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Allgemeine Zeitung, Nr. 2, 2. Januar 1830.

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2 Januar.
Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
Nro. 2. 1830.


[Spaltenumbruch]
Brasilien.
(Fortsezung.)

Ich selbst, fährt Hr. Emanuel Ricon fort, habe im ver-
flossenen Jahre die Erndte von zwei Zukerpflanzungen, zu 1700
Reis die Arrobe weißen Zukers und 1000 Reis die Arobe Mos-
covado, frei zur Stadt geliefert, gekauft. Nimmt man also an,
es habe die Erndte 110 Zukerkisten, zu 50 Arroben jede geliefert,
so beträgt dieses, die Arrobe zu 1500 Reis berechnet, einen Brutto-
ertrag von Reis 8,250,000 oder französ. Geldes Fr. 51,562 50
Dazu kommt der Werth des vom Zuker zurükgebliebe-
nen Syrups, der nicht höher anzuschlagen ist, als _ _ 3,800 --
Brutto-Ertrag _ _ 55,362 50

Davon müssen abgezogen werden:

1. Die Kosten der Fabrikation. Da die Mühle
durch Vieh getrieben wird, so bedurfte es 140 Ar-
beitstage für Erhaltung jenes Zukerbetrags; dafür
sind erforderlich ein Dienstmann und drei Gehül-
fen. Man bedient sich dazu freier Menschen und
diese Ausgabe beträgt täglich wenigstens 12 Fr. 50 C.,
zusammen _ _ Fr. 1750

Für Ankauf von Pottasche zur Klärung etc. _ _ 1800

Für Reinigung und Bleichung des Zukers, zu 80 Ct.
den Hut _ _ 1400

2. Transportkosten des Zukers nach der Haupt-
stadt. Ueberfahrt zu Wasser von 110 Kisten im
Durchschnittspreise von 20 Fr. die Kiste _ _ 2200

Ausladekosten 2 Fr. von der Kiste _ _ 220

Dizimo oder Zoll von ungefähr 8 Proz. des Brutto-
werths. _ _ 4125

3. Verwaltungskosten. Bezahlung und Unterhalt
eines Verwalters und eines Gehülfen, wenigstens _ _ 4000

Sklavenunterhalt; den für ihre Nahrung erforder-
lichen Manioc liefert das Grundstük, allein weiter-
hin sind erforderlich die Rationen von Pökelfleisch
oder Fisch, der Kleidungsersaz und endlich die Arz-
neien. Diese Ausgaben können zu weniger nicht
angeschlagen werden, als _ _ 8000

Auslagen für 100 Kisten zur Verpakung des Zukers
zu 20 Fr. jede _ _ 2200

Ersaz unbrauchbar gewordener Aker- und anderer
Geräthschaften _ _ 667. 50

Gesamtabzug _ _ 26,362. 50

Bleibt reiner Ertrag _ _ 29,000. --

Somit wird von dieser Besizung, deren Kostenbetrag oder Werth
auf wenigstens 327,000 Fr. ansteigt, nur ungefähr 29,000 Fr.
oder etwa 9 vom 100 des Kapitals, als reiner Ertrag gewonnen,
vorausgesezt, daß alle Wechselfälle zu Gunsten des Eigenthümers
sich ergeben, daß er weder bei den Sklaven noch Thieren unge-
wöhnliche Sterblichkeit erleide, und daß er alljährlich eine gute
Erndte mache. Nun aber ist völlig unmöglich, daß in einem Zeit-
raume von zehn Jahren zum Beispiele, nicht wenigstens zwei
schlechte Erndten eintreffen, welche vielleicht nicht die Auslagen
deken; es ist unmöglich, daß er im gleichen Zeitraume nicht Ein-
bußen in seinem Viehstande und in der Zahl seiner Sklaven er-
[Spaltenumbruch] leide, indem die Erfahrung zeigt, daß die Todesfälle immer zahl-
reicher sind als die Geburten. Man darf also mit Zuversicht an-
nehmen, daß in einem Zeitraume von zehn Jahren eine solche
Besizung im Durchschnitte kaum über fünf vom Hundert ertra-
gen wird. Kultur der Baumwollstaude. Bei dieser Kultur
tritt der Vortheil ein, daß sie keiner großen Vorschüffe für Ge-
bäude, Maschinen und Geräthschaften bedarf, wie dis bei jener
des Zukerrohrs der Fall ist, und daß sie mit drei bis vier Skla-
ven eben so gut unternommen werden kan, als mit 50 oder 60,
da hingegen die Zukerpflanzung viele Arbeiter für ihre mannich-
fachern, zahlreichern und oft gleichzeitig vorzunehmenden Arbeiten
erheischt. Ein großer Vortheil der Baumwollpflanzung ergibt sich
auch daraus, daß der Eigenthümer für den Unterhalt seiner Skla-
ven fast keine Auslage zu machen hat, weil er zwischen die Rei-
hen der Baumwollstaude annoch Mais und Bohnen pflanzt,
welche hier recht gut gedeihen und den Negern zur Nahrung die-
nen. Hingegen ist erforderlich, daß die Pflanzung auf einem da-
zu geeigneten Boden geschehe, und daß der Jahrgang nicht durch
Trokniß verderblich werde; denn wofern es an Regen gebricht, so
gedeihen weder die Baumwolle, noch der Mais und die Bohnen,
und alsdann ist er gezwungen, für sich sowol als für seine Skla-
ven Lebensmittel um jeden Preis anzukaufen, und wenn er nicht
einige verfügbare Summen hat, so muß er auch wohl einen Theil
seiner Sklaven verkaufen, um für den Unterhalt des andern Theils
zu sorgen, wie davon in den Jahren 1824 und 1825 Beispiele
gesehen wurden. Die dieser Kultur am besten zusprechenden Län-
dereien finden sich meist im Innern der Provinz. Im Norden
der Gegend von Gopanna, vom Flusse Paraiba und selbst bis an
die Gränze der Provinz Ceara wird viele Baumwolle gepflanzt;
diese ist auch die vorherrschende Kultur im größern Theile des
Centrums, von Breijo de la madre de Deos bis Garanhuns und
von da bis zum St. Francisco Fluß. Weit der meiste Transport
dieser Waare geschieht in Ermangelung schifbarer Flüsse auf dem
Rüken der Pferde. Man rüstet Ballen von fünf bis sechs Arro-
ben, oder 150 bis 180 Pfund Markgewicht und zwei Ballen ma-
chen eine Pferdelast. Auf diese Weise werden zuweilen Trans-
porte auf 200 Meilen Entfernung gemacht, die gewöhnlich 30 bis
35 Tage und auch wohl mehr erheischen, je nach den Hindernis-
sen, die unterwegs angetroffen werden, da zuweilen ein Berg-
strom, der 48 Stunden früher troken überschritten werden konnte,
jezt fünf bis sechs Tage aufhält, bis in Ermangelung aller Brü-
ken oder Fahreinrichtungen ihn zu überschreiten möglich ist. Der
Anbau der Baumwollpflanze ist sehr leicht, zumal dieselbe ein
einziges Erdaufhäufen (buttage) bedarf, wenn sie 8 bis 9 Zoll
Höhe erreicht hat, und die Befreiung vom Unkraut durch Jäten
(serelage) nur zweimal vorgenommen werden muß, indem die
Pflanze, sobald sie eine gewisse Höhe erreicht hat, mit ihren aus-
gedehuten Zweigen das Erdreich beschattet, und das Unkraut da-
durch meist erstikt wird. Zehn bis zwölf Monate nach der Aus-
saat erfolgt die Erndte, durch das Pflüken der einzelnen geöfne-
ten Fruchtkapseln, wobei man sorgsam die Zweige zu brechen ver-
meiden muß. Dis Geschäft soll soviel möglich bei trokenem Wet-
ter vorgenommen werden, denn beim Regen ergibt sich immer
vieler Schaden; die Baumwolle wird unrein, sie ist alsdann nie-
mals von vorzüglicher Qualität, und wenn sie stark durchnäßt

2 Januar.
Beilage zur Allgemeinen Zeitung.
Nro. 2. 1830.


[Spaltenumbruch]
Braſilien.
(Fortſezung.)

Ich ſelbſt, fährt Hr. Emanuel Ricon fort, habe im ver-
floſſenen Jahre die Erndte von zwei Zukerpflanzungen, zu 1700
Reis die Arrobe weißen Zukers und 1000 Reis die Arobe Mos-
covado, frei zur Stadt geliefert, gekauft. Nimmt man alſo an,
es habe die Erndte 110 Zukerkiſten, zu 50 Arroben jede geliefert,
ſo beträgt dieſes, die Arrobe zu 1500 Reis berechnet, einen Brutto-
ertrag von Reis 8,250,000 oder franzöſ. Geldes Fr. 51,562 50
Dazu kommt der Werth des vom Zuker zurükgebliebe-
nen Syrups, der nicht höher anzuſchlagen iſt, als _ _ 3,800 —
Brutto-Ertrag _ _ 55,362 50

Davon müſſen abgezogen werden:

1. Die Koſten der Fabrikation. Da die Mühle
durch Vieh getrieben wird, ſo bedurfte es 140 Ar-
beitstage für Erhaltung jenes Zukerbetrags; dafür
ſind erforderlich ein Dienſtmann und drei Gehül-
fen. Man bedient ſich dazu freier Menſchen und
dieſe Ausgabe beträgt täglich wenigſtens 12 Fr. 50 C.,
zuſammen _ _ Fr. 1750

Für Ankauf von Pottaſche zur Klärung ꝛc. _ _ 1800

Für Reinigung und Bleichung des Zukers, zu 80 Ct.
den Hut _ _ 1400

2. Transportkoſten des Zukers nach der Haupt-
ſtadt. Ueberfahrt zu Waſſer von 110 Kiſten im
Durchſchnittspreiſe von 20 Fr. die Kiſte _ _ 2200

Ausladekoſten 2 Fr. von der Kiſte _ _ 220

Dizimo oder Zoll von ungefähr 8 Proz. des Brutto-
werths. _ _ 4125

3. Verwaltungskoſten. Bezahlung und Unterhalt
eines Verwalters und eines Gehülfen, wenigſtens _ _ 4000

Sklavenunterhalt; den für ihre Nahrung erforder-
lichen Manioc liefert das Grundſtük, allein weiter-
hin ſind erforderlich die Rationen von Pökelfleiſch
oder Fiſch, der Kleidungserſaz und endlich die Arz-
neien. Dieſe Ausgaben können zu weniger nicht
angeſchlagen werden, als _ _ 8000

Auslagen für 100 Kiſten zur Verpakung des Zukers
zu 20 Fr. jede _ _ 2200

Erſaz unbrauchbar gewordener Aker- und anderer
Geräthſchaften _ _ 667. 50

Geſamtabzug _ _ 26,362. 50

Bleibt reiner Ertrag _ _ 29,000. —

Somit wird von dieſer Beſizung, deren Koſtenbetrag oder Werth
auf wenigſtens 327,000 Fr. anſteigt, nur ungefähr 29,000 Fr.
oder etwa 9 vom 100 des Kapitals, als reiner Ertrag gewonnen,
vorausgeſezt, daß alle Wechſelfälle zu Gunſten des Eigenthümers
ſich ergeben, daß er weder bei den Sklaven noch Thieren unge-
wöhnliche Sterblichkeit erleide, und daß er alljährlich eine gute
Erndte mache. Nun aber iſt völlig unmöglich, daß in einem Zeit-
raume von zehn Jahren zum Beiſpiele, nicht wenigſtens zwei
ſchlechte Erndten eintreffen, welche vielleicht nicht die Auslagen
deken; es iſt unmöglich, daß er im gleichen Zeitraume nicht Ein-
bußen in ſeinem Viehſtande und in der Zahl ſeiner Sklaven er-
[Spaltenumbruch] leide, indem die Erfahrung zeigt, daß die Todesfälle immer zahl-
reicher ſind als die Geburten. Man darf alſo mit Zuverſicht an-
nehmen, daß in einem Zeitraume von zehn Jahren eine ſolche
Beſizung im Durchſchnitte kaum über fünf vom Hundert ertra-
gen wird. Kultur der Baumwollſtaude. Bei dieſer Kultur
tritt der Vortheil ein, daß ſie keiner großen Vorſchüffe für Ge-
bäude, Maſchinen und Geräthſchaften bedarf, wie dis bei jener
des Zukerrohrs der Fall iſt, und daß ſie mit drei bis vier Skla-
ven eben ſo gut unternommen werden kan, als mit 50 oder 60,
da hingegen die Zukerpflanzung viele Arbeiter für ihre mannich-
fachern, zahlreichern und oft gleichzeitig vorzunehmenden Arbeiten
erheiſcht. Ein großer Vortheil der Baumwollpflanzung ergibt ſich
auch daraus, daß der Eigenthümer für den Unterhalt ſeiner Skla-
ven faſt keine Auslage zu machen hat, weil er zwiſchen die Rei-
hen der Baumwollſtaude annoch Mais und Bohnen pflanzt,
welche hier recht gut gedeihen und den Negern zur Nahrung die-
nen. Hingegen iſt erforderlich, daß die Pflanzung auf einem da-
zu geeigneten Boden geſchehe, und daß der Jahrgang nicht durch
Trokniß verderblich werde; denn wofern es an Regen gebricht, ſo
gedeihen weder die Baumwolle, noch der Mais und die Bohnen,
und alsdann iſt er gezwungen, für ſich ſowol als für ſeine Skla-
ven Lebensmittel um jeden Preis anzukaufen, und wenn er nicht
einige verfügbare Summen hat, ſo muß er auch wohl einen Theil
ſeiner Sklaven verkaufen, um für den Unterhalt des andern Theils
zu ſorgen, wie davon in den Jahren 1824 und 1825 Beiſpiele
geſehen wurden. Die dieſer Kultur am beſten zuſprechenden Län-
dereien finden ſich meiſt im Innern der Provinz. Im Norden
der Gegend von Gopanna, vom Fluſſe Paraiba und ſelbſt bis an
die Gränze der Provinz Ceara wird viele Baumwolle gepflanzt;
dieſe iſt auch die vorherrſchende Kultur im größern Theile des
Centrums, von Breijo de la madre de Deos bis Garanhuns und
von da bis zum St. Francisco Fluß. Weit der meiſte Transport
dieſer Waare geſchieht in Ermangelung ſchifbarer Flüſſe auf dem
Rüken der Pferde. Man rüſtet Ballen von fünf bis ſechs Arro-
ben, oder 150 bis 180 Pfund Markgewicht und zwei Ballen ma-
chen eine Pferdelaſt. Auf dieſe Weiſe werden zuweilen Trans-
porte auf 200 Meilen Entfernung gemacht, die gewöhnlich 30 bis
35 Tage und auch wohl mehr erheiſchen, je nach den Hinderniſ-
ſen, die unterwegs angetroffen werden, da zuweilen ein Berg-
ſtrom, der 48 Stunden früher troken überſchritten werden konnte,
jezt fünf bis ſechs Tage aufhält, bis in Ermangelung aller Brü-
ken oder Fahreinrichtungen ihn zu überſchreiten möglich iſt. Der
Anbau der Baumwollpflanze iſt ſehr leicht, zumal dieſelbe ein
einziges Erdaufhäufen (buttage) bedarf, wenn ſie 8 bis 9 Zoll
Höhe erreicht hat, und die Befreiung vom Unkraut durch Jäten
(serelage) nur zweimal vorgenommen werden muß, indem die
Pflanze, ſobald ſie eine gewiſſe Höhe erreicht hat, mit ihren aus-
gedehuten Zweigen das Erdreich beſchattet, und das Unkraut da-
durch meiſt erſtikt wird. Zehn bis zwölf Monate nach der Aus-
ſaat erfolgt die Erndte, durch das Pflüken der einzelnen geöfne-
ten Fruchtkapſeln, wobei man ſorgſam die Zweige zu brechen ver-
meiden muß. Dis Geſchäft ſoll ſoviel möglich bei trokenem Wet-
ter vorgenommen werden, denn beim Regen ergibt ſich immer
vieler Schaden; die Baumwolle wird unrein, ſie iſt alsdann nie-
mals von vorzüglicher Qualität, und wenn ſie ſtark durchnäßt

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[0005] 2 Januar. Beilage zur Allgemeinen Zeitung. Nro. 2. 1830. Braſilien. (Fortſezung.) Ich ſelbſt, fährt Hr. Emanuel Ricon fort, habe im ver- floſſenen Jahre die Erndte von zwei Zukerpflanzungen, zu 1700 Reis die Arrobe weißen Zukers und 1000 Reis die Arobe Mos- covado, frei zur Stadt geliefert, gekauft. Nimmt man alſo an, es habe die Erndte 110 Zukerkiſten, zu 50 Arroben jede geliefert, ſo beträgt dieſes, die Arrobe zu 1500 Reis berechnet, einen Brutto- ertrag von Reis 8,250,000 oder franzöſ. Geldes Fr. 51,562 50 Dazu kommt der Werth des vom Zuker zurükgebliebe- nen Syrups, der nicht höher anzuſchlagen iſt, als _ _ 3,800 — Brutto-Ertrag _ _ 55,362 50 Davon müſſen abgezogen werden: 1. Die Koſten der Fabrikation. Da die Mühle durch Vieh getrieben wird, ſo bedurfte es 140 Ar- beitstage für Erhaltung jenes Zukerbetrags; dafür ſind erforderlich ein Dienſtmann und drei Gehül- fen. Man bedient ſich dazu freier Menſchen und dieſe Ausgabe beträgt täglich wenigſtens 12 Fr. 50 C., zuſammen _ _ Fr. 1750 Für Ankauf von Pottaſche zur Klärung ꝛc. _ _ 1800 Für Reinigung und Bleichung des Zukers, zu 80 Ct. den Hut _ _ 1400 2. Transportkoſten des Zukers nach der Haupt- ſtadt. Ueberfahrt zu Waſſer von 110 Kiſten im Durchſchnittspreiſe von 20 Fr. die Kiſte _ _ 2200 Ausladekoſten 2 Fr. von der Kiſte _ _ 220 Dizimo oder Zoll von ungefähr 8 Proz. des Brutto- werths. _ _ 4125 3. Verwaltungskoſten. Bezahlung und Unterhalt eines Verwalters und eines Gehülfen, wenigſtens _ _ 4000 Sklavenunterhalt; den für ihre Nahrung erforder- lichen Manioc liefert das Grundſtük, allein weiter- hin ſind erforderlich die Rationen von Pökelfleiſch oder Fiſch, der Kleidungserſaz und endlich die Arz- neien. Dieſe Ausgaben können zu weniger nicht angeſchlagen werden, als _ _ 8000 Auslagen für 100 Kiſten zur Verpakung des Zukers zu 20 Fr. jede _ _ 2200 Erſaz unbrauchbar gewordener Aker- und anderer Geräthſchaften _ _ 667. 50 Geſamtabzug _ _ 26,362. 50 Bleibt reiner Ertrag _ _ 29,000. — Somit wird von dieſer Beſizung, deren Koſtenbetrag oder Werth auf wenigſtens 327,000 Fr. anſteigt, nur ungefähr 29,000 Fr. oder etwa 9 vom 100 des Kapitals, als reiner Ertrag gewonnen, vorausgeſezt, daß alle Wechſelfälle zu Gunſten des Eigenthümers ſich ergeben, daß er weder bei den Sklaven noch Thieren unge- wöhnliche Sterblichkeit erleide, und daß er alljährlich eine gute Erndte mache. Nun aber iſt völlig unmöglich, daß in einem Zeit- raume von zehn Jahren zum Beiſpiele, nicht wenigſtens zwei ſchlechte Erndten eintreffen, welche vielleicht nicht die Auslagen deken; es iſt unmöglich, daß er im gleichen Zeitraume nicht Ein- bußen in ſeinem Viehſtande und in der Zahl ſeiner Sklaven er- leide, indem die Erfahrung zeigt, daß die Todesfälle immer zahl- reicher ſind als die Geburten. Man darf alſo mit Zuverſicht an- nehmen, daß in einem Zeitraume von zehn Jahren eine ſolche Beſizung im Durchſchnitte kaum über fünf vom Hundert ertra- gen wird. Kultur der Baumwollſtaude. Bei dieſer Kultur tritt der Vortheil ein, daß ſie keiner großen Vorſchüffe für Ge- bäude, Maſchinen und Geräthſchaften bedarf, wie dis bei jener des Zukerrohrs der Fall iſt, und daß ſie mit drei bis vier Skla- ven eben ſo gut unternommen werden kan, als mit 50 oder 60, da hingegen die Zukerpflanzung viele Arbeiter für ihre mannich- fachern, zahlreichern und oft gleichzeitig vorzunehmenden Arbeiten erheiſcht. Ein großer Vortheil der Baumwollpflanzung ergibt ſich auch daraus, daß der Eigenthümer für den Unterhalt ſeiner Skla- ven faſt keine Auslage zu machen hat, weil er zwiſchen die Rei- hen der Baumwollſtaude annoch Mais und Bohnen pflanzt, welche hier recht gut gedeihen und den Negern zur Nahrung die- nen. Hingegen iſt erforderlich, daß die Pflanzung auf einem da- zu geeigneten Boden geſchehe, und daß der Jahrgang nicht durch Trokniß verderblich werde; denn wofern es an Regen gebricht, ſo gedeihen weder die Baumwolle, noch der Mais und die Bohnen, und alsdann iſt er gezwungen, für ſich ſowol als für ſeine Skla- ven Lebensmittel um jeden Preis anzukaufen, und wenn er nicht einige verfügbare Summen hat, ſo muß er auch wohl einen Theil ſeiner Sklaven verkaufen, um für den Unterhalt des andern Theils zu ſorgen, wie davon in den Jahren 1824 und 1825 Beiſpiele geſehen wurden. Die dieſer Kultur am beſten zuſprechenden Län- dereien finden ſich meiſt im Innern der Provinz. Im Norden der Gegend von Gopanna, vom Fluſſe Paraiba und ſelbſt bis an die Gränze der Provinz Ceara wird viele Baumwolle gepflanzt; dieſe iſt auch die vorherrſchende Kultur im größern Theile des Centrums, von Breijo de la madre de Deos bis Garanhuns und von da bis zum St. Francisco Fluß. Weit der meiſte Transport dieſer Waare geſchieht in Ermangelung ſchifbarer Flüſſe auf dem Rüken der Pferde. Man rüſtet Ballen von fünf bis ſechs Arro- ben, oder 150 bis 180 Pfund Markgewicht und zwei Ballen ma- chen eine Pferdelaſt. Auf dieſe Weiſe werden zuweilen Trans- porte auf 200 Meilen Entfernung gemacht, die gewöhnlich 30 bis 35 Tage und auch wohl mehr erheiſchen, je nach den Hinderniſ- ſen, die unterwegs angetroffen werden, da zuweilen ein Berg- ſtrom, der 48 Stunden früher troken überſchritten werden konnte, jezt fünf bis ſechs Tage aufhält, bis in Ermangelung aller Brü- ken oder Fahreinrichtungen ihn zu überſchreiten möglich iſt. Der Anbau der Baumwollpflanze iſt ſehr leicht, zumal dieſelbe ein einziges Erdaufhäufen (buttage) bedarf, wenn ſie 8 bis 9 Zoll Höhe erreicht hat, und die Befreiung vom Unkraut durch Jäten (serelage) nur zweimal vorgenommen werden muß, indem die Pflanze, ſobald ſie eine gewiſſe Höhe erreicht hat, mit ihren aus- gedehuten Zweigen das Erdreich beſchattet, und das Unkraut da- durch meiſt erſtikt wird. Zehn bis zwölf Monate nach der Aus- ſaat erfolgt die Erndte, durch das Pflüken der einzelnen geöfne- ten Fruchtkapſeln, wobei man ſorgſam die Zweige zu brechen ver- meiden muß. Dis Geſchäft ſoll ſoviel möglich bei trokenem Wet- ter vorgenommen werden, denn beim Regen ergibt ſich immer vieler Schaden; die Baumwolle wird unrein, ſie iſt alsdann nie- mals von vorzüglicher Qualität, und wenn ſie ſtark durchnäßt

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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 2, 2. Januar 1830, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine02_1830/5>, abgerufen am 11.05.2024.