Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
In und um Brest- Litowsk

In und um Brest-Litowsk

W>' ^> err Trotzki ist mit der bündigen Erklärung nach Se. Petersburg ab¬
gereist, daß die russische Delegation an ihrem Antrage festhalte, nur
ein Referendum solle über die Zukunft der von uns besetzten Gebiete
! Rußlands entscheiden. Wer hieraus folgern würde, daß Trotzki für
l Rußland überhaupt ohne Rücksicht auf das Ergebnis des Re-
ferendums darauf verzichtete, Einfluß auf die Gestaltung der Dinge in Kurland,
Litauen, Polen. Weißrußland zu nehmen, der ginge fehl. Bei der Besprechung zu den
Grenzfestlegungen zwischen der Ukraina und Polen südlich Brest-Litowsk bestritt
Herr Trotzki den Vertretern der Ukraina durchaus das Recht, selbständig mit den
Mittemächten abzuschließen. "In jedem Einzelfalle", sagte Trotzki, "würde es
einer Einigung zwischen uns und der ukrainischen Delegation bedürfen. Dies bezieht
sich natürlich auch im vollen Umfange auf die Gebiete südlich von Brest-Litowsk."
Gegen den Versuch der Weißrussen sich national zu organisieren, ist die russische
Regierung in Minsk mit Maschinengewehren vorgegangen, weil, wie Herr Trotzki
zugab, dieser Versuch nicht die streng "demokratischen" Bahnen wandelte, die die
Bolschewik! der Weltentwicklung vorschreiben möchten. Von russischer Seite wird
also ziemlich unverhüllt der Grundsatz vertreten, daß von einem Selbstbestimmungs¬
recht der Völker nur solange die Rede sein könne, wie es den Russen gefällt.
Ihre Formel von der Selbstbestimmung stellt also dieselbe Scheinheiligkeit dar wie
die, mit der die Bureaukratie der Zaren seit mehr als einem Jahrhundert die so¬
genannten Fremdvölker in gute Russen umzuwandeln strebte. Früher mußten die
Randgebiete sich dem moskowitischen, jetzt sollen sie sich dem anarchischen Im¬
perialismus der Bolschewik! unterwerfen. Das ist der ganze Unterschied. Im
übrigen verfahren die Räuberbanden der Bolschewiki in den baltischen Provinzen
noch willkürlicher und grausamer, wie die Hängegendarmen Murawjews es seiner¬
zeit in Litauen getan hatten.

Diese Parallelen liegen so klar auf der Hand, daß es uns unverständlich
erscheint, warum aus ihnen nicht auch entsprechendes Kapital geschlagen wird.
Nur Herr General Hoffmann hat in wirksamer Weise darauf hingewiesen. Die
verständigen Worte des Herrn von Kühlmann in einer Antwort an Trotzki, daß
die Ausdehnung der Revolution auf die vom Kriege schon genug heimgesuchten
Gegenden verhindert werden müsse, sind ziemlich wirkungslos verhallt. Graf
Czernin schließlich hat sich in einem Gespräch für die Presse wieder vorbehaltlos
auf den Boden der so haltlosen Formel gestellt und zwar, um ja uicht in den
Verdacht zu geraten, zu den Kriegsverlängerern Zu gehören.

Was heißt denn Kriegsverlängerer? Wer ist ein KMgsverlängerer? Der
in machtvollen schlugen den Gegner in möglichst kurzer Zeit zu werfen sucht und
dazu seinem Volke gewisse übersehbare Blutopfer auferlegte, oder derjenige, der
durch Verschleppung und Hinzögern der Entscheidungen immer neue Kräfte unter
neuen Schlagworten in das Völkermorden einführt und der Nation unübersehbare
Opfer aufbürdet? Erinnern wir uns doch, wie aus dem serbisch-österreichischen
Konflikt der russisch-österreichische und der deutsch-englische Krieg wurde. Es ging
ödes damals zunächst um die Frage, ob Österreich-Ungarn seine weltgeschichtliche


In und um Brest- Litowsk

In und um Brest-Litowsk

W>' ^> err Trotzki ist mit der bündigen Erklärung nach Se. Petersburg ab¬
gereist, daß die russische Delegation an ihrem Antrage festhalte, nur
ein Referendum solle über die Zukunft der von uns besetzten Gebiete
! Rußlands entscheiden. Wer hieraus folgern würde, daß Trotzki für
l Rußland überhaupt ohne Rücksicht auf das Ergebnis des Re-
ferendums darauf verzichtete, Einfluß auf die Gestaltung der Dinge in Kurland,
Litauen, Polen. Weißrußland zu nehmen, der ginge fehl. Bei der Besprechung zu den
Grenzfestlegungen zwischen der Ukraina und Polen südlich Brest-Litowsk bestritt
Herr Trotzki den Vertretern der Ukraina durchaus das Recht, selbständig mit den
Mittemächten abzuschließen. „In jedem Einzelfalle", sagte Trotzki, „würde es
einer Einigung zwischen uns und der ukrainischen Delegation bedürfen. Dies bezieht
sich natürlich auch im vollen Umfange auf die Gebiete südlich von Brest-Litowsk."
Gegen den Versuch der Weißrussen sich national zu organisieren, ist die russische
Regierung in Minsk mit Maschinengewehren vorgegangen, weil, wie Herr Trotzki
zugab, dieser Versuch nicht die streng „demokratischen" Bahnen wandelte, die die
Bolschewik! der Weltentwicklung vorschreiben möchten. Von russischer Seite wird
also ziemlich unverhüllt der Grundsatz vertreten, daß von einem Selbstbestimmungs¬
recht der Völker nur solange die Rede sein könne, wie es den Russen gefällt.
Ihre Formel von der Selbstbestimmung stellt also dieselbe Scheinheiligkeit dar wie
die, mit der die Bureaukratie der Zaren seit mehr als einem Jahrhundert die so¬
genannten Fremdvölker in gute Russen umzuwandeln strebte. Früher mußten die
Randgebiete sich dem moskowitischen, jetzt sollen sie sich dem anarchischen Im¬
perialismus der Bolschewik! unterwerfen. Das ist der ganze Unterschied. Im
übrigen verfahren die Räuberbanden der Bolschewiki in den baltischen Provinzen
noch willkürlicher und grausamer, wie die Hängegendarmen Murawjews es seiner¬
zeit in Litauen getan hatten.

Diese Parallelen liegen so klar auf der Hand, daß es uns unverständlich
erscheint, warum aus ihnen nicht auch entsprechendes Kapital geschlagen wird.
Nur Herr General Hoffmann hat in wirksamer Weise darauf hingewiesen. Die
verständigen Worte des Herrn von Kühlmann in einer Antwort an Trotzki, daß
die Ausdehnung der Revolution auf die vom Kriege schon genug heimgesuchten
Gegenden verhindert werden müsse, sind ziemlich wirkungslos verhallt. Graf
Czernin schließlich hat sich in einem Gespräch für die Presse wieder vorbehaltlos
auf den Boden der so haltlosen Formel gestellt und zwar, um ja uicht in den
Verdacht zu geraten, zu den Kriegsverlängerern Zu gehören.

Was heißt denn Kriegsverlängerer? Wer ist ein KMgsverlängerer? Der
in machtvollen schlugen den Gegner in möglichst kurzer Zeit zu werfen sucht und
dazu seinem Volke gewisse übersehbare Blutopfer auferlegte, oder derjenige, der
durch Verschleppung und Hinzögern der Entscheidungen immer neue Kräfte unter
neuen Schlagworten in das Völkermorden einführt und der Nation unübersehbare
Opfer aufbürdet? Erinnern wir uns doch, wie aus dem serbisch-österreichischen
Konflikt der russisch-österreichische und der deutsch-englische Krieg wurde. Es ging
ödes damals zunächst um die Frage, ob Österreich-Ungarn seine weltgeschichtliche


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0116" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/333213"/>
          <fw type="header" place="top"> In und um Brest- Litowsk</fw><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> In und um Brest-Litowsk</head><lb/>
          <p xml:id="ID_409"> W&gt;' ^&gt; err Trotzki ist mit der bündigen Erklärung nach Se. Petersburg ab¬<lb/>
gereist, daß die russische Delegation an ihrem Antrage festhalte, nur<lb/>
ein Referendum solle über die Zukunft der von uns besetzten Gebiete<lb/>
! Rußlands entscheiden. Wer hieraus folgern würde, daß Trotzki für<lb/>
l Rußland überhaupt ohne Rücksicht auf das Ergebnis des Re-<lb/>
ferendums darauf verzichtete, Einfluß auf die Gestaltung der Dinge in Kurland,<lb/>
Litauen, Polen. Weißrußland zu nehmen, der ginge fehl. Bei der Besprechung zu den<lb/>
Grenzfestlegungen zwischen der Ukraina und Polen südlich Brest-Litowsk bestritt<lb/>
Herr Trotzki den Vertretern der Ukraina durchaus das Recht, selbständig mit den<lb/>
Mittemächten abzuschließen. &#x201E;In jedem Einzelfalle", sagte Trotzki, &#x201E;würde es<lb/>
einer Einigung zwischen uns und der ukrainischen Delegation bedürfen. Dies bezieht<lb/>
sich natürlich auch im vollen Umfange auf die Gebiete südlich von Brest-Litowsk."<lb/>
Gegen den Versuch der Weißrussen sich national zu organisieren, ist die russische<lb/>
Regierung in Minsk mit Maschinengewehren vorgegangen, weil, wie Herr Trotzki<lb/>
zugab, dieser Versuch nicht die streng &#x201E;demokratischen" Bahnen wandelte, die die<lb/>
Bolschewik! der Weltentwicklung vorschreiben möchten. Von russischer Seite wird<lb/>
also ziemlich unverhüllt der Grundsatz vertreten, daß von einem Selbstbestimmungs¬<lb/>
recht der Völker nur solange die Rede sein könne, wie es den Russen gefällt.<lb/>
Ihre Formel von der Selbstbestimmung stellt also dieselbe Scheinheiligkeit dar wie<lb/>
die, mit der die Bureaukratie der Zaren seit mehr als einem Jahrhundert die so¬<lb/>
genannten Fremdvölker in gute Russen umzuwandeln strebte. Früher mußten die<lb/>
Randgebiete sich dem moskowitischen, jetzt sollen sie sich dem anarchischen Im¬<lb/>
perialismus der Bolschewik! unterwerfen. Das ist der ganze Unterschied. Im<lb/>
übrigen verfahren die Räuberbanden der Bolschewiki in den baltischen Provinzen<lb/>
noch willkürlicher und grausamer, wie die Hängegendarmen Murawjews es seiner¬<lb/>
zeit in Litauen getan hatten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_410"> Diese Parallelen liegen so klar auf der Hand, daß es uns unverständlich<lb/>
erscheint, warum aus ihnen nicht auch entsprechendes Kapital geschlagen wird.<lb/>
Nur Herr General Hoffmann hat in wirksamer Weise darauf hingewiesen. Die<lb/>
verständigen Worte des Herrn von Kühlmann in einer Antwort an Trotzki, daß<lb/>
die Ausdehnung der Revolution auf die vom Kriege schon genug heimgesuchten<lb/>
Gegenden verhindert werden müsse, sind ziemlich wirkungslos verhallt. Graf<lb/>
Czernin schließlich hat sich in einem Gespräch für die Presse wieder vorbehaltlos<lb/>
auf den Boden der so haltlosen Formel gestellt und zwar, um ja uicht in den<lb/>
Verdacht zu geraten, zu den Kriegsverlängerern Zu gehören.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_411" next="#ID_412"> Was heißt denn Kriegsverlängerer? Wer ist ein KMgsverlängerer? Der<lb/>
in machtvollen schlugen den Gegner in möglichst kurzer Zeit zu werfen sucht und<lb/>
dazu seinem Volke gewisse übersehbare Blutopfer auferlegte, oder derjenige, der<lb/>
durch Verschleppung und Hinzögern der Entscheidungen immer neue Kräfte unter<lb/>
neuen Schlagworten in das Völkermorden einführt und der Nation unübersehbare<lb/>
Opfer aufbürdet? Erinnern wir uns doch, wie aus dem serbisch-österreichischen<lb/>
Konflikt der russisch-österreichische und der deutsch-englische Krieg wurde. Es ging<lb/>
ödes damals zunächst um die Frage, ob Österreich-Ungarn seine weltgeschichtliche</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0116] In und um Brest- Litowsk In und um Brest-Litowsk W>' ^> err Trotzki ist mit der bündigen Erklärung nach Se. Petersburg ab¬ gereist, daß die russische Delegation an ihrem Antrage festhalte, nur ein Referendum solle über die Zukunft der von uns besetzten Gebiete ! Rußlands entscheiden. Wer hieraus folgern würde, daß Trotzki für l Rußland überhaupt ohne Rücksicht auf das Ergebnis des Re- ferendums darauf verzichtete, Einfluß auf die Gestaltung der Dinge in Kurland, Litauen, Polen. Weißrußland zu nehmen, der ginge fehl. Bei der Besprechung zu den Grenzfestlegungen zwischen der Ukraina und Polen südlich Brest-Litowsk bestritt Herr Trotzki den Vertretern der Ukraina durchaus das Recht, selbständig mit den Mittemächten abzuschließen. „In jedem Einzelfalle", sagte Trotzki, „würde es einer Einigung zwischen uns und der ukrainischen Delegation bedürfen. Dies bezieht sich natürlich auch im vollen Umfange auf die Gebiete südlich von Brest-Litowsk." Gegen den Versuch der Weißrussen sich national zu organisieren, ist die russische Regierung in Minsk mit Maschinengewehren vorgegangen, weil, wie Herr Trotzki zugab, dieser Versuch nicht die streng „demokratischen" Bahnen wandelte, die die Bolschewik! der Weltentwicklung vorschreiben möchten. Von russischer Seite wird also ziemlich unverhüllt der Grundsatz vertreten, daß von einem Selbstbestimmungs¬ recht der Völker nur solange die Rede sein könne, wie es den Russen gefällt. Ihre Formel von der Selbstbestimmung stellt also dieselbe Scheinheiligkeit dar wie die, mit der die Bureaukratie der Zaren seit mehr als einem Jahrhundert die so¬ genannten Fremdvölker in gute Russen umzuwandeln strebte. Früher mußten die Randgebiete sich dem moskowitischen, jetzt sollen sie sich dem anarchischen Im¬ perialismus der Bolschewik! unterwerfen. Das ist der ganze Unterschied. Im übrigen verfahren die Räuberbanden der Bolschewiki in den baltischen Provinzen noch willkürlicher und grausamer, wie die Hängegendarmen Murawjews es seiner¬ zeit in Litauen getan hatten. Diese Parallelen liegen so klar auf der Hand, daß es uns unverständlich erscheint, warum aus ihnen nicht auch entsprechendes Kapital geschlagen wird. Nur Herr General Hoffmann hat in wirksamer Weise darauf hingewiesen. Die verständigen Worte des Herrn von Kühlmann in einer Antwort an Trotzki, daß die Ausdehnung der Revolution auf die vom Kriege schon genug heimgesuchten Gegenden verhindert werden müsse, sind ziemlich wirkungslos verhallt. Graf Czernin schließlich hat sich in einem Gespräch für die Presse wieder vorbehaltlos auf den Boden der so haltlosen Formel gestellt und zwar, um ja uicht in den Verdacht zu geraten, zu den Kriegsverlängerern Zu gehören. Was heißt denn Kriegsverlängerer? Wer ist ein KMgsverlängerer? Der in machtvollen schlugen den Gegner in möglichst kurzer Zeit zu werfen sucht und dazu seinem Volke gewisse übersehbare Blutopfer auferlegte, oder derjenige, der durch Verschleppung und Hinzögern der Entscheidungen immer neue Kräfte unter neuen Schlagworten in das Völkermorden einführt und der Nation unübersehbare Opfer aufbürdet? Erinnern wir uns doch, wie aus dem serbisch-österreichischen Konflikt der russisch-österreichische und der deutsch-englische Krieg wurde. Es ging ödes damals zunächst um die Frage, ob Österreich-Ungarn seine weltgeschichtliche

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/116
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333095/116>, abgerufen am 05.05.2024.