Wie gesagt, bloß aus Feldspath, Quarz und Glimmer. So z. B. der antike Granito rosso. So auch das berühmte ungeheure Geschiebe aus einem Sumpfe am Finnischen Meerbusen, das seines Gewichtes von drey Millionen Pfund un- geachtet nach St. Petersburg transportirt worden, um der Statue Czaar Peters des großen zur Basis zu dienen*).
b. Aftergranit.
So z. B. der so statt des Glimmers Hornblende enthält, wohin auch manche antike Arten gehören (nur nicht der wahre Syenit).
c. Uebermengter Granit.
Der z. B. außer dem Feldspath, Quarz, und Glimmer auch noch Hornblende, oder Stangen- schörl, Granaten, Diamantspath, magnetischen Eisenstein etc. enthält.
d. Halbgranit.
Der z. B. bloß aus Hornblende und Feldspath besteht, wohin dann, wenn er innig gemengt ist, die mehresten antiken Aegyptischen Basalte zu gehören scheinen (s. oben S. 554 und 567); oder aus Feldspath und Glimmer, wohin man das Feldspath-Avanturino vom weißem Meere (S. 558) rechnen kann etc.
*)granitemnostrumstricte sic dictum(ex quarzo, feldspato, et mica)" s. Dess. Fossilia Aegyptiaca musei Borgiani, Velitris 1794. 4. pag. 1 u. f.
*) Die schwerste Last die je durch Menschenkunst be- wegt worden. - Der große Vaticanische Obelisk den Fontana aufgerichtet, hält kaum den dritten Theil; nur 973537 35/40 Pfund. - s. des Grafen Carbury monument eleve a la gloire dePierre le grand. Par. 1777. fol.
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Wie gesagt, bloß aus Feldspath, Quarz und Glimmer. So z. B. der antike Granito rosso. So auch das berühmte ungeheure Geschiebe aus einem Sumpfe am Finnischen Meerbusen, das seines Gewichtes von drey Millionen Pfund un- geachtet nach St. Petersburg transportirt worden, um der Statue Czaar Peters des großen zur Basis zu dienen*).
b. Aftergranit.
So z. B. der so statt des Glimmers Hornblende enthält, wohin auch manche antike Arten gehören (nur nicht der wahre Syenit).
c. Uebermengter Granit.
Der z. B. außer dem Feldspath, Quarz, und Glimmer auch noch Hornblende, oder Stangen- schörl, Granaten, Diamantspath, magnetischen Eisenstein ꝛc. enthält.
d. Halbgranit.
Der z. B. bloß aus Hornblende und Feldspath besteht, wohin dann, wenn er innig gemengt ist, die mehresten antiken Aegyptischen Basalte zu gehören scheinen (s. oben S. 554 und 567); oder aus Feldspath und Glimmer, wohin man das Feldspath-Avanturino vom weißem Meere (S. 558) rechnen kann ꝛc.
*)granitemnostrumstricte sic dictum(ex quarzo, feldspato, et mica)" s. Dess. Fossilia Aegyptiaca musei Borgiani, Velitris 1794. 4. pag. 1 u. f.
*) Die schwerste Last die je durch Menschenkunst be- wegt worden. – Der große Vaticanische Obelisk den Fontana aufgerichtet, hält kaum den dritten Theil; nur 973537 35/40 Pfund. – s. des Grafen Carbury monument elevé à la gloire dePierre le grand. Par. 1777. fol.
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Wie gesagt, bloß aus Feldspath, Quarz und
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So auch das berühmte ungeheure Geschiebe aus
einem Sumpfe am Finnischen Meerbusen, das
seines Gewichtes von drey Millionen Pfund un-
geachtet nach St. Petersburg transportirt worden,
um der Statue Czaar Peters des großen zur Basis
zu dienen *).
b. Aftergranit.
So z. B. der so statt des Glimmers Hornblende
enthält, wohin auch manche antike Arten gehören
(nur nicht der wahre Syenit).
c. Uebermengter Granit.
Der z. B. außer dem Feldspath, Quarz, und
Glimmer auch noch Hornblende, oder Stangen-
schörl, Granaten, Diamantspath, magnetischen
Eisenstein ꝛc. enthält.
d. Halbgranit.
Der z. B. bloß aus Hornblende und Feldspath
besteht, wohin dann, wenn er innig gemengt ist,
die mehresten antiken Aegyptischen Basalte zu
gehören scheinen (s. oben S. 554 und 567); oder
aus Feldspath und Glimmer, wohin man das
Feldspath-Avanturino vom weißem Meere
(S. 558) rechnen kann ꝛc.
*) granitem nostrum stricte sic dictum (ex quarzo,
feldspato, et mica)" s. Dess. Fossilia Aegyptiaca
musei Borgiani, Velitris 1794. 4. pag. 1 u. f.
*) Die schwerste Last die je durch Menschenkunst be-
wegt worden. – Der große Vaticanische Obelisk
den Fontana aufgerichtet, hält kaum den dritten
Theil; nur 973537 35/40 Pfund. – s. des Grafen
Carbury monument elevé à la gloire de Pierre
le grand. Par. 1777. fol.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 611. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/633>, abgerufen am 31.10.2024.
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