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Allgemeine Zeitung. Nr. 147. Augsburg, 26. Mai 1840.

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den Unvermöglichern fast unmöglich ihr Recht auszuüben. Wie kann auch ein armer Häusler (cottager) jährlich 5 Pf. Einschreibungsgebühren zahlen? eine Summe, die allerdings für den Carlton Club nicht schwer aufzubringen ist. Und was den Einspruch der Richter betrifft, so würde bestimmt niemals ein 10Pf.-Wähler in Irland - so lang es noch deren gäbe - seine Stimme gebrauchen können, ohne vor die Assisen gefordert zu werden. Gewiß, die Folgen der Annahme der Bill auf die Bevölkerung Irlands würden die verderblichsten seyn: Herr und Pächter würden sich noch schärfer als jetzt von einander geschieden finden, und in Millionen Gemüthern würde sich ein Gefühl unglücklicher Bitterkeit und langnachwirkender Rachsucht festsetzen." Nach einigen andern Reden für und wider, in die sich auch ein persönlicher Streit zwischen Hrn. Grattan und Bateson (über den, Hrn. Gr. vorgeworfenen Mißbrauch der irischen Presse gegen die Bill) einmischt, nimmt Lord John Russel das Wort, um Sir W. Somerville's Antrag zu unterstützen. " Ich bin schon oft in diesem Hause genöthigt gewesen, Motionen zu bekämpfen, die auf die Zerstörung der Reformbill und der durch sie gegebenen Wahlgerechtsame hinausliefen, aber von allen diesen versuchten Angriffen ist vorliegende Bill der furchtbarste. Auf diesem Wege fortgehend würden wir bald wieder dahinkommen, Jedermann, der auf Wahlgerechtsame Anspruch macht, für einen Feind des Staats zu erklären. Die Bill gibt vor, das bei den irischen Wahlen eingerissene Betrugssystem zu verbessern; warum hat der edle Lord seine Verbesserungen nicht lieber gegen das bei den englischen Wahlen herrschende Bestechungswesen, nicht bei den irischen lieber gegen die Mißbräuche der Einschüchterung und Unterdrückung gerichtet? Ich weiß nicht, ob der edle Lord darein willigen wollte, seine Bill auch auf England und Schottland angewandt zu sehen; will er nicht, so kann ihn Irland der entschiedenen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit anklagen; will er aber, so muß ich die Bevölkerung der drei vereinigten Königreiche öffentlich vor dem in dieser Bill versuchten Angriffe auf ihre Wahlgerechtsame warnen. Uebrigens wiederhole ich dem Hause die Anzeige, daß der Solicitor General Irlands binnen kurzem eine neue irische Registrationsbill, abgefaßt nach denselben Grundsätzen, nach welchen die von mir vorgelegte englische Wahlregistrationsbill abgefaßt wurde *), dem Hause vorlegen wird." Lord Stanley antwortete: "So ungewöhnlich auch der das dritte Verlesen der Bill unterbrechende Antrag des sehr ehrenwerthen Sir W. Somerville gewesen seyn mag, so glaub' ich doch, daß selbiger dabei seiner Ueberzeugung nach ehrlich zu Werk gegangen ist; wenigstens hat er nicht den Kunstgriff gebraucht, von der baldigen Einführung von Bills zu sprechen, an deren Abfassung noch kein Mensch gedacht hat. Was des gelehrten Mitglieds für Dublin persönliche Schmähungen gegen mich betrifft, so wird kein Gentleman hier im Hause erwarten, daß ich darauf antworten soll; ich begnüge mich nur die Hauptvorwürfe, die er - und so auch der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien - dem Inhalte dieser Bill machen, zu beleuchten. Hinsichtlich des Vorwurfs, die Bill suche die Wahlgerechtsame zu beschränken, berufe ich mich auf die von Hrn. Fox Maule und Lord John Russel selbst eingeführte Bill über Regulirung des Wahlrechts in Schottland, die nicht weniger als 11 beschränkende Clauseln enthält. - Ja, mein Plan den Betrag der zum Besitz des Wahlrechts nöthigen Summe auf 10 Pfd. festzusetzen, ward noch 1831 von diesem Hause von dem ehrenwerthen Mitgliede für Dublin selbst gebilligt. Kann man läugnen, daß die gegenwärtigen Wählerlisten mit fingirten Namen angefüllt sind? In Dublin stehen 18,000 Wähler statt 9000 auf den Listen; in der Grafschaft Dublin 4000 statt 2900; in der Grafschaft Longford 1400 statt 2900 etc. Dieser Mißbrauch wird so lang dauern, als keine Gewalt vorhanden ist, um die Verstorbenen aus dem Register zu streichen. In der Grafschaft Tipperary stimmte 1837 ein Mann, Namens Roger Mare, dessen Mörder 1834 deportirt worden war. Und in der That hat deßhalb Hr. O'Connell selbst 1832 die Einführung eines jährlichen Stimmensammelns vorgeschlagen. Dafür, daß ich in meiner Bill keine genauere Definition der Wahlgerechtsame gegeben, ist mir der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien, indem er erklärte, die Gegenstände in den Bills z. B. müßten getrennt werden, selbst mit seinem Beispiel vorweggegangen. - Für alle weitere Untersuchung über die Zweckmäßigkeit der einzelnen Vorschläge meiner Bill hoffe ich auf die Ausschußverhandlung des Hauses." - Nach Beendigung dieser Rede schlägt Hr. O'Callaghan Vertagung der Verhandlung auf morgen vor; Lord John Russel dringt auf unmittelbaren Abschluß, Hr. O'Connell auf vorläufiges Anhören einer von ihm vorzutragenden Motion; doch stimmt das Haus mit einer Majorität von 19 Stimmen (262 gegen 281) für Vertagung der Debatte auf morgen. Unter der Majorität ist auch Lord Howick. - Sitzung vom 19 (nach stenographischen Nachrichten). Die größte Zeit auch dieser Sitzung wird mit Verhandlung über Lord Stanley's Bill hingebracht, deren Ausgang bei Abgang des Couriers noch nicht entschieden war. Am Beginn der Sitzung erklärte Lord Palmerston, auf eine Frage des Hrn. Creswell, daß zwischen Frankreich und Buenos-Ayres seit Ankunft des Admirals Dupotet in Buenos-Ayres Friedensunterhandlungen angeknüpft sind, daß übrigens Frankreich in dieser Sache ganz für sich selbst und nicht auf fremdes Anstiften gehandelt hat. - Im Haus der Lords, Sitzung vom 19, sagt der Marquis v. Westmeath, daß er, zur Berichtigung einer falschen Angabe in den Zeitungen, erklären müsse, die Antwort Lord Melbourne's auf seine Frage wegen Einschreiten Englands in der Geschichte der Juden von Damascus sey nicht verneinend, sondern bejahend gewesen. Lord Melbourne bestätigt dieß und fügt hinzu, daß hierauf bezügliche Instructionen an den englischen Consul in Damascus bereits abgegangen seyen.

In der fünften Jahreszusammenkunft des protestantischen Vereins (protestant association), gehalten in Exeter-Hall am 13 Mai unter Vorsitz des Grafen v. Winchilsea, wurde in mehrern heftigen Reden wiederholt darzuthun versucht, daß das einzige Mittel, England Frieden und Sicherheit zu verschaffen, die Aufhebung der katholischen Emancipationsbill sey. Wir theilen, um von dieser mit all ihrer biblischen Färbung ins Komische streifenden Zelosis eine Probe zu geben, folgenden Auszug aus der Rede des ehrenwerthen Hrn. Stowel mit. "Ich verachte," rief der hochwürdige Herr, "ich verachte alle Anspielungen und Spöttereien, die eine ungläubige und halbungläubige Presse auf mein Haupt häufen mag. Ich bin darauf vorbereitet, daß man mich einen Feuerbrandpfarrer, einen kirchlichen Mordbrenner schelte, aber ich werde fortfahren, die Sache der protestantischen Gewalt zu vertheidigen. Ithuriels Speer entdeckte den Satan am Ohr Eva's im Paradiese unter Gestalt einer Kröte

- platt wie 'ne Kröte hart an Eva's Ohre
versucht' er mit satan'scher Kunst den innern
Sinn ihrer Seele zu beflecken - ;
und eben so lauert die faule Kröte des .... Ansteckung athmend, am Ohr der englischen Kirche. Sind wir zu tadeln, wir, die

*) Bekanntlich legte neulich Lord J. Russel, um der Stanley'schen Bill entgegenzuwirken, eine Bill vor, welche die Ausübung des Wahlrechts zu erleichtern beabsichtigt, während jene eine Erschwerung desselben herbeizuführen sucht.

den Unvermöglichern fast unmöglich ihr Recht auszuüben. Wie kann auch ein armer Häusler (cottager) jährlich 5 Pf. Einschreibungsgebühren zahlen? eine Summe, die allerdings für den Carlton Club nicht schwer aufzubringen ist. Und was den Einspruch der Richter betrifft, so würde bestimmt niemals ein 10Pf.-Wähler in Irland – so lang es noch deren gäbe – seine Stimme gebrauchen können, ohne vor die Assisen gefordert zu werden. Gewiß, die Folgen der Annahme der Bill auf die Bevölkerung Irlands würden die verderblichsten seyn: Herr und Pächter würden sich noch schärfer als jetzt von einander geschieden finden, und in Millionen Gemüthern würde sich ein Gefühl unglücklicher Bitterkeit und langnachwirkender Rachsucht festsetzen.“ Nach einigen andern Reden für und wider, in die sich auch ein persönlicher Streit zwischen Hrn. Grattan und Bateson (über den, Hrn. Gr. vorgeworfenen Mißbrauch der irischen Presse gegen die Bill) einmischt, nimmt Lord John Russel das Wort, um Sir W. Somerville's Antrag zu unterstützen. „ Ich bin schon oft in diesem Hause genöthigt gewesen, Motionen zu bekämpfen, die auf die Zerstörung der Reformbill und der durch sie gegebenen Wahlgerechtsame hinausliefen, aber von allen diesen versuchten Angriffen ist vorliegende Bill der furchtbarste. Auf diesem Wege fortgehend würden wir bald wieder dahinkommen, Jedermann, der auf Wahlgerechtsame Anspruch macht, für einen Feind des Staats zu erklären. Die Bill gibt vor, das bei den irischen Wahlen eingerissene Betrugssystem zu verbessern; warum hat der edle Lord seine Verbesserungen nicht lieber gegen das bei den englischen Wahlen herrschende Bestechungswesen, nicht bei den irischen lieber gegen die Mißbräuche der Einschüchterung und Unterdrückung gerichtet? Ich weiß nicht, ob der edle Lord darein willigen wollte, seine Bill auch auf England und Schottland angewandt zu sehen; will er nicht, so kann ihn Irland der entschiedenen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit anklagen; will er aber, so muß ich die Bevölkerung der drei vereinigten Königreiche öffentlich vor dem in dieser Bill versuchten Angriffe auf ihre Wahlgerechtsame warnen. Uebrigens wiederhole ich dem Hause die Anzeige, daß der Solicitor General Irlands binnen kurzem eine neue irische Registrationsbill, abgefaßt nach denselben Grundsätzen, nach welchen die von mir vorgelegte englische Wahlregistrationsbill abgefaßt wurde *), dem Hause vorlegen wird.“ Lord Stanley antwortete: „So ungewöhnlich auch der das dritte Verlesen der Bill unterbrechende Antrag des sehr ehrenwerthen Sir W. Somerville gewesen seyn mag, so glaub' ich doch, daß selbiger dabei seiner Ueberzeugung nach ehrlich zu Werk gegangen ist; wenigstens hat er nicht den Kunstgriff gebraucht, von der baldigen Einführung von Bills zu sprechen, an deren Abfassung noch kein Mensch gedacht hat. Was des gelehrten Mitglieds für Dublin persönliche Schmähungen gegen mich betrifft, so wird kein Gentleman hier im Hause erwarten, daß ich darauf antworten soll; ich begnüge mich nur die Hauptvorwürfe, die er – und so auch der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien – dem Inhalte dieser Bill machen, zu beleuchten. Hinsichtlich des Vorwurfs, die Bill suche die Wahlgerechtsame zu beschränken, berufe ich mich auf die von Hrn. Fox Maule und Lord John Russel selbst eingeführte Bill über Regulirung des Wahlrechts in Schottland, die nicht weniger als 11 beschränkende Clauseln enthält. – Ja, mein Plan den Betrag der zum Besitz des Wahlrechts nöthigen Summe auf 10 Pfd. festzusetzen, ward noch 1831 von diesem Hause von dem ehrenwerthen Mitgliede für Dublin selbst gebilligt. Kann man läugnen, daß die gegenwärtigen Wählerlisten mit fingirten Namen angefüllt sind? In Dublin stehen 18,000 Wähler statt 9000 auf den Listen; in der Grafschaft Dublin 4000 statt 2900; in der Grafschaft Longford 1400 statt 2900 etc. Dieser Mißbrauch wird so lang dauern, als keine Gewalt vorhanden ist, um die Verstorbenen aus dem Register zu streichen. In der Grafschaft Tipperary stimmte 1837 ein Mann, Namens Roger Mare, dessen Mörder 1834 deportirt worden war. Und in der That hat deßhalb Hr. O'Connell selbst 1832 die Einführung eines jährlichen Stimmensammelns vorgeschlagen. Dafür, daß ich in meiner Bill keine genauere Definition der Wahlgerechtsame gegeben, ist mir der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien, indem er erklärte, die Gegenstände in den Bills z. B. müßten getrennt werden, selbst mit seinem Beispiel vorweggegangen. – Für alle weitere Untersuchung über die Zweckmäßigkeit der einzelnen Vorschläge meiner Bill hoffe ich auf die Ausschußverhandlung des Hauses.“ – Nach Beendigung dieser Rede schlägt Hr. O'Callaghan Vertagung der Verhandlung auf morgen vor; Lord John Russel dringt auf unmittelbaren Abschluß, Hr. O'Connell auf vorläufiges Anhören einer von ihm vorzutragenden Motion; doch stimmt das Haus mit einer Majorität von 19 Stimmen (262 gegen 281) für Vertagung der Debatte auf morgen. Unter der Majorität ist auch Lord Howick. – Sitzung vom 19 (nach stenographischen Nachrichten). Die größte Zeit auch dieser Sitzung wird mit Verhandlung über Lord Stanley's Bill hingebracht, deren Ausgang bei Abgang des Couriers noch nicht entschieden war. Am Beginn der Sitzung erklärte Lord Palmerston, auf eine Frage des Hrn. Creswell, daß zwischen Frankreich und Buenos-Ayres seit Ankunft des Admirals Dupotet in Buenos-Ayres Friedensunterhandlungen angeknüpft sind, daß übrigens Frankreich in dieser Sache ganz für sich selbst und nicht auf fremdes Anstiften gehandelt hat. – Im Haus der Lords, Sitzung vom 19, sagt der Marquis v. Westmeath, daß er, zur Berichtigung einer falschen Angabe in den Zeitungen, erklären müsse, die Antwort Lord Melbourne's auf seine Frage wegen Einschreiten Englands in der Geschichte der Juden von Damascus sey nicht verneinend, sondern bejahend gewesen. Lord Melbourne bestätigt dieß und fügt hinzu, daß hierauf bezügliche Instructionen an den englischen Consul in Damascus bereits abgegangen seyen.

In der fünften Jahreszusammenkunft des protestantischen Vereins (protestant association), gehalten in Exeter-Hall am 13 Mai unter Vorsitz des Grafen v. Winchilsea, wurde in mehrern heftigen Reden wiederholt darzuthun versucht, daß das einzige Mittel, England Frieden und Sicherheit zu verschaffen, die Aufhebung der katholischen Emancipationsbill sey. Wir theilen, um von dieser mit all ihrer biblischen Färbung ins Komische streifenden Zelosis eine Probe zu geben, folgenden Auszug aus der Rede des ehrenwerthen Hrn. Stowel mit. „Ich verachte,“ rief der hochwürdige Herr, „ich verachte alle Anspielungen und Spöttereien, die eine ungläubige und halbungläubige Presse auf mein Haupt häufen mag. Ich bin darauf vorbereitet, daß man mich einen Feuerbrandpfarrer, einen kirchlichen Mordbrenner schelte, aber ich werde fortfahren, die Sache der protestantischen Gewalt zu vertheidigen. Ithuriels Speer entdeckte den Satan am Ohr Eva's im Paradiese unter Gestalt einer Kröte

– platt wie 'ne Kröte hart an Eva's Ohre
versucht' er mit satan'scher Kunst den innern
Sinn ihrer Seele zu beflecken – ;
und eben so lauert die faule Kröte des .... Ansteckung athmend, am Ohr der englischen Kirche. Sind wir zu tadeln, wir, die

*) Bekanntlich legte neulich Lord J. Russel, um der Stanley'schen Bill entgegenzuwirken, eine Bill vor, welche die Ausübung des Wahlrechts zu erleichtern beabsichtigt, während jene eine Erschwerung desselben herbeizuführen sucht.
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Ich weiß nicht, ob der edle Lord darein willigen wollte, seine Bill auch auf England und Schottland angewandt zu sehen; will er nicht, so kann ihn Irland der entschiedenen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit anklagen; will er aber, so muß ich die Bevölkerung der drei vereinigten Königreiche öffentlich vor dem in dieser Bill versuchten Angriffe auf ihre Wahlgerechtsame warnen. Uebrigens wiederhole ich dem Hause die Anzeige, daß der Solicitor General Irlands binnen kurzem eine neue irische Registrationsbill, abgefaßt nach denselben Grundsätzen, nach welchen die von mir vorgelegte englische Wahlregistrationsbill abgefaßt wurde <note place="foot" n="*)"><p>Bekanntlich legte neulich Lord J. 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In Dublin stehen 18,000 Wähler statt 9000 auf den Listen; in der Grafschaft Dublin 4000 statt 2900; in der Grafschaft Longford 1400 statt 2900 etc. Dieser Mißbrauch wird so lang dauern, als keine Gewalt vorhanden ist, um die Verstorbenen aus dem Register zu streichen. In der Grafschaft Tipperary stimmte 1837 ein Mann, Namens Roger Mare, dessen Mörder 1834 deportirt worden war. Und in der That hat deßhalb Hr. O'Connell selbst 1832 die Einführung eines jährlichen Stimmensammelns vorgeschlagen. Dafür, daß ich in meiner Bill keine genauere Definition der Wahlgerechtsame gegeben, ist mir der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien, indem er erklärte, die Gegenstände in den Bills z. B. müßten getrennt werden, selbst mit seinem Beispiel vorweggegangen. &#x2013; Für alle weitere Untersuchung über die Zweckmäßigkeit der einzelnen Vorschläge meiner Bill hoffe ich auf die Ausschußverhandlung des Hauses.&#x201C; &#x2013; Nach Beendigung dieser Rede schlägt Hr. O'Callaghan Vertagung der Verhandlung auf morgen vor; Lord John Russel dringt auf unmittelbaren Abschluß, Hr. O'Connell auf vorläufiges Anhören einer von ihm vorzutragenden Motion; doch stimmt das Haus mit einer Majorität von 19 Stimmen (262 gegen 281) für Vertagung der Debatte auf morgen. Unter der Majorität ist auch Lord Howick. &#x2013; <hi rendition="#g">Sitzung vom</hi> 19 (nach stenographischen Nachrichten). Die größte Zeit auch dieser Sitzung wird mit Verhandlung über Lord Stanley's Bill hingebracht, deren Ausgang bei Abgang des Couriers noch nicht entschieden war. Am Beginn der Sitzung erklärte Lord Palmerston, auf eine Frage des Hrn. 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[1170/0002] den Unvermöglichern fast unmöglich ihr Recht auszuüben. Wie kann auch ein armer Häusler (cottager) jährlich 5 Pf. Einschreibungsgebühren zahlen? eine Summe, die allerdings für den Carlton Club nicht schwer aufzubringen ist. Und was den Einspruch der Richter betrifft, so würde bestimmt niemals ein 10Pf.-Wähler in Irland – so lang es noch deren gäbe – seine Stimme gebrauchen können, ohne vor die Assisen gefordert zu werden. Gewiß, die Folgen der Annahme der Bill auf die Bevölkerung Irlands würden die verderblichsten seyn: Herr und Pächter würden sich noch schärfer als jetzt von einander geschieden finden, und in Millionen Gemüthern würde sich ein Gefühl unglücklicher Bitterkeit und langnachwirkender Rachsucht festsetzen.“ Nach einigen andern Reden für und wider, in die sich auch ein persönlicher Streit zwischen Hrn. Grattan und Bateson (über den, Hrn. Gr. vorgeworfenen Mißbrauch der irischen Presse gegen die Bill) einmischt, nimmt Lord John Russel das Wort, um Sir W. Somerville's Antrag zu unterstützen. „ Ich bin schon oft in diesem Hause genöthigt gewesen, Motionen zu bekämpfen, die auf die Zerstörung der Reformbill und der durch sie gegebenen Wahlgerechtsame hinausliefen, aber von allen diesen versuchten Angriffen ist vorliegende Bill der furchtbarste. Auf diesem Wege fortgehend würden wir bald wieder dahinkommen, Jedermann, der auf Wahlgerechtsame Anspruch macht, für einen Feind des Staats zu erklären. Die Bill gibt vor, das bei den irischen Wahlen eingerissene Betrugssystem zu verbessern; warum hat der edle Lord seine Verbesserungen nicht lieber gegen das bei den englischen Wahlen herrschende Bestechungswesen, nicht bei den irischen lieber gegen die Mißbräuche der Einschüchterung und Unterdrückung gerichtet? Ich weiß nicht, ob der edle Lord darein willigen wollte, seine Bill auch auf England und Schottland angewandt zu sehen; will er nicht, so kann ihn Irland der entschiedenen Unbilligkeit und Ungerechtigkeit anklagen; will er aber, so muß ich die Bevölkerung der drei vereinigten Königreiche öffentlich vor dem in dieser Bill versuchten Angriffe auf ihre Wahlgerechtsame warnen. Uebrigens wiederhole ich dem Hause die Anzeige, daß der Solicitor General Irlands binnen kurzem eine neue irische Registrationsbill, abgefaßt nach denselben Grundsätzen, nach welchen die von mir vorgelegte englische Wahlregistrationsbill abgefaßt wurde *), dem Hause vorlegen wird.“ Lord Stanley antwortete: „So ungewöhnlich auch der das dritte Verlesen der Bill unterbrechende Antrag des sehr ehrenwerthen Sir W. Somerville gewesen seyn mag, so glaub' ich doch, daß selbiger dabei seiner Ueberzeugung nach ehrlich zu Werk gegangen ist; wenigstens hat er nicht den Kunstgriff gebraucht, von der baldigen Einführung von Bills zu sprechen, an deren Abfassung noch kein Mensch gedacht hat. Was des gelehrten Mitglieds für Dublin persönliche Schmähungen gegen mich betrifft, so wird kein Gentleman hier im Hause erwarten, daß ich darauf antworten soll; ich begnüge mich nur die Hauptvorwürfe, die er – und so auch der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien – dem Inhalte dieser Bill machen, zu beleuchten. Hinsichtlich des Vorwurfs, die Bill suche die Wahlgerechtsame zu beschränken, berufe ich mich auf die von Hrn. Fox Maule und Lord John Russel selbst eingeführte Bill über Regulirung des Wahlrechts in Schottland, die nicht weniger als 11 beschränkende Clauseln enthält. – Ja, mein Plan den Betrag der zum Besitz des Wahlrechts nöthigen Summe auf 10 Pfd. festzusetzen, ward noch 1831 von diesem Hause von dem ehrenwerthen Mitgliede für Dublin selbst gebilligt. Kann man läugnen, daß die gegenwärtigen Wählerlisten mit fingirten Namen angefüllt sind? In Dublin stehen 18,000 Wähler statt 9000 auf den Listen; in der Grafschaft Dublin 4000 statt 2900; in der Grafschaft Longford 1400 statt 2900 etc. Dieser Mißbrauch wird so lang dauern, als keine Gewalt vorhanden ist, um die Verstorbenen aus dem Register zu streichen. In der Grafschaft Tipperary stimmte 1837 ein Mann, Namens Roger Mare, dessen Mörder 1834 deportirt worden war. Und in der That hat deßhalb Hr. O'Connell selbst 1832 die Einführung eines jährlichen Stimmensammelns vorgeschlagen. Dafür, daß ich in meiner Bill keine genauere Definition der Wahlgerechtsame gegeben, ist mir der edle Lord-Staatssecretär für die Colonien, indem er erklärte, die Gegenstände in den Bills z. B. müßten getrennt werden, selbst mit seinem Beispiel vorweggegangen. – Für alle weitere Untersuchung über die Zweckmäßigkeit der einzelnen Vorschläge meiner Bill hoffe ich auf die Ausschußverhandlung des Hauses.“ – Nach Beendigung dieser Rede schlägt Hr. O'Callaghan Vertagung der Verhandlung auf morgen vor; Lord John Russel dringt auf unmittelbaren Abschluß, Hr. O'Connell auf vorläufiges Anhören einer von ihm vorzutragenden Motion; doch stimmt das Haus mit einer Majorität von 19 Stimmen (262 gegen 281) für Vertagung der Debatte auf morgen. Unter der Majorität ist auch Lord Howick. – Sitzung vom 19 (nach stenographischen Nachrichten). Die größte Zeit auch dieser Sitzung wird mit Verhandlung über Lord Stanley's Bill hingebracht, deren Ausgang bei Abgang des Couriers noch nicht entschieden war. Am Beginn der Sitzung erklärte Lord Palmerston, auf eine Frage des Hrn. Creswell, daß zwischen Frankreich und Buenos-Ayres seit Ankunft des Admirals Dupotet in Buenos-Ayres Friedensunterhandlungen angeknüpft sind, daß übrigens Frankreich in dieser Sache ganz für sich selbst und nicht auf fremdes Anstiften gehandelt hat. – Im Haus der Lords, Sitzung vom 19, sagt der Marquis v. Westmeath, daß er, zur Berichtigung einer falschen Angabe in den Zeitungen, erklären müsse, die Antwort Lord Melbourne's auf seine Frage wegen Einschreiten Englands in der Geschichte der Juden von Damascus sey nicht verneinend, sondern bejahend gewesen. Lord Melbourne bestätigt dieß und fügt hinzu, daß hierauf bezügliche Instructionen an den englischen Consul in Damascus bereits abgegangen seyen. In der fünften Jahreszusammenkunft des protestantischen Vereins (protestant association), gehalten in Exeter-Hall am 13 Mai unter Vorsitz des Grafen v. Winchilsea, wurde in mehrern heftigen Reden wiederholt darzuthun versucht, daß das einzige Mittel, England Frieden und Sicherheit zu verschaffen, die Aufhebung der katholischen Emancipationsbill sey. Wir theilen, um von dieser mit all ihrer biblischen Färbung ins Komische streifenden Zelosis eine Probe zu geben, folgenden Auszug aus der Rede des ehrenwerthen Hrn. Stowel mit. „Ich verachte,“ rief der hochwürdige Herr, „ich verachte alle Anspielungen und Spöttereien, die eine ungläubige und halbungläubige Presse auf mein Haupt häufen mag. Ich bin darauf vorbereitet, daß man mich einen Feuerbrandpfarrer, einen kirchlichen Mordbrenner schelte, aber ich werde fortfahren, die Sache der protestantischen Gewalt zu vertheidigen. Ithuriels Speer entdeckte den Satan am Ohr Eva's im Paradiese unter Gestalt einer Kröte – platt wie 'ne Kröte hart an Eva's Ohre versucht' er mit satan'scher Kunst den innern Sinn ihrer Seele zu beflecken – ; und eben so lauert die faule Kröte des .... Ansteckung athmend, am Ohr der englischen Kirche. Sind wir zu tadeln, wir, die *) Bekanntlich legte neulich Lord J. Russel, um der Stanley'schen Bill entgegenzuwirken, eine Bill vor, welche die Ausübung des Wahlrechts zu erleichtern beabsichtigt, während jene eine Erschwerung desselben herbeizuführen sucht.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Deutsches Textarchiv: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-06-28T11:37:15Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-06-28T11:37:15Z)

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung. Nr. 147. Augsburg, 26. Mai 1840, S. 1170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/augsburgerallgemeine_147_18400526/2>, abgerufen am 28.04.2024.