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Thebesius, Georg: Gleubiger Christen Vierfacher Seelen-schatz. Breslau, [1638].

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Gleubiger Christen
Paradiß/ vnd dessen vornembste Stücke mit den Haupt-
Gen. 2. v. 8.stücken dieses Spruches/ vnd diß allerschönste Evangeli-
um mit demselben schönesten Garten compariret.

Verglichen hat er zur andern Zeit aus S. Augustino
diesen Spruch mit einer Dreyfachen Güldenen Keten/
daran diß Kleinoth hanget: Nicht verlohren werden/ son-
dern das Ewige Leben haben.

Verglichen hat er jhn zur Zeit der Pest einem Bie-
semknopffe/ der da dienet wider Dreyerley SeelenGifft/
alß: deß Zorns Gottes/ der Sünde/ vnd deß ewigen To
des oder Verdamnüsses.

Verglichen hat er jhn aus dem Prediger Salomo-
Ecel. 4. v.
12.
nis mit einer Dreyfachen Schnur/ die nicht leichte zureis-
set/ als welche in diesem Spruche von GOtt dem Vater/
Sohne vnnd Heyligem Geiste selber zusammen gefloch-
ten worden.

Verglichen hat er jhn zur andern Zeit einem anmut-
tigen Trifolio vnd Kleeblätlein/ mit Dreyen hertzerqui-
ckenden Trostblättern aus diesem Text.

Verglichen hat er jhn einem Dreyfachen Güldenen
Psal. 16. v.
1.
Kleinoth/ aus der Vberschrifft deß 16. Psalms/ vnd ge-
lehret/ wie man solches als ein Geistliches Gülden Flüß
an Halß hencken/ vnd damit sich schmücken solle.

Ex. 28. v.
15.
Verglichen hat er jhn dem Amptschildlein Aaraonis
mit seinen Edelgesteinen.

Verglichen hat er jhn dem Weinstocke/ so Pharao-
nis
Ertzschencke im Traum gesehen/ daran Drey Trau-
ben hiengen/ vnnd hat dar zu gezogen die Eygenschaffteu

des Wein-

Gleubiger Chriſten
Paradiß/ vnd deſſen vornembſte Stuͤcke mit den Haupt-
Gen. 2. v. 8.ſtuͤcken dieſes Spruches/ vnd diß allerſchoͤnſte Evangeli-
um mit demſelben ſchoͤneſten Garten compariret.

Verglichen hat er zur andern Zeit aus S. Auguſtino
dieſen Spruch mit einer Dreyfachen Guͤldenen Keten/
daran diß Kleinoth hanget: Nicht verlohren werden/ ſon-
dern das Ewige Leben haben.

Verglichen hat er jhn zur Zeit der Peſt einem Bie-
ſemknopffe/ der da dienet wider Dreyerley SeelenGifft/
alß: deß Zorns Gottes/ der Suͤnde/ vnd deß ewigen To
des oder Verdamnuͤſſes.

Verglichen hat er jhn aus dem Prediger Salomo-
Ecel. 4. v.
12.
nis mit einer Dreyfachen Schnur/ die nicht leichte zureiſ-
ſet/ als welche in dieſem Spruche von GOtt dem Vater/
Sohne vnnd Heyligem Geiſte ſelber zuſammen gefloch-
ten worden.

Verglichen hat er jhn zur andern Zeit einem anmut-
tigen Trifolio vnd Kleeblaͤtlein/ mit Dreyen hertzerqui-
ckenden Troſtblaͤttern aus dieſem Text.

Verglichen hat er jhn einem Dreyfachen Guͤldenen
Pſal. 16. v.
1.
Kleinoth/ aus der Vberſchrifft deß 16. Pſalms/ vnd ge-
lehret/ wie man ſolches als ein Geiſtliches Guͤlden Fluͤß
an Halß hencken/ vnd damit ſich ſchmuͤcken ſolle.

Ex. 28. v.
15.
Verglichen hat er jhn dem Amptſchildlein Aaraonis
mit ſeinen Edelgeſteinen.

Verglichen hat er jhn dem Weinſtocke/ ſo Pharao-
nis
Ertzſchencke im Traum geſehen/ daran Drey Trau-
ben hiengen/ vnnd hat dar zu gezogen die Eygenſchaffteu

des Wein-
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[[12]/0012] Gleubiger Chriſten Paradiß/ vnd deſſen vornembſte Stuͤcke mit den Haupt- ſtuͤcken dieſes Spruches/ vnd diß allerſchoͤnſte Evangeli- um mit demſelben ſchoͤneſten Garten compariret. Gen. 2. v. 8. Verglichen hat er zur andern Zeit aus S. Auguſtino dieſen Spruch mit einer Dreyfachen Guͤldenen Keten/ daran diß Kleinoth hanget: Nicht verlohren werden/ ſon- dern das Ewige Leben haben. Verglichen hat er jhn zur Zeit der Peſt einem Bie- ſemknopffe/ der da dienet wider Dreyerley SeelenGifft/ alß: deß Zorns Gottes/ der Suͤnde/ vnd deß ewigen To des oder Verdamnuͤſſes. Verglichen hat er jhn aus dem Prediger Salomo- nis mit einer Dreyfachen Schnur/ die nicht leichte zureiſ- ſet/ als welche in dieſem Spruche von GOtt dem Vater/ Sohne vnnd Heyligem Geiſte ſelber zuſammen gefloch- ten worden. Ecel. 4. v. 12. Verglichen hat er jhn zur andern Zeit einem anmut- tigen Trifolio vnd Kleeblaͤtlein/ mit Dreyen hertzerqui- ckenden Troſtblaͤttern aus dieſem Text. Verglichen hat er jhn einem Dreyfachen Guͤldenen Kleinoth/ aus der Vberſchrifft deß 16. Pſalms/ vnd ge- lehret/ wie man ſolches als ein Geiſtliches Guͤlden Fluͤß an Halß hencken/ vnd damit ſich ſchmuͤcken ſolle. Pſal. 16. v. 1. Verglichen hat er jhn dem Amptſchildlein Aaraonis mit ſeinen Edelgeſteinen. Ex. 28. v. 15. Verglichen hat er jhn dem Weinſtocke/ ſo Pharao- nis Ertzſchencke im Traum geſehen/ daran Drey Trau- ben hiengen/ vnnd hat dar zu gezogen die Eygenſchaffteu des Wein-

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Zitationshilfe: Thebesius, Georg: Gleubiger Christen Vierfacher Seelen-schatz. Breslau, [1638], S. [12]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/386420/12>, abgerufen am 27.04.2024.