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Allgemeine Zeitung. Nr. 36. Augsburg, 5. Februar 1840.

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auf besondere Fälle. 1) Bescheidenes höfliches Betragen. 2) Benehmen bei vorkommenden plötzlichen Verlusten in der Heerde. 3) Verhalten bei eintretender Futternoth. 4) Der Schäfer soll ohne Erlaubniß keinen Fremden in den Schafstall lassen. 5) Wie er ein Schaf greifen und Wollmuster nehmen kann. 6) Er soll weder Schweine, Hühner, noch anderes Vieh im Schafstalle haben. 7) Wie er sich zu benehmen hat, wenn er Schafe von der Ferne her holen muß. 8) Was er thun soll, wenn den Schafen augenscheinliche Gefahr droht. 9) Erlernung und Anwendung des in diesem Buche Abgehandelten.

Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

[111-13]
Stuttgart,
den 8 Januar 1840.
Feilbietung eines Landguts mit
Wirthschaft und Brauerei.

Ein - in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes - Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei - getrennt von der Oekonomie - acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichem Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, - die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen.

Dibolds öffentliches Bureau.

[327]
Dienst-Anerbieten.

Ein solider thätiger Handelsmann und Fabricant in der Schweiz wünschte auf seinen Reisen den Verkauf noch einiger Häuser, welche Artikel (in welchem Fache es sey) besitzen, die in der Schweiz Absatz finden würden, zu besorgen.

Frankirte Briefe mit L. Nr. 327 bezeichnet befördert die Expedition dieses Blattes.

[211-12]
Kunst-Anzeige.

Am 18 Februar beginnt hieselbst durch Unterzeichneten die Versteigerung einer werthvollen Sammlung älterer Kupferstiche und Handzeichnungen nebst Werken, deren Katalog zu beziehen ist durch die Kunst- und Buchhandlungen der HH. W. Besser in Berlin, C. F. Ramdohr in Braunschweig, L. Niesen in Köln, E. Arnold in Dresden, S. Schmerber in Frankfurt a. M., R. Weigel in Leipzig, Hermann und Barth in München, S. Bermann in Wien, Hrn. Auctionarius Börner in Nürnberg und endlich hieselbst durch Hrn. C. Schwormstädt, Kunsthändler Commeter und den Makler E. Harzen.

Hamburg, 1840.

[330]

Im Verlag der Buchhandlung von George Jaquet in München pro 1840:
Vaterländisches Magazin
für
Belehrung, Nutzen und Unterhaltung,
insbesondere zur Beförderung der Vaterlandskunde, Kunst und Industrie.

Redigirt von Dr. Friedrich Mayer.

Mit Beiträgen von mehreren Litteraten.

Obwohl diese Zeitschrift nun den vierten Jahrgang beginnt und die Tendenz derselben schon der Titel ausspricht, so findet sich die Redaction doch veranlaßt, einige nähere Bezeichnungen hier anzuführen, welche das vorgesteckte Streben und Ziel des Blattes hinreichend beleuchten dürften. Den Lesern in abwechselnden Artikeln vaterländische Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart, Andeutungen der möglichen Zukunft, Entwicklung der neuern und Zustände der ältern Kunstzweige, Bestrebungen und Leistungen der Industrie, Agricultur etc., Erfindungen jeglicher Art, Naturgeschichte, Physik und Chemie, Sitten und Trachten der Bewohner verschiedener Gegenden, Physiognomie und Leben interessanter Städte, Dörfer u. s. f., Schilderungen alter Burgen und Ruinen, Monographien einzelner Gebäude und Monumente, Biographien berühmter Männer, Ergebnisse auf vaterländischen Reisen, Geographie und Statistik, vorüber zu führen, ist die Aufgabe des Journals, und eine jedem Bogen beigegebene Lithographie veranschaulicht die einzelnen Gegenstände. Auf diese Weise kommen die Leser gleichsam zu einem Archiv, das für alle Stände angelegt, besonders für die Jugend von großem, belehrendem Vortheil ist. Obwohl Bayern das Hauptaugenmerk bleibt, so wird die Redaction die angränzenden Länder, und darunter vorzüglich die ehemaligen bayerischen Provinzen, nicht unbeachtet lassen.

Das Blatt erscheint jede Woche in einem Bogen groß Quartformat auf feinem Velinpapier mit einer Lithographie, und der Preis ist halbjährig 2 fl. 42 kr. und ganzjährig 5 fl. 24 kr.

Bestellungen hierauf nehmen alle königl. Postämter, so wie alle soliden Buchhandlungen an.

Von dem Jahrgang 1839 sind noch complete Exemplare zu haben. Preis 5 fl. 24 kr.

[31]

In der Unterzeichneten sind erscheinen und werden an alle soliden Sortimentshandlungen versandt werden:
Robert Burns Gedichte.

Uebersetzt
von Phil. Kaufmann.

Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

[233-34]

Im Verlage von Tendler & Schäfer, Buchhändler in Wien, am Graben, Trattnerhof Nr. 618, erscheint und ist daselbst wie durch alle Buchhandlungen und k. k. Postämter zu beziehen:
Der dritte Jahrgang 1840
der allgemeinen
Wiener Zeitschrift
für und über
Oesterreichs Industrie und Handel,
herausgegeben und redigirt
von H. Wiese,
correspondirendes Mitglied der Mähr. Schles. Ackerbau-Gesellschaft, des Gewerbe-Vereins in Sachsen etc.

Jeden Mittwoch und Samstag erscheint ein halber Bogen enggedruckt, jeden Monat noch eine Beilage von 1/4 Bogen Text und 1 Lithographie.

Pränumerations-Preis ganzjährig 5 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 40 kr.; - durch die Post halbjährig 4 fl.

Wenn eine solche Zeitschrift irgend nützlich und praktisch, irgend unentbehrlich und wünschenswerth und irgend allumfassend werden kann, so ist dieß wohl nur am besten in Wien, dem Centrale der Industrie des ganzen Kaiserstaates, möglich, und die Redaction bewies es thatkräftig, daß sie diese vorzugsweise Stellung erkannte und zu benutzen versteht; denn es ist diese Zeitschrift eben so ausgezeichnet durch Gediegenheit als durch Mannichfaltigkeit der Mittheilungen (theils Originalaufsätze, theils eine Quintessenz fremder Journale klar und kurz). Insbesondere hat bisher
über Oesterreichs Industrie kein Organ mehr und vollkommener berichtet!

Die Tendenz ist fortan Mittheilung der neuesten industriellen Fortschritte und mercantilen Ereignisse, dann Erweiterung des Verkehrs. Zur besten Uebersicht folgen I. in Hauptartikeln: ausführliche Mittheilungen über Industrie, Urproduction, Fabrik- und Manufacturwesen. II. in Notizen, Andeutungen für und über Oesterreichs Industrie und Handel. Nachrichten über gewerbliche Bedienstungen, und III. in Beilagen: 1) ein Litteraturblatt, 2) ein Repertorium der Erfindungs-Privilegien aller Staaten, und 3) ein Repertorium der gesammten technischen Journalistik.

Durch die Rubrik der allgemeinen und localen Neuigkeiten behauptet diese Zeitschrift endlich die Allgemeinheit und Lebendigkeit eines
Moniteur-Industriel von Deutschland,
welche Tendenz kein bisheriges Blatt anstrebte.

Probeblätter sind in allen Buchhandlungen gratis zu haben.


auf besondere Fälle. 1) Bescheidenes höfliches Betragen. 2) Benehmen bei vorkommenden plötzlichen Verlusten in der Heerde. 3) Verhalten bei eintretender Futternoth. 4) Der Schäfer soll ohne Erlaubniß keinen Fremden in den Schafstall lassen. 5) Wie er ein Schaf greifen und Wollmuster nehmen kann. 6) Er soll weder Schweine, Hühner, noch anderes Vieh im Schafstalle haben. 7) Wie er sich zu benehmen hat, wenn er Schafe von der Ferne her holen muß. 8) Was er thun soll, wenn den Schafen augenscheinliche Gefahr droht. 9) Erlernung und Anwendung des in diesem Buche Abgehandelten.

Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

[111-13]
Stuttgart,
den 8 Januar 1840.
Feilbietung eines Landguts mit
Wirthschaft und Brauerei.

Ein – in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes – Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei – getrennt von der Oekonomie – acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichem Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, – die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen.

Dibolds öffentliches Bureau.

[327]
Dienst-Anerbieten.

Ein solider thätiger Handelsmann und Fabricant in der Schweiz wünschte auf seinen Reisen den Verkauf noch einiger Häuser, welche Artikel (in welchem Fache es sey) besitzen, die in der Schweiz Absatz finden würden, zu besorgen.

Frankirte Briefe mit L. Nr. 327 bezeichnet befördert die Expedition dieses Blattes.

[211-12]
Kunst-Anzeige.

Am 18 Februar beginnt hieselbst durch Unterzeichneten die Versteigerung einer werthvollen Sammlung älterer Kupferstiche und Handzeichnungen nebst Werken, deren Katalog zu beziehen ist durch die Kunst- und Buchhandlungen der HH. W. Besser in Berlin, C. F. Ramdohr in Braunschweig, L. Niesen in Köln, E. Arnold in Dresden, S. Schmerber in Frankfurt a. M., R. Weigel in Leipzig, Hermann und Barth in München, S. Bermann in Wien, Hrn. Auctionarius Börner in Nürnberg und endlich hieselbst durch Hrn. C. Schwormstädt, Kunsthändler Commeter und den Makler E. Harzen.

Hamburg, 1840.

[330]

Im Verlag der Buchhandlung von George Jaquet in München pro 1840:
Vaterländisches Magazin
für
Belehrung, Nutzen und Unterhaltung,
insbesondere zur Beförderung der Vaterlandskunde, Kunst und Industrie.

Redigirt von Dr. Friedrich Mayer.

Mit Beiträgen von mehreren Litteraten.

Obwohl diese Zeitschrift nun den vierten Jahrgang beginnt und die Tendenz derselben schon der Titel ausspricht, so findet sich die Redaction doch veranlaßt, einige nähere Bezeichnungen hier anzuführen, welche das vorgesteckte Streben und Ziel des Blattes hinreichend beleuchten dürften. Den Lesern in abwechselnden Artikeln vaterländische Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart, Andeutungen der möglichen Zukunft, Entwicklung der neuern und Zustände der ältern Kunstzweige, Bestrebungen und Leistungen der Industrie, Agricultur etc., Erfindungen jeglicher Art, Naturgeschichte, Physik und Chemie, Sitten und Trachten der Bewohner verschiedener Gegenden, Physiognomie und Leben interessanter Städte, Dörfer u. s. f., Schilderungen alter Burgen und Ruinen, Monographien einzelner Gebäude und Monumente, Biographien berühmter Männer, Ergebnisse auf vaterländischen Reisen, Geographie und Statistik, vorüber zu führen, ist die Aufgabe des Journals, und eine jedem Bogen beigegebene Lithographie veranschaulicht die einzelnen Gegenstände. Auf diese Weise kommen die Leser gleichsam zu einem Archiv, das für alle Stände angelegt, besonders für die Jugend von großem, belehrendem Vortheil ist. Obwohl Bayern das Hauptaugenmerk bleibt, so wird die Redaction die angränzenden Länder, und darunter vorzüglich die ehemaligen bayerischen Provinzen, nicht unbeachtet lassen.

Das Blatt erscheint jede Woche in einem Bogen groß Quartformat auf feinem Velinpapier mit einer Lithographie, und der Preis ist halbjährig 2 fl. 42 kr. und ganzjährig 5 fl. 24 kr.

Bestellungen hierauf nehmen alle königl. Postämter, so wie alle soliden Buchhandlungen an.

Von dem Jahrgang 1839 sind noch complete Exemplare zu haben. Preis 5 fl. 24 kr.

[31]

In der Unterzeichneten sind erscheinen und werden an alle soliden Sortimentshandlungen versandt werden:
Robert Burns Gedichte.

Uebersetzt
von Phil. Kaufmann.

Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840.

J. G. Cotta'sche Buchhandlung.

[233-34]

Im Verlage von Tendler & Schäfer, Buchhändler in Wien, am Graben, Trattnerhof Nr. 618, erscheint und ist daselbst wie durch alle Buchhandlungen und k. k. Postämter zu beziehen:
Der dritte Jahrgang 1840
der allgemeinen
Wiener Zeitschrift
für und über
Oesterreichs Industrie und Handel,
herausgegeben und redigirt
von H. Wiese,
correspondirendes Mitglied der Mähr. Schles. Ackerbau-Gesellschaft, des Gewerbe-Vereins in Sachsen etc.

Jeden Mittwoch und Samstag erscheint ein halber Bogen enggedruckt, jeden Monat noch eine Beilage von 1/4 Bogen Text und 1 Lithographie.

Pränumerations-Preis ganzjährig 5 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 40 kr.; – durch die Post halbjährig 4 fl.

Wenn eine solche Zeitschrift irgend nützlich und praktisch, irgend unentbehrlich und wünschenswerth und irgend allumfassend werden kann, so ist dieß wohl nur am besten in Wien, dem Centrale der Industrie des ganzen Kaiserstaates, möglich, und die Redaction bewies es thatkräftig, daß sie diese vorzugsweise Stellung erkannte und zu benutzen versteht; denn es ist diese Zeitschrift eben so ausgezeichnet durch Gediegenheit als durch Mannichfaltigkeit der Mittheilungen (theils Originalaufsätze, theils eine Quintessenz fremder Journale klar und kurz). Insbesondere hat bisher
über Oesterreichs Industrie kein Organ mehr und vollkommener berichtet!

Die Tendenz ist fortan Mittheilung der neuesten industriellen Fortschritte und mercantilen Ereignisse, dann Erweiterung des Verkehrs. Zur besten Uebersicht folgen I. in Hauptartikeln: ausführliche Mittheilungen über Industrie, Urproduction, Fabrik- und Manufacturwesen. II. in Notizen, Andeutungen für und über Oesterreichs Industrie und Handel. Nachrichten über gewerbliche Bedienstungen, und III. in Beilagen: 1) ein Litteraturblatt, 2) ein Repertorium der Erfindungs-Privilegien aller Staaten, und 3) ein Repertorium der gesammten technischen Journalistik.

Durch die Rubrik der allgemeinen und localen Neuigkeiten behauptet diese Zeitschrift endlich die Allgemeinheit und Lebendigkeit eines
Moniteur-Industriel von Deutschland,
welche Tendenz kein bisheriges Blatt anstrebte.

Probeblätter sind in allen Buchhandlungen gratis zu haben.

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[0288/0015] auf besondere Fälle. 1) Bescheidenes höfliches Betragen. 2) Benehmen bei vorkommenden plötzlichen Verlusten in der Heerde. 3) Verhalten bei eintretender Futternoth. 4) Der Schäfer soll ohne Erlaubniß keinen Fremden in den Schafstall lassen. 5) Wie er ein Schaf greifen und Wollmuster nehmen kann. 6) Er soll weder Schweine, Hühner, noch anderes Vieh im Schafstalle haben. 7) Wie er sich zu benehmen hat, wenn er Schafe von der Ferne her holen muß. 8) Was er thun soll, wenn den Schafen augenscheinliche Gefahr droht. 9) Erlernung und Anwendung des in diesem Buche Abgehandelten. Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [111-13] Stuttgart, den 8 Januar 1840. Feilbietung eines Landguts mit Wirthschaft und Brauerei. Ein – in dem königl. würtembergischen Donaukreis gelegenes – Landgut, das aus einer frequenten Gastwirthschaft mit Poststall, dann aus einer vorzüglich gut eingerichteten und seit vielen Jahren schon in größerer Ausdehnung betriebenen Bierbrauerei, endlich aus circa 175 Morgen Feldgütern in Gärten, Wiesen, Aeckern und Waldungen besteht, ist von Seiten des Eigenthümers aus freier Hand zum Verkaufe ausgesetzt. Je nachdem sich Liebhaber zeigen, kann dasselbe entweder im Ganzen abgegeben oder es kann auch die Wirthschaft nebst Brauerei – getrennt von der Oekonomie – acquirirt werden. Für einen wie für den andern Fall wird bemerkt, daß sämmtliche Gebäulichkeiten für die Wirthschaft, so wie für die Brauerei und Oekonomie nicht nur in sehr gutem baulichem Zustande sich befinden, sondern daß solche auch je nach Verschiedenheit der Zwecke, denen sie dienen sollen, durchaus äußerst bequem und zweckmäßig eingerichtet, – die Güter und Waldungen aber von sehr guter Qualität sind, und daß das Ganze an einer der frequentesten Straßen Würtembergs gelegen, einem, mit zureichendem Vermögen versehenen, dabei sachverständigen und thätigen Manne um so mehr empfohlen werden kann, als die Verkaufsbedingungen im Allgemeinen wie im Besondern billig gestellt sind, auch der Verkäufer in der Lage sich befindet, einen großen Theil des Kaufschillings gegen Verzinsung anborgen zu können. Etwaige Kaufsliebhaber laden wir ein, sich bei uns zu melden, und von dem vor uns liegenden umständlichern Beschriebe des Guts nähere Einsicht zu nehmen. Dibolds öffentliches Bureau. [327] Dienst-Anerbieten. Ein solider thätiger Handelsmann und Fabricant in der Schweiz wünschte auf seinen Reisen den Verkauf noch einiger Häuser, welche Artikel (in welchem Fache es sey) besitzen, die in der Schweiz Absatz finden würden, zu besorgen. Frankirte Briefe mit L. Nr. 327 bezeichnet befördert die Expedition dieses Blattes. [211-12] Kunst-Anzeige. Am 18 Februar beginnt hieselbst durch Unterzeichneten die Versteigerung einer werthvollen Sammlung älterer Kupferstiche und Handzeichnungen nebst Werken, deren Katalog zu beziehen ist durch die Kunst- und Buchhandlungen der HH. W. Besser in Berlin, C. F. Ramdohr in Braunschweig, L. Niesen in Köln, E. Arnold in Dresden, S. Schmerber in Frankfurt a. M., R. Weigel in Leipzig, Hermann und Barth in München, S. Bermann in Wien, Hrn. Auctionarius Börner in Nürnberg und endlich hieselbst durch Hrn. C. Schwormstädt, Kunsthändler Commeter und den Makler E. Harzen. Hamburg, 1840. [330] Im Verlag der Buchhandlung von George Jaquet in München pro 1840: Vaterländisches Magazin für Belehrung, Nutzen und Unterhaltung, insbesondere zur Beförderung der Vaterlandskunde, Kunst und Industrie. Redigirt von Dr. Friedrich Mayer. Mit Beiträgen von mehreren Litteraten. Obwohl diese Zeitschrift nun den vierten Jahrgang beginnt und die Tendenz derselben schon der Titel ausspricht, so findet sich die Redaction doch veranlaßt, einige nähere Bezeichnungen hier anzuführen, welche das vorgesteckte Streben und Ziel des Blattes hinreichend beleuchten dürften. Den Lesern in abwechselnden Artikeln vaterländische Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart, Andeutungen der möglichen Zukunft, Entwicklung der neuern und Zustände der ältern Kunstzweige, Bestrebungen und Leistungen der Industrie, Agricultur etc., Erfindungen jeglicher Art, Naturgeschichte, Physik und Chemie, Sitten und Trachten der Bewohner verschiedener Gegenden, Physiognomie und Leben interessanter Städte, Dörfer u. s. f., Schilderungen alter Burgen und Ruinen, Monographien einzelner Gebäude und Monumente, Biographien berühmter Männer, Ergebnisse auf vaterländischen Reisen, Geographie und Statistik, vorüber zu führen, ist die Aufgabe des Journals, und eine jedem Bogen beigegebene Lithographie veranschaulicht die einzelnen Gegenstände. Auf diese Weise kommen die Leser gleichsam zu einem Archiv, das für alle Stände angelegt, besonders für die Jugend von großem, belehrendem Vortheil ist. Obwohl Bayern das Hauptaugenmerk bleibt, so wird die Redaction die angränzenden Länder, und darunter vorzüglich die ehemaligen bayerischen Provinzen, nicht unbeachtet lassen. Das Blatt erscheint jede Woche in einem Bogen groß Quartformat auf feinem Velinpapier mit einer Lithographie, und der Preis ist halbjährig 2 fl. 42 kr. und ganzjährig 5 fl. 24 kr. Bestellungen hierauf nehmen alle königl. Postämter, so wie alle soliden Buchhandlungen an. Von dem Jahrgang 1839 sind noch complete Exemplare zu haben. Preis 5 fl. 24 kr. [31] In der Unterzeichneten sind erscheinen und werden an alle soliden Sortimentshandlungen versandt werden: Robert Burns Gedichte. Uebersetzt von Phil. Kaufmann. Stuttgart und Tübingen, im Januar 1840. J. G. Cotta'sche Buchhandlung. [233-34] Im Verlage von Tendler & Schäfer, Buchhändler in Wien, am Graben, Trattnerhof Nr. 618, erscheint und ist daselbst wie durch alle Buchhandlungen und k. k. Postämter zu beziehen: Der dritte Jahrgang 1840 der allgemeinen Wiener Zeitschrift für und über Oesterreichs Industrie und Handel, herausgegeben und redigirt von H. Wiese, correspondirendes Mitglied der Mähr. Schles. Ackerbau-Gesellschaft, des Gewerbe-Vereins in Sachsen etc. Jeden Mittwoch und Samstag erscheint ein halber Bogen enggedruckt, jeden Monat noch eine Beilage von 1/4 Bogen Text und 1 Lithographie. Pränumerations-Preis ganzjährig 5 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. 40 kr.; – durch die Post halbjährig 4 fl. Wenn eine solche Zeitschrift irgend nützlich und praktisch, irgend unentbehrlich und wünschenswerth und irgend allumfassend werden kann, so ist dieß wohl nur am besten in Wien, dem Centrale der Industrie des ganzen Kaiserstaates, möglich, und die Redaction bewies es thatkräftig, daß sie diese vorzugsweise Stellung erkannte und zu benutzen versteht; denn es ist diese Zeitschrift eben so ausgezeichnet durch Gediegenheit als durch Mannichfaltigkeit der Mittheilungen (theils Originalaufsätze, theils eine Quintessenz fremder Journale klar und kurz). Insbesondere hat bisher über Oesterreichs Industrie kein Organ mehr und vollkommener berichtet! Die Tendenz ist fortan Mittheilung der neuesten industriellen Fortschritte und mercantilen Ereignisse, dann Erweiterung des Verkehrs. Zur besten Uebersicht folgen I. in Hauptartikeln: ausführliche Mittheilungen über Industrie, Urproduction, Fabrik- und Manufacturwesen. II. in Notizen, Andeutungen für und über Oesterreichs Industrie und Handel. Nachrichten über gewerbliche Bedienstungen, und III. in Beilagen: 1) ein Litteraturblatt, 2) ein Repertorium der Erfindungs-Privilegien aller Staaten, und 3) ein Repertorium der gesammten technischen Journalistik. Durch die Rubrik der allgemeinen und localen Neuigkeiten behauptet diese Zeitschrift endlich die Allgemeinheit und Lebendigkeit eines Moniteur-Industriel von Deutschland, welche Tendenz kein bisheriges Blatt anstrebte. Probeblätter sind in allen Buchhandlungen gratis zu haben.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 36. Augsburg, 5. Februar 1840, S. 0288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_036_18400205/15>, abgerufen am 28.04.2024.