Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Leupold, Jacob: Theatrum Machinarvm Generale. Schau-Platz Des Grundes Mechanischer Wissenschafften. Leipzig, 1724.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. XVIII. von Wind-Waagen. Tab. XLIIX.
§. 350.

Die Eintheilung der Schnecke geschicht wie Tab. XXIV. Figura X. gewiesen wor-
den, oder also:

Machet einen Circkel so groß als eure Schnecke werden soll, theilet solchen aus dem
Centro in acht Theil, wie a b c d e f g h, machet die Stärcke des Zapffens, und
theilet das übrige des Radii in 8 Theile, traget von k bis h einen Theil von l bis g 2,
bis f 3, bis g 4, bis d 5, und so fort, bis in 8 Theile, ziehet von a bis b von b bis c
und so fort, Circkel-Bogen bis in k, so habet ihr die verlangte Figur, da allezeit bey einem
achten Theil der Radius um eines länger worden.

Wolte man mit dem Gewichte nicht so viel Umstände machen, noch auch die Schnecken-
Scheibe gebrauchen, könte es mit einer Schnecken-Feder geschehen, die entweder an die Schei-
be e angemachet, und die Schnur c d darauf befestiget würde; oder, es könte auch durch
eine lang-gewundene Feder geschehen, die oben zwischen den 4 Stäben appliciret würde.
Aber eine richtige Abtheilung nach dem Gewichte zu erlangen, müste in m eine Scheibe an-
gemachet, und an dem Bret H eine Schnur, so über diese Scheibe gienge, und also von
Loth zu Loth, oder von Pfund-Gewichte angehangen, und die Theilung darauf auf die Zei-
ger-Scheibe gemachet werden.

§. 351.

Der Gebrauch ist dieser:

Weil die Tafel J allezeit gerade gegen dem Wind stehet, auch die Tafel eine gewisse
determinirte Fläche hat, und nach gewisser Proportion und Verhältniß abgetheilet, ent-
weder durch die Schnecke Fig. IV. oder durch das Gewichte, so kan man hiervon eine Rech-
nung auf andere Flächen machen, die grösser oder kleiner seyn, welches bey denen folgenden
nicht practicable ist.

§. 352.
Eine Wind-Machine mit einem perpendi-
cula
ren Rad.

Die V. Figur Tab. XLIIX. hat inwendig ein Rad wie Tab. XLV. Fig. I. im
Grund vorgestellet ist, in diametro 1 Fuß, das Gehäuse A von Blech wie das Rad. B die
Welle am Rad. C eine solche Schnecken-Scheibe wie Fig. IV. Uber der Schnecke gehet
eine Schnur über die Scheibe d und e, und dann um eine Waltze F, so in ihrer Peri-
pherie
mit der Schnecke C übereinkommet. Von dar hänget ein Gewichte J nach Pro-
portion
daran, welches man meist aus der Erfahrung erlernen muß. An der Achse der
Waltze F ist ein Zeiger, und unter derselben eine abgetheilte Scheibe nach Graden und Bey-
schrifft des schwächsten und stärcksten Windes. Diese Scheibe kan unten im Hause in einem
Zimmer weit von der Machine entfernet seyn, und darf nur die Schnur über Scheiben
dahin geführet werden.

§. 353.
Eine Wind-Fahne mit einem Zeiger/ dadurch die
Stärcke der Lufft zu observiren.

Dieses zeiget die VI. Figur. A B die feste Stange, darauf die Fahne oder der
Quadrant C mit seinem Charnier d e beweglich ist. D zwey Bleche, die wie Fig. VII.

oben
Cap. XVIII. von Wind-Waagen. Tab. XLIIX.
§. 350.

Die Eintheilung der Schnecke geſchicht wie Tab. XXIV. Figura X. gewieſen wor-
den, oder alſo:

Machet einen Circkel ſo groß als eure Schnecke werden ſoll, theilet ſolchen aus dem
Centro in acht Theil, wie a b c d e f g h, machet die Staͤrcke des Zapffens, und
theilet das uͤbrige des Radii in 8 Theile, traget von k bis h einen Theil von l bis g 2,
bis f 3, bis g 4, bis d 5, und ſo fort, bis in 8 Theile, ziehet von a bis b von b bis c
und ſo fort, Circkel-Bogen bis in k, ſo habet ihr die verlangte Figur, da allezeit bey einem
achten Theil der Radius um eines laͤnger worden.

Wolte man mit dem Gewichte nicht ſo viel Umſtaͤnde machen, noch auch die Schnecken-
Scheibe gebrauchen, koͤnte es mit einer Schnecken-Feder geſchehen, die entweder an die Schei-
be e angemachet, und die Schnur c d darauf befeſtiget wuͤrde; oder, es koͤnte auch durch
eine lang-gewundene Feder geſchehen, die oben zwiſchen den 4 Staͤben appliciret wuͤrde.
Aber eine richtige Abtheilung nach dem Gewichte zu erlangen, muͤſte in m eine Scheibe an-
gemachet, und an dem Bret H eine Schnur, ſo uͤber dieſe Scheibe gienge, und alſo von
Loth zu Loth, oder von Pfund-Gewichte angehangen, und die Theilung darauf auf die Zei-
ger-Scheibe gemachet werden.

§. 351.

Der Gebrauch iſt dieſer:

Weil die Tafel J allezeit gerade gegen dem Wind ſtehet, auch die Tafel eine gewiſſe
determinirte Flaͤche hat, und nach gewiſſer Proportion und Verhaͤltniß abgetheilet, ent-
weder durch die Schnecke Fig. IV. oder durch das Gewichte, ſo kan man hiervon eine Rech-
nung auf andere Flaͤchen machen, die groͤſſer oder kleiner ſeyn, welches bey denen folgenden
nicht practicable iſt.

§. 352.
Eine Wind-Machine mit einem perpendi-
cula
ren Rad.

Die V. Figur Tab. XLIIX. hat inwendig ein Rad wie Tab. XLV. Fig. I. im
Grund vorgeſtellet iſt, in diametro 1 Fuß, das Gehaͤuſe A von Blech wie das Rad. B die
Welle am Rad. C eine ſolche Schnecken-Scheibe wie Fig. IV. Uber der Schnecke gehet
eine Schnur uͤber die Scheibe d und e, und dann um eine Waltze F, ſo in ihrer Peri-
pherie
mit der Schnecke C uͤbereinkommet. Von dar haͤnget ein Gewichte J nach Pro-
portion
daran, welches man meiſt aus der Erfahrung erlernen muß. An der Achſe der
Waltze F iſt ein Zeiger, und unter derſelben eine abgetheilte Scheibe nach Graden und Bey-
ſchrifft des ſchwaͤchſten und ſtaͤrckſten Windes. Dieſe Scheibe kan unten im Hauſe in einem
Zimmer weit von der Machine entfernet ſeyn, und darf nur die Schnur uͤber Scheiben
dahin gefuͤhret werden.

§. 353.
Eine Wind-Fahne mit einem Zeiger/ dadurch die
Staͤrcke der Lufft zu obſerviren.

Dieſes zeiget die VI. Figur. A B die feſte Stange, darauf die Fahne oder der
Quadrant C mit ſeinem Charnier d e beweglich iſt. D zwey Bleche, die wie Fig. VII.

oben
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0162" n="142"/>
        <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#aq">Cap. XVIII.</hi> <hi rendition="#fr">von Wind-Waagen.</hi> <hi rendition="#aq">Tab. XLIIX.</hi> </fw><lb/>
        <div n="2">
          <head>§. 350.</head><lb/>
          <p>Die Eintheilung der Schnecke ge&#x017F;chicht wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tab. XXIV. Figura X.</hi></hi> gewie&#x017F;en wor-<lb/>
den, oder al&#x017F;o:</p><lb/>
          <p>Machet einen Circkel &#x017F;o groß als eure Schnecke werden &#x017F;oll, theilet &#x017F;olchen aus dem<lb/><hi rendition="#aq">Centro</hi> in acht Theil, wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">a b c d e f g h,</hi></hi> machet die Sta&#x0364;rcke des Zapffens, und<lb/>
theilet das u&#x0364;brige des <hi rendition="#aq">Radii</hi> in 8 Theile, traget von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">k</hi></hi> bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">h</hi></hi> einen Theil von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">l</hi></hi> bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">g</hi></hi> 2,<lb/>
bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">f</hi></hi> 3, bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">g</hi></hi> 4, bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">d</hi></hi> 5, und &#x017F;o fort, bis in 8 Theile, ziehet von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">a</hi></hi> bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">b</hi></hi> von <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">b</hi></hi> bis <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">c</hi></hi><lb/>
und &#x017F;o fort, Circkel-Bogen bis in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">k,</hi></hi> &#x017F;o habet ihr die verlangte <hi rendition="#aq">Figur,</hi> da allezeit bey einem<lb/>
achten Theil der <hi rendition="#aq">Radius</hi> um eines la&#x0364;nger worden.</p><lb/>
          <p>Wolte man mit dem Gewichte nicht &#x017F;o viel Um&#x017F;ta&#x0364;nde machen, noch auch die Schnecken-<lb/>
Scheibe gebrauchen, ko&#x0364;nte es mit einer Schnecken-Feder ge&#x017F;chehen, die entweder an die Schei-<lb/>
be <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">e</hi></hi> angemachet, und die Schnur <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">c d</hi></hi> darauf befe&#x017F;tiget wu&#x0364;rde; oder, es ko&#x0364;nte auch durch<lb/>
eine lang-gewundene Feder ge&#x017F;chehen, die oben zwi&#x017F;chen den 4 Sta&#x0364;ben <hi rendition="#aq">applici</hi>ret wu&#x0364;rde.<lb/>
Aber eine richtige Abtheilung nach dem Gewichte zu erlangen, mu&#x0364;&#x017F;te in <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">m</hi></hi> eine Scheibe an-<lb/>
gemachet, und an dem Bret <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> eine Schnur, &#x017F;o u&#x0364;ber die&#x017F;e Scheibe gienge, und al&#x017F;o von<lb/>
Loth zu Loth, oder von Pfund-Gewichte angehangen, und die Theilung darauf auf die Zei-<lb/>
ger-Scheibe gemachet werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>§. 351.</head><lb/>
          <p> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Der Gebrauch i&#x017F;t die&#x017F;er:</hi> </hi> </p><lb/>
          <p>Weil die Tafel <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi></hi> allezeit gerade gegen dem Wind &#x017F;tehet, auch die Tafel eine gewi&#x017F;&#x017F;e<lb/><hi rendition="#aq">determini</hi>rte Fla&#x0364;che hat, und nach gewi&#x017F;&#x017F;er <hi rendition="#aq">Proportion</hi> und Verha&#x0364;ltniß abgetheilet, ent-<lb/>
weder durch die Schnecke <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fig. IV.</hi></hi> oder durch das Gewichte, &#x017F;o kan man hiervon eine Rech-<lb/>
nung auf andere Fla&#x0364;chen machen, die gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er oder kleiner &#x017F;eyn, welches bey denen folgenden<lb/>
nicht <hi rendition="#aq">practicable</hi> i&#x017F;t.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>§. 352.<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">E</hi>ine <hi rendition="#in">W</hi>ind-<hi rendition="#aq">Machine</hi> mit einem <hi rendition="#aq">perpendi-<lb/>
cula</hi>ren Rad.</hi></head><lb/>
          <p>Die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">V. Figur Tab. XLIIX.</hi></hi> hat inwendig ein Rad wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tab. XLV. Fig. I.</hi></hi> im<lb/>
Grund vorge&#x017F;tellet i&#x017F;t, <hi rendition="#aq">in diametro</hi> 1 Fuß, das Geha&#x0364;u&#x017F;e <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi></hi> von Blech wie das Rad. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi></hi> die<lb/>
Welle am Rad. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">C</hi></hi> eine &#x017F;olche Schnecken-Scheibe wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fig. IV.</hi></hi> Uber der Schnecke gehet<lb/>
eine Schnur u&#x0364;ber die Scheibe <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">d</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">e,</hi></hi> und dann um eine Waltze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">F,</hi></hi> &#x017F;o in ihrer <hi rendition="#aq">Peri-<lb/>
pherie</hi> mit der Schnecke <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">C</hi></hi> u&#x0364;bereinkommet. Von dar ha&#x0364;nget ein Gewichte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi></hi> nach <hi rendition="#aq">Pro-<lb/>
portion</hi> daran, welches man mei&#x017F;t aus der Erfahrung erlernen muß. An der Ach&#x017F;e der<lb/>
Waltze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">F</hi></hi> i&#x017F;t ein Zeiger, und unter der&#x017F;elben eine abgetheilte Scheibe nach Graden und Bey-<lb/>
&#x017F;chrifft des &#x017F;chwa&#x0364;ch&#x017F;ten und &#x017F;ta&#x0364;rck&#x017F;ten Windes. Die&#x017F;e Scheibe kan unten im Hau&#x017F;e in einem<lb/>
Zimmer weit von der <hi rendition="#aq">Machine</hi> entfernet &#x017F;eyn, und darf nur die Schnur u&#x0364;ber Scheiben<lb/>
dahin gefu&#x0364;hret werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>§. 353.<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">E</hi>ine <hi rendition="#in">W</hi>ind-<hi rendition="#in">F</hi>ahne mit einem <hi rendition="#in">Z</hi>eiger/ dadurch die<lb/>
Sta&#x0364;rcke der Lufft zu <hi rendition="#aq">ob&#x017F;ervi</hi>ren.</hi></head><lb/>
          <p>Die&#x017F;es zeiget die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">VI. Figur. A B</hi></hi> die fe&#x017F;te Stange, darauf die Fahne oder der<lb/><hi rendition="#aq">Quadrant <hi rendition="#i">C</hi></hi> mit &#x017F;einem <hi rendition="#aq">Charnier <hi rendition="#i">d e</hi></hi> beweglich i&#x017F;t. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">D</hi></hi> zwey Bleche, die wie <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fig. VII.</hi></hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">oben</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[142/0162] Cap. XVIII. von Wind-Waagen. Tab. XLIIX. §. 350. Die Eintheilung der Schnecke geſchicht wie Tab. XXIV. Figura X. gewieſen wor- den, oder alſo: Machet einen Circkel ſo groß als eure Schnecke werden ſoll, theilet ſolchen aus dem Centro in acht Theil, wie a b c d e f g h, machet die Staͤrcke des Zapffens, und theilet das uͤbrige des Radii in 8 Theile, traget von k bis h einen Theil von l bis g 2, bis f 3, bis g 4, bis d 5, und ſo fort, bis in 8 Theile, ziehet von a bis b von b bis c und ſo fort, Circkel-Bogen bis in k, ſo habet ihr die verlangte Figur, da allezeit bey einem achten Theil der Radius um eines laͤnger worden. Wolte man mit dem Gewichte nicht ſo viel Umſtaͤnde machen, noch auch die Schnecken- Scheibe gebrauchen, koͤnte es mit einer Schnecken-Feder geſchehen, die entweder an die Schei- be e angemachet, und die Schnur c d darauf befeſtiget wuͤrde; oder, es koͤnte auch durch eine lang-gewundene Feder geſchehen, die oben zwiſchen den 4 Staͤben appliciret wuͤrde. Aber eine richtige Abtheilung nach dem Gewichte zu erlangen, muͤſte in m eine Scheibe an- gemachet, und an dem Bret H eine Schnur, ſo uͤber dieſe Scheibe gienge, und alſo von Loth zu Loth, oder von Pfund-Gewichte angehangen, und die Theilung darauf auf die Zei- ger-Scheibe gemachet werden. §. 351. Der Gebrauch iſt dieſer: Weil die Tafel J allezeit gerade gegen dem Wind ſtehet, auch die Tafel eine gewiſſe determinirte Flaͤche hat, und nach gewiſſer Proportion und Verhaͤltniß abgetheilet, ent- weder durch die Schnecke Fig. IV. oder durch das Gewichte, ſo kan man hiervon eine Rech- nung auf andere Flaͤchen machen, die groͤſſer oder kleiner ſeyn, welches bey denen folgenden nicht practicable iſt. §. 352. Eine Wind-Machine mit einem perpendi- cularen Rad. Die V. Figur Tab. XLIIX. hat inwendig ein Rad wie Tab. XLV. Fig. I. im Grund vorgeſtellet iſt, in diametro 1 Fuß, das Gehaͤuſe A von Blech wie das Rad. B die Welle am Rad. C eine ſolche Schnecken-Scheibe wie Fig. IV. Uber der Schnecke gehet eine Schnur uͤber die Scheibe d und e, und dann um eine Waltze F, ſo in ihrer Peri- pherie mit der Schnecke C uͤbereinkommet. Von dar haͤnget ein Gewichte J nach Pro- portion daran, welches man meiſt aus der Erfahrung erlernen muß. An der Achſe der Waltze F iſt ein Zeiger, und unter derſelben eine abgetheilte Scheibe nach Graden und Bey- ſchrifft des ſchwaͤchſten und ſtaͤrckſten Windes. Dieſe Scheibe kan unten im Hauſe in einem Zimmer weit von der Machine entfernet ſeyn, und darf nur die Schnur uͤber Scheiben dahin gefuͤhret werden. §. 353. Eine Wind-Fahne mit einem Zeiger/ dadurch die Staͤrcke der Lufft zu obſerviren. Dieſes zeiget die VI. Figur. A B die feſte Stange, darauf die Fahne oder der Quadrant C mit ſeinem Charnier d e beweglich iſt. D zwey Bleche, die wie Fig. VII. oben

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/leupold_theatrum_1724
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/leupold_theatrum_1724/162
Zitationshilfe: Leupold, Jacob: Theatrum Machinarvm Generale. Schau-Platz Des Grundes Mechanischer Wissenschafften. Leipzig, 1724, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/leupold_theatrum_1724/162>, abgerufen am 26.04.2024.