen, die preußische Polenpolitik zu kritisieren und daran lärmende


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Das genügt, sagte Rose würdig. Und ich danke Ihnen, daß Sie mir so ehrlich
geantwortet haben. Nun wollen wir nicht mehr darüber reden.

An diesem Abend grübelte Jörgen Steenfeld über mancherlei und vieles, am
meisten aber über das sonderbare Ereignis, das die Einleitung zu diesem Gespräch
gewesen war. Komtesse Rose dagegen beschloß, ihr eigner Lotse zu sein, und nun
begann auch sie zu erkennen, was es heißt, auf dem Meere des Lebens zu fahren.

Kalt und Ihre Gnaden, deren Augen doch sonst immer weit offen waren, hatten
gerade an diesem Abend nicht das Geringste gemerkt; sie waren ganz von literarischen
Fragen in Anspruch genommen. Ihre Gnaden als Literatnrfreuudiu ärgerte sich über
die Bücherbesprechuugcn ini Ortsblatt, die von dem Pseudonym Matz Jepsen unter¬
zeichnet waren.

Diesen Matz kann ich nicht vertragen, sagte sie, es ist mir unerklärlich, daß der
tüchtige Redakteur keinen andern dazu heranbekommen konnte.

O, sagte Kalt, Matz hat eine Fabrik für solche Ware. Die vortrefflichen Land¬
zeitungen tun sich zu dreißig bis vierzig Stück zusammen und vermögen auf diese
Weise Mcitzens geistreiche Gedanken für ein paar Groschen das Stück über das
ganze Land zu verbreiten, andernfalls könnte sich die Sache nicht rentieren.

Nun vermochte Ihre Gnaden es besser zu verstehn, doch meinte sie immerhin,
daß diese Wohltätigkeit lieber in der Stille geübt werden müßte.

Kalt zuckte mit den Achseln. Euer Gnaden, sagte er, was tut nicht das
Vaterland für einen echten einheimischen Stümper?

Kalt hätte lieber den Stümper Matz und die Literatur sich selbst überlassen
und auf sein eignes Gewerbe achten sollen; auf den Marquis und die Komtesse!
Aber das ist es ja eben; die Leute tun nicht immer, was sie sollen, und manche
glauben sogar, daß dies dem Leben ein wenig Würze verleihe. Vielleicht ist es mich so.

(Fortsetzung folgt)




Maßgebliches und Unmaßgebliches
Reichsspiegel.

(Baron Aehrenthal und die Delegationen. Die Marokkopolitik.
Die Flottenvorlage. Die Enteignungsvorlage im Herrenhause. Die Katastrophe
in Portugal.)

Die Fragen unsrer auswärtigen Politik sind einmal wieder mehr in den Vorder¬
grund getreten und werden in der Presse vielfach erörtert. Die Veranlassung dazu
ist vor allem durch die Marokkodebatten in der französischen Depnticrtenkmnmer,
sodann durch die Verhandlungen der österreichisch-ungarischen Delegationen gegeben
worden. Was Baron Aehrenthal, der gemeinsame Minister des Auswärtigen für
Österreich und Ungarn, von dem gegenwärtigen Staude der internationalen Politik
zu sagen wußte, konnte in Deutschland nur ein freundliches Echo wecken. Die
österreichisch-ungarische Politik hält an der alten Grundlage der Freundschaft mit
Deutschland fest. Die Hauptsache aber ist, daß dieser gute Wille der österreichisch-
ungarischen Staatsleiter seine Grundlage und feste Stütze hat an einer Interessen¬
gemeinschaft, die auch durch die deutschfciudlichen Bestrebungen der Tschechen, Polen
und Magyaren in absehbarer Zeit nicht ernstlich gefährdet werden kann. Daran
wird auch nichts dadurch geändert, daß der schon früher unternommne Versuch der
österreichischen Slawen, die preußische Polenpolitik zu kritisieren und daran lärmende


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0302" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/311383"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1503"> Das genügt, sagte Rose würdig. Und ich danke Ihnen, daß Sie mir so ehrlich<lb/>
geantwortet haben. Nun wollen wir nicht mehr darüber reden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1504"> An diesem Abend grübelte Jörgen Steenfeld über mancherlei und vieles, am<lb/>
meisten aber über das sonderbare Ereignis, das die Einleitung zu diesem Gespräch<lb/>
gewesen war. Komtesse Rose dagegen beschloß, ihr eigner Lotse zu sein, und nun<lb/>
begann auch sie zu erkennen, was es heißt, auf dem Meere des Lebens zu fahren.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1505"> Kalt und Ihre Gnaden, deren Augen doch sonst immer weit offen waren, hatten<lb/>
gerade an diesem Abend nicht das Geringste gemerkt; sie waren ganz von literarischen<lb/>
Fragen in Anspruch genommen. Ihre Gnaden als Literatnrfreuudiu ärgerte sich über<lb/>
die Bücherbesprechuugcn ini Ortsblatt, die von dem Pseudonym Matz Jepsen unter¬<lb/>
zeichnet waren.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1506"> Diesen Matz kann ich nicht vertragen, sagte sie, es ist mir unerklärlich, daß der<lb/>
tüchtige Redakteur keinen andern dazu heranbekommen konnte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1507"> O, sagte Kalt, Matz hat eine Fabrik für solche Ware. Die vortrefflichen Land¬<lb/>
zeitungen tun sich zu dreißig bis vierzig Stück zusammen und vermögen auf diese<lb/>
Weise Mcitzens geistreiche Gedanken für ein paar Groschen das Stück über das<lb/>
ganze Land zu verbreiten, andernfalls könnte sich die Sache nicht rentieren.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1508"> Nun vermochte Ihre Gnaden es besser zu verstehn, doch meinte sie immerhin,<lb/>
daß diese Wohltätigkeit lieber in der Stille geübt werden müßte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1509"> Kalt zuckte mit den Achseln. Euer Gnaden, sagte er, was tut nicht das<lb/>
Vaterland für einen echten einheimischen Stümper?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1510"> Kalt hätte lieber den Stümper Matz und die Literatur sich selbst überlassen<lb/>
und auf sein eignes Gewerbe achten sollen; auf den Marquis und die Komtesse!<lb/>
Aber das ist es ja eben; die Leute tun nicht immer, was sie sollen, und manche<lb/>
glauben sogar, daß dies dem Leben ein wenig Würze verleihe. Vielleicht ist es mich so.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1511"> (Fortsetzung folgt)</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Maßgebliches und Unmaßgebliches</head><lb/>
          <div n="2">
            <head> Reichsspiegel.</head><lb/>
            <note type="argument"> (Baron Aehrenthal und die Delegationen. Die Marokkopolitik.</note><lb/>
            <note type="argument"> Die Flottenvorlage. Die Enteignungsvorlage im Herrenhause. Die Katastrophe</note><lb/>
            <note type="argument"> in Portugal.)</note><lb/>
            <p xml:id="ID_1512" next="#ID_1513"> Die Fragen unsrer auswärtigen Politik sind einmal wieder mehr in den Vorder¬<lb/>
grund getreten und werden in der Presse vielfach erörtert. Die Veranlassung dazu<lb/>
ist vor allem durch die Marokkodebatten in der französischen Depnticrtenkmnmer,<lb/>
sodann durch die Verhandlungen der österreichisch-ungarischen Delegationen gegeben<lb/>
worden. Was Baron Aehrenthal, der gemeinsame Minister des Auswärtigen für<lb/>
Österreich und Ungarn, von dem gegenwärtigen Staude der internationalen Politik<lb/>
zu sagen wußte, konnte in Deutschland nur ein freundliches Echo wecken. Die<lb/>
österreichisch-ungarische Politik hält an der alten Grundlage der Freundschaft mit<lb/>
Deutschland fest. Die Hauptsache aber ist, daß dieser gute Wille der österreichisch-<lb/>
ungarischen Staatsleiter seine Grundlage und feste Stütze hat an einer Interessen¬<lb/>
gemeinschaft, die auch durch die deutschfciudlichen Bestrebungen der Tschechen, Polen<lb/>
und Magyaren in absehbarer Zeit nicht ernstlich gefährdet werden kann. Daran<lb/>
wird auch nichts dadurch geändert, daß der schon früher unternommne Versuch der<lb/>
österreichischen Slawen, die preußische Polenpolitik zu kritisieren und daran lärmende</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0302] Maßgebliches und Unmaßgebliches Das genügt, sagte Rose würdig. Und ich danke Ihnen, daß Sie mir so ehrlich geantwortet haben. Nun wollen wir nicht mehr darüber reden. An diesem Abend grübelte Jörgen Steenfeld über mancherlei und vieles, am meisten aber über das sonderbare Ereignis, das die Einleitung zu diesem Gespräch gewesen war. Komtesse Rose dagegen beschloß, ihr eigner Lotse zu sein, und nun begann auch sie zu erkennen, was es heißt, auf dem Meere des Lebens zu fahren. Kalt und Ihre Gnaden, deren Augen doch sonst immer weit offen waren, hatten gerade an diesem Abend nicht das Geringste gemerkt; sie waren ganz von literarischen Fragen in Anspruch genommen. Ihre Gnaden als Literatnrfreuudiu ärgerte sich über die Bücherbesprechuugcn ini Ortsblatt, die von dem Pseudonym Matz Jepsen unter¬ zeichnet waren. Diesen Matz kann ich nicht vertragen, sagte sie, es ist mir unerklärlich, daß der tüchtige Redakteur keinen andern dazu heranbekommen konnte. O, sagte Kalt, Matz hat eine Fabrik für solche Ware. Die vortrefflichen Land¬ zeitungen tun sich zu dreißig bis vierzig Stück zusammen und vermögen auf diese Weise Mcitzens geistreiche Gedanken für ein paar Groschen das Stück über das ganze Land zu verbreiten, andernfalls könnte sich die Sache nicht rentieren. Nun vermochte Ihre Gnaden es besser zu verstehn, doch meinte sie immerhin, daß diese Wohltätigkeit lieber in der Stille geübt werden müßte. Kalt zuckte mit den Achseln. Euer Gnaden, sagte er, was tut nicht das Vaterland für einen echten einheimischen Stümper? Kalt hätte lieber den Stümper Matz und die Literatur sich selbst überlassen und auf sein eignes Gewerbe achten sollen; auf den Marquis und die Komtesse! Aber das ist es ja eben; die Leute tun nicht immer, was sie sollen, und manche glauben sogar, daß dies dem Leben ein wenig Würze verleihe. Vielleicht ist es mich so. (Fortsetzung folgt) Maßgebliches und Unmaßgebliches Reichsspiegel. (Baron Aehrenthal und die Delegationen. Die Marokkopolitik. Die Flottenvorlage. Die Enteignungsvorlage im Herrenhause. Die Katastrophe in Portugal.) Die Fragen unsrer auswärtigen Politik sind einmal wieder mehr in den Vorder¬ grund getreten und werden in der Presse vielfach erörtert. Die Veranlassung dazu ist vor allem durch die Marokkodebatten in der französischen Depnticrtenkmnmer, sodann durch die Verhandlungen der österreichisch-ungarischen Delegationen gegeben worden. Was Baron Aehrenthal, der gemeinsame Minister des Auswärtigen für Österreich und Ungarn, von dem gegenwärtigen Staude der internationalen Politik zu sagen wußte, konnte in Deutschland nur ein freundliches Echo wecken. Die österreichisch-ungarische Politik hält an der alten Grundlage der Freundschaft mit Deutschland fest. Die Hauptsache aber ist, daß dieser gute Wille der österreichisch- ungarischen Staatsleiter seine Grundlage und feste Stütze hat an einer Interessen¬ gemeinschaft, die auch durch die deutschfciudlichen Bestrebungen der Tschechen, Polen und Magyaren in absehbarer Zeit nicht ernstlich gefährdet werden kann. Daran wird auch nichts dadurch geändert, daß der schon früher unternommne Versuch der österreichischen Slawen, die preußische Polenpolitik zu kritisieren und daran lärmende

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/302
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/302>, abgerufen am 04.05.2024.