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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

linearen und ständigen Wirkungen, in Modellierung und in den Tonwerten! Und
was die ausgeführten Werke vermuten ließen, bestätigen nun die Studien und
Entwürfe: in ihren frühesten Entwicklungsmomenten, die der ersten, flüchtigsten
Impression entsprechen, haben die Skizzen schon die ganze überzeugende Wahr¬
haftigkeit der Augenblickserscheinung, in den ersten Strichen schon ist die Lebendigkeit
der Figuren gegeben, und aus diesen wie im Flug erhaschten Eindrücken heraus
entwickelt der Künstler nun alles, was seine Gestalten, seine Bilder so natürlich
macht trotz aller von dekorativer Absicht bestimmten Stilisierung. -- Im gleichen
Raum finden sich (außer sechs Zeichnungen von Alfred Rethel) noch ein paar
Arbeiten des vielgelästerten, heißumstrittenen Wieners Gustav Mund. Sie sind
charakteristisch genug: man mag sonst gegen ihn sagen, was man will, die herbe
Anmut der Linie, diese Zartheit und unbeirrte Festigkeit der Linie, diese Delikatesse
der Zeichnung so frei und fern aller Süßlichkeit hat außer ihm vielleicht kein
zweiter Künstler unter den Lebenden.

Edward Munchs monumentaler Entwurf für ein Universitätsbild "Die
Geschichte" bleibt respektvollst zu erwähnen; endlich aber darf ein junger Zeichner
nicht vergessen werden, den der "Simplizissimus" rasch bekannt gemacht hat, und
dessen Illustrationen zu Heines "Memoiren des Herrn von Schnabelewopski" eine
Überraschung und einen der stärksten Eindrücke in dieser an guten Leistungen
nicht eben armen Ausstellung bedeuten: Julius Pascin, ein eigenartiges Talent,
gleich überlegen in Komposition und Charakteristik, so voll Humor und so ökonomisch
in der Sparsamkeit der Mittel, daß man an Busch und Rudolf Wilke denken muß,
wie sehr auch seine ganze Persönlichkeit von jenen verschieden ist. Was ihn
den beiden verwandt erscheinen läßt, ist, daß sein Humor nicht im Stofflichen
begrenzt bleibt, daß jeder Strich und jeder Punkt in diesen Zeichnungen von Geist
Dr. Victor Fleischer und Witz bestimmt und geformt ist.


Hildebrands Sonntagsbücher.

Zu Anfang der neunziger Jahre ver¬
sammelte sich in Leipzig vor einem schlichten Hause der Pfaffendorfer Straße
Sonnabend mittag regelmäßig eine kleine Schar Studenten, Germanisten und
Pädagogen, um gemeinsam zum Privatissimum bei Rudolf Hildebrand anzutreten.
Es war die letzte Kollegienstunde der Woche, die Stimmung fing an, sich zu
befreien, und wir wußten, daß uns jetzt noch ein Kaiserbissen bevorstand. Der
dunkle Vorsaal ließ uns ein und wimmelte einen Augenblick von Garderobe¬
gedränge, dann ging es in die Stube: an der schmalen Fensterseite des langen
Tisches, im Schlafrock auf den Stuhl gebannt, saß der verzichtete und erblindende
Alte mit der domartigen Stirn, der fleischigen Adlernase und dem breiten, weißen
Bart, die Haare hinter den Schläfen lang, straff, glänzend herabgestrichen.
Sein aus tiefer Brust freundlich stöhnender Gruß wirkte kräftig desinfizierend
gegen alles bloß konventionell Geistige, das wir etwa mitbrachten. Und ob nun
die Rede war vom älteren oder neueren deutschen Volkslied, von Walther von der
Vogelweide toter Goethe, von Metrik oder Wortgeschichte, immer geschah es in
einer alles Äußere leicht und frei verbindenden, in das Psychologische aber sich
tief einnistenden Weise, und -- das war wohl das Besonderste daran -- das
Psychologische wurde nicht nur als etwas Subjektives behandelt, sondern möglichst
als ein Objektives, Allwahres, Gemeinverbindliches. Diese Stunden liefen zwar
nicht auf ein komplettes Examenwissen hinaus, obwohl wissenswerte Dinge höchst
einprägend mitgeteilt, leidenschaftliche Zitate mit unvergeßlichen Donnerton
gesprochen wurden, aber unwillkürlich auf Persönlichkeitsprüfung und -bildung.
Und oft war es, als ob Hildebrand Strahlenbündel eigensten Denkens dem Stoffe


Maßgebliches und Unmaßgebliches

linearen und ständigen Wirkungen, in Modellierung und in den Tonwerten! Und
was die ausgeführten Werke vermuten ließen, bestätigen nun die Studien und
Entwürfe: in ihren frühesten Entwicklungsmomenten, die der ersten, flüchtigsten
Impression entsprechen, haben die Skizzen schon die ganze überzeugende Wahr¬
haftigkeit der Augenblickserscheinung, in den ersten Strichen schon ist die Lebendigkeit
der Figuren gegeben, und aus diesen wie im Flug erhaschten Eindrücken heraus
entwickelt der Künstler nun alles, was seine Gestalten, seine Bilder so natürlich
macht trotz aller von dekorativer Absicht bestimmten Stilisierung. — Im gleichen
Raum finden sich (außer sechs Zeichnungen von Alfred Rethel) noch ein paar
Arbeiten des vielgelästerten, heißumstrittenen Wieners Gustav Mund. Sie sind
charakteristisch genug: man mag sonst gegen ihn sagen, was man will, die herbe
Anmut der Linie, diese Zartheit und unbeirrte Festigkeit der Linie, diese Delikatesse
der Zeichnung so frei und fern aller Süßlichkeit hat außer ihm vielleicht kein
zweiter Künstler unter den Lebenden.

Edward Munchs monumentaler Entwurf für ein Universitätsbild „Die
Geschichte" bleibt respektvollst zu erwähnen; endlich aber darf ein junger Zeichner
nicht vergessen werden, den der „Simplizissimus" rasch bekannt gemacht hat, und
dessen Illustrationen zu Heines „Memoiren des Herrn von Schnabelewopski" eine
Überraschung und einen der stärksten Eindrücke in dieser an guten Leistungen
nicht eben armen Ausstellung bedeuten: Julius Pascin, ein eigenartiges Talent,
gleich überlegen in Komposition und Charakteristik, so voll Humor und so ökonomisch
in der Sparsamkeit der Mittel, daß man an Busch und Rudolf Wilke denken muß,
wie sehr auch seine ganze Persönlichkeit von jenen verschieden ist. Was ihn
den beiden verwandt erscheinen läßt, ist, daß sein Humor nicht im Stofflichen
begrenzt bleibt, daß jeder Strich und jeder Punkt in diesen Zeichnungen von Geist
Dr. Victor Fleischer und Witz bestimmt und geformt ist.


Hildebrands Sonntagsbücher.

Zu Anfang der neunziger Jahre ver¬
sammelte sich in Leipzig vor einem schlichten Hause der Pfaffendorfer Straße
Sonnabend mittag regelmäßig eine kleine Schar Studenten, Germanisten und
Pädagogen, um gemeinsam zum Privatissimum bei Rudolf Hildebrand anzutreten.
Es war die letzte Kollegienstunde der Woche, die Stimmung fing an, sich zu
befreien, und wir wußten, daß uns jetzt noch ein Kaiserbissen bevorstand. Der
dunkle Vorsaal ließ uns ein und wimmelte einen Augenblick von Garderobe¬
gedränge, dann ging es in die Stube: an der schmalen Fensterseite des langen
Tisches, im Schlafrock auf den Stuhl gebannt, saß der verzichtete und erblindende
Alte mit der domartigen Stirn, der fleischigen Adlernase und dem breiten, weißen
Bart, die Haare hinter den Schläfen lang, straff, glänzend herabgestrichen.
Sein aus tiefer Brust freundlich stöhnender Gruß wirkte kräftig desinfizierend
gegen alles bloß konventionell Geistige, das wir etwa mitbrachten. Und ob nun
die Rede war vom älteren oder neueren deutschen Volkslied, von Walther von der
Vogelweide toter Goethe, von Metrik oder Wortgeschichte, immer geschah es in
einer alles Äußere leicht und frei verbindenden, in das Psychologische aber sich
tief einnistenden Weise, und — das war wohl das Besonderste daran — das
Psychologische wurde nicht nur als etwas Subjektives behandelt, sondern möglichst
als ein Objektives, Allwahres, Gemeinverbindliches. Diese Stunden liefen zwar
nicht auf ein komplettes Examenwissen hinaus, obwohl wissenswerte Dinge höchst
einprägend mitgeteilt, leidenschaftliche Zitate mit unvergeßlichen Donnerton
gesprochen wurden, aber unwillkürlich auf Persönlichkeitsprüfung und -bildung.
Und oft war es, als ob Hildebrand Strahlenbündel eigensten Denkens dem Stoffe


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[0550] Maßgebliches und Unmaßgebliches linearen und ständigen Wirkungen, in Modellierung und in den Tonwerten! Und was die ausgeführten Werke vermuten ließen, bestätigen nun die Studien und Entwürfe: in ihren frühesten Entwicklungsmomenten, die der ersten, flüchtigsten Impression entsprechen, haben die Skizzen schon die ganze überzeugende Wahr¬ haftigkeit der Augenblickserscheinung, in den ersten Strichen schon ist die Lebendigkeit der Figuren gegeben, und aus diesen wie im Flug erhaschten Eindrücken heraus entwickelt der Künstler nun alles, was seine Gestalten, seine Bilder so natürlich macht trotz aller von dekorativer Absicht bestimmten Stilisierung. — Im gleichen Raum finden sich (außer sechs Zeichnungen von Alfred Rethel) noch ein paar Arbeiten des vielgelästerten, heißumstrittenen Wieners Gustav Mund. Sie sind charakteristisch genug: man mag sonst gegen ihn sagen, was man will, die herbe Anmut der Linie, diese Zartheit und unbeirrte Festigkeit der Linie, diese Delikatesse der Zeichnung so frei und fern aller Süßlichkeit hat außer ihm vielleicht kein zweiter Künstler unter den Lebenden. Edward Munchs monumentaler Entwurf für ein Universitätsbild „Die Geschichte" bleibt respektvollst zu erwähnen; endlich aber darf ein junger Zeichner nicht vergessen werden, den der „Simplizissimus" rasch bekannt gemacht hat, und dessen Illustrationen zu Heines „Memoiren des Herrn von Schnabelewopski" eine Überraschung und einen der stärksten Eindrücke in dieser an guten Leistungen nicht eben armen Ausstellung bedeuten: Julius Pascin, ein eigenartiges Talent, gleich überlegen in Komposition und Charakteristik, so voll Humor und so ökonomisch in der Sparsamkeit der Mittel, daß man an Busch und Rudolf Wilke denken muß, wie sehr auch seine ganze Persönlichkeit von jenen verschieden ist. Was ihn den beiden verwandt erscheinen läßt, ist, daß sein Humor nicht im Stofflichen begrenzt bleibt, daß jeder Strich und jeder Punkt in diesen Zeichnungen von Geist Dr. Victor Fleischer und Witz bestimmt und geformt ist. Hildebrands Sonntagsbücher. Zu Anfang der neunziger Jahre ver¬ sammelte sich in Leipzig vor einem schlichten Hause der Pfaffendorfer Straße Sonnabend mittag regelmäßig eine kleine Schar Studenten, Germanisten und Pädagogen, um gemeinsam zum Privatissimum bei Rudolf Hildebrand anzutreten. Es war die letzte Kollegienstunde der Woche, die Stimmung fing an, sich zu befreien, und wir wußten, daß uns jetzt noch ein Kaiserbissen bevorstand. Der dunkle Vorsaal ließ uns ein und wimmelte einen Augenblick von Garderobe¬ gedränge, dann ging es in die Stube: an der schmalen Fensterseite des langen Tisches, im Schlafrock auf den Stuhl gebannt, saß der verzichtete und erblindende Alte mit der domartigen Stirn, der fleischigen Adlernase und dem breiten, weißen Bart, die Haare hinter den Schläfen lang, straff, glänzend herabgestrichen. Sein aus tiefer Brust freundlich stöhnender Gruß wirkte kräftig desinfizierend gegen alles bloß konventionell Geistige, das wir etwa mitbrachten. Und ob nun die Rede war vom älteren oder neueren deutschen Volkslied, von Walther von der Vogelweide toter Goethe, von Metrik oder Wortgeschichte, immer geschah es in einer alles Äußere leicht und frei verbindenden, in das Psychologische aber sich tief einnistenden Weise, und — das war wohl das Besonderste daran — das Psychologische wurde nicht nur als etwas Subjektives behandelt, sondern möglichst als ein Objektives, Allwahres, Gemeinverbindliches. Diese Stunden liefen zwar nicht auf ein komplettes Examenwissen hinaus, obwohl wissenswerte Dinge höchst einprägend mitgeteilt, leidenschaftliche Zitate mit unvergeßlichen Donnerton gesprochen wurden, aber unwillkürlich auf Persönlichkeitsprüfung und -bildung. Und oft war es, als ob Hildebrand Strahlenbündel eigensten Denkens dem Stoffe

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/550>, abgerufen am 29.04.2024.