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Allgemeine Zeitung. Nr. 141. Augsburg, 20. Mai 1840.

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ausdrücklich, daß die Verurtheilten nur bei Nacht isolirt eingesperrt werden und bei Tage zusammen arbeiten sollen, sondern es wird in einer ganz generellen Verfügung die Frage der gänzlichen oder theilweisen Isolirung der Entscheidung des Ministeriums (einem reglement d'administration publique) anheim gestellt. Diese Ansicht theilen viele Deputirte nicht, sondern verlangen, daß die nur nächtliche Isolirung im Gesetze selbst angeordnet werde, indem die gänzliche Isolirung nach aller Wahrscheinlichkeit den lebhaften Franzosen zum Wahnsinn bringen müßte, wie solches auch bereits die Erfahrung selbst bei weniger lebhaften Menschen, z. B. in Nordamerika, gelehrt hat. - Es ist die Rede von einer Schrift die im Interesse einer hohen Person erscheinen soll, um mehrere Behauptungen zu widerlegen, die sich in den Schriften von Timon (Cormenin) befinden, welche seiner Zeit aus Veranlassung der für den Herzog von Nemours geforderten jährlichen Dotation von 500,000 Franken gedruckt wurden; als Argument gegen den behaupteten Reichthum soll die Thatsache des kürzlich bei dem Hause v. Rothschild contrahirten Anlehens von 2 Millionen Franken vermittelst Hypothek auf die zum Privateigenthum gehörigen Waldungen, angeführt werden.

Ich freue mich, das Gräßliche des gestern gemeldeten dreifachen Mordes in einem wesentlichen Punkte mildern zu können. Die beiden ermordeten Kinder sind nicht, wie man zuerst verbreitet, die eigenen Kinder des Verbrechers, sondern die Kinder der ermordeten Frau, welche dieselben in einer frühern Ehe erzeugt hatte. Furchtbar war die Entrüstung der aus allen benachbarten Gemeinden herbeigeströmten Menge, als der Mörder gestern auf den Schauplatz seiner Gräuelthat geführt ward, um an Ort und Stelle die nöthigen Aufschlüsse zu geben. Die Gendarmen und bei der Rückkehr in die Stadt selbst ein Wachtposten der Linie reichten kaum hin, ihn gegen die Wuth des Volks zu schützen.

Italien.

Man schreibt uns aus Neapel vom 7 Mai: "Seit der Annahme der französischen Vermittelung ist alles im statu quo geblieben. Die weggenommenen, nach Malta geschickten neapolitanischen Fahrzeuge sind noch nicht zurückgegeben worden, und die englischen Schiffe, auf welche die neapolitanische Regierung Embargo gelegt hatte, haben den Hafen nicht verlassen. Man erwartet ohne Zweifel erst die Eröffnung der Conferenz ab, um alles wieder auf den frühern Fuß zu bringen. - Die französischen Linienschiffe Marengo und Genereux haben Neapel am 8 verlassen. Der Gegenwind wird sie zweifelsohne noch eine Zeitlang auf hohem Meer zurückhalten. Vier englische Kriegsschiffe befinden sich noch vor Neapel. Der Commandant des Bellerophon gab einen Ball, dem aber kein Franzose beiwohnte, so groß war der Widerwille, den der bloße Name des Linienschiffs ihnen einflößte." (Der Bellerophon führte bekanntlich Napoleon nach St. Helena.)

Deutschland.

Die Beschlagnahme der Druckschrift: "L. L. Hennels Untersuchung über den Ursprung des Christenthums, aus dem Englischen eingeführt von Dr. Ludwig Strauß; Stuttgart, Hallberger'sche Verlagshandlung," ist vom k. Ministerium des Innern bestätigt worden. (Bayer. Bl.)

Die Eröffnung des Spieles im Conversationshaus ist für die Dauer des laufenden Pachtvertrags auf den 20 Mai festgesetzt, und obschon man allgemein glaubte, dasselbe würde morgen beginnen, weil es von jeher Sitte gewesen, wo möglich an einem Sonntag damit anzufangen, so wird es dennoch bei dem Wortlaut des Contractes sein Bewenden haben. Auch das Kaffeehaus wird seine Pforten nicht eher als am nächsten Mittwoch aufthun, trotz aller Ungeduld des schon zahlreichen Publicums, das begierig ist, auf dem neugelegten und blankgebohnten Parketboden des Saales zu lustwandeln, und im hellen Sonnenschein unter der Colonnade zu sitzen, die in frischer Decoration und mit einer großen Uhr geschmückt einen angenehmen Eindruck auf den Beschauer hervorbringt. Das gestrige Badeblatt, Nr. VI, endet mit dem 672sten Namen, und könnte deren mehr noch enthalten, wenn es die vor dem 1 Mai angekommenen Personen aufgezählt hätte. Unter den Angekommnen bemerkte man die Grafen Volxhaem und Bockagen, unter welcher Benennung zwei deutsche Prinzen, die in Bonn studiren, kurze Zeit hier verweilten; den General von Budberg und den Hrn. v. Adlerberg, Adjutanten Sr. kaiserl. Hoh. des Großfürsten Thronfolgers; die Fürstin Galizin; Lady O'Donnell und einen Grafen aus Schweden, von wannen selten Gäste kommen. Benazet ist gestern eingetroffen. - Seit dem 1 Mai erscheint hier ein neues Blatt, die "Allgemeine Badzeitung," herausgegeben von Hofrath Muhl - ein Unternehmen, das sich zur besondern Aufgabe setzt, die Badeorte untereinander durch ein Gesammtorgan in Verbindung zu erhalten. - Das Mineralwasser aus dem nachbarlichen Rothenfels findet von Tag zu Tag mehr Abnahme, und wird bereits sehr stark verbraucht; die Quelle ist ein lauwarmer Säuerling, eisenhaltig, und das Wichtigste des Inhalts, nach Köhlreuter, eine hydrobromsaure Verbindung unter den Bestandtheilen.

Nachmittags halb 4 Uhr. So eben ist Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland zum Besuch Ihrer k. H. der verwittweten Frau Großherzogin Stephanie in unserer Stadt angekommen. (Mannh. Z.)

Preußen.

Was das gestrige ärztliche Bulletin vorhersehen ließ, ist seitdem eingetroffen. Frhr. v. Altenstein ist heute Nacht zwischen 1 und 2 Uhr mit Tode abgegangen. Obwohl seit mehreren Wochen durch eine schmerzhafte Krankheit angekündigt, kommt dieses Ereigniß doch dem König wie dem Lande mit erschütternder Plötzlichkeit, und nur mit großer Vorsicht hat man es dem von seinem letzten Unwohlseyn noch immer nicht ganz wieder hergestellten Monarchen mitzutheilen gewagt. An dem Eindruck, den dieser Todesfall macht, ist der große Werth zu ermessen, den der Mann im Leben gehabt. Es ist eine hohe, eine europäische Stellung die eines Ministers des Unterrichts in Preußen, und sie würdig auszufüllen bedarf es eines mehr als gewöhnlichen Geistes, einer von der ganzen Bildung und Bedeutung der Zeit durchdrungenen Persönlichkeit. Frhr. v. Altenstein hatte dieß begriffen; in schwierigen wie in glücklichen Zeiten, in Momenten, wo Jedermann den Werth der Intelligenz pries, und in solchen, wo man mißtrauisch auf Universitäten und deren Lehrfreiheit blickte, hat er der Wissenschaft ihren würdigen Standpunkt im Staate, hat er der Philosophie ihre vielangefochtene Freiheit in der Wissenschaft zu bewahren gewußt. Darum wird trotz mancher kleinen Schwächen des Menschen, der ja niemals und unter keinen Verhältnissen ganz frei davon ist, trotz mancher anscheinenden Mängel, die meistens nur momentanen Umständen zur Last zu legen waren, seine Verwaltung eine glorreiche Epoche in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III bezeichnen. Ueber seinen Nachfolger werden bereits viele Muthmaßungen geäußert, aber sicher nur sehr voreilig, denn der König hat gewiß noch nicht daran gedacht, ihm einen solchen zu designiren. Es werden Namen genannt, wie Graf v. Arnim, Graf v. Stolberg, Meding, v. Ladenberg, Keßler und Andere, doch ist dieß eben nur eine Liste möglicher Candidaten, unter denen man mit

ausdrücklich, daß die Verurtheilten nur bei Nacht isolirt eingesperrt werden und bei Tage zusammen arbeiten sollen, sondern es wird in einer ganz generellen Verfügung die Frage der gänzlichen oder theilweisen Isolirung der Entscheidung des Ministeriums (einem reglement d'administration publique) anheim gestellt. Diese Ansicht theilen viele Deputirte nicht, sondern verlangen, daß die nur nächtliche Isolirung im Gesetze selbst angeordnet werde, indem die gänzliche Isolirung nach aller Wahrscheinlichkeit den lebhaften Franzosen zum Wahnsinn bringen müßte, wie solches auch bereits die Erfahrung selbst bei weniger lebhaften Menschen, z. B. in Nordamerika, gelehrt hat. – Es ist die Rede von einer Schrift die im Interesse einer hohen Person erscheinen soll, um mehrere Behauptungen zu widerlegen, die sich in den Schriften von Timon (Cormenin) befinden, welche seiner Zeit aus Veranlassung der für den Herzog von Nemours geforderten jährlichen Dotation von 500,000 Franken gedruckt wurden; als Argument gegen den behaupteten Reichthum soll die Thatsache des kürzlich bei dem Hause v. Rothschild contrahirten Anlehens von 2 Millionen Franken vermittelst Hypothek auf die zum Privateigenthum gehörigen Waldungen, angeführt werden.

Ich freue mich, das Gräßliche des gestern gemeldeten dreifachen Mordes in einem wesentlichen Punkte mildern zu können. Die beiden ermordeten Kinder sind nicht, wie man zuerst verbreitet, die eigenen Kinder des Verbrechers, sondern die Kinder der ermordeten Frau, welche dieselben in einer frühern Ehe erzeugt hatte. Furchtbar war die Entrüstung der aus allen benachbarten Gemeinden herbeigeströmten Menge, als der Mörder gestern auf den Schauplatz seiner Gräuelthat geführt ward, um an Ort und Stelle die nöthigen Aufschlüsse zu geben. Die Gendarmen und bei der Rückkehr in die Stadt selbst ein Wachtposten der Linie reichten kaum hin, ihn gegen die Wuth des Volks zu schützen.

Italien.

Man schreibt uns aus Neapel vom 7 Mai: „Seit der Annahme der französischen Vermittelung ist alles im statu quo geblieben. Die weggenommenen, nach Malta geschickten neapolitanischen Fahrzeuge sind noch nicht zurückgegeben worden, und die englischen Schiffe, auf welche die neapolitanische Regierung Embargo gelegt hatte, haben den Hafen nicht verlassen. Man erwartet ohne Zweifel erst die Eröffnung der Conferenz ab, um alles wieder auf den frühern Fuß zu bringen. – Die französischen Linienschiffe Marengo und Généreux haben Neapel am 8 verlassen. Der Gegenwind wird sie zweifelsohne noch eine Zeitlang auf hohem Meer zurückhalten. Vier englische Kriegsschiffe befinden sich noch vor Neapel. Der Commandant des Bellerophon gab einen Ball, dem aber kein Franzose beiwohnte, so groß war der Widerwille, den der bloße Name des Linienschiffs ihnen einflößte.“ (Der Bellerophon führte bekanntlich Napoleon nach St. Helena.)

Deutschland.

Die Beschlagnahme der Druckschrift: „L. L. Hennels Untersuchung über den Ursprung des Christenthums, aus dem Englischen eingeführt von Dr. Ludwig Strauß; Stuttgart, Hallberger'sche Verlagshandlung,“ ist vom k. Ministerium des Innern bestätigt worden. (Bayer. Bl.)

Die Eröffnung des Spieles im Conversationshaus ist für die Dauer des laufenden Pachtvertrags auf den 20 Mai festgesetzt, und obschon man allgemein glaubte, dasselbe würde morgen beginnen, weil es von jeher Sitte gewesen, wo möglich an einem Sonntag damit anzufangen, so wird es dennoch bei dem Wortlaut des Contractes sein Bewenden haben. Auch das Kaffeehaus wird seine Pforten nicht eher als am nächsten Mittwoch aufthun, trotz aller Ungeduld des schon zahlreichen Publicums, das begierig ist, auf dem neugelegten und blankgebohnten Parketboden des Saales zu lustwandeln, und im hellen Sonnenschein unter der Colonnade zu sitzen, die in frischer Decoration und mit einer großen Uhr geschmückt einen angenehmen Eindruck auf den Beschauer hervorbringt. Das gestrige Badeblatt, Nr. VI, endet mit dem 672sten Namen, und könnte deren mehr noch enthalten, wenn es die vor dem 1 Mai angekommenen Personen aufgezählt hätte. Unter den Angekommnen bemerkte man die Grafen Volxhaem und Bockagen, unter welcher Benennung zwei deutsche Prinzen, die in Bonn studiren, kurze Zeit hier verweilten; den General von Budberg und den Hrn. v. Adlerberg, Adjutanten Sr. kaiserl. Hoh. des Großfürsten Thronfolgers; die Fürstin Galizin; Lady O'Donnell und einen Grafen aus Schweden, von wannen selten Gäste kommen. Benazet ist gestern eingetroffen. – Seit dem 1 Mai erscheint hier ein neues Blatt, die „Allgemeine Badzeitung,“ herausgegeben von Hofrath Muhl – ein Unternehmen, das sich zur besondern Aufgabe setzt, die Badeorte untereinander durch ein Gesammtorgan in Verbindung zu erhalten. – Das Mineralwasser aus dem nachbarlichen Rothenfels findet von Tag zu Tag mehr Abnahme, und wird bereits sehr stark verbraucht; die Quelle ist ein lauwarmer Säuerling, eisenhaltig, und das Wichtigste des Inhalts, nach Köhlreuter, eine hydrobromsaure Verbindung unter den Bestandtheilen.

Nachmittags halb 4 Uhr. So eben ist Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland zum Besuch Ihrer k. H. der verwittweten Frau Großherzogin Stephanie in unserer Stadt angekommen. (Mannh. Z.)

Preußen.

Was das gestrige ärztliche Bulletin vorhersehen ließ, ist seitdem eingetroffen. Frhr. v. Altenstein ist heute Nacht zwischen 1 und 2 Uhr mit Tode abgegangen. Obwohl seit mehreren Wochen durch eine schmerzhafte Krankheit angekündigt, kommt dieses Ereigniß doch dem König wie dem Lande mit erschütternder Plötzlichkeit, und nur mit großer Vorsicht hat man es dem von seinem letzten Unwohlseyn noch immer nicht ganz wieder hergestellten Monarchen mitzutheilen gewagt. An dem Eindruck, den dieser Todesfall macht, ist der große Werth zu ermessen, den der Mann im Leben gehabt. Es ist eine hohe, eine europäische Stellung die eines Ministers des Unterrichts in Preußen, und sie würdig auszufüllen bedarf es eines mehr als gewöhnlichen Geistes, einer von der ganzen Bildung und Bedeutung der Zeit durchdrungenen Persönlichkeit. Frhr. v. Altenstein hatte dieß begriffen; in schwierigen wie in glücklichen Zeiten, in Momenten, wo Jedermann den Werth der Intelligenz pries, und in solchen, wo man mißtrauisch auf Universitäten und deren Lehrfreiheit blickte, hat er der Wissenschaft ihren würdigen Standpunkt im Staate, hat er der Philosophie ihre vielangefochtene Freiheit in der Wissenschaft zu bewahren gewußt. Darum wird trotz mancher kleinen Schwächen des Menschen, der ja niemals und unter keinen Verhältnissen ganz frei davon ist, trotz mancher anscheinenden Mängel, die meistens nur momentanen Umständen zur Last zu legen waren, seine Verwaltung eine glorreiche Epoche in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III bezeichnen. Ueber seinen Nachfolger werden bereits viele Muthmaßungen geäußert, aber sicher nur sehr voreilig, denn der König hat gewiß noch nicht daran gedacht, ihm einen solchen zu designiren. Es werden Namen genannt, wie Graf v. Arnim, Graf v. Stolberg, Meding, v. Ladenberg, Keßler und Andere, doch ist dieß eben nur eine Liste möglicher Candidaten, unter denen man mit

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ausdrücklich, daß die Verurtheilten nur bei Nacht isolirt eingesperrt werden und bei Tage zusammen arbeiten sollen, sondern es wird in einer ganz generellen Verfügung die Frage der gänzlichen oder theilweisen Isolirung der Entscheidung des Ministeriums (einem reglement d'administration publique) anheim gestellt. Diese Ansicht theilen viele Deputirte nicht, sondern verlangen, daß die nur nächtliche Isolirung im Gesetze selbst angeordnet werde, indem die gänzliche Isolirung nach aller Wahrscheinlichkeit den lebhaften Franzosen zum Wahnsinn bringen müßte, wie solches auch bereits die Erfahrung selbst bei weniger lebhaften Menschen, z. B. in Nordamerika, gelehrt hat. &#x2013; Es ist die Rede von einer Schrift die im Interesse einer hohen Person erscheinen soll, um mehrere Behauptungen zu widerlegen, die sich in den Schriften von Timon (Cormenin) befinden, welche seiner Zeit aus Veranlassung der für den Herzog von Nemours geforderten jährlichen Dotation von 500,000 Franken gedruckt wurden; als Argument gegen den behaupteten Reichthum soll die Thatsache des kürzlich bei dem Hause v. Rothschild contrahirten Anlehens von 2 Millionen Franken vermittelst Hypothek auf die zum Privateigenthum gehörigen Waldungen, angeführt werden.</p>
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[1125/0005] ausdrücklich, daß die Verurtheilten nur bei Nacht isolirt eingesperrt werden und bei Tage zusammen arbeiten sollen, sondern es wird in einer ganz generellen Verfügung die Frage der gänzlichen oder theilweisen Isolirung der Entscheidung des Ministeriums (einem reglement d'administration publique) anheim gestellt. Diese Ansicht theilen viele Deputirte nicht, sondern verlangen, daß die nur nächtliche Isolirung im Gesetze selbst angeordnet werde, indem die gänzliche Isolirung nach aller Wahrscheinlichkeit den lebhaften Franzosen zum Wahnsinn bringen müßte, wie solches auch bereits die Erfahrung selbst bei weniger lebhaften Menschen, z. B. in Nordamerika, gelehrt hat. – Es ist die Rede von einer Schrift die im Interesse einer hohen Person erscheinen soll, um mehrere Behauptungen zu widerlegen, die sich in den Schriften von Timon (Cormenin) befinden, welche seiner Zeit aus Veranlassung der für den Herzog von Nemours geforderten jährlichen Dotation von 500,000 Franken gedruckt wurden; als Argument gegen den behaupteten Reichthum soll die Thatsache des kürzlich bei dem Hause v. Rothschild contrahirten Anlehens von 2 Millionen Franken vermittelst Hypothek auf die zum Privateigenthum gehörigen Waldungen, angeführt werden. _ Bordeaux, 13 Mai. Ich freue mich, das Gräßliche des gestern gemeldeten dreifachen Mordes in einem wesentlichen Punkte mildern zu können. Die beiden ermordeten Kinder sind nicht, wie man zuerst verbreitet, die eigenen Kinder des Verbrechers, sondern die Kinder der ermordeten Frau, welche dieselben in einer frühern Ehe erzeugt hatte. Furchtbar war die Entrüstung der aus allen benachbarten Gemeinden herbeigeströmten Menge, als der Mörder gestern auf den Schauplatz seiner Gräuelthat geführt ward, um an Ort und Stelle die nöthigen Aufschlüsse zu geben. Die Gendarmen und bei der Rückkehr in die Stadt selbst ein Wachtposten der Linie reichten kaum hin, ihn gegen die Wuth des Volks zu schützen. Italien. _ Toulon, 12 Mai. Man schreibt uns aus Neapel vom 7 Mai: „Seit der Annahme der französischen Vermittelung ist alles im statu quo geblieben. Die weggenommenen, nach Malta geschickten neapolitanischen Fahrzeuge sind noch nicht zurückgegeben worden, und die englischen Schiffe, auf welche die neapolitanische Regierung Embargo gelegt hatte, haben den Hafen nicht verlassen. Man erwartet ohne Zweifel erst die Eröffnung der Conferenz ab, um alles wieder auf den frühern Fuß zu bringen. – Die französischen Linienschiffe Marengo und Généreux haben Neapel am 8 verlassen. Der Gegenwind wird sie zweifelsohne noch eine Zeitlang auf hohem Meer zurückhalten. Vier englische Kriegsschiffe befinden sich noch vor Neapel. Der Commandant des Bellerophon gab einen Ball, dem aber kein Franzose beiwohnte, so groß war der Widerwille, den der bloße Name des Linienschiffs ihnen einflößte.“ (Der Bellerophon führte bekanntlich Napoleon nach St. Helena.) Deutschland. _ München. Die Beschlagnahme der Druckschrift: „L. L. Hennels Untersuchung über den Ursprung des Christenthums, aus dem Englischen eingeführt von Dr. Ludwig Strauß; Stuttgart, Hallberger'sche Verlagshandlung,“ ist vom k. Ministerium des Innern bestätigt worden. (Bayer. Bl.) _ Baden-Baden, 16 Mai. Die Eröffnung des Spieles im Conversationshaus ist für die Dauer des laufenden Pachtvertrags auf den 20 Mai festgesetzt, und obschon man allgemein glaubte, dasselbe würde morgen beginnen, weil es von jeher Sitte gewesen, wo möglich an einem Sonntag damit anzufangen, so wird es dennoch bei dem Wortlaut des Contractes sein Bewenden haben. Auch das Kaffeehaus wird seine Pforten nicht eher als am nächsten Mittwoch aufthun, trotz aller Ungeduld des schon zahlreichen Publicums, das begierig ist, auf dem neugelegten und blankgebohnten Parketboden des Saales zu lustwandeln, und im hellen Sonnenschein unter der Colonnade zu sitzen, die in frischer Decoration und mit einer großen Uhr geschmückt einen angenehmen Eindruck auf den Beschauer hervorbringt. Das gestrige Badeblatt, Nr. VI, endet mit dem 672sten Namen, und könnte deren mehr noch enthalten, wenn es die vor dem 1 Mai angekommenen Personen aufgezählt hätte. Unter den Angekommnen bemerkte man die Grafen Volxhaem und Bockagen, unter welcher Benennung zwei deutsche Prinzen, die in Bonn studiren, kurze Zeit hier verweilten; den General von Budberg und den Hrn. v. Adlerberg, Adjutanten Sr. kaiserl. Hoh. des Großfürsten Thronfolgers; die Fürstin Galizin; Lady O'Donnell und einen Grafen aus Schweden, von wannen selten Gäste kommen. Benazet ist gestern eingetroffen. – Seit dem 1 Mai erscheint hier ein neues Blatt, die „Allgemeine Badzeitung,“ herausgegeben von Hofrath Muhl – ein Unternehmen, das sich zur besondern Aufgabe setzt, die Badeorte untereinander durch ein Gesammtorgan in Verbindung zu erhalten. – Das Mineralwasser aus dem nachbarlichen Rothenfels findet von Tag zu Tag mehr Abnahme, und wird bereits sehr stark verbraucht; die Quelle ist ein lauwarmer Säuerling, eisenhaltig, und das Wichtigste des Inhalts, nach Köhlreuter, eine hydrobromsaure Verbindung unter den Bestandtheilen. _ Mannheim, 16 Mai. Nachmittags halb 4 Uhr. So eben ist Se. kais. H. der Großfürst Thronfolger von Rußland zum Besuch Ihrer k. H. der verwittweten Frau Großherzogin Stephanie in unserer Stadt angekommen. (Mannh. Z.) Preußen. _ Berlin, 14 Mai. Was das gestrige ärztliche Bulletin vorhersehen ließ, ist seitdem eingetroffen. Frhr. v. Altenstein ist heute Nacht zwischen 1 und 2 Uhr mit Tode abgegangen. Obwohl seit mehreren Wochen durch eine schmerzhafte Krankheit angekündigt, kommt dieses Ereigniß doch dem König wie dem Lande mit erschütternder Plötzlichkeit, und nur mit großer Vorsicht hat man es dem von seinem letzten Unwohlseyn noch immer nicht ganz wieder hergestellten Monarchen mitzutheilen gewagt. An dem Eindruck, den dieser Todesfall macht, ist der große Werth zu ermessen, den der Mann im Leben gehabt. Es ist eine hohe, eine europäische Stellung die eines Ministers des Unterrichts in Preußen, und sie würdig auszufüllen bedarf es eines mehr als gewöhnlichen Geistes, einer von der ganzen Bildung und Bedeutung der Zeit durchdrungenen Persönlichkeit. Frhr. v. Altenstein hatte dieß begriffen; in schwierigen wie in glücklichen Zeiten, in Momenten, wo Jedermann den Werth der Intelligenz pries, und in solchen, wo man mißtrauisch auf Universitäten und deren Lehrfreiheit blickte, hat er der Wissenschaft ihren würdigen Standpunkt im Staate, hat er der Philosophie ihre vielangefochtene Freiheit in der Wissenschaft zu bewahren gewußt. Darum wird trotz mancher kleinen Schwächen des Menschen, der ja niemals und unter keinen Verhältnissen ganz frei davon ist, trotz mancher anscheinenden Mängel, die meistens nur momentanen Umständen zur Last zu legen waren, seine Verwaltung eine glorreiche Epoche in der Regierungszeit Friedrich Wilhelms III bezeichnen. Ueber seinen Nachfolger werden bereits viele Muthmaßungen geäußert, aber sicher nur sehr voreilig, denn der König hat gewiß noch nicht daran gedacht, ihm einen solchen zu designiren. Es werden Namen genannt, wie Graf v. Arnim, Graf v. Stolberg, Meding, v. Ladenberg, Keßler und Andere, doch ist dieß eben nur eine Liste möglicher Candidaten, unter denen man mit

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Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 141. Augsburg, 20. Mai 1840, S. 1125. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_141_18400520/5>, abgerufen am 30.04.2024.