Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Zeitung. Nr. 69. Augsburg, 9. März 1840.

Bild:
<< vorherige Seite

so lange sie nicht officiell mitgetheilt seyen, könnten sie nicht mit vollem Vortheil benutzt werden. Lord J. Russell hat gegen deren Mittheilung nichts einzuwenden. Hr. Hume: "Nichts einzuwenden! Nun, das hab' ich schon vor zwei Monaten gehört; aber jetzt brauch' ich die Papiere. (Gelächter.) Darf ich, Sir, den Antrag auf eine dießfallsige Adresse anzeigen?" Sprecher: "Morgen." (Gelächter.) Das Haus ging dann in Committee, um die rückständigen Einzelpunkte des Marinebudgets zu berathen.

Dem Globe wird aus Paris geschrieben: "Die große Empfehlung für Hrn. Thiers ist jetzt seine neuliche Rede zu Gunsten der englischen Allianz. Ludwig Philipp, der sich durch gewisse Schritte eines großen nordischen Monarchen persönlich gekränkt fühlt, will alle seine Vorurtheile gegen Thiers vergessen in der Erwägung, daß die politische Existenz dieses Staatsmannes sich mit dem englischen Bündniß identificirt hat." - In einem Pariser Briefe der M. Post wird an ein angebliches Wort Royer-Collards erinnert: "Hr. Thiers ist die Fatalität des Julius-Königthums." "Ja," fügt der Correspondent bei, "Hr. Thiers war es, der dasselbe zuerst durchkreuzte, der sich der persönlichen Regierung der Juliusmonarchie widersetzte und die Fahne mit der Loosung aufpflanzte: Le Roi regne, mais ne gouverne pas. Hr. Thiers war es, der die berühmte Coalition ins Leben rief, sich an die Spitze ihrer Bewegungen stellte, und das Ministerium Mole besiegte. Hr. Thiers war es auch, der den Oppositionsplan gegen die Dotationsbill entwarf und ausführte.... Hr. Thiers ist in der That der Sohn der Juliusrevolution, ihr ächter Repräsentant. Sie hat ihn aus dem Dunkel hervorgerufen. Mit großen Talenten begabt, ist er der einzige Mann(?!), der aus dem Schooß der drei Tage hervorsprang. Er besitzt großen Ehrgeiz, großen Thatendurst. Er wünscht in der Geschichte fortzuleben als die Verkörperung der Revolutionsidee in Frankreich, und, wenn er es vermag, ihr eine Propaganda zu schaffen." (Galignani's Messenger bemerkt zu dieser "Verbrutisirung" Thiers' gewiß mit Recht, sie lege diesem Herrn Gedanken und Absichten unter, über die sich die meisten Franzosen, Hr. Thiers selbst aber am meisten verwundern werde.) - Noch können wir hier eine Pariser Correspondenten-Anekdote aus dem M. Chronicle anfügen: "Hr. v. Lamartine hat, seitdem er in der Kammer gegen den Dotationsantrag stimmte, seine Aufwartung in den Tuilerien gemacht. Der König empfing ihn kalt, und äußerte einen leisen Vorwurf, wie er, ein Conservativer, zur Verwerfung dieses Gesetzes habe beitragen können. "Sire," antwortete der Dichter, "ich hatte nur die Wahl zwischen zwei Alternativen: entweder die Kammer zu tödten, die ein unpopuläres Votum nicht überlebt haben würde, oder Ew. Maj. zu verwunden. Letzteres betrachtete ich als das minder Gefährliche für die conservativen und königlichen Interessen." Die Wahrheit der Erzählung steht natürlich dahin.

(Observer.) Ueber die Art und Weise unserer bevorstehenden Expedition gegen China sind mancherlei irrige Angaben in Umlauf gesetzt worden. Folgendes ist, wie wir glauben dürfen, das Wahrscheinlichste. Daß, wie ein Portsmouther Blatt gemeldet, 18,000 Mann indobrittische Truppen eingeschifft werden, um nöthigenfalls eine große militärische Operation gegen Peking selbst auszuführen, bezweifeln wir; andrerseits aber können wir zuversichtlich behaupten, daß die vor einigen Tagen von England abgesegelten Kriegsschiffe nur einen kleinen Theil der gegen China bestimmten Seemacht bilden. Der Sammelplatz unserer Schiffe ist Singapore, und dort wird es sich zeigen, daß die von Ihrer Maj. Regierung beorderte Streitmacht von der Art ist, daß sie uns den vollkommensten Erfolg sichert. Seeofficiere, die das chinesische Meer kennen, sind der Meinung, daß bis gegen die zweite Woche des Mai's hin nachdrückliche Operationen mit Sicherheit begonnen werden können.

Frankreich.

Dem Nouvelliste zufolge soll die Vermählung des Herzogs von Nemours am 25 März in St. Cloud gefeiert werden.

Dem Commerce zufolge will Hr. Thiers das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten erst nach Bewilligung der geheimen Fonds beziehen. Graf Jaubert scheine in keinem Fall die Wohnung verlassen zu wollen, die er in dem vormaligen Hotel Talleyrand, Rue St. Florentin bewohne. Er gehe von da täglich in das Ministerium.

(La Presse.) Die Freunde des Hrn. Dessaure kündigten diesen Abend (3) an, daß er dem Beispiel seiner ehrenwerthen Freunde, der HH. Quenault und Paganel gefolgt sey, und seine Entlassung als Generaldirector der Culte eingereicht habe. - Wir können versichern, daß Marschall Soult einige Tage vor seinem Abgang von dem Ministerium dem Hrn. v. Barante, unserm Botschafter in St. Petersburg, den Befehl zugeschickt hat, nach Paris zurückzukommen, und sich durch einen bloßen Geschäftsträger ersetzen zu lassen, wenn Hr. v. Pahlen, der russische Botschafter in Paris, nicht unverzüglich auf seinen Posten zurückkomme. - Es heißt, Hr. v. Appony, der österreichische Botschafter, habe bei seiner Regierung einen Urlaub nachgesucht und sey im Begriff Paris zu verlassen. - Diesen Abend sagte man, Hr. Billault habe den Titel als Unterstaatssecretär des Handels angenommen. Wir möchten dieß bezweifeln, denn es stimmt nicht mit der witzigen Antwort des Hrn. Billault überein. Hr. Gouin hatte ihm nämlich die Stelle als Unterstaatssecretär seines Departements angeboten. "Ich danke Ihnen sehr, lieber Hr. College, antwortete Hr. Billault, es freut mich zu sehen, daß Sie in mich dasselbe Vertrauen setzen, wie ich in Sie, denn ich hatte im Sinn, Ihnen denselben Vorschlag zu machen."

Der Courrier de Bordeaux citirt folgende Aeußerung des Hrn. Thiers über Hrn. Dufaure: "Man hatte mir gesagt, daß Hr. Dufaure ein Mann von großem Talente und kleiner Tugend sey. Ich habe lange gedacht, daß er ein Mann von kleinem Talent und großer Tugend sey. Wir täuschten uns alle, und ich sehe jetzt ein, daß Hr. Dufaure ein Mann von kleinem Talent und von kleiner Tugend ist."

Hr. Cousin hat erklärt, daß er nicht gesonnen sey, den Kammern den Gesetzesentwurf über die Freiheit des Secundär-Unterrichts, der von Hrn. Villemain verfaßt ist, und zur Vorlage ganz bereit war, vorzulegen.

K. Ordonnanzen ernennen Hrn. Leon de Maleville, Deputirten, zum Unterstaatssecretär des Innern, den Baron Thenard, Pair von Frankreich, zum Vicepräsidenten des k. Conseils des öffentlichen Unterrichts, und Hrn. Jouffroy, Mitglied des Instituts, und Professor der Philosophie bei der Faculte des Lettres zu Paris, zum Rath bei dem k. Conseil des öffentlichen Unterrichts. Hr. Dubois, Mitglied des Conseils des öffentlichen Unterrichts, ist zum Director der Normalschule von Paris ernannt; Hr. Poisson zum Decan der Facultät der Wissenschaften an die Stelle des Baron Thenard, und Hr. Dumon, Staatsrath, zum Vicepräsidenten des Comite's der Gesetzgebung an die Stelle des Hrn. Vivien.

Obristlieutenant Bourjade ist an die Stelle des Hrn. Cersberr zum Cabinetschef des Kriegsministers ernannt.

* In der Sitzung der Pairskammer am 4 März wurden die neuen Minister, Hrn. Thiers an ihrer Spitze, eingeführt.

so lange sie nicht officiell mitgetheilt seyen, könnten sie nicht mit vollem Vortheil benutzt werden. Lord J. Russell hat gegen deren Mittheilung nichts einzuwenden. Hr. Hume: „Nichts einzuwenden! Nun, das hab' ich schon vor zwei Monaten gehört; aber jetzt brauch' ich die Papiere. (Gelächter.) Darf ich, Sir, den Antrag auf eine dießfallsige Adresse anzeigen?“ Sprecher: „Morgen.“ (Gelächter.) Das Haus ging dann in Committee, um die rückständigen Einzelpunkte des Marinebudgets zu berathen.

Dem Globe wird aus Paris geschrieben: „Die große Empfehlung für Hrn. Thiers ist jetzt seine neuliche Rede zu Gunsten der englischen Allianz. Ludwig Philipp, der sich durch gewisse Schritte eines großen nordischen Monarchen persönlich gekränkt fühlt, will alle seine Vorurtheile gegen Thiers vergessen in der Erwägung, daß die politische Existenz dieses Staatsmannes sich mit dem englischen Bündniß identificirt hat.“ – In einem Pariser Briefe der M. Post wird an ein angebliches Wort Royer-Collards erinnert: „Hr. Thiers ist die Fatalität des Julius-Königthums.“ „Ja,“ fügt der Correspondent bei, „Hr. Thiers war es, der dasselbe zuerst durchkreuzte, der sich der persönlichen Regierung der Juliusmonarchie widersetzte und die Fahne mit der Loosung aufpflanzte: Le Roi règne, mais ne gouverne pas. Hr. Thiers war es, der die berühmte Coalition ins Leben rief, sich an die Spitze ihrer Bewegungen stellte, und das Ministerium Molé besiegte. Hr. Thiers war es auch, der den Oppositionsplan gegen die Dotationsbill entwarf und ausführte.... Hr. Thiers ist in der That der Sohn der Juliusrevolution, ihr ächter Repräsentant. Sie hat ihn aus dem Dunkel hervorgerufen. Mit großen Talenten begabt, ist er der einzige Mann(?!), der aus dem Schooß der drei Tage hervorsprang. Er besitzt großen Ehrgeiz, großen Thatendurst. Er wünscht in der Geschichte fortzuleben als die Verkörperung der Revolutionsidee in Frankreich, und, wenn er es vermag, ihr eine Propaganda zu schaffen.“ (Galignani's Messenger bemerkt zu dieser „Verbrutisirung“ Thiers' gewiß mit Recht, sie lege diesem Herrn Gedanken und Absichten unter, über die sich die meisten Franzosen, Hr. Thiers selbst aber am meisten verwundern werde.) – Noch können wir hier eine Pariser Correspondenten-Anekdote aus dem M. Chronicle anfügen: „Hr. v. Lamartine hat, seitdem er in der Kammer gegen den Dotationsantrag stimmte, seine Aufwartung in den Tuilerien gemacht. Der König empfing ihn kalt, und äußerte einen leisen Vorwurf, wie er, ein Conservativer, zur Verwerfung dieses Gesetzes habe beitragen können. „Sire,“ antwortete der Dichter, „ich hatte nur die Wahl zwischen zwei Alternativen: entweder die Kammer zu tödten, die ein unpopuläres Votum nicht überlebt haben würde, oder Ew. Maj. zu verwunden. Letzteres betrachtete ich als das minder Gefährliche für die conservativen und königlichen Interessen.“ Die Wahrheit der Erzählung steht natürlich dahin.

(Observer.) Ueber die Art und Weise unserer bevorstehenden Expedition gegen China sind mancherlei irrige Angaben in Umlauf gesetzt worden. Folgendes ist, wie wir glauben dürfen, das Wahrscheinlichste. Daß, wie ein Portsmouther Blatt gemeldet, 18,000 Mann indobrittische Truppen eingeschifft werden, um nöthigenfalls eine große militärische Operation gegen Peking selbst auszuführen, bezweifeln wir; andrerseits aber können wir zuversichtlich behaupten, daß die vor einigen Tagen von England abgesegelten Kriegsschiffe nur einen kleinen Theil der gegen China bestimmten Seemacht bilden. Der Sammelplatz unserer Schiffe ist Singapore, und dort wird es sich zeigen, daß die von Ihrer Maj. Regierung beorderte Streitmacht von der Art ist, daß sie uns den vollkommensten Erfolg sichert. Seeofficiere, die das chinesische Meer kennen, sind der Meinung, daß bis gegen die zweite Woche des Mai's hin nachdrückliche Operationen mit Sicherheit begonnen werden können.

Frankreich.

Dem Nouvelliste zufolge soll die Vermählung des Herzogs von Nemours am 25 März in St. Cloud gefeiert werden.

Dem Commerce zufolge will Hr. Thiers das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten erst nach Bewilligung der geheimen Fonds beziehen. Graf Jaubert scheine in keinem Fall die Wohnung verlassen zu wollen, die er in dem vormaligen Hotel Talleyrand, Rue St. Florentin bewohne. Er gehe von da täglich in das Ministerium.

(La Presse.) Die Freunde des Hrn. Dessaure kündigten diesen Abend (3) an, daß er dem Beispiel seiner ehrenwerthen Freunde, der HH. Quenault und Paganel gefolgt sey, und seine Entlassung als Generaldirector der Culte eingereicht habe. – Wir können versichern, daß Marschall Soult einige Tage vor seinem Abgang von dem Ministerium dem Hrn. v. Barante, unserm Botschafter in St. Petersburg, den Befehl zugeschickt hat, nach Paris zurückzukommen, und sich durch einen bloßen Geschäftsträger ersetzen zu lassen, wenn Hr. v. Pahlen, der russische Botschafter in Paris, nicht unverzüglich auf seinen Posten zurückkomme. – Es heißt, Hr. v. Appony, der österreichische Botschafter, habe bei seiner Regierung einen Urlaub nachgesucht und sey im Begriff Paris zu verlassen. – Diesen Abend sagte man, Hr. Billault habe den Titel als Unterstaatssecretär des Handels angenommen. Wir möchten dieß bezweifeln, denn es stimmt nicht mit der witzigen Antwort des Hrn. Billault überein. Hr. Gouin hatte ihm nämlich die Stelle als Unterstaatssecretär seines Departements angeboten. „Ich danke Ihnen sehr, lieber Hr. College, antwortete Hr. Billault, es freut mich zu sehen, daß Sie in mich dasselbe Vertrauen setzen, wie ich in Sie, denn ich hatte im Sinn, Ihnen denselben Vorschlag zu machen.“

Der Courrier de Bordeaux citirt folgende Aeußerung des Hrn. Thiers über Hrn. Dufaure: „Man hatte mir gesagt, daß Hr. Dufaure ein Mann von großem Talente und kleiner Tugend sey. Ich habe lange gedacht, daß er ein Mann von kleinem Talent und großer Tugend sey. Wir täuschten uns alle, und ich sehe jetzt ein, daß Hr. Dufaure ein Mann von kleinem Talent und von kleiner Tugend ist.“

Hr. Cousin hat erklärt, daß er nicht gesonnen sey, den Kammern den Gesetzesentwurf über die Freiheit des Secundär-Unterrichts, der von Hrn. Villemain verfaßt ist, und zur Vorlage ganz bereit war, vorzulegen.

K. Ordonnanzen ernennen Hrn. Leon de Maleville, Deputirten, zum Unterstaatssecretär des Innern, den Baron Thenard, Pair von Frankreich, zum Vicepräsidenten des k. Conseils des öffentlichen Unterrichts, und Hrn. Jouffroy, Mitglied des Instituts, und Professor der Philosophie bei der Faculté des Lettres zu Paris, zum Rath bei dem k. Conseil des öffentlichen Unterrichts. Hr. Dubois, Mitglied des Conseils des öffentlichen Unterrichts, ist zum Director der Normalschule von Paris ernannt; Hr. Poisson zum Decan der Facultät der Wissenschaften an die Stelle des Baron Thenard, und Hr. Dumon, Staatsrath, zum Vicepräsidenten des Comité's der Gesetzgebung an die Stelle des Hrn. Vivien.

Obristlieutenant Bourjade ist an die Stelle des Hrn. Cersberr zum Cabinetschef des Kriegsministers ernannt.

* In der Sitzung der Pairskammer am 4 März wurden die neuen Minister, Hrn. Thiers an ihrer Spitze, eingeführt.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jArticle" n="2">
          <p><pb facs="#f0003" n="0547"/>
so lange sie nicht officiell mitgetheilt seyen, könnten sie nicht mit vollem Vortheil benutzt werden. Lord J. <hi rendition="#g">Russell</hi> hat gegen deren Mittheilung nichts einzuwenden. Hr. <hi rendition="#g">Hume</hi>: &#x201E;Nichts einzuwenden! Nun, das hab' ich schon vor zwei Monaten gehört; aber jetzt brauch' ich die Papiere. (Gelächter.) Darf ich, Sir, den Antrag auf eine dießfallsige Adresse anzeigen?&#x201C; <hi rendition="#g">Sprecher</hi>: &#x201E;Morgen.&#x201C; (Gelächter.) Das Haus ging dann in Committee, um die rückständigen Einzelpunkte des Marinebudgets zu berathen.</p><lb/>
          <p>Dem <hi rendition="#g">Globe</hi> wird aus Paris geschrieben: &#x201E;Die große Empfehlung für Hrn. Thiers ist jetzt seine neuliche Rede zu Gunsten der englischen Allianz. Ludwig Philipp, der sich durch gewisse Schritte eines großen nordischen Monarchen persönlich gekränkt fühlt, will alle seine Vorurtheile gegen Thiers vergessen in der Erwägung, daß die politische Existenz dieses Staatsmannes sich mit dem englischen Bündniß identificirt hat.&#x201C; &#x2013; In einem Pariser Briefe der M. <hi rendition="#g">Post</hi> wird an ein angebliches Wort Royer-Collards erinnert: &#x201E;Hr. Thiers ist die Fatalität des Julius-Königthums.&#x201C; &#x201E;Ja,&#x201C; fügt der Correspondent bei, &#x201E;Hr. Thiers war es, der dasselbe zuerst durchkreuzte, der sich der persönlichen Regierung der Juliusmonarchie widersetzte und die Fahne mit der Loosung aufpflanzte: Le Roi règne, mais ne gouverne pas. Hr. Thiers war es, der die berühmte Coalition ins Leben rief, sich an die Spitze ihrer Bewegungen stellte, und das Ministerium Molé besiegte. Hr. Thiers war es auch, der den Oppositionsplan gegen die Dotationsbill entwarf und ausführte.... Hr. Thiers ist in der That der Sohn der Juliusrevolution, ihr ächter Repräsentant. Sie hat ihn aus dem Dunkel hervorgerufen. Mit großen Talenten begabt, ist er der <hi rendition="#g">einzige Mann</hi>(?!), der aus dem Schooß der drei Tage hervorsprang. Er besitzt großen Ehrgeiz, großen Thatendurst. Er wünscht in der Geschichte fortzuleben als die Verkörperung der Revolutionsidee in Frankreich, und, wenn er es vermag, ihr eine Propaganda zu schaffen.&#x201C; (<hi rendition="#g">Galignani</hi>'s <hi rendition="#g">Messenger</hi> bemerkt zu dieser &#x201E;Verbrutisirung&#x201C; Thiers' gewiß mit Recht, sie lege diesem Herrn Gedanken und Absichten unter, über die sich die meisten Franzosen, Hr. Thiers selbst aber am meisten verwundern werde.) &#x2013; Noch können wir hier eine Pariser Correspondenten-Anekdote aus dem M. <hi rendition="#g">Chronicle</hi> anfügen: &#x201E;Hr. v. Lamartine hat, seitdem er in der Kammer gegen den Dotationsantrag stimmte, seine Aufwartung in den Tuilerien gemacht. Der König empfing ihn kalt, und äußerte einen leisen Vorwurf, wie er, ein Conservativer, zur Verwerfung dieses Gesetzes habe beitragen können. &#x201E;Sire,&#x201C; antwortete der Dichter, &#x201E;ich hatte nur die Wahl zwischen zwei Alternativen: entweder die Kammer zu tödten, die ein unpopuläres Votum nicht überlebt haben würde, oder Ew. Maj. zu verwunden. Letzteres betrachtete ich als das minder Gefährliche für die conservativen und königlichen Interessen.&#x201C; Die Wahrheit der Erzählung steht natürlich dahin.</p><lb/>
          <p>(<hi rendition="#g">Observer</hi>.) Ueber die Art und Weise unserer bevorstehenden Expedition gegen China sind mancherlei irrige Angaben in Umlauf gesetzt worden. Folgendes ist, wie wir glauben dürfen, das Wahrscheinlichste. Daß, wie ein Portsmouther Blatt gemeldet, 18,000 Mann indobrittische Truppen eingeschifft werden, um nöthigenfalls eine große militärische Operation gegen Peking selbst auszuführen, bezweifeln wir; andrerseits aber können wir zuversichtlich behaupten, daß die vor einigen Tagen von England abgesegelten Kriegsschiffe nur einen kleinen Theil der gegen China bestimmten Seemacht bilden. Der Sammelplatz unserer Schiffe ist Singapore, und dort wird es sich zeigen, daß die von Ihrer Maj. Regierung beorderte Streitmacht von der Art ist, daß sie uns den vollkommensten Erfolg sichert. Seeofficiere, die das chinesische Meer kennen, sind der Meinung, daß bis gegen die zweite Woche des Mai's hin nachdrückliche Operationen mit Sicherheit begonnen werden können.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Frankreich.</hi> </head><lb/>
        <div type="jArticle" n="2">
          <byline>
            <docAuthor>
              <gap reason="insignificant"/>
            </docAuthor>
          </byline>
          <dateline><hi rendition="#b">Paris,</hi> 4 März.</dateline>
          <p/><lb/>
          <p>Dem <hi rendition="#g">Nouvelliste</hi> zufolge soll die Vermählung des Herzogs von Nemours am 25 März in St. Cloud gefeiert werden.</p><lb/>
          <p>Dem <hi rendition="#g">Commerce</hi> zufolge will Hr. Thiers das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten erst nach Bewilligung der geheimen Fonds beziehen. Graf Jaubert scheine in keinem Fall die Wohnung verlassen zu wollen, die er in dem vormaligen Hotel Talleyrand, Rue St. Florentin bewohne. Er gehe von da täglich in das Ministerium.</p><lb/>
          <p>(<hi rendition="#g">La Presse</hi>.) Die Freunde des Hrn. Dessaure kündigten diesen Abend (3) an, daß er dem Beispiel seiner ehrenwerthen Freunde, der HH. Quenault und Paganel gefolgt sey, und seine Entlassung als Generaldirector der Culte eingereicht habe. &#x2013; Wir können versichern, daß Marschall Soult einige Tage vor seinem Abgang von dem Ministerium dem Hrn. v. Barante, unserm Botschafter in St. Petersburg, den Befehl zugeschickt hat, nach Paris zurückzukommen, und sich durch einen bloßen Geschäftsträger ersetzen zu lassen, wenn Hr. v. Pahlen, der russische Botschafter in Paris, nicht unverzüglich auf seinen Posten zurückkomme. &#x2013; Es heißt, Hr. v. Appony, der österreichische Botschafter, habe bei seiner Regierung einen Urlaub nachgesucht und sey im Begriff Paris zu verlassen. &#x2013; Diesen Abend sagte man, Hr. Billault habe den Titel als Unterstaatssecretär des Handels angenommen. Wir möchten dieß bezweifeln, denn es stimmt nicht mit der witzigen Antwort des Hrn. Billault überein. Hr. Gouin hatte ihm nämlich die Stelle als Unterstaatssecretär seines Departements angeboten. &#x201E;Ich danke Ihnen sehr, lieber Hr. College, antwortete Hr. Billault, es freut mich zu sehen, daß Sie in mich dasselbe Vertrauen setzen, wie ich in Sie, denn ich hatte im Sinn, Ihnen denselben Vorschlag zu machen.&#x201C;</p><lb/>
          <p>Der <hi rendition="#g">Courrier de Bordeaux</hi> citirt folgende Aeußerung des Hrn. Thiers über Hrn. Dufaure: &#x201E;Man hatte mir gesagt, daß Hr. Dufaure ein Mann von großem Talente und kleiner Tugend sey. Ich habe lange gedacht, daß er ein Mann von kleinem Talent und großer Tugend sey. Wir täuschten uns alle, und ich sehe jetzt ein, daß Hr. Dufaure ein Mann von kleinem Talent und von kleiner Tugend ist.&#x201C;</p><lb/>
          <p>Hr. Cousin hat erklärt, daß er nicht gesonnen sey, den Kammern den Gesetzesentwurf über die Freiheit des Secundär-Unterrichts, der von Hrn. Villemain verfaßt ist, und zur Vorlage ganz bereit war, vorzulegen.</p><lb/>
          <p>K. Ordonnanzen ernennen Hrn. Leon de Maleville, Deputirten, zum Unterstaatssecretär des Innern, den Baron Thenard, Pair von Frankreich, zum Vicepräsidenten des k. Conseils des öffentlichen Unterrichts, und Hrn. Jouffroy, Mitglied des Instituts, und Professor der Philosophie bei der Faculté des Lettres zu Paris, zum Rath bei dem k. Conseil des öffentlichen Unterrichts. Hr. Dubois, Mitglied des Conseils des öffentlichen Unterrichts, ist zum Director der Normalschule von Paris ernannt; Hr. Poisson zum Decan der Facultät der Wissenschaften an die Stelle des Baron Thenard, und Hr. Dumon, Staatsrath, zum Vicepräsidenten des Comité's der Gesetzgebung an die Stelle des Hrn. Vivien.</p><lb/>
          <p>Obristlieutenant Bourjade ist an die Stelle des Hrn. Cersberr zum Cabinetschef des Kriegsministers ernannt.</p><lb/>
          <p>* In der Sitzung der <hi rendition="#g">Pairskammer</hi> am 4 März wurden die neuen Minister, Hrn. Thiers an ihrer Spitze, eingeführt.<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0547/0003] so lange sie nicht officiell mitgetheilt seyen, könnten sie nicht mit vollem Vortheil benutzt werden. Lord J. Russell hat gegen deren Mittheilung nichts einzuwenden. Hr. Hume: „Nichts einzuwenden! Nun, das hab' ich schon vor zwei Monaten gehört; aber jetzt brauch' ich die Papiere. (Gelächter.) Darf ich, Sir, den Antrag auf eine dießfallsige Adresse anzeigen?“ Sprecher: „Morgen.“ (Gelächter.) Das Haus ging dann in Committee, um die rückständigen Einzelpunkte des Marinebudgets zu berathen. Dem Globe wird aus Paris geschrieben: „Die große Empfehlung für Hrn. Thiers ist jetzt seine neuliche Rede zu Gunsten der englischen Allianz. Ludwig Philipp, der sich durch gewisse Schritte eines großen nordischen Monarchen persönlich gekränkt fühlt, will alle seine Vorurtheile gegen Thiers vergessen in der Erwägung, daß die politische Existenz dieses Staatsmannes sich mit dem englischen Bündniß identificirt hat.“ – In einem Pariser Briefe der M. Post wird an ein angebliches Wort Royer-Collards erinnert: „Hr. Thiers ist die Fatalität des Julius-Königthums.“ „Ja,“ fügt der Correspondent bei, „Hr. Thiers war es, der dasselbe zuerst durchkreuzte, der sich der persönlichen Regierung der Juliusmonarchie widersetzte und die Fahne mit der Loosung aufpflanzte: Le Roi règne, mais ne gouverne pas. Hr. Thiers war es, der die berühmte Coalition ins Leben rief, sich an die Spitze ihrer Bewegungen stellte, und das Ministerium Molé besiegte. Hr. Thiers war es auch, der den Oppositionsplan gegen die Dotationsbill entwarf und ausführte.... Hr. Thiers ist in der That der Sohn der Juliusrevolution, ihr ächter Repräsentant. Sie hat ihn aus dem Dunkel hervorgerufen. Mit großen Talenten begabt, ist er der einzige Mann(?!), der aus dem Schooß der drei Tage hervorsprang. Er besitzt großen Ehrgeiz, großen Thatendurst. Er wünscht in der Geschichte fortzuleben als die Verkörperung der Revolutionsidee in Frankreich, und, wenn er es vermag, ihr eine Propaganda zu schaffen.“ (Galignani's Messenger bemerkt zu dieser „Verbrutisirung“ Thiers' gewiß mit Recht, sie lege diesem Herrn Gedanken und Absichten unter, über die sich die meisten Franzosen, Hr. Thiers selbst aber am meisten verwundern werde.) – Noch können wir hier eine Pariser Correspondenten-Anekdote aus dem M. Chronicle anfügen: „Hr. v. Lamartine hat, seitdem er in der Kammer gegen den Dotationsantrag stimmte, seine Aufwartung in den Tuilerien gemacht. Der König empfing ihn kalt, und äußerte einen leisen Vorwurf, wie er, ein Conservativer, zur Verwerfung dieses Gesetzes habe beitragen können. „Sire,“ antwortete der Dichter, „ich hatte nur die Wahl zwischen zwei Alternativen: entweder die Kammer zu tödten, die ein unpopuläres Votum nicht überlebt haben würde, oder Ew. Maj. zu verwunden. Letzteres betrachtete ich als das minder Gefährliche für die conservativen und königlichen Interessen.“ Die Wahrheit der Erzählung steht natürlich dahin. (Observer.) Ueber die Art und Weise unserer bevorstehenden Expedition gegen China sind mancherlei irrige Angaben in Umlauf gesetzt worden. Folgendes ist, wie wir glauben dürfen, das Wahrscheinlichste. Daß, wie ein Portsmouther Blatt gemeldet, 18,000 Mann indobrittische Truppen eingeschifft werden, um nöthigenfalls eine große militärische Operation gegen Peking selbst auszuführen, bezweifeln wir; andrerseits aber können wir zuversichtlich behaupten, daß die vor einigen Tagen von England abgesegelten Kriegsschiffe nur einen kleinen Theil der gegen China bestimmten Seemacht bilden. Der Sammelplatz unserer Schiffe ist Singapore, und dort wird es sich zeigen, daß die von Ihrer Maj. Regierung beorderte Streitmacht von der Art ist, daß sie uns den vollkommensten Erfolg sichert. Seeofficiere, die das chinesische Meer kennen, sind der Meinung, daß bis gegen die zweite Woche des Mai's hin nachdrückliche Operationen mit Sicherheit begonnen werden können. Frankreich. _ Paris, 4 März. Dem Nouvelliste zufolge soll die Vermählung des Herzogs von Nemours am 25 März in St. Cloud gefeiert werden. Dem Commerce zufolge will Hr. Thiers das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten erst nach Bewilligung der geheimen Fonds beziehen. Graf Jaubert scheine in keinem Fall die Wohnung verlassen zu wollen, die er in dem vormaligen Hotel Talleyrand, Rue St. Florentin bewohne. Er gehe von da täglich in das Ministerium. (La Presse.) Die Freunde des Hrn. Dessaure kündigten diesen Abend (3) an, daß er dem Beispiel seiner ehrenwerthen Freunde, der HH. Quenault und Paganel gefolgt sey, und seine Entlassung als Generaldirector der Culte eingereicht habe. – Wir können versichern, daß Marschall Soult einige Tage vor seinem Abgang von dem Ministerium dem Hrn. v. Barante, unserm Botschafter in St. Petersburg, den Befehl zugeschickt hat, nach Paris zurückzukommen, und sich durch einen bloßen Geschäftsträger ersetzen zu lassen, wenn Hr. v. Pahlen, der russische Botschafter in Paris, nicht unverzüglich auf seinen Posten zurückkomme. – Es heißt, Hr. v. Appony, der österreichische Botschafter, habe bei seiner Regierung einen Urlaub nachgesucht und sey im Begriff Paris zu verlassen. – Diesen Abend sagte man, Hr. Billault habe den Titel als Unterstaatssecretär des Handels angenommen. Wir möchten dieß bezweifeln, denn es stimmt nicht mit der witzigen Antwort des Hrn. Billault überein. Hr. Gouin hatte ihm nämlich die Stelle als Unterstaatssecretär seines Departements angeboten. „Ich danke Ihnen sehr, lieber Hr. College, antwortete Hr. Billault, es freut mich zu sehen, daß Sie in mich dasselbe Vertrauen setzen, wie ich in Sie, denn ich hatte im Sinn, Ihnen denselben Vorschlag zu machen.“ Der Courrier de Bordeaux citirt folgende Aeußerung des Hrn. Thiers über Hrn. Dufaure: „Man hatte mir gesagt, daß Hr. Dufaure ein Mann von großem Talente und kleiner Tugend sey. Ich habe lange gedacht, daß er ein Mann von kleinem Talent und großer Tugend sey. Wir täuschten uns alle, und ich sehe jetzt ein, daß Hr. Dufaure ein Mann von kleinem Talent und von kleiner Tugend ist.“ Hr. Cousin hat erklärt, daß er nicht gesonnen sey, den Kammern den Gesetzesentwurf über die Freiheit des Secundär-Unterrichts, der von Hrn. Villemain verfaßt ist, und zur Vorlage ganz bereit war, vorzulegen. K. Ordonnanzen ernennen Hrn. Leon de Maleville, Deputirten, zum Unterstaatssecretär des Innern, den Baron Thenard, Pair von Frankreich, zum Vicepräsidenten des k. Conseils des öffentlichen Unterrichts, und Hrn. Jouffroy, Mitglied des Instituts, und Professor der Philosophie bei der Faculté des Lettres zu Paris, zum Rath bei dem k. Conseil des öffentlichen Unterrichts. Hr. Dubois, Mitglied des Conseils des öffentlichen Unterrichts, ist zum Director der Normalschule von Paris ernannt; Hr. Poisson zum Decan der Facultät der Wissenschaften an die Stelle des Baron Thenard, und Hr. Dumon, Staatsrath, zum Vicepräsidenten des Comité's der Gesetzgebung an die Stelle des Hrn. Vivien. Obristlieutenant Bourjade ist an die Stelle des Hrn. Cersberr zum Cabinetschef des Kriegsministers ernannt. * In der Sitzung der Pairskammer am 4 März wurden die neuen Minister, Hrn. Thiers an ihrer Spitze, eingeführt.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: gekennzeichnet; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: gekennzeichnet; Kustoden: gekennzeichnet; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: teilweise erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_069_18400309
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_069_18400309/3
Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 69. Augsburg, 9. März 1840, S. 0547. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_069_18400309/3>, abgerufen am 28.04.2024.