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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr.

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Altes und neues Heer

hervorbringt, und die von Ehrhardt mit ganz außergewöhnlicher Konsequenz in
richtiger Beurteilung psychologischer Momente und Tagesfragen in die Tat um¬
gesetzt wurde, zeigt, wo die Angelpunkte sind, wenn man eine vollwertige Truppe
schaffen will. Man gebe ihr eine Idee, laute sie wie sie laute.

Das ist der wahre Brigadegeist und das, was wir -- seine Feinde -- so
an ihm haßten, sind Äußerlichkeiten, Kinderkrankheiten und Zeiterscheinungen ..."


"Tausend - Mann - Aaserne"

Überall dort, wo die in der Revolution ausgerissene Kluft zwischen Offizier
und Soldat nur oberflächlich überbrückt war, das heißt bei den nicht aus Frei¬
korps hervorgegangenen Formationen der Wehrmacht, reißt der Kapp-Pulses die
Brücken ein. Überall dort, wo der Offizier nicht ehrlich handelt oder unter rück¬
sichtslosem Einsatz seiner Person seine Autorität aufrecht hält, wiederholen sich
Vorgänge des 9. November.

Ein Zeugnis hierfür ist der Teil der Neichsmarine, der außerhalb der
Brigaden besteht. Dort schreibt ein Offizier aus seiner Gefangenschaft:

"Das Spiel vom 9. November hat sich wiederholt, wir haben unsere Mann¬
schaften nicht richtig eingeschätzt, obendrein im Handeln geschwankt und als einzig
Energie noch retten konnte; fehlte der Mann, der Führer. Nun sitzen 200
Offiziere gefangen in der Tausendmannkaserne. Die Leute, die wir gestern noch
kommandierten, heute stehen sie mit höhnischem Lächeln oder traurigem Gesicht
am Maschinengewehr im Hofe, den wir eine Viertelstunde im Rundgang betreten
dürfen. Ich kann vor Scham meine Augen nicht aufschlagen, wenn ich an ihnen
vorüber muß und verfluche die Stunde, in der ich dachte: "Vaterland über Ver¬
fassung" und in der Republik Offizier blieb. Daß Konflikte zwischen Herz und
Verstand kommen mußten, war es nicht vorauszusehen? Was ist aus dem einst
so selbstbewußten, ehrenhaften kaiserlichen Offizier geworden? Ich achte mich
nicht mehr. Zu Kaisers Zeit hätte ich mir eine Kugel durch den Kopf gejagt;,
auch das kann ich nicht mehr. Ich habe nicht mehr die Kraft Offizier zu sein.

Wir haben den Abschied eingereicht -- alle 200. Auch die Familienväter.
Mich soll nichts dazu bringen, ihn zurückzunehmen. Meine Soldaten- und Offiziers¬
auffassung ist in den Grundfesten zerbrochen. Ich achte meine Vorgesetzten nicht
mehr. Jene Admiräle und Generäle, die, wenn es heißt: "den Kopf gewagt!"
schon am 9. November in der Etappe und in der Heimat keinen energischen,,
klaren Befehl gaben -- so oder so -- und die auch diesmal keine Männer waren,
dem jungen Offizier bedingungslos Autorität. Der Pulses bedeutet Trennung
zwischen Alt und Jung im Offizierkorps- eine Bresche, die auch die Zeit nicht
ausfüllen wird.




Nationalkommunisten sandten uns heute Flugzettel:

"Offiziere I Kommunismus ist kein Mord, Raub, Plünderung, wenn ihr
führtI Wollt ihr, das die rohen Instinkte der Masse siegen und das Chaos
kommt? Stellt euch im Ruhrgebiet zur Verfügung I" -- "Das Kaisertum hilft
nicht mehr, die Demokratie hat abgewirtschaftet! Führt den Kommunismus, es
ist zu spät, gegen ihn zu sein! Unterstützt die Führer-Propaganda!" -- "Was-


Altes und neues Heer

hervorbringt, und die von Ehrhardt mit ganz außergewöhnlicher Konsequenz in
richtiger Beurteilung psychologischer Momente und Tagesfragen in die Tat um¬
gesetzt wurde, zeigt, wo die Angelpunkte sind, wenn man eine vollwertige Truppe
schaffen will. Man gebe ihr eine Idee, laute sie wie sie laute.

Das ist der wahre Brigadegeist und das, was wir — seine Feinde — so
an ihm haßten, sind Äußerlichkeiten, Kinderkrankheiten und Zeiterscheinungen ..."


„Tausend - Mann - Aaserne"

Überall dort, wo die in der Revolution ausgerissene Kluft zwischen Offizier
und Soldat nur oberflächlich überbrückt war, das heißt bei den nicht aus Frei¬
korps hervorgegangenen Formationen der Wehrmacht, reißt der Kapp-Pulses die
Brücken ein. Überall dort, wo der Offizier nicht ehrlich handelt oder unter rück¬
sichtslosem Einsatz seiner Person seine Autorität aufrecht hält, wiederholen sich
Vorgänge des 9. November.

Ein Zeugnis hierfür ist der Teil der Neichsmarine, der außerhalb der
Brigaden besteht. Dort schreibt ein Offizier aus seiner Gefangenschaft:

„Das Spiel vom 9. November hat sich wiederholt, wir haben unsere Mann¬
schaften nicht richtig eingeschätzt, obendrein im Handeln geschwankt und als einzig
Energie noch retten konnte; fehlte der Mann, der Führer. Nun sitzen 200
Offiziere gefangen in der Tausendmannkaserne. Die Leute, die wir gestern noch
kommandierten, heute stehen sie mit höhnischem Lächeln oder traurigem Gesicht
am Maschinengewehr im Hofe, den wir eine Viertelstunde im Rundgang betreten
dürfen. Ich kann vor Scham meine Augen nicht aufschlagen, wenn ich an ihnen
vorüber muß und verfluche die Stunde, in der ich dachte: „Vaterland über Ver¬
fassung" und in der Republik Offizier blieb. Daß Konflikte zwischen Herz und
Verstand kommen mußten, war es nicht vorauszusehen? Was ist aus dem einst
so selbstbewußten, ehrenhaften kaiserlichen Offizier geworden? Ich achte mich
nicht mehr. Zu Kaisers Zeit hätte ich mir eine Kugel durch den Kopf gejagt;,
auch das kann ich nicht mehr. Ich habe nicht mehr die Kraft Offizier zu sein.

Wir haben den Abschied eingereicht — alle 200. Auch die Familienväter.
Mich soll nichts dazu bringen, ihn zurückzunehmen. Meine Soldaten- und Offiziers¬
auffassung ist in den Grundfesten zerbrochen. Ich achte meine Vorgesetzten nicht
mehr. Jene Admiräle und Generäle, die, wenn es heißt: „den Kopf gewagt!"
schon am 9. November in der Etappe und in der Heimat keinen energischen,,
klaren Befehl gaben — so oder so — und die auch diesmal keine Männer waren,
dem jungen Offizier bedingungslos Autorität. Der Pulses bedeutet Trennung
zwischen Alt und Jung im Offizierkorps- eine Bresche, die auch die Zeit nicht
ausfüllen wird.




Nationalkommunisten sandten uns heute Flugzettel:

„Offiziere I Kommunismus ist kein Mord, Raub, Plünderung, wenn ihr
führtI Wollt ihr, das die rohen Instinkte der Masse siegen und das Chaos
kommt? Stellt euch im Ruhrgebiet zur Verfügung I" — „Das Kaisertum hilft
nicht mehr, die Demokratie hat abgewirtschaftet! Führt den Kommunismus, es
ist zu spät, gegen ihn zu sein! Unterstützt die Führer-Propaganda!" — „Was-


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[0122] Altes und neues Heer hervorbringt, und die von Ehrhardt mit ganz außergewöhnlicher Konsequenz in richtiger Beurteilung psychologischer Momente und Tagesfragen in die Tat um¬ gesetzt wurde, zeigt, wo die Angelpunkte sind, wenn man eine vollwertige Truppe schaffen will. Man gebe ihr eine Idee, laute sie wie sie laute. Das ist der wahre Brigadegeist und das, was wir — seine Feinde — so an ihm haßten, sind Äußerlichkeiten, Kinderkrankheiten und Zeiterscheinungen ..." „Tausend - Mann - Aaserne" Überall dort, wo die in der Revolution ausgerissene Kluft zwischen Offizier und Soldat nur oberflächlich überbrückt war, das heißt bei den nicht aus Frei¬ korps hervorgegangenen Formationen der Wehrmacht, reißt der Kapp-Pulses die Brücken ein. Überall dort, wo der Offizier nicht ehrlich handelt oder unter rück¬ sichtslosem Einsatz seiner Person seine Autorität aufrecht hält, wiederholen sich Vorgänge des 9. November. Ein Zeugnis hierfür ist der Teil der Neichsmarine, der außerhalb der Brigaden besteht. Dort schreibt ein Offizier aus seiner Gefangenschaft: „Das Spiel vom 9. November hat sich wiederholt, wir haben unsere Mann¬ schaften nicht richtig eingeschätzt, obendrein im Handeln geschwankt und als einzig Energie noch retten konnte; fehlte der Mann, der Führer. Nun sitzen 200 Offiziere gefangen in der Tausendmannkaserne. Die Leute, die wir gestern noch kommandierten, heute stehen sie mit höhnischem Lächeln oder traurigem Gesicht am Maschinengewehr im Hofe, den wir eine Viertelstunde im Rundgang betreten dürfen. Ich kann vor Scham meine Augen nicht aufschlagen, wenn ich an ihnen vorüber muß und verfluche die Stunde, in der ich dachte: „Vaterland über Ver¬ fassung" und in der Republik Offizier blieb. Daß Konflikte zwischen Herz und Verstand kommen mußten, war es nicht vorauszusehen? Was ist aus dem einst so selbstbewußten, ehrenhaften kaiserlichen Offizier geworden? Ich achte mich nicht mehr. Zu Kaisers Zeit hätte ich mir eine Kugel durch den Kopf gejagt;, auch das kann ich nicht mehr. Ich habe nicht mehr die Kraft Offizier zu sein. Wir haben den Abschied eingereicht — alle 200. Auch die Familienväter. Mich soll nichts dazu bringen, ihn zurückzunehmen. Meine Soldaten- und Offiziers¬ auffassung ist in den Grundfesten zerbrochen. Ich achte meine Vorgesetzten nicht mehr. Jene Admiräle und Generäle, die, wenn es heißt: „den Kopf gewagt!" schon am 9. November in der Etappe und in der Heimat keinen energischen,, klaren Befehl gaben — so oder so — und die auch diesmal keine Männer waren, dem jungen Offizier bedingungslos Autorität. Der Pulses bedeutet Trennung zwischen Alt und Jung im Offizierkorps- eine Bresche, die auch die Zeit nicht ausfüllen wird. Nationalkommunisten sandten uns heute Flugzettel: „Offiziere I Kommunismus ist kein Mord, Raub, Plünderung, wenn ihr führtI Wollt ihr, das die rohen Instinkte der Masse siegen und das Chaos kommt? Stellt euch im Ruhrgebiet zur Verfügung I" — „Das Kaisertum hilft nicht mehr, die Demokratie hat abgewirtschaftet! Führt den Kommunismus, es ist zu spät, gegen ihn zu sein! Unterstützt die Führer-Propaganda!" — „Was-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339548/122>, abgerufen am 29.04.2024.