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Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681.

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von der Unfreundligkeit.
lich seyn/ das ist/ wie es D. Luth. am Rand erkläret/ er wird nicht hart oder
beissig und saur/ sondern freundlich/ gelind und gütig seyn. Esa. 42. Hat man
Kinder zu ihm bracht/ so hat er sie freundlich an und auf seine Arm genommen/
gehertzet und gesegnet. Marc. 10. Seyn bekümmerte/ arme/ bußfertige Sün-
der zu ihm kommen/ so hat er sie getröstet/ und freundlich mit ihnen conversi-
ret/ ungeacht die stoltze Phariseer sich darab geärgert/ und gesagt: Dieser nimmt
die Sünder an und isset mit ihnen. Luc. 15. Seyn schwache/ krancke/ bresthaff-
te Personen für ihn kommen/ so hat er die Händ auf sie geleget/ curirt und ge-
heilet/ die Blinden sehend/ die Lahmen gehend/ die Tauben hörend/ die Aussätzi-
gen rein/ die Todten lebendig gemacht. Matth. 11. Ruffet auch d. l. uns alle
mit freundlichen Worten zu sich/ und sagt: Kommet her zum ralle/ die ihr
mühselig und beladen seyd/ ich will euch erquicken. Und da er zu Nazareth
eine schöne Predigt auß dem Propheten Esa. 61. gehalten/ haben sich seine
Landsleut nicht genugsam verwundern können der holdseligen Wort/ die auß
seinem Mund giengen. Luc. 4. Und GOtt der H. Geist wird beschrieben undund H.
Geistes/

gerühmet/ daß er sey sanfft/ freundlich und leutselig. Weißh. 7. Dessen Frucht
ist die Freundligkeit und Gütigkeit/ Gal. 5. So freundlich seyn die H. En-Der Engel/
gel/ die sich um die Gottsförchtige her lagern. Ps. 34. Wie freundlich hat der
Engel Gabriel die Jungfrau Mariam gegrüst. Luc. 1. Wie freundlich hat
der Engel Raphael dem jungen Tobiae gerathen/ da er mit Sara in einem
Heurath gestanden. Tob. 6. Wie freundlich hat ein H. Engel die Weisen
auß Morgenland gewarnet/ daß sie sich nicht wieder solten zu Herode lencken.
Matth. 2. Wie freundlich hat der Engel deß HErrn dem Propheten Eliae
gedienet/ ihm ein geröstet Brot und ein Kanne mit Wasser zugetragen. 1.
Kön. 29. Wie freundlich haben die H. Engel die forchtsame und erschrocke-
ne 3. Oster-Frauen mit der Auferstehung Christi getröstet. Marc. 16. Solche
Exempel der Freundligkeit haben wir noch mehr so wol in der H. Schrifft alsder Heiligen
in Profan und weltlichen Historien. Ephron der Hethiter erzeiget sich freund-
lich gegen dem H. Abraham/ und wolte ihm die gefailßte Höle und Acker zu sei-
nem Erbbegräbnus von freyem schencken. 1. Mos. 23. Boas hat die Wittwe
Ruth freundlich angesprochen/ da sie doch nur war/ als seiner Mägden eine. C.
2. David befahl seinen Jünglingen/ wann sie zum Nabal kommen/ sollen
sie ihn von seinet wegen freundlich grüssen/ und sprechen: Glück zu/ Friede
sey mit dir und deinem Hause/ und mit allem das du hast. 1. Sam. 25. Da Phi-
lippus neben den Wagen deß Kämmerers der Königin Candaces kam/ und
ihn fraget/ ob er auch verstehe was er lese/ sprach ihm der Kämmerer und Gewal-
tige freundlich zu/ und ermahnet ihn/ daß er auftrette und neben ihm auf den
Wagen sitze. Gesch. 8. Julius der Unterhauptmann hielt sich freundlich gegen
dem gefangenen Paulo/ und erlaubet ihm zu seinen guten Freunden zu gehen
und seiner pflegen. Gesch. 27. Wie auch Publius Paulum und seine Gefer-

ten/
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von der Unfreundligkeit.
lich ſeyn/ das iſt/ wie es D. Luth. am Rand erklaͤret/ er wird nicht hart oder
beiſſig und ſaur/ ſondern freundlich/ gelind und guͤtig ſeyn. Eſa. 42. Hat man
Kinder zu ihm bracht/ ſo hat er ſie freundlich an und auf ſeine Arm genommen/
gehertzet und geſegnet. Marc. 10. Seyn bekuͤmmerte/ arme/ bußfertige Suͤn-
der zu ihm kommen/ ſo hat er ſie getroͤſtet/ und freundlich mit ihnen converſi-
ret/ ungeacht die ſtoltze Phariſeer ſich darab geaͤrgert/ und geſagt: Dieſer nim̃t
die Suͤnder an und iſſet mit ihnen. Luc. 15. Seyn ſchwache/ krancke/ breſthaff-
te Perſonen fuͤr ihn kommen/ ſo hat er die Haͤnd auf ſie geleget/ curirt und ge-
heilet/ die Blinden ſehend/ die Lahmen gehend/ die Tauben hoͤrend/ die Auſſaͤtzi-
gen rein/ die Todten lebendig gemacht. Matth. 11. Ruffet auch d. l. uns alle
mit freundlichen Worten zu ſich/ und ſagt: Kommet her zum ralle/ die ihr
muͤhſelig und beladen ſeyd/ ich will euch erquicken. Und da er zu Nazareth
eine ſchoͤne Predigt auß dem Propheten Eſa. 61. gehalten/ haben ſich ſeine
Landsleut nicht genugſam verwundern koͤnnen der holdſeligen Wort/ die auß
ſeinem Mund giengen. Luc. 4. Und GOtt der H. Geiſt wird beſchrieben undund H.
Geiſtes/

geruͤhmet/ daß er ſey ſanfft/ freundlich und leutſelig. Weißh. 7. Deſſen Frucht
iſt die Freundligkeit und Guͤtigkeit/ Gal. 5. So freundlich ſeyn die H. En-Der Engel/
gel/ die ſich um die Gottsfoͤrchtige her lagern. Pſ. 34. Wie freundlich hat der
Engel Gabriel die Jungfrau Mariam gegruͤſt. Luc. 1. Wie freundlich hat
der Engel Raphael dem jungen Tobiæ gerathen/ da er mit Sara in einem
Heurath geſtanden. Tob. 6. Wie freundlich hat ein H. Engel die Weiſen
auß Morgenland gewarnet/ daß ſie ſich nicht wieder ſolten zu Herode lencken.
Matth. 2. Wie freundlich hat der Engel deß HErꝛn dem Propheten Eliæ
gedienet/ ihm ein geroͤſtet Brot und ein Kanne mit Waſſer zugetragen. 1.
Koͤn. 29. Wie freundlich haben die H. Engel die forchtſame und erſchrocke-
ne 3. Oſter-Frauen mit der Auferſtehung Chriſti getroͤſtet. Marc. 16. Solche
Exempel der Freundligkeit haben wir noch mehr ſo wol in der H. Schrifft alsder Heiligen
in Profan und weltlichen Hiſtorien. Ephron der Hethiter erzeiget ſich freund-
lich gegen dem H. Abraham/ und wolte ihm die gefailßte Hoͤle und Acker zu ſei-
nem Erbbegraͤbnus von freyem ſchencken. 1. Moſ. 23. Boas hat die Wittwe
Ruth freundlich angeſprochen/ da ſie doch nur war/ als ſeiner Maͤgden eine. C.
2. David befahl ſeinen Juͤnglingen/ wann ſie zum Nabal kommen/ ſollen
ſie ihn von ſeinet wegen freundlich gruͤſſen/ und ſprechen: Gluͤck zu/ Friede
ſey mit dir und deinem Hauſe/ und mit allem das du haſt. 1. Sam. 25. Da Phi-
lippus neben den Wagen deß Kaͤmmerers der Koͤnigin Candaces kam/ und
ihn fraget/ ob er auch verſtehe was er leſe/ ſprach ihm der Kaͤmmerer und Gewal-
tige freundlich zu/ und ermahnet ihn/ daß er auftrette und neben ihm auf den
Wagen ſitze. Geſch. 8. Julius der Unterhauptmann hielt ſich freundlich gegen
dem gefangenen Paulo/ und erlaubet ihm zu ſeinen guten Freunden zu gehen
und ſeiner pflegen. Geſch. 27. Wie auch Publius Paulum und ſeine Gefer-

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[827/0897] von der Unfreundligkeit. lich ſeyn/ das iſt/ wie es D. Luth. am Rand erklaͤret/ er wird nicht hart oder beiſſig und ſaur/ ſondern freundlich/ gelind und guͤtig ſeyn. Eſa. 42. Hat man Kinder zu ihm bracht/ ſo hat er ſie freundlich an und auf ſeine Arm genommen/ gehertzet und geſegnet. Marc. 10. Seyn bekuͤmmerte/ arme/ bußfertige Suͤn- der zu ihm kommen/ ſo hat er ſie getroͤſtet/ und freundlich mit ihnen converſi- ret/ ungeacht die ſtoltze Phariſeer ſich darab geaͤrgert/ und geſagt: Dieſer nim̃t die Suͤnder an und iſſet mit ihnen. Luc. 15. Seyn ſchwache/ krancke/ breſthaff- te Perſonen fuͤr ihn kommen/ ſo hat er die Haͤnd auf ſie geleget/ curirt und ge- heilet/ die Blinden ſehend/ die Lahmen gehend/ die Tauben hoͤrend/ die Auſſaͤtzi- gen rein/ die Todten lebendig gemacht. Matth. 11. Ruffet auch d. l. uns alle mit freundlichen Worten zu ſich/ und ſagt: Kommet her zum ralle/ die ihr muͤhſelig und beladen ſeyd/ ich will euch erquicken. Und da er zu Nazareth eine ſchoͤne Predigt auß dem Propheten Eſa. 61. gehalten/ haben ſich ſeine Landsleut nicht genugſam verwundern koͤnnen der holdſeligen Wort/ die auß ſeinem Mund giengen. Luc. 4. Und GOtt der H. Geiſt wird beſchrieben und geruͤhmet/ daß er ſey ſanfft/ freundlich und leutſelig. Weißh. 7. Deſſen Frucht iſt die Freundligkeit und Guͤtigkeit/ Gal. 5. So freundlich ſeyn die H. En- gel/ die ſich um die Gottsfoͤrchtige her lagern. Pſ. 34. Wie freundlich hat der Engel Gabriel die Jungfrau Mariam gegruͤſt. Luc. 1. Wie freundlich hat der Engel Raphael dem jungen Tobiæ gerathen/ da er mit Sara in einem Heurath geſtanden. Tob. 6. Wie freundlich hat ein H. Engel die Weiſen auß Morgenland gewarnet/ daß ſie ſich nicht wieder ſolten zu Herode lencken. Matth. 2. Wie freundlich hat der Engel deß HErꝛn dem Propheten Eliæ gedienet/ ihm ein geroͤſtet Brot und ein Kanne mit Waſſer zugetragen. 1. Koͤn. 29. Wie freundlich haben die H. Engel die forchtſame und erſchrocke- ne 3. Oſter-Frauen mit der Auferſtehung Chriſti getroͤſtet. Marc. 16. Solche Exempel der Freundligkeit haben wir noch mehr ſo wol in der H. Schrifft als in Profan und weltlichen Hiſtorien. Ephron der Hethiter erzeiget ſich freund- lich gegen dem H. Abraham/ und wolte ihm die gefailßte Hoͤle und Acker zu ſei- nem Erbbegraͤbnus von freyem ſchencken. 1. Moſ. 23. Boas hat die Wittwe Ruth freundlich angeſprochen/ da ſie doch nur war/ als ſeiner Maͤgden eine. C. 2. David befahl ſeinen Juͤnglingen/ wann ſie zum Nabal kommen/ ſollen ſie ihn von ſeinet wegen freundlich gruͤſſen/ und ſprechen: Gluͤck zu/ Friede ſey mit dir und deinem Hauſe/ und mit allem das du haſt. 1. Sam. 25. Da Phi- lippus neben den Wagen deß Kaͤmmerers der Koͤnigin Candaces kam/ und ihn fraget/ ob er auch verſtehe was er leſe/ ſprach ihm der Kaͤmmerer und Gewal- tige freundlich zu/ und ermahnet ihn/ daß er auftrette und neben ihm auf den Wagen ſitze. Geſch. 8. Julius der Unterhauptmann hielt ſich freundlich gegen dem gefangenen Paulo/ und erlaubet ihm zu ſeinen guten Freunden zu gehen und ſeiner pflegen. Geſch. 27. Wie auch Publius Paulum und ſeine Gefer- ten/ und H. Geiſtes/ Der Engel/ der Heiligen M m m m m 2

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Zitationshilfe: Bauller, Johann Jacob: Hell-Polirter Laster-Spiegel. Ulm, 1681. , S. 827. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bauller_lasterspiegel_1681/897>, abgerufen am 29.04.2024.