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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr.

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Deutsch-polnische Verhandlungen

Deutsch-polnische Verhandlungen
polonius von

^le Entscheidung, die von der Votschafterkonferenz in Paris auf
Grund des Gutachtens des Bölkerbundsrates am 20. Oktober d. I.
hinsichtlich der Teilung Oberschlesiens gefällt worden ist, sieht vor.
daß die deutsche und die polnische Regierung über die durch ti"
Zerreißung Oberschlesiens erforderlich gewordene Neuordnung der
wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse in sofortige Verhandlungen ein¬
treten. Die Alliierten haben sich dabei auf den letzten Absatz des Artikels 92
des Friedensvertrages berufen, der von der Auseinandersetzung zwischen Deutsch¬
land und Polen über die gegenseitigen finanziellen Lasten handelt und dessen hier
in Frage kommender Schlußabsatz folgenden Wortlaut hat: "Durch spätere Ab--
Ncrchungen werden alle Fragen geregelt, die nicht in dem vorliegenden Vertrags
geregelt sein sollten und die ans der Abtretung des genannten Gebietes entstehen
könnten."

Die Verhandlungen sollen von je einem deutschen und polnischen Bevoll¬
mächtigten unter dem Vorsitz einer vom Völkerbundsrat zu bestimmenden Per¬
sönlichkeit geführt werden. Ferner sieht der Bescheid des Obersten Rates die
Einsetzung einer ständigen aus je zwei Vertretern der beteiligten Staaten und
einem neutralen Vorsitzenden bestehenden Kommission vor, die die Zusammen"
arbeit für die auf 15 Jahre angesetzte Übergangsperiode zu sichern bestimmt ist"

Gegen die grausame Zersplitterung Oberschlesiens hat die deutsche Regie¬
rung eine Nechtsverwahrung eingelegt. Selbstverständlich hat die Entente diesen
Protest nicht anerkannt, aber er bleibt trotzdem bestehen. Ein Land, das seit
Jahrhunderten eine Einheit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht bildet, kann
nicht ungestraft auseinandergerissen werden. Segen wird durch das Unrecht,
für niemand erblühen, am allerwenigsten für Polen. Es hat in Oberschlesien
triumphiert. Anscheinend steht ihm ein ähnlicher Sieg hinsichtlich Wilnas bevor,
der Litauen endgültig unter polnischen Einfluß bringen dürfte. Auch Memel,
das der Friedensvertrag von Deutschland losgelöst hat und das die Entschädigung
der Litauer für das ihnen durch Zeligowski entrissene Wilna bedeuten soll, würde
dann wenigstens unmittelbar an Polen fallen. Warschaus politischer Ehrgeiz, der
eine Wiedervereinigung des Reiches der Jagellonen anstrebt, wäre so wenigstens
teilweise befriedigt. Auch nach der Ukraine, über die einst Polen an das Schwarze
Meer gelangte, streckt es bereits wieder seine begehrlichen Hände aus. Aber dieser
Staat, der sich vom Pontus bis zur Ostsee erstrecken möchte, sieht zwar, nach¬
dem auch die Russen im Osten zurückgedrängt worden sind, äußerlich stark aus
"ut er verfügt über ein mächtiges, von französischen Offizieren ausgebildetes
Heer. Im Innern des Landes klaffen jedoch die tiefsten Risse. Zwischen den
drei Bestandteilen des heutigen Polen, zwischen Kongrcßpolen, den ehemals
preußischen Gebieten und den früher österreichischen Teilen herrscht alles andere
als Harmonie. Drei ganz verschiedene Überlieferungen sollen in eine zusammen¬
geschweißt werden. Dazu wäre ein ganz überlegener politischer Blick -- und eine
flaatsmünnische Persönlichkeit allerersten Ranges erforderlich. Die Polen be¬
sitzen zwar einen stark ausgeprägten nationalen Geist, eine Eigenschaft, die auch.


Deutsch-polnische Verhandlungen

Deutsch-polnische Verhandlungen
polonius von

^le Entscheidung, die von der Votschafterkonferenz in Paris auf
Grund des Gutachtens des Bölkerbundsrates am 20. Oktober d. I.
hinsichtlich der Teilung Oberschlesiens gefällt worden ist, sieht vor.
daß die deutsche und die polnische Regierung über die durch ti»
Zerreißung Oberschlesiens erforderlich gewordene Neuordnung der
wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse in sofortige Verhandlungen ein¬
treten. Die Alliierten haben sich dabei auf den letzten Absatz des Artikels 92
des Friedensvertrages berufen, der von der Auseinandersetzung zwischen Deutsch¬
land und Polen über die gegenseitigen finanziellen Lasten handelt und dessen hier
in Frage kommender Schlußabsatz folgenden Wortlaut hat: „Durch spätere Ab--
Ncrchungen werden alle Fragen geregelt, die nicht in dem vorliegenden Vertrags
geregelt sein sollten und die ans der Abtretung des genannten Gebietes entstehen
könnten."

Die Verhandlungen sollen von je einem deutschen und polnischen Bevoll¬
mächtigten unter dem Vorsitz einer vom Völkerbundsrat zu bestimmenden Per¬
sönlichkeit geführt werden. Ferner sieht der Bescheid des Obersten Rates die
Einsetzung einer ständigen aus je zwei Vertretern der beteiligten Staaten und
einem neutralen Vorsitzenden bestehenden Kommission vor, die die Zusammen»
arbeit für die auf 15 Jahre angesetzte Übergangsperiode zu sichern bestimmt ist»

Gegen die grausame Zersplitterung Oberschlesiens hat die deutsche Regie¬
rung eine Nechtsverwahrung eingelegt. Selbstverständlich hat die Entente diesen
Protest nicht anerkannt, aber er bleibt trotzdem bestehen. Ein Land, das seit
Jahrhunderten eine Einheit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht bildet, kann
nicht ungestraft auseinandergerissen werden. Segen wird durch das Unrecht,
für niemand erblühen, am allerwenigsten für Polen. Es hat in Oberschlesien
triumphiert. Anscheinend steht ihm ein ähnlicher Sieg hinsichtlich Wilnas bevor,
der Litauen endgültig unter polnischen Einfluß bringen dürfte. Auch Memel,
das der Friedensvertrag von Deutschland losgelöst hat und das die Entschädigung
der Litauer für das ihnen durch Zeligowski entrissene Wilna bedeuten soll, würde
dann wenigstens unmittelbar an Polen fallen. Warschaus politischer Ehrgeiz, der
eine Wiedervereinigung des Reiches der Jagellonen anstrebt, wäre so wenigstens
teilweise befriedigt. Auch nach der Ukraine, über die einst Polen an das Schwarze
Meer gelangte, streckt es bereits wieder seine begehrlichen Hände aus. Aber dieser
Staat, der sich vom Pontus bis zur Ostsee erstrecken möchte, sieht zwar, nach¬
dem auch die Russen im Osten zurückgedrängt worden sind, äußerlich stark aus
"ut er verfügt über ein mächtiges, von französischen Offizieren ausgebildetes
Heer. Im Innern des Landes klaffen jedoch die tiefsten Risse. Zwischen den
drei Bestandteilen des heutigen Polen, zwischen Kongrcßpolen, den ehemals
preußischen Gebieten und den früher österreichischen Teilen herrscht alles andere
als Harmonie. Drei ganz verschiedene Überlieferungen sollen in eine zusammen¬
geschweißt werden. Dazu wäre ein ganz überlegener politischer Blick — und eine
flaatsmünnische Persönlichkeit allerersten Ranges erforderlich. Die Polen be¬
sitzen zwar einen stark ausgeprägten nationalen Geist, eine Eigenschaft, die auch.


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[0213] Deutsch-polnische Verhandlungen Deutsch-polnische Verhandlungen polonius von ^le Entscheidung, die von der Votschafterkonferenz in Paris auf Grund des Gutachtens des Bölkerbundsrates am 20. Oktober d. I. hinsichtlich der Teilung Oberschlesiens gefällt worden ist, sieht vor. daß die deutsche und die polnische Regierung über die durch ti» Zerreißung Oberschlesiens erforderlich gewordene Neuordnung der wirtschaftlichen und rechtlichen Verhältnisse in sofortige Verhandlungen ein¬ treten. Die Alliierten haben sich dabei auf den letzten Absatz des Artikels 92 des Friedensvertrages berufen, der von der Auseinandersetzung zwischen Deutsch¬ land und Polen über die gegenseitigen finanziellen Lasten handelt und dessen hier in Frage kommender Schlußabsatz folgenden Wortlaut hat: „Durch spätere Ab-- Ncrchungen werden alle Fragen geregelt, die nicht in dem vorliegenden Vertrags geregelt sein sollten und die ans der Abtretung des genannten Gebietes entstehen könnten." Die Verhandlungen sollen von je einem deutschen und polnischen Bevoll¬ mächtigten unter dem Vorsitz einer vom Völkerbundsrat zu bestimmenden Per¬ sönlichkeit geführt werden. Ferner sieht der Bescheid des Obersten Rates die Einsetzung einer ständigen aus je zwei Vertretern der beteiligten Staaten und einem neutralen Vorsitzenden bestehenden Kommission vor, die die Zusammen» arbeit für die auf 15 Jahre angesetzte Übergangsperiode zu sichern bestimmt ist» Gegen die grausame Zersplitterung Oberschlesiens hat die deutsche Regie¬ rung eine Nechtsverwahrung eingelegt. Selbstverständlich hat die Entente diesen Protest nicht anerkannt, aber er bleibt trotzdem bestehen. Ein Land, das seit Jahrhunderten eine Einheit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht bildet, kann nicht ungestraft auseinandergerissen werden. Segen wird durch das Unrecht, für niemand erblühen, am allerwenigsten für Polen. Es hat in Oberschlesien triumphiert. Anscheinend steht ihm ein ähnlicher Sieg hinsichtlich Wilnas bevor, der Litauen endgültig unter polnischen Einfluß bringen dürfte. Auch Memel, das der Friedensvertrag von Deutschland losgelöst hat und das die Entschädigung der Litauer für das ihnen durch Zeligowski entrissene Wilna bedeuten soll, würde dann wenigstens unmittelbar an Polen fallen. Warschaus politischer Ehrgeiz, der eine Wiedervereinigung des Reiches der Jagellonen anstrebt, wäre so wenigstens teilweise befriedigt. Auch nach der Ukraine, über die einst Polen an das Schwarze Meer gelangte, streckt es bereits wieder seine begehrlichen Hände aus. Aber dieser Staat, der sich vom Pontus bis zur Ostsee erstrecken möchte, sieht zwar, nach¬ dem auch die Russen im Osten zurückgedrängt worden sind, äußerlich stark aus "ut er verfügt über ein mächtiges, von französischen Offizieren ausgebildetes Heer. Im Innern des Landes klaffen jedoch die tiefsten Risse. Zwischen den drei Bestandteilen des heutigen Polen, zwischen Kongrcßpolen, den ehemals preußischen Gebieten und den früher österreichischen Teilen herrscht alles andere als Harmonie. Drei ganz verschiedene Überlieferungen sollen in eine zusammen¬ geschweißt werden. Dazu wäre ein ganz überlegener politischer Blick — und eine flaatsmünnische Persönlichkeit allerersten Ranges erforderlich. Die Polen be¬ sitzen zwar einen stark ausgeprägten nationalen Geist, eine Eigenschaft, die auch.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339548/213>, abgerufen am 29.04.2024.