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Allgemeine Zeitung. Nr. 44. Augsburg, 13. Februar 1840.

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ist durchaus unbegründet; Niemand ist beleidigt, Niemand verwiesen worden. Dagegen vernimmt man mit Bedauern durch englische Zeitungen, daß ein junger Franzose von guter Familie, der durch sein Verweilen während der Sommer von 1838 und 1839 hier wohlbekannt war, in England gestorben ist, da er eben zur Deportation nach Botany-Bay eingeschifft werden sollte; der Unglückliche hatte während der letzten Saison von hier aus falsche Wechsel in Umlauf gesetzt, und war von seiner eigenen Mutter denuncirt worden, die nicht ahnte, daß er bei der Fälschung betheiligt sey - in Contumaciam verurtheilt, war er nach England geflohen, und hatte dort ähnlicher Vergehungen sich schuldig gemacht, wozu ihn jedoch keineswegs die Noth getrieben zu haben scheint, da seine Familie ihn reichlich unterstützte, sondern eine Art verhängnißvoller Verzweiflung - er war nämlich seit ein paar Jahren in Folge eines russischen Dampfbades von einem unheilbaren Uebel befallen, und seit der Zeit, wie es schien, in seinen geistigen Fähigkeiten gestört.

*

Die Bundesversammlung hielt gestern, wie vorher gemeldet worden, ihre erste Sitzung in diesem Jahre, welche mehrere Stunden andauerte. Die Sitzungen der hohen Versammlung werden nun regelmäßig Fortgang nehmen. - Sie werden bemerkt haben, daß die hiesige Ober-Post-Amts-Zeitung (deren Redaction fortwährend von Dr. Schuster und Hrn. Beuermann besorgt wird) in einem Schreiben aus München ihre Glossen über Ihre landständischen Berichte aus München machte. *)

*

Unser Senat hat sich beistimmend in Bezug auf die hier stattzufindende Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst geäußert und aus seiner Mitte eine Commission ernannt, mit welcher sich das Fest-Comite weiter zu benehmen hat. Der Senat wird so gewissermaßen die Oberaufsicht über das Fest führen. - Wie man hört, hat unsere gesetzgebende Versammlung in der gestrigen Sitzung einen Beschluß gefaßt, wonach in unserm Finanzwesen vollkommene Oeffentlichkeit eintreten soll. Bekanntlich sind wir seither ohne Deficit nicht durchgekommen, und es ist allerdings dem Gemeinwesen unserer Stadt angemessen, daß unser Finanzzustand offen dargelegt werde; manchem Mißverständniß wird dadurch vorgebeugt, manches Dunkel aufgehellt werden. - Aus dem Haag wird geschrieben, daß das Gerücht, die holländischen Infanterieregimenter würden ihre Musikcorps verlieren, ohne allen Grund sey.

In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer hat die Berathung des Berichts der Finanzdeputation über die Cassenbestände begonnen. Im Ganzen genommen wurden die Vorschläge der Deputation fast sämmtlich, und zwar ohne großen, zum Theil ohne allen Kampf gebilligt, also 200,664 Thlr. 12 Gr. 8 Pf. zur völligen Vorbereitung des neuen Grundsteuersystems, 150,000 Thlr. zur Ablösung des Bierzwanges, 189,139 Thlr. 6 Gr. 1 Pf. für Leipzig wegen der Lotterie, 250,000 Thlr. außerordentliche Beihülfe zum Chausseebaue, 14,400 Thlr. für die Universität Leipzig, und 10,000 Thlr. für die Gemäldegalerie bewilligt. Bei dem ersten Posten (Grundsteuersystem), wo ein Theil des Postulats gekürzt worden war, genehmigte man übrigens nach dem Vorschlage des Finanzministers, daß, wenn der Rechnungsabschluß auf das letzte Halbjahr 1839 eine größere Ausgabe oder eine geringere Einnahme ergebe, als die Deputation angenommen hatte, dann das etwa Fehlende dem Postulat als hinzugefügt angesehen werden solle. Von dem geforderten Casernirungsaufwand an 26,000 Thlrn. hatte die Deputation 3271 Thlr. 15 Gr. 3 Pf. (zur Erbauung eines Exercir- und Fechthauses in Schneeberg) abgemindert, sie wurden jedoch auf den Vorschlag des Kriegsministers v. Nostitz-Wallwitz als Dispositionsquantum von der Kammer noch bewilligt. Die längste Discussion rief der letzte Posten (für den Bau eines Museums) hervor, obwohl dieselbe in ihrem Verlaufe keineswegs sehr lebendig war. Die anfangs zum Bau eines Museums geforderten 300,000 Thlr. aus den Cassenbeständen hatte man bekanntlich aufgegeben, und dafür durch ein nachträgliches Decret nur 100,000 Thlr. postulirt, um die ersten Einleitungen machen zu können, jedoch mit dem Anverlangen, daß die Stände sich darüber erklären sollten, ob sie die Erbauung eines neuen Museums oder den Umbau des dermaligen Galeriegebäudes wünschten. Für das erstere verwendeten sich bei der heutigen Verhandlung vorzüglich der Regierungscommissär v. Weissenbach und der Deputirte Eisenstuck. Es blieb jedoch bei dem Vorschlage der Deputation, nämlich auf diesem Landtage (außer den obenerwähnten 10,000 Thlrn. zur Restauration der Gemälde und Vermehrung, der Fenster etc.) weder zum Umbaue noch zum Neubau etwas zu bewilligen, da schon gestern 260,000 Thlr. für das Theater zugestanden worden, und man noch nicht wisse, was zweckmäßiger sey, ein Umbau oder ein Neubau, indem darüber auch die Techniker wie die Regierung selbst noch nicht einig wären. Gegen das Deputationsgutachten, also für die Bewilligung stimmten nur fünf Mitglieder. Der Finanzminister wollte nun zwar den Zweck noch auf einem andern Weg erreichen, indem er die Proposition machte, die Kammer solle die Nothwendigkeit, daß etwas Durchgreifendes für die Gemäldegalerie geschehen müsse, anerkennen (was ja ohnehin aus der Discussion hervorgegangen) und zu dem Ende die Reservirung von 100,000 Thlrn. aus den Cassenbeständen der dermaligen Finanzperiode genehmigen, die Verwendung aber der künftigen Ständeversammlung vorbehalten. Auf einige Entgegnungen von Seite mehrerer Abgeordneten, worunter Reiche-Eisenstuck, Poppe, Braun etc., verwarf aber die Kammer die neue Proposition ebenfalls, so daß also der künftige Landtag in jeder Hinsicht freie Hand behält. (Leipz. Z.)

An den Magistrat der hiesigen Residenz ist in diesen Tagen ein Rescript ergangen, worin demselben alle und jede Communicationen mit dem Stadtdirector Rumann, welche dem Vernehmen nach häufig stattgefunden hätten, streng untersagt werden. (Hamb. C.)

Preußen.
^

Die Kiß'sche Amazonengruppe, die kürzlich eine Stimme aus München in der Allg. Zeitung etwas hart, wiewohl nicht feindselig, beurtheilt hat, ist jetzt in vollständiger Größe und in dem Gypsmodell, nach welchem

*) Die Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung erwähnt das wahrscheinlich nur aus einem Scherz entstandene Gerücht, die Allgemeine Zeitung werde als nichtbayerisches Blatt betrachtet, und dürfe über die landständischen Verhandlungen nichts aufnehmen, als was schon in einheimischen Blättern gestanden habe. Wir haben wohl kaum nöthig zu versichern, daß die Allg. Zeitung in dieser Beziehung unter keinen andern Censurverhältnissen stehe, als die übrigen bayerischen Blätter. Wenn wir über eine Sitzung der Stände, welche die bayerischen Blätter sehr beschäftigte, es vorzogen, einen gedrängten Auszug aus diesen verschiedenen Berichten zu geben, so konnte die Unbefangenheit der Mittheilung dadurch nur gewinnen. Uebrigens endigte bekanntlich die ganze Verhandlung damit, daß der Gegenstand derselben auf sich beruhend gelassen wurde. Kein irgend bedeutungsvolles Resultat des Landtags wird von der Allg. Zeitung übergangen werden, aber wohl möchten wir eben über die Bedeutung einzelner Verhandlungen und über das, was als Resultat zu betrachten sey, manchmal anderer Meinung seyn, als dieses oder jenes bayerische Blatt, dessen Leser- oder Gesichtskreis ein anderer ist.

ist durchaus unbegründet; Niemand ist beleidigt, Niemand verwiesen worden. Dagegen vernimmt man mit Bedauern durch englische Zeitungen, daß ein junger Franzose von guter Familie, der durch sein Verweilen während der Sommer von 1838 und 1839 hier wohlbekannt war, in England gestorben ist, da er eben zur Deportation nach Botany-Bay eingeschifft werden sollte; der Unglückliche hatte während der letzten Saison von hier aus falsche Wechsel in Umlauf gesetzt, und war von seiner eigenen Mutter denuncirt worden, die nicht ahnte, daß er bei der Fälschung betheiligt sey – in Contumaciam verurtheilt, war er nach England geflohen, und hatte dort ähnlicher Vergehungen sich schuldig gemacht, wozu ihn jedoch keineswegs die Noth getrieben zu haben scheint, da seine Familie ihn reichlich unterstützte, sondern eine Art verhängnißvoller Verzweiflung – er war nämlich seit ein paar Jahren in Folge eines russischen Dampfbades von einem unheilbaren Uebel befallen, und seit der Zeit, wie es schien, in seinen geistigen Fähigkeiten gestört.

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Die Bundesversammlung hielt gestern, wie vorher gemeldet worden, ihre erste Sitzung in diesem Jahre, welche mehrere Stunden andauerte. Die Sitzungen der hohen Versammlung werden nun regelmäßig Fortgang nehmen. – Sie werden bemerkt haben, daß die hiesige Ober-Post-Amts-Zeitung (deren Redaction fortwährend von Dr. Schuster und Hrn. Beuermann besorgt wird) in einem Schreiben aus München ihre Glossen über Ihre landständischen Berichte aus München machte. *)

✝*

Unser Senat hat sich beistimmend in Bezug auf die hier stattzufindende Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst geäußert und aus seiner Mitte eine Commission ernannt, mit welcher sich das Fest-Comité weiter zu benehmen hat. Der Senat wird so gewissermaßen die Oberaufsicht über das Fest führen. – Wie man hört, hat unsere gesetzgebende Versammlung in der gestrigen Sitzung einen Beschluß gefaßt, wonach in unserm Finanzwesen vollkommene Oeffentlichkeit eintreten soll. Bekanntlich sind wir seither ohne Deficit nicht durchgekommen, und es ist allerdings dem Gemeinwesen unserer Stadt angemessen, daß unser Finanzzustand offen dargelegt werde; manchem Mißverständniß wird dadurch vorgebeugt, manches Dunkel aufgehellt werden. – Aus dem Haag wird geschrieben, daß das Gerücht, die holländischen Infanterieregimenter würden ihre Musikcorps verlieren, ohne allen Grund sey.

In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer hat die Berathung des Berichts der Finanzdeputation über die Cassenbestände begonnen. Im Ganzen genommen wurden die Vorschläge der Deputation fast sämmtlich, und zwar ohne großen, zum Theil ohne allen Kampf gebilligt, also 200,664 Thlr. 12 Gr. 8 Pf. zur völligen Vorbereitung des neuen Grundsteuersystems, 150,000 Thlr. zur Ablösung des Bierzwanges, 189,139 Thlr. 6 Gr. 1 Pf. für Leipzig wegen der Lotterie, 250,000 Thlr. außerordentliche Beihülfe zum Chausseebaue, 14,400 Thlr. für die Universität Leipzig, und 10,000 Thlr. für die Gemäldegalerie bewilligt. Bei dem ersten Posten (Grundsteuersystem), wo ein Theil des Postulats gekürzt worden war, genehmigte man übrigens nach dem Vorschlage des Finanzministers, daß, wenn der Rechnungsabschluß auf das letzte Halbjahr 1839 eine größere Ausgabe oder eine geringere Einnahme ergebe, als die Deputation angenommen hatte, dann das etwa Fehlende dem Postulat als hinzugefügt angesehen werden solle. Von dem geforderten Casernirungsaufwand an 26,000 Thlrn. hatte die Deputation 3271 Thlr. 15 Gr. 3 Pf. (zur Erbauung eines Exercir- und Fechthauses in Schneeberg) abgemindert, sie wurden jedoch auf den Vorschlag des Kriegsministers v. Nostitz-Wallwitz als Dispositionsquantum von der Kammer noch bewilligt. Die längste Discussion rief der letzte Posten (für den Bau eines Museums) hervor, obwohl dieselbe in ihrem Verlaufe keineswegs sehr lebendig war. Die anfangs zum Bau eines Museums geforderten 300,000 Thlr. aus den Cassenbeständen hatte man bekanntlich aufgegeben, und dafür durch ein nachträgliches Decret nur 100,000 Thlr. postulirt, um die ersten Einleitungen machen zu können, jedoch mit dem Anverlangen, daß die Stände sich darüber erklären sollten, ob sie die Erbauung eines neuen Museums oder den Umbau des dermaligen Galeriegebäudes wünschten. Für das erstere verwendeten sich bei der heutigen Verhandlung vorzüglich der Regierungscommissär v. Weissenbach und der Deputirte Eisenstuck. Es blieb jedoch bei dem Vorschlage der Deputation, nämlich auf diesem Landtage (außer den obenerwähnten 10,000 Thlrn. zur Restauration der Gemälde und Vermehrung, der Fenster etc.) weder zum Umbaue noch zum Neubau etwas zu bewilligen, da schon gestern 260,000 Thlr. für das Theater zugestanden worden, und man noch nicht wisse, was zweckmäßiger sey, ein Umbau oder ein Neubau, indem darüber auch die Techniker wie die Regierung selbst noch nicht einig wären. Gegen das Deputationsgutachten, also für die Bewilligung stimmten nur fünf Mitglieder. Der Finanzminister wollte nun zwar den Zweck noch auf einem andern Weg erreichen, indem er die Proposition machte, die Kammer solle die Nothwendigkeit, daß etwas Durchgreifendes für die Gemäldegalerie geschehen müsse, anerkennen (was ja ohnehin aus der Discussion hervorgegangen) und zu dem Ende die Reservirung von 100,000 Thlrn. aus den Cassenbeständen der dermaligen Finanzperiode genehmigen, die Verwendung aber der künftigen Ständeversammlung vorbehalten. Auf einige Entgegnungen von Seite mehrerer Abgeordneten, worunter Reiche-Eisenstuck, Poppe, Braun etc., verwarf aber die Kammer die neue Proposition ebenfalls, so daß also der künftige Landtag in jeder Hinsicht freie Hand behält. (Leipz. Z.)

An den Magistrat der hiesigen Residenz ist in diesen Tagen ein Rescript ergangen, worin demselben alle und jede Communicationen mit dem Stadtdirector Rumann, welche dem Vernehmen nach häufig stattgefunden hätten, streng untersagt werden. (Hamb. C.)

Preußen.

Die Kiß'sche Amazonengruppe, die kürzlich eine Stimme aus München in der Allg. Zeitung etwas hart, wiewohl nicht feindselig, beurtheilt hat, ist jetzt in vollständiger Größe und in dem Gypsmodell, nach welchem

*) Die Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung erwähnt das wahrscheinlich nur aus einem Scherz entstandene Gerücht, die Allgemeine Zeitung werde als nichtbayerisches Blatt betrachtet, und dürfe über die landständischen Verhandlungen nichts aufnehmen, als was schon in einheimischen Blättern gestanden habe. Wir haben wohl kaum nöthig zu versichern, daß die Allg. Zeitung in dieser Beziehung unter keinen andern Censurverhältnissen stehe, als die übrigen bayerischen Blätter. Wenn wir über eine Sitzung der Stände, welche die bayerischen Blätter sehr beschäftigte, es vorzogen, einen gedrängten Auszug aus diesen verschiedenen Berichten zu geben, so konnte die Unbefangenheit der Mittheilung dadurch nur gewinnen. Uebrigens endigte bekanntlich die ganze Verhandlung damit, daß der Gegenstand derselben auf sich beruhend gelassen wurde. Kein irgend bedeutungsvolles Resultat des Landtags wird von der Allg. Zeitung übergangen werden, aber wohl möchten wir eben über die Bedeutung einzelner Verhandlungen und über das, was als Resultat zu betrachten sey, manchmal anderer Meinung seyn, als dieses oder jenes bayerische Blatt, dessen Leser- oder Gesichtskreis ein anderer ist.
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ist durchaus unbegründet; Niemand ist beleidigt, Niemand verwiesen worden. Dagegen vernimmt man mit Bedauern durch englische Zeitungen, daß ein junger Franzose von guter Familie, der durch sein Verweilen während der Sommer von 1838 und 1839 hier wohlbekannt war, in England gestorben ist, da er eben zur Deportation nach Botany-Bay eingeschifft werden sollte; der Unglückliche hatte während der letzten Saison von hier aus falsche Wechsel in Umlauf gesetzt, und war von seiner eigenen Mutter denuncirt worden, die nicht ahnte, daß er bei der Fälschung betheiligt sey &#x2013; in Contumaciam verurtheilt, war er nach England geflohen, und hatte dort ähnlicher Vergehungen sich schuldig gemacht, wozu ihn jedoch keineswegs die Noth getrieben zu haben scheint, da seine Familie ihn reichlich unterstützte, sondern eine Art verhängnißvoller Verzweiflung &#x2013; er war nämlich seit ein paar Jahren in Folge eines russischen Dampfbades von einem unheilbaren Uebel befallen, und seit der Zeit, wie es schien, in seinen geistigen Fähigkeiten gestört.</p>
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[0349/0005] ist durchaus unbegründet; Niemand ist beleidigt, Niemand verwiesen worden. Dagegen vernimmt man mit Bedauern durch englische Zeitungen, daß ein junger Franzose von guter Familie, der durch sein Verweilen während der Sommer von 1838 und 1839 hier wohlbekannt war, in England gestorben ist, da er eben zur Deportation nach Botany-Bay eingeschifft werden sollte; der Unglückliche hatte während der letzten Saison von hier aus falsche Wechsel in Umlauf gesetzt, und war von seiner eigenen Mutter denuncirt worden, die nicht ahnte, daß er bei der Fälschung betheiligt sey – in Contumaciam verurtheilt, war er nach England geflohen, und hatte dort ähnlicher Vergehungen sich schuldig gemacht, wozu ihn jedoch keineswegs die Noth getrieben zu haben scheint, da seine Familie ihn reichlich unterstützte, sondern eine Art verhängnißvoller Verzweiflung – er war nämlich seit ein paar Jahren in Folge eines russischen Dampfbades von einem unheilbaren Uebel befallen, und seit der Zeit, wie es schien, in seinen geistigen Fähigkeiten gestört. ✝* Frankfurt a. M., 7 Febr. Die Bundesversammlung hielt gestern, wie vorher gemeldet worden, ihre erste Sitzung in diesem Jahre, welche mehrere Stunden andauerte. Die Sitzungen der hohen Versammlung werden nun regelmäßig Fortgang nehmen. – Sie werden bemerkt haben, daß die hiesige Ober-Post-Amts-Zeitung (deren Redaction fortwährend von Dr. Schuster und Hrn. Beuermann besorgt wird) in einem Schreiben aus München ihre Glossen über Ihre landständischen Berichte aus München machte. *) ✝* Frankfurt a. M., 9 Febr. Unser Senat hat sich beistimmend in Bezug auf die hier stattzufindende Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst geäußert und aus seiner Mitte eine Commission ernannt, mit welcher sich das Fest-Comité weiter zu benehmen hat. Der Senat wird so gewissermaßen die Oberaufsicht über das Fest führen. – Wie man hört, hat unsere gesetzgebende Versammlung in der gestrigen Sitzung einen Beschluß gefaßt, wonach in unserm Finanzwesen vollkommene Oeffentlichkeit eintreten soll. Bekanntlich sind wir seither ohne Deficit nicht durchgekommen, und es ist allerdings dem Gemeinwesen unserer Stadt angemessen, daß unser Finanzzustand offen dargelegt werde; manchem Mißverständniß wird dadurch vorgebeugt, manches Dunkel aufgehellt werden. – Aus dem Haag wird geschrieben, daß das Gerücht, die holländischen Infanterieregimenter würden ihre Musikcorps verlieren, ohne allen Grund sey. _ Dresden, 4 Febr. In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer hat die Berathung des Berichts der Finanzdeputation über die Cassenbestände begonnen. Im Ganzen genommen wurden die Vorschläge der Deputation fast sämmtlich, und zwar ohne großen, zum Theil ohne allen Kampf gebilligt, also 200,664 Thlr. 12 Gr. 8 Pf. zur völligen Vorbereitung des neuen Grundsteuersystems, 150,000 Thlr. zur Ablösung des Bierzwanges, 189,139 Thlr. 6 Gr. 1 Pf. für Leipzig wegen der Lotterie, 250,000 Thlr. außerordentliche Beihülfe zum Chausseebaue, 14,400 Thlr. für die Universität Leipzig, und 10,000 Thlr. für die Gemäldegalerie bewilligt. Bei dem ersten Posten (Grundsteuersystem), wo ein Theil des Postulats gekürzt worden war, genehmigte man übrigens nach dem Vorschlage des Finanzministers, daß, wenn der Rechnungsabschluß auf das letzte Halbjahr 1839 eine größere Ausgabe oder eine geringere Einnahme ergebe, als die Deputation angenommen hatte, dann das etwa Fehlende dem Postulat als hinzugefügt angesehen werden solle. Von dem geforderten Casernirungsaufwand an 26,000 Thlrn. hatte die Deputation 3271 Thlr. 15 Gr. 3 Pf. (zur Erbauung eines Exercir- und Fechthauses in Schneeberg) abgemindert, sie wurden jedoch auf den Vorschlag des Kriegsministers v. Nostitz-Wallwitz als Dispositionsquantum von der Kammer noch bewilligt. Die längste Discussion rief der letzte Posten (für den Bau eines Museums) hervor, obwohl dieselbe in ihrem Verlaufe keineswegs sehr lebendig war. Die anfangs zum Bau eines Museums geforderten 300,000 Thlr. aus den Cassenbeständen hatte man bekanntlich aufgegeben, und dafür durch ein nachträgliches Decret nur 100,000 Thlr. postulirt, um die ersten Einleitungen machen zu können, jedoch mit dem Anverlangen, daß die Stände sich darüber erklären sollten, ob sie die Erbauung eines neuen Museums oder den Umbau des dermaligen Galeriegebäudes wünschten. Für das erstere verwendeten sich bei der heutigen Verhandlung vorzüglich der Regierungscommissär v. Weissenbach und der Deputirte Eisenstuck. Es blieb jedoch bei dem Vorschlage der Deputation, nämlich auf diesem Landtage (außer den obenerwähnten 10,000 Thlrn. zur Restauration der Gemälde und Vermehrung, der Fenster etc.) weder zum Umbaue noch zum Neubau etwas zu bewilligen, da schon gestern 260,000 Thlr. für das Theater zugestanden worden, und man noch nicht wisse, was zweckmäßiger sey, ein Umbau oder ein Neubau, indem darüber auch die Techniker wie die Regierung selbst noch nicht einig wären. Gegen das Deputationsgutachten, also für die Bewilligung stimmten nur fünf Mitglieder. Der Finanzminister wollte nun zwar den Zweck noch auf einem andern Weg erreichen, indem er die Proposition machte, die Kammer solle die Nothwendigkeit, daß etwas Durchgreifendes für die Gemäldegalerie geschehen müsse, anerkennen (was ja ohnehin aus der Discussion hervorgegangen) und zu dem Ende die Reservirung von 100,000 Thlrn. aus den Cassenbeständen der dermaligen Finanzperiode genehmigen, die Verwendung aber der künftigen Ständeversammlung vorbehalten. Auf einige Entgegnungen von Seite mehrerer Abgeordneten, worunter Reiche-Eisenstuck, Poppe, Braun etc., verwarf aber die Kammer die neue Proposition ebenfalls, so daß also der künftige Landtag in jeder Hinsicht freie Hand behält. (Leipz. Z.) _ Hannover, 31 Jan. An den Magistrat der hiesigen Residenz ist in diesen Tagen ein Rescript ergangen, worin demselben alle und jede Communicationen mit dem Stadtdirector Rumann, welche dem Vernehmen nach häufig stattgefunden hätten, streng untersagt werden. (Hamb. C.) Preußen. △Berlin, 7 Febr. Die Kiß'sche Amazonengruppe, die kürzlich eine Stimme aus München in der Allg. Zeitung etwas hart, wiewohl nicht feindselig, beurtheilt hat, ist jetzt in vollständiger Größe und in dem Gypsmodell, nach welchem *) Die Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung erwähnt das wahrscheinlich nur aus einem Scherz entstandene Gerücht, die Allgemeine Zeitung werde als nichtbayerisches Blatt betrachtet, und dürfe über die landständischen Verhandlungen nichts aufnehmen, als was schon in einheimischen Blättern gestanden habe. Wir haben wohl kaum nöthig zu versichern, daß die Allg. Zeitung in dieser Beziehung unter keinen andern Censurverhältnissen stehe, als die übrigen bayerischen Blätter. Wenn wir über eine Sitzung der Stände, welche die bayerischen Blätter sehr beschäftigte, es vorzogen, einen gedrängten Auszug aus diesen verschiedenen Berichten zu geben, so konnte die Unbefangenheit der Mittheilung dadurch nur gewinnen. Uebrigens endigte bekanntlich die ganze Verhandlung damit, daß der Gegenstand derselben auf sich beruhend gelassen wurde. Kein irgend bedeutungsvolles Resultat des Landtags wird von der Allg. Zeitung übergangen werden, aber wohl möchten wir eben über die Bedeutung einzelner Verhandlungen und über das, was als Resultat zu betrachten sey, manchmal anderer Meinung seyn, als dieses oder jenes bayerische Blatt, dessen Leser- oder Gesichtskreis ein anderer ist.

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 44. Augsburg, 13. Februar 1840, S. 0349. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_044_18400213/5>, abgerufen am 29.04.2024.