Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite


^>>
>>
^M
k^äclagogium
z^wlsonon Wssss"" u. W-ilei ilusssk'se ^ssuncl AkiisAvn. --
Ssnoitst t"ü> ->IIe> LcnuHcIr""hör, ^Sö ^inMnnigvn",
pi'lusus"'-, ^nitunisntsn " ^xsnisn vo>". ^uvli lZsnion"
Vo^bsnoitunA. -- Xlein" XIssssn. lZnvncilionvi', inlti-
vlciusllon, sklslctiscnsp Untonnicint. Oai"um sennellss
^""noivnon "je" vieles. -- Ltnengo Hutsivnt. -- (Zuto
Pension. -- Xüi'psk'pslsAS unten Su-tlione?" l.vitunx.
<t^t>
am IVlür-je?866.^>
Waren in IVlseKIb.<
Ä

Matten Hernarö Staöler
Zusammenarbeiten vonKaufmannMnstlerunöhanö-
rverker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max Heiörich
entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,
von öurchöachterZweckmäßigkeitunö Sachlichkeit, in sich schön öurch SieWirkung öesholzes
uns sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung^
in verstänönisvollem
Eingehen auf beson-
öere Wünsche, öe-
fonöers preiswert:
vollstänöigeZimmer
für etwa zoo bisi ovo
Mark. Teppiche, Se°
g zug-Stoffe,Veleuch--
tungs?örper,auser°
leseneskunstgewerb-
liches Kleingerät-
^Lieferung frei
in sie Wohnung.
. reisbuch T Z mit
I 170 Mbilüungen
preis 1 Mark ------'----
lSerlmw.A0-Sremen^Vüsselöorf>yambur^-Leipzig'
" MlMa-LUile-Pllltz 12it Georgstr.54 Sleichstr.S 0ergstraße12/14 t.h.flug.pound

^Wir bitten die Freunde derGrenzboten
das Abonnement zum II. Quartal 1915
erneuern zu wollen. -- Bestellungen
nimmt jede Buchhandlung und jede
Postanftalt entgegen. Preis 6 M.Verlag der
G?en2boten
G. in. b. S.
Berlin 3V/n.

"Ki.IO".k!acZ>r"-!tHöbe 7" ein, ?lote
plark "0.-
Platte Liebe'
dlarlr?S.-,M!",".K<>Jip,iU".Sijiränlce, klack-
pulte etc.>>"<> <Ac tseitsr"UI>6 KilUAtten.
Möeme
MroNöLN
Ktto-Ws^K, S. in. b"Kees"
"fünff (Sieg)I

Die deutsche Aufgabe an der Fortentwicklung des
^"eekriegsrechtes
Dr. Stolze Von

Nur mit zwei Schissen ging es fort,
Mit zwanzig sind wir nun im Port.
Was große Dinge wir getan,
Das sieht man unsrer Ladung an.
Das freie Meer befreit den Geist;
Wer weiß da, was Besinnen heißt I
Da fördert nur ein rascher Griff,
Man fängt den Fisch, man fängt ein Schiff,
Und ist man erst der Herr zu drei,
Dann hackelt man das vierte bei;
Da geht es denn dem fünften schlecht;
Man hat Gewalt, so hat man Recht,
Man fragt ums Was, und nicht ums Wie,
Ich müßte keine Schiffahrt kennen:
Krieg, Handel und Piraterie,
Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.

Goethe: Faust II. Teil, 5. Akt.

le in diesen Worten liegende Erkenntnis findet in den Erscheinungen
des Kriegsjahres 1914/15 ihre sprechende Bestätigung. Die das
"Wie" des Krieges bestimmenden völkerrechtlichen Abmachungen
sind unter der Wucht der englischen Seemacht zusammengebrochen.
Solange England die Meere beherrscht, fragt man ums "Was"
und nicht ums "Wie". Eine Krisis des Völkerrechts ist eingetreten. England,
das vor dem Kriege tat, als ob es seine starke, schützende Hand über die
rechtsmäßige Durchführung der völkerrechtlichen Abmachungen hielt, handhabt
das Seekriegsrecht nach seiner Willkür, un, so seinen Zweck, die Vernichtung
der deutschen Weltmachtstellung, durchführen' zu können. Lediglich zur Ver¬
tretung seiner eigenen Interessen nützt England seine Macht und hat sich dabei
seinen Feinden und den Neutralen gegenüber über die wichtigsten Abmachungen


Grenzboten I IStb t9


^>>
>>
^M
k^äclagogium
z^wlsonon Wssss»» u. W-ilei ilusssk'se ^ssuncl AkiisAvn. —
Ssnoitst t"ü> ->IIe> LcnuHcIr»»hör, ^Sö ^inMnnigvn»,
pi'lusus»'-, ^nitunisntsn » ^xsnisn vo>». ^uvli lZsnion»
Vo^bsnoitunA. — Xlein« XIssssn. lZnvncilionvi', inlti-
vlciusllon, sklslctiscnsp Untonnicint. Oai»um sennellss
^»»noivnon «je» vieles. — Ltnengo Hutsivnt. — (Zuto
Pension. — Xüi'psk'pslsAS unten Su-tlione?» l.vitunx.
<t^t>
am IVlür-je?866.^>
Waren in IVlseKIb.<
Ä

Matten Hernarö Staöler
Zusammenarbeiten vonKaufmannMnstlerunöhanö-
rverker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max Heiörich
entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,
von öurchöachterZweckmäßigkeitunö Sachlichkeit, in sich schön öurch SieWirkung öesholzes
uns sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung^
in verstänönisvollem
Eingehen auf beson-
öere Wünsche, öe-
fonöers preiswert:
vollstänöigeZimmer
für etwa zoo bisi ovo
Mark. Teppiche, Se°
g zug-Stoffe,Veleuch--
tungs?örper,auser°
leseneskunstgewerb-
liches Kleingerät-
^Lieferung frei
in sie Wohnung.
. reisbuch T Z mit
I 170 Mbilüungen
preis 1 Mark ------'----
lSerlmw.A0-Sremen^Vüsselöorf>yambur^-Leipzig'
» MlMa-LUile-Pllltz 12it Georgstr.54 Sleichstr.S 0ergstraße12/14 t.h.flug.pound

^Wir bitten die Freunde derGrenzboten
das Abonnement zum II. Quartal 1915
erneuern zu wollen. — Bestellungen
nimmt jede Buchhandlung und jede
Postanftalt entgegen. Preis 6 M.Verlag der
G?en2boten
G. in. b. S.
Berlin 3V/n.

„Ki.IO".k!acZ>r»-!tHöbe 7» ein, ?lote
plark »0.-
Platte Liebe'
dlarlr?S.-,M!«,".K<>Jip,iU«.Sijiränlce, klack-
pulte etc.>>»<> <Ac tseitsr»UI>6 KilUAtten.
Möeme
MroNöLN
Ktto-Ws^K, S. in. b„Kees"
»fünff (Sieg)I

Die deutsche Aufgabe an der Fortentwicklung des
^»eekriegsrechtes
Dr. Stolze Von

Nur mit zwei Schissen ging es fort,
Mit zwanzig sind wir nun im Port.
Was große Dinge wir getan,
Das sieht man unsrer Ladung an.
Das freie Meer befreit den Geist;
Wer weiß da, was Besinnen heißt I
Da fördert nur ein rascher Griff,
Man fängt den Fisch, man fängt ein Schiff,
Und ist man erst der Herr zu drei,
Dann hackelt man das vierte bei;
Da geht es denn dem fünften schlecht;
Man hat Gewalt, so hat man Recht,
Man fragt ums Was, und nicht ums Wie,
Ich müßte keine Schiffahrt kennen:
Krieg, Handel und Piraterie,
Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.

Goethe: Faust II. Teil, 5. Akt.

le in diesen Worten liegende Erkenntnis findet in den Erscheinungen
des Kriegsjahres 1914/15 ihre sprechende Bestätigung. Die das
„Wie" des Krieges bestimmenden völkerrechtlichen Abmachungen
sind unter der Wucht der englischen Seemacht zusammengebrochen.
Solange England die Meere beherrscht, fragt man ums „Was"
und nicht ums „Wie". Eine Krisis des Völkerrechts ist eingetreten. England,
das vor dem Kriege tat, als ob es seine starke, schützende Hand über die
rechtsmäßige Durchführung der völkerrechtlichen Abmachungen hielt, handhabt
das Seekriegsrecht nach seiner Willkür, un, so seinen Zweck, die Vernichtung
der deutschen Weltmachtstellung, durchführen' zu können. Lediglich zur Ver¬
tretung seiner eigenen Interessen nützt England seine Macht und hat sich dabei
seinen Feinden und den Neutralen gegenüber über die wichtigsten Abmachungen


Grenzboten I IStb t9
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0301" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323398"/>
            <figure facs="http://media.dwds.de/dta/images/grenzboten_341901_323097/figures/grenzboten_341901_323097_323398_000.jpg"/><lb/>
          </div>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> ^&gt;&gt;<lb/>
&gt;&gt;<lb/>
^M<lb/>
k^äclagogium<lb/>
z^wlsonon Wssss»» u. W-ilei ilusssk'se ^ssuncl AkiisAvn. &#x2014;<lb/>
Ssnoitst t"ü&gt; -&gt;IIe&gt; LcnuHcIr»»hör, ^Sö ^inMnnigvn»,<lb/>
pi'lusus»'-, ^nitunisntsn » ^xsnisn vo&gt;». ^uvli lZsnion»<lb/>
Vo^bsnoitunA. &#x2014; Xlein« XIssssn. lZnvncilionvi', inlti-<lb/>
vlciusllon, sklslctiscnsp Untonnicint. Oai»um sennellss<lb/>
^»»noivnon «je» vieles. &#x2014; Ltnengo Hutsivnt. &#x2014; (Zuto<lb/>
Pension. &#x2014; Xüi'psk'pslsAS unten Su-tlione?» l.vitunx.<lb/>
&lt;t^t&gt;<lb/>
am IVlür-je?866.^&gt;<lb/>
Waren in IVlseKIb.&lt;<lb/>
Ä</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> Matten Hernarö Staöler<lb/>
Zusammenarbeiten vonKaufmannMnstlerunöhanö-<lb/>
rverker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max Heiörich<lb/>
entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem,<lb/>
von öurchöachterZweckmäßigkeitunö Sachlichkeit, in sich schön öurch SieWirkung öesholzes<lb/>
uns sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung^<lb/>
in verstänönisvollem<lb/>
Eingehen auf beson-<lb/>
öere Wünsche, öe-<lb/>
fonöers preiswert:<lb/>
vollstänöigeZimmer<lb/>
für etwa zoo bisi ovo<lb/>
Mark. Teppiche, Se°<lb/>
g zug-Stoffe,Veleuch--<lb/>
tungs?örper,auser°<lb/>
leseneskunstgewerb-<lb/>
liches Kleingerät-<lb/>
^Lieferung frei<lb/>
in sie Wohnung.<lb/>
. reisbuch T Z mit<lb/>
I 170 Mbilüungen<lb/>
preis 1 Mark ------'----<lb/>
lSerlmw.A0-Sremen^Vüsselöorf&gt;yambur^-Leipzig'<lb/>
» MlMa-LUile-Pllltz 12it Georgstr.54   Sleichstr.S  0ergstraße12/14 t.h.flug.pound</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> ^Wir bitten die Freunde derGrenzboten<lb/>
das Abonnement zum II. Quartal 1915<lb/>
erneuern zu wollen. &#x2014; Bestellungen<lb/>
nimmt jede Buchhandlung und jede<lb/>
Postanftalt entgegen.  Preis 6 M.Verlag der<lb/>
G?en2boten<lb/>
G. in. b. S.<lb/>
Berlin 3V/n.</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div>
          <floatingText>
            <body>
              <div type="advertisement">
                <p> &#x201E;Ki.IO".k!acZ&gt;r»-!tHöbe 7» ein, ?lote<lb/>
plark »0.-<lb/>
Platte Liebe'<lb/>
dlarlr?S.-,M!«,".K&lt;&gt;Jip,iU«.Sijiränlce, klack-<lb/>
pulte etc.&gt;&gt;»&lt;&gt; &lt;Ac tseitsr»UI&gt;6 KilUAtten.<lb/>
Möeme<lb/>
MroNöLN<lb/>
Ktto-Ws^K, S. in. b&#x201E;Kees"<lb/>
»fünff (Sieg)I</p>
              </div>
            </body>
          </floatingText>
        </div>
        <div n="1">
          <head> Die deutsche Aufgabe an der Fortentwicklung des<lb/>
^»eekriegsrechtes<lb/><note type="byline"> Dr. Stolze</note> Von</head><lb/>
          <quote type="epigraph"> Nur mit zwei Schissen ging es fort,<lb/>
Mit zwanzig sind wir nun im Port.<lb/>
Was große Dinge wir getan,<lb/>
Das sieht man unsrer Ladung an.<lb/>
Das freie Meer befreit den Geist;<lb/>
Wer weiß da, was Besinnen heißt I<lb/>
Da fördert nur ein rascher Griff,<lb/>
Man fängt den Fisch, man fängt ein Schiff,<lb/>
Und ist man erst der Herr zu drei,<lb/>
Dann hackelt man das vierte bei;<lb/>
Da geht es denn dem fünften schlecht;<lb/>
Man hat Gewalt, so hat man Recht,<lb/>
Man fragt ums Was, und nicht ums Wie,<lb/>
Ich müßte keine Schiffahrt kennen:<lb/>
Krieg, Handel und Piraterie,<lb/>
Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.</quote><lb/>
          <note type="bibl"> Goethe: Faust II. Teil, 5. Akt.</note><lb/>
          <p xml:id="ID_962" next="#ID_963"> le in diesen Worten liegende Erkenntnis findet in den Erscheinungen<lb/>
des Kriegsjahres 1914/15 ihre sprechende Bestätigung. Die das<lb/>
&#x201E;Wie" des Krieges bestimmenden völkerrechtlichen Abmachungen<lb/>
sind unter der Wucht der englischen Seemacht zusammengebrochen.<lb/>
Solange England die Meere beherrscht, fragt man ums &#x201E;Was"<lb/>
und nicht ums &#x201E;Wie". Eine Krisis des Völkerrechts ist eingetreten. England,<lb/>
das vor dem Kriege tat, als ob es seine starke, schützende Hand über die<lb/>
rechtsmäßige Durchführung der völkerrechtlichen Abmachungen hielt, handhabt<lb/>
das Seekriegsrecht nach seiner Willkür, un, so seinen Zweck, die Vernichtung<lb/>
der deutschen Weltmachtstellung, durchführen' zu können. Lediglich zur Ver¬<lb/>
tretung seiner eigenen Interessen nützt England seine Macht und hat sich dabei<lb/>
seinen Feinden und den Neutralen gegenüber über die wichtigsten Abmachungen</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten I IStb t9</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0301] [Abbildung] ^>> >> ^M k^äclagogium z^wlsonon Wssss»» u. W-ilei ilusssk'se ^ssuncl AkiisAvn. — Ssnoitst t"ü> ->IIe> LcnuHcIr»»hör, ^Sö ^inMnnigvn», pi'lusus»'-, ^nitunisntsn » ^xsnisn vo>». ^uvli lZsnion» Vo^bsnoitunA. — Xlein« XIssssn. lZnvncilionvi', inlti- vlciusllon, sklslctiscnsp Untonnicint. Oai»um sennellss ^»»noivnon «je» vieles. — Ltnengo Hutsivnt. — (Zuto Pension. — Xüi'psk'pslsAS unten Su-tlione?» l.vitunx. <t^t> am IVlür-je?866.^> Waren in IVlseKIb.< Ä Matten Hernarö Staöler Zusammenarbeiten vonKaufmannMnstlerunöhanö- rverker; im neuzeitlichen Geiste öurch Max Heiörich entworfene Zimmereinrichtungen; gesiegelt, bequem, von öurchöachterZweckmäßigkeitunö Sachlichkeit, in sich schön öurch SieWirkung öesholzes uns sie feinfühlig abgewogenen guten Verhältnisse ver formen. Einzelanfertigung^ in verstänönisvollem Eingehen auf beson- öere Wünsche, öe- fonöers preiswert: vollstänöigeZimmer für etwa zoo bisi ovo Mark. Teppiche, Se° g zug-Stoffe,Veleuch-- tungs?örper,auser° leseneskunstgewerb- liches Kleingerät- ^Lieferung frei in sie Wohnung. . reisbuch T Z mit I 170 Mbilüungen preis 1 Mark ------'---- lSerlmw.A0-Sremen^Vüsselöorf>yambur^-Leipzig' » MlMa-LUile-Pllltz 12it Georgstr.54 Sleichstr.S 0ergstraße12/14 t.h.flug.pound ^Wir bitten die Freunde derGrenzboten das Abonnement zum II. Quartal 1915 erneuern zu wollen. — Bestellungen nimmt jede Buchhandlung und jede Postanftalt entgegen. Preis 6 M.Verlag der G?en2boten G. in. b. S. Berlin 3V/n. „Ki.IO".k!acZ>r»-!tHöbe 7» ein, ?lote plark »0.- Platte Liebe' dlarlr?S.-,M!«,".K<>Jip,iU«.Sijiränlce, klack- pulte etc.>>»<> <Ac tseitsr»UI>6 KilUAtten. Möeme MroNöLN Ktto-Ws^K, S. in. b„Kees" »fünff (Sieg)I Die deutsche Aufgabe an der Fortentwicklung des ^»eekriegsrechtes Dr. Stolze Von Nur mit zwei Schissen ging es fort, Mit zwanzig sind wir nun im Port. Was große Dinge wir getan, Das sieht man unsrer Ladung an. Das freie Meer befreit den Geist; Wer weiß da, was Besinnen heißt I Da fördert nur ein rascher Griff, Man fängt den Fisch, man fängt ein Schiff, Und ist man erst der Herr zu drei, Dann hackelt man das vierte bei; Da geht es denn dem fünften schlecht; Man hat Gewalt, so hat man Recht, Man fragt ums Was, und nicht ums Wie, Ich müßte keine Schiffahrt kennen: Krieg, Handel und Piraterie, Dreieinig sind sie, nicht zu trennen. Goethe: Faust II. Teil, 5. Akt. le in diesen Worten liegende Erkenntnis findet in den Erscheinungen des Kriegsjahres 1914/15 ihre sprechende Bestätigung. Die das „Wie" des Krieges bestimmenden völkerrechtlichen Abmachungen sind unter der Wucht der englischen Seemacht zusammengebrochen. Solange England die Meere beherrscht, fragt man ums „Was" und nicht ums „Wie". Eine Krisis des Völkerrechts ist eingetreten. England, das vor dem Kriege tat, als ob es seine starke, schützende Hand über die rechtsmäßige Durchführung der völkerrechtlichen Abmachungen hielt, handhabt das Seekriegsrecht nach seiner Willkür, un, so seinen Zweck, die Vernichtung der deutschen Weltmachtstellung, durchführen' zu können. Lediglich zur Ver¬ tretung seiner eigenen Interessen nützt England seine Macht und hat sich dabei seinen Feinden und den Neutralen gegenüber über die wichtigsten Abmachungen Grenzboten I IStb t9

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/301
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/301>, abgerufen am 28.04.2024.