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Schwenter, Daniel: Deliciae physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden. Nürnberg, 1636.

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Erster Theil der Erquickstunden.

[Formel 1]

Kommen dem Martino 4/ dem Claudio aber 3 @.

Die XXXIX. Auffgab.
Einer fraget einen Rechenmeister wieviel Vhr es sey?

Diß ist deß Frantzösischen Professoris vierte Frag. Der Rechenmei-
ster antwortet: Der rest dieses Tages seynt von denen welche schon vergan-
gen/ vrtheilt daher wie viel es geschlagen: So man einen jeden Tag für 12
stund rechnet/ als vom Auffgang der Sonnen biß zum Nidergang/ nach
dem gebrauch der Juden vnd Romaner/ so machte es 5 stund vnd würden
uberbleiben 6. So man aber würde zehlen 24 stunden von einer Mitter-
nacht zur andern/ so würde er haben dieser Rechnung nach 10 stunden/ wel-
ches sich findet/ wann man 12 oder 24 mit dividirt.

Die XL. Auffgab.
Wieviel Pythagoras der Samische Philosophus Schuler gehabt/
die fünffte Frag deß Parisischen Professoris?

Als Pythagoras wegen der Zahl seiner Schuler gefragt wurde/ ant-
wortet er: Der halbe theil meiner Schuler studirn die Mathesin der vierdt
theil die Physicam, der sibende theil lernet stillschweigen/ vnnd vber diß hab
ich noch 3 gar kleiner Knaben/ ist die Frag wie viel der Personen gewest Fa-
cit 28: Dann halb 28 ist 14/ dazu 7 als den vierdten theil ist 21/ dazu 4 als
den 7 theil thut 25/ vnd die 3 gar kleinen Knaben auch dazu thun in allem
82 Personen.

Die XLI. Auffgab.
Die sechste Frag des Frantzosen von der Zahl der Oepffel/ darein
sich die 3 Gratiae vnd 9 Musae theileten?

Die 3 Gratiae trugen öpffel/ eine so viel als die ander/ zu diesen naheten

sich

Erſter Theil der Erquickſtunden.

[Formel 1]

Kommen dem Martino 4/ dem Claudio aber 3 .

Die XXXIX. Auffgab.
Einer fraget einen Rechenmeiſter wieviel Vhr es ſey?

Diß iſt deß Frantzoͤſiſchen Profeſſoris vierte Frag. Der Rechenmei-
ſter antwortet: Der reſt dieſes Tages ſeynt von denen welche ſchon vergan-
gen/ vrtheilt daher wie viel es geſchlagen: So man einen jeden Tag fuͤr 12
ſtund rechnet/ als vom Auffgang der Sonnen biß zum Nidergang/ nach
dem gebrauch der Juden vnd Romaner/ ſo machte es 5⅐ ſtund vnd wuͤrden
ůberbleiben 6. So man aber wuͤrde zehlen 24 ſtunden von einer Mitter-
nacht zur andern/ ſo wuͤrde er haben dieſer Rechnung nach 10 ſtunden/ wel-
ches ſich findet/ wann man 12 oder 24 mit dividirt.

Die XL. Auffgab.
Wieviel Pythagoras der Samiſche Philoſophus Schuler gehabt/
die fuͤnffte Frag deß Pariſiſchen Profeſſoris?

Als Pythagoras wegen der Zahl ſeiner Schuler gefragt wurde/ ant-
wortet er: Der halbe theil meiner Schuler ſtudirn die Matheſin der vierdt
theil die Phyſicam, der ſibende theil lernet ſtillſchweigen/ vnnd vber diß hab
ich noch 3 gar kleiner Knaben/ iſt die Frag wie viel der Perſonen geweſt Fa-
cit 28: Dann halb 28 iſt 14/ dazu 7 als den vierdten theil iſt 21/ dazu 4 als
den 7 theil thut 25/ vnd die 3 gar kleinen Knaben auch dazu thun in allem
82 Perſonen.

Die XLI. Auffgab.
Die ſechſte Frag des Frantzoſen von der Zahl der Oepffel/ darein
ſich die 3 Gratiæ vnd 9 Muſæ theileten?

Die 3 Gratiæ trugen oͤpffel/ eine ſo viel als die ander/ zu dieſen naheten

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Zitationshilfe:	Schwenter, Daniel: Deliciae physico-mathematicae oder mathematische und philosophische Erquickstunden. Nürnberg, 1636, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schwenter_deliciae_1636/90>, abgerufen am 07.05.2024.

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