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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Diesem schon 1814 gedichteten Liede setzte Rückert 1863 die nachfolgenden p1b_399.002
drei Strophen zu (Vgl. meine Neuen Mitteilungen über Rückert. I. 223. p1b_399.003
und 240.):

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Roland, der Ries', am p1b_399.005
Rathaus zu Bremen, p1b_399.006
Hamburg und Lübeck p1b_399.007
Legt er in Acht.
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Roland, der Ries', am p1b_399.009
Rathaus zu Bremen, p1b_399.010
Feige, wer fürchtet p1b_399.011
Dänische Macht!
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Roland, der Ries', am p1b_399.013
Rathaus zu Bremen, p1b_399.014
Furchtlos den Feinden p1b_399.015
Beut er die Schlacht.

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Man lernt aus diesem Beispiele Rückerts, wie der Dichter durch die p1b_399.017
allitterierenden zwei oder drei Anfangskonsonanten die ihn bewegende Vorstellung p1b_399.018
sinnlich anklingen läßt; wie er ferner solche Wörter wählt, die den p1b_399.019
Eindruck möglichst wahr und anschaulich wiedergeben; wie er endlich strebt, p1b_399.020
daß jedes neue Wort der Hauptvorstellung ähnlich klinge, um schon durch den p1b_399.021
Klang an dieselbe zu erinnern. Dies ist aber - wie S. 397 gelehrt wurde p1b_399.022
- die Aufgabe der Allitteration; sie soll den Eindruck der Hauptvorstellung p1b_399.023
fort erhalten, währen machen durch die Hauptlaute der die Fortdauer bezeichnenden p1b_399.024
(sich im Anfangsbuchstaben ähnelnden) Wörter.

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b. Jede Zeile hat 4 Stäbe, die nicht sämtlich allitterieren.

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Rüpel, ja! Die Rüpel raufen, p1b_399.027
Hören nicht auf Rat und Red, p1b_399.028
Rüpel rotten sich zu Haufen, p1b_399.029
Reizen alles auf zur Fehd! p1b_399.030
Rüpel rauh und Rüpel schlau, p1b_399.031
Raisonnieren ohne Not, p1b_399.032
Rechnen rüpelhaft genau, - p1b_399.033
Runkse sind's bis in den Tod!
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(Müller von der Werra, Rüpellied.)

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c. Jede Zeile hat 4 Stäbe mit beliebigen Thesen.

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Die Maid der Maide   erzog mich die Mutter (mich ist nicht allitterierend) p1b_399.037
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Jm leuchtenden Saal.   Jch liebte die Brüder, p1b_399.039
Bis mich Giuki   mit Gold bereifte p1b_399.040
Mit Gold bereifte   und Sigurden gab.
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So war Sigurd   bei den Söhnen Giukis p1b_399.042
Wie über Halme   sich hebt edler Hauch, p1b_399.043
Wie der Hirsch ragt   über Hasen und Füchse p1b_399.044
Und glutrotes Gold   scheint über graues Silber.

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Diesem schon 1814 gedichteten Liede setzte Rückert 1863 die nachfolgenden p1b_399.002
drei Strophen zu (Vgl. meine Neuen Mitteilungen über Rückert. I. 223. p1b_399.003
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Roland, der Ries', am p1b_399.005
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Man lernt aus diesem Beispiele Rückerts, wie der Dichter durch die p1b_399.017
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Eindruck möglichst wahr und anschaulich wiedergeben; wie er endlich strebt, p1b_399.020
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Klang an dieselbe zu erinnern. Dies ist aber ─ wie S. 397 gelehrt wurde p1b_399.022
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b. Jede Zeile hat 4 Stäbe, die nicht sämtlich allitterieren.

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Rüpel, ja! Die Rüpel raufen, p1b_399.027
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(Müller von der Werra, Rüpellied.)

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c. Jede Zeile hat 4 Stäbe mit beliebigen Thesen.

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Die Maid der Maide   erzog mich die Mutter (mich ist nicht allitterierend) p1b_399.037
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 399. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/433>, abgerufen am 13.05.2024.