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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Anderes Capitel/ Von der Aebtißin zu Lindau praetendirter Landes-Fürstl. Hoheit über die Stadt Lindau.

WIe in dem 16 Seculo zwischen der Stadt und der Aebtißin ein und andere Irrung entstunden / fieng diese an der Stadt auch gar die Immedietät zu disputiren/ und producirte zu dem Ende ein von Käyser Ludovico anno 866 gegebenes Diploma, worinnen enthalten/ daß einer Nahmens Adelbertus dieses Kloster erbauet / mit allen seinen Gütern beschencket/ und von Käyser Ludovico confirmiren laßen/ davon die Worte also lauten: Adelbertus fidelis Vasallus Imperatoris, & Sacri Palatii Comes obtulit obtulit obtutibus ejus quoddam Coenobium sanctimonialium, nomine Lindaugia, situm infra locum Withse, & constructum in honorem S. DEI genitricis Mariae, quod idem Adelbertus primo fundaverit, omnibusque suis allodiis augmentaverit. &c.

Wowieder aber die Stad einwandte; Das Diploma sey supposititium, welches nicht allein die Schrifft/ und der mit der antiquität nicht übereinkommende stylus bewiese/ sondern sey auch daraus abzunehmen/ daß das Kloster anfänglich nicht in Lindau, sondern I Meile davon an dem Ufer des Boden-Sees/ alwo itzo Nonnenhorn/ und Nonnenbach/ gelegen gewesen/ wie in dem 10 Seculo aber die Hunnen durch ihre Streiffereyen alles unsicher gemachet/ so wären die Nonnen in der Insul aufgenommen/ und ihnen ein Stück Landes geschencket worden / worauff erst 200 Jahr hernach ein Theil der Stadt/ so dem Kloster auch noch ietzo jure Empyhtevtico oder Censuali unterworffen/ erbauet worden. Uber die Stadt aber/ und den übrigen Theil der Insul hätte das Kloster nie einig Recht/ Gerechtigkeit oder Gewalt exerciret/ auch viele Secula hero nicht einmahl affectiret/ biß man itzo erst auf solche Gedancken gefallen/ und die Stadt vor die ehemahls erwiesene Wohlthat/ zur Unterwürffigkeit bringen wolte.

Vierzehende Section, Von des Bischoffs zu Lüttig Praetension auf das Hertzogthum Bouillon.

DIeses Hertzogthum war ehemahlen ein Erbstück Godofredi von Bouillon, der nachmahls König zu Jerusalem worden; wie dieser aber um das Jahr 1096 nach dem gelobten Lande reisete / hat er solches dem Bischoff Oberto zu Lüttig geschencket/ oder/ wie andere wollen / unter gewissen Conditionen Verkauffet; bey dessen Successoren im Bischoffthum es auch beständig verblieben. Wie aber in dem 13 Seculo Graf Wilhelm von der Marck/ damahliger Gouverneur von Bouillon, zu Reparirung des Schlosses/ und sonst zu Beschutzung des Landes 30000 fl. vorgeschossen hatte/ versetzte das Stifft demselben anno 1484 in dem Tongerschen Vergleich dieses Fürstenthum davor/ mit Vorbehaltung der Einlösung; Und besaßen es die Grafen von der Marck solcher gestalt biß anno 1506/ da es dem Stifft sede vacante von Graf Roberto in der Marck/ auf Begehren seines Bruders Erardi, des Päbstl. Stuhls Protonotarii, und des Stiffts Lüttich Cantzler restituiret wurde/ in Hoffnung/ wie man

Diploma hoc Lindaviense primo refutavit Dan. Heiderus Consul Lindaviensis in publico Scripto; cui Henricus Wagnereccius Jesuita vindicias suas opposuit. Postea Hermannus Conringius Diploma illud Censure submisit, contra quam Censuram ante aliquot annos Constantiae Scriptum Anonymi cujusdam editum est sub Tit. justa Defensio &c. quam breviter examinavit & refutavit Georg. Jac. Mellinus in Antiquit atibus Lacus Bodamici c. 8. & 9. Tenzelius in Dialogis de re literaria Mens. Maj. Jun. & Decemb. anni 1693.
vid. Bucelin. German. Sacr. Part. 1. f. 29. Choppin. de Doman. Franc. L. 3. Tit. 9. n. 4. Spener hist. Insign. L. 3. c. 8. §. 14. Imhof. Notit. Proc. L. 3. c. 18. §. 5.

Anderes Capitel/ Von der Aebtißin zu Lindau praetendirter Landes-Fürstl. Hoheit über die Stadt Lindau.

WIe in dem 16 Seculo zwischen der Stadt und der Aebtißin ein und andere Irrung entstunden / fieng diese an der Stadt auch gar die Immedietät zu disputiren/ und producirte zu dem Ende ein von Käyser Ludovico anno 866 gegebenes Diploma, worinnen enthalten/ daß einer Nahmens Adelbertus dieses Kloster erbauet / mit allen seinen Gütern beschencket/ und von Käyser Ludovico confirmiren laßen/ davon die Worte also lauten: Adelbertus fidelis Vasallus Imperatoris, & Sacri Palatii Comes obtulit obtulit obtutibus ejus quoddam Coenobium sanctimonialium, nomine Lindaugia, situm infra locum Withse, & constructum in honorem S. DEI genitricis Mariae, quod idem Adelbertus primo fundaverit, omnibusque suis allodiis augmentaverit. &c.

Wowieder aber die Stad einwandte; Das Diploma sey supposititium, welches nicht allein die Schrifft/ und der mit der antiquität nicht übereinkommende stylus bewiese/ sondern sey auch daraus abzunehmen/ daß das Kloster anfänglich nicht in Lindau, sondern I Meile davon an dem Ufer des Boden-Sees/ alwo itzo Nonnenhorn/ und Nonnenbach/ gelegen gewesen/ wie in dem 10 Seculo aber die Hunnen durch ihre Streiffereyen alles unsicher gemachet/ so wären die Nonnen in der Insul aufgenommen/ und ihnen ein Stück Landes geschencket worden / worauff erst 200 Jahr hernach ein Theil der Stadt/ so dem Kloster auch noch ietzo jure Empyhtevtico oder Censuali unterworffen/ erbauet worden. Uber die Stadt aber/ und den übrigen Theil der Insul hätte das Kloster nie einig Recht/ Gerechtigkeit oder Gewalt exerciret/ auch viele Secula hero nicht einmahl affectiret/ biß man itzo erst auf solche Gedancken gefallen/ und die Stadt vor die ehemahls erwiesene Wohlthat/ zur Unterwürffigkeit bringen wolte.

Vierzehende Section, Von des Bischoffs zu Lüttig Praetension auf das Hertzogthum Bouillon.

DIeses Hertzogthum war ehemahlen ein Erbstück Godofredi von Bouillon, der nachmahls König zu Jerusalem worden; wie dieser aber um das Jahr 1096 nach dem gelobten Lande reisete / hat er solches dem Bischoff Oberto zu Lüttig geschencket/ oder/ wie andere wollen / unter gewissen Conditionen Verkauffet; bey dessen Successoren im Bischoffthum es auch beständig verblieben. Wie aber in dem 13 Seculo Graf Wilhelm von der Marck/ damahliger Gouverneur von Bouillon, zu Reparirung des Schlosses/ und sonst zu Beschutzung des Landes 30000 fl. vorgeschossen hatte/ versetzte das Stifft demselben anno 1484 in dem Tongerschen Vergleich dieses Fürstenthum davor/ mit Vorbehaltung der Einlösung; Und besaßen es die Grafen von der Marck solcher gestalt biß anno 1506/ da es dem Stifft sede vacante von Graf Roberto in der Marck/ auf Begehren seines Bruders Erardi, des Päbstl. Stuhls Protonotarii, und des Stiffts Lüttich Cantzler restituiret wurde/ in Hoffnung/ wie man

Diploma hoc Lindaviense primo refutavit Dan. Heiderus Consul Lindaviensis in publico Scripto; cui Henricus Wagnereccius Jesuita vindicias suas opposuit. Postea Hermannus Conringius Diploma illud Censure submisit, contra quam Censuram ante aliquot annos Constantiae Scriptum Anonymi cujusdam editum est sub Tit. justa Defensio &c. quam breviter examinavit & refutavit Georg. Jac. Mellinus in Antiquit atibus Lacus Bodamici c. 8. & 9. Tenzelius in Dialogis de re literaria Mens. Maj. Jun. & Decemb. anni 1693.
vid. Bucelin. German. Sacr. Part. 1. f. 29. Choppin. de Doman. Franc. L. 3. Tit. 9. n. 4. Spener hist. Insign. L. 3. c. 8. §. 14. Imhof. Notit. Proc. L. 3. c. 18. §. 5.
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        <p>Wowieder aber die Stad einwandte; Das Diploma sey supposititium, welches nicht allein die            Schrifft/ und der mit der antiquität nicht übereinkommende stylus bewiese/ sondern sey            auch daraus abzunehmen/ daß das Kloster anfänglich nicht in Lindau, sondern I Meile davon            an dem Ufer des Boden-Sees/ alwo itzo Nonnenhorn/ und Nonnenbach/ gelegen gewesen/ wie            in dem 10 Seculo aber die Hunnen durch ihre Streiffereyen alles unsicher gemachet/ so            wären die Nonnen in der Insul aufgenommen/ und ihnen ein Stück Landes geschencket worden           / worauff erst 200 Jahr hernach ein Theil der Stadt/ so dem Kloster auch noch ietzo jure            Empyhtevtico oder Censuali unterworffen/ erbauet worden. Uber die Stadt aber/ und den            übrigen Theil der Insul hätte das Kloster nie einig Recht/ Gerechtigkeit oder Gewalt            exerciret/ auch viele Secula hero nicht einmahl affectiret/ biß man itzo erst auf solche            Gedancken gefallen/ und die Stadt vor die ehemahls erwiesene Wohlthat/ zur            Unterwürffigkeit bringen wolte.</p>
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[392/0421] Anderes Capitel/ Von der Aebtißin zu Lindau praetendirter Landes-Fürstl. Hoheit über die Stadt Lindau. WIe in dem 16 Seculo zwischen der Stadt und der Aebtißin ein und andere Irrung entstunden / fieng diese an der Stadt auch gar die Immedietät zu disputiren/ und producirte zu dem Ende ein von Käyser Ludovico anno 866 gegebenes Diploma, worinnen enthalten/ daß einer Nahmens Adelbertus dieses Kloster erbauet / mit allen seinen Gütern beschencket/ und von Käyser Ludovico confirmiren laßen/ davon die Worte also lauten: Adelbertus fidelis Vasallus Imperatoris, & Sacri Palatii Comes obtulit obtulit obtutibus ejus quoddam Coenobium sanctimonialium, nomine Lindaugia, situm infra locum Withse, & constructum in honorem S. DEI genitricis Mariae, quod idem Adelbertus primo fundaverit, omnibusque suis allodiis augmentaverit. &c. Wowieder aber die Stad einwandte; Das Diploma sey supposititium, welches nicht allein die Schrifft/ und der mit der antiquität nicht übereinkommende stylus bewiese/ sondern sey auch daraus abzunehmen/ daß das Kloster anfänglich nicht in Lindau, sondern I Meile davon an dem Ufer des Boden-Sees/ alwo itzo Nonnenhorn/ und Nonnenbach/ gelegen gewesen/ wie in dem 10 Seculo aber die Hunnen durch ihre Streiffereyen alles unsicher gemachet/ so wären die Nonnen in der Insul aufgenommen/ und ihnen ein Stück Landes geschencket worden / worauff erst 200 Jahr hernach ein Theil der Stadt/ so dem Kloster auch noch ietzo jure Empyhtevtico oder Censuali unterworffen/ erbauet worden. Uber die Stadt aber/ und den übrigen Theil der Insul hätte das Kloster nie einig Recht/ Gerechtigkeit oder Gewalt exerciret/ auch viele Secula hero nicht einmahl affectiret/ biß man itzo erst auf solche Gedancken gefallen/ und die Stadt vor die ehemahls erwiesene Wohlthat/ zur Unterwürffigkeit bringen wolte. Vierzehende Section, Von des Bischoffs zu Lüttig Praetension auf das Hertzogthum Bouillon. DIeses Hertzogthum war ehemahlen ein Erbstück Godofredi von Bouillon, der nachmahls König zu Jerusalem worden; wie dieser aber um das Jahr 1096 nach dem gelobten Lande reisete / hat er solches dem Bischoff Oberto zu Lüttig geschencket/ oder/ wie andere wollen / unter gewissen Conditionen Verkauffet; bey dessen Successoren im Bischoffthum es auch beständig verblieben. Wie aber in dem 13 Seculo Graf Wilhelm von der Marck/ damahliger Gouverneur von Bouillon, zu Reparirung des Schlosses/ und sonst zu Beschutzung des Landes 30000 fl. vorgeschossen hatte/ versetzte das Stifft demselben anno 1484 in dem Tongerschen Vergleich dieses Fürstenthum davor/ mit Vorbehaltung der Einlösung; Und besaßen es die Grafen von der Marck solcher gestalt biß anno 1506/ da es dem Stifft sede vacante von Graf Roberto in der Marck/ auf Begehren seines Bruders Erardi, des Päbstl. Stuhls Protonotarii, und des Stiffts Lüttich Cantzler restituiret wurde/ in Hoffnung/ wie man Diploma hoc Lindaviense primo refutavit Dan. Heiderus Consul Lindaviensis in publico Scripto; cui Henricus Wagnereccius Jesuita vindicias suas opposuit. Postea Hermannus Conringius Diploma illud Censure submisit, contra quam Censuram ante aliquot annos Constantiae Scriptum Anonymi cujusdam editum est sub Tit. justa Defensio &c. quam breviter examinavit & refutavit Georg. Jac. Mellinus in Antiquit atibus Lacus Bodamici c. 8. & 9. Tenzelius in Dialogis de re literaria Mens. Maj. Jun. & Decemb. anni 1693. vid. Bucelin. German. Sacr. Part. 1. f. 29. Choppin. de Doman. Franc. L. 3. Tit. 9. n. 4. Spener hist. Insign. L. 3. c. 8. §. 14. Imhof. Notit. Proc. L. 3. c. 18. §. 5.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/421>, abgerufen am 26.04.2024.