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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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3. Der epische Vers der alten Germanen war im eigentlichen Sinn p1b_365.002
Accentvers und zwar bis zu der Zeit, in welcher das fingron scriban (== das p1b_365.003
mit den Fingern schreiben) begann und das Dichten vom Mund zum Ohr p1b_365.004
allmählich endigte, was zum Teil schon in dem zur Zeit Ludwig des Frommen p1b_365.005
gedichteten Heliand der Fall war. (Vgl. Windisch, der Heliand und seine p1b_365.006
Quellen; sowie für die nachfolgenden Beispiele das Supplement zu Jordans p1b_365.007
Nibelunge, Beispieltafel und S. 17 ff.) Die altgermanischen Sprachen p1b_365.008
kannten ebenso wenig feste Längen und Kürzen als die neuhochdeutsche. Alle p1b_365.009
Vokale konnten die Arsis erhalten und sogar einen vollen Takt füllen, p1b_365.010
wenn der Begriff in ihrer Silbe gipfelte,
während andererseits die p1b_365.011
tönendsten Vokale und Diphthonge sogar zum fast zeitlosen Vorschlag oder Abschlag p1b_365.012
heruntergesetzt werden konnten, wenn die Bedeutung des Begriffs in der p1b_365.013
benachbarten Silbe ruhte. So ist es trotz aller quantitierenden Versuche p1b_365.014
und Schulregeln bis auf unsere Tage geblieben. Jordan weist nach, daß z. B. p1b_365.015
unser i eigentlich eine Kürze, au eine schwere Länge sei, und wir trotzdem sagen p1b_365.016
können:

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ich auch, desgleichen auch ich.

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Der altepische Vers der Germanen gestattete in der That bei hastiger p1b_365.020
Bewegung ganz wie der unserige sogar 4= und 5silbige Thesen. Vgl. noch p1b_365.021
das folgende Beispiel Jordans a. a. O.:

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[Musik]

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Jm Heliand finden sich mit Hinzurechnung der Thesis im vorhergehenden p1b_365.024
Fuß sogar 6 Senkungssilben nebeneinander.

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Es ist wunderbar, daß man das wohllautende, frei=rhythmische Gesetz des p1b_365.027
epischen Verses der Germanen bis zu Heinrich Heine nicht erkannte, um p1b_365.028
die Rückkehr zu demselben zu versuchen.

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4. Heinrich Heine hat sich ihm zuerst und trotz des Geschreis der p1b_365.030
Schulpedanten, die seine Verse für rhythmisch unstatthaft und nachlässig bezeichneten, p1b_365.031
praktisch zugewandt. Er bedeutet somit in der Rückkehr zur altgermanischen p1b_365.032
Rhythmik eine Epoche!
Bei Würdigung der feinfühligen p1b_365.033
Sorgfalt und Sauberkeit im Schliffe seiner Lieblingsstrophe tritt ganz und voll das p1b_365.034
Verständnis des urdeutschen rhythmischen Gesetzes entgegen. Am meisten überrascht p1b_365.035
der Wohllaut des freien Rhythmus in seinen reimlosen und anscheinend p1b_365.036
regellosen "Nordseebildern", so daß der Vollender des ächtdeutschen freien p1b_365.037
Rhythmus, Wilhelm Jordan, versichern konnte, er kenne in modernen Gedichten

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3. Der epische Vers der alten Germanen war im eigentlichen Sinn p1b_365.002
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Der altepische Vers der Germanen gestattete in der That bei hastiger p1b_365.020
Bewegung ganz wie der unserige sogar 4= und 5silbige Thesen. Vgl. noch p1b_365.021
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Jm Heliand finden sich mit Hinzurechnung der Thesis im vorhergehenden p1b_365.024
Fuß sogar 6 Senkungssilben nebeneinander.

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Es ist wunderbar, daß man das wohllautende, frei=rhythmische Gesetz des p1b_365.027
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/399>, abgerufen am 14.05.2024.