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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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- alle modernen Sonettendichter des heutigen Deutschlands p1b_534.003
sind mehr oder weniger bei Rückert in die Schule gegangen.

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4. Zum Beleg der Bildungsweise englischer Sonette gebe ich eine Übersetzungsprobe p1b_534.006
der Shakespearschen "Southampton-Sonette" des talentvollen Übersetzers p1b_534.007
Fritz Krauß in Zürich (Leipz., Engelmann, 1872, S. 177):

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Was hätt' ich, könnt' den Baldachin ich breiten p1b_534.009
Und ehrte äußerlich die Außenwelt, p1b_534.010
Und schüfe Großes für die Ewigkeiten, p1b_534.011
Das kürzer dauert, als Ruin zerfällt? p1b_534.012
Sah ich's doch: Form- und Gunstanbeter büßen p1b_534.013
Durch zuviel Zins ihr Alles, mehr noch, ein; p1b_534.014
Verlieren reine Luft um falsche Süßen - p1b_534.015
Glückspilze, stürzend in der Jagd nach Schein! p1b_534.016
Nein! laß mich treu in deinem Herzen leben, p1b_534.017
Nimm meine Gabe - arm doch frei - die sich p1b_534.018
Nichts Andres beimischt und nichts kennt, als Geben, p1b_534.019
Sich gegenseitig geben, mich für dich! p1b_534.020
Fort! feiler Kläger! Treue Seelen achten p1b_534.021
Am mindsten Dein, wenn sie am tiefsten schmachten.

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Jn der Übersetzung Bodenstedts (Werke VIII. 174) lautet dieses Sonett:

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Soll über Dir ein Baldachin sich breiten? p1b_534.024
Soll ich mit Prangen äußerlich Dir dienen, p1b_534.025
Gebäude gründen wie für Ewigkeiten, p1b_534.026
Die doch gar bald zerfallen in Ruinen? p1b_534.027
Hab' ich nicht in so prunkender Gebahrung p1b_534.028
Schönheitverehrer Alles opfern sehn? p1b_534.029
Sie tauschten Süßigkeit für schlichte Nahrung, p1b_534.030
Und noch im Anschaun war's um sie geschehn! p1b_534.031
Nein, Dir im Jnnern laß mich dienstbar sein! p1b_534.032
Laß meine arme, aber freie Gabe p1b_534.033
Dir bloß im Austausch unsrer Herzen weihn, p1b_534.034
Gieb dich für mich und Alles was ich habe! p1b_534.035
Heb' Dich hinweg, Verleumder! wahre Treu' p1b_534.036
Trotzt der Verleumdung ohne Furcht und Scheu.

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Krauß hielt sich bei seiner Übersetzung streng an das Original. Er p1b_534.038
räumt der Shakespeareschen Sonettenform, die mit der romanischen nur die p1b_534.039
14 Zeilen gemein hat, einen Vorzug ein und meint, daß sie "einfach und p1b_534.040
anspruchlos" am besten unserer reim- und klangarmen (?) Sprache entspreche. p1b_534.041
"Jm Englischen - so schreibt er uns - sind die Reime wie die Mehrzahl p1b_534.042
der Worte kurz; weibliche bilden die Ausnahme. Demgemäß hat der Übersetzer p1b_534.043
die Freiheit, die meist einsilbigen englischen Reime männlich oder weiblich p1b_534.044
zu übersetzen, und diese Freiheit haben sich alle Übersetzer der Shakespeare= p1b_534.045
Sonette zu Nutzen gemacht. Bei Bodenstedt z. B. finden sich ganz männliche p1b_534.046
und ganz weibliche, auch zur Hälfte oder um ein Viertel männlich gereimte p1b_534.047
Sonette u. s. w. Jch wählte nur Eine Form, weil ich dachte, die Sonette p1b_534.048
würden sich so leichter lesen, nachdem der Rhythmus schnell ins Gefühl übergegangen.

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vor Allem Fr. Rückert, dessen ähnlich gemischtem Talente er besonders entsprach: p1b_534.002
alle modernen Sonettendichter des heutigen Deutschlands p1b_534.003
sind mehr oder weniger bei Rückert in die Schule gegangen.

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4. Zum Beleg der Bildungsweise englischer Sonette gebe ich eine Übersetzungsprobe p1b_534.006
der Shakespearschen „Southampton-Sonette“ des talentvollen Übersetzers p1b_534.007
Fritz Krauß in Zürich (Leipz., Engelmann, 1872, S. 177):

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Was hätt' ich, könnt' den Baldachin ich breiten p1b_534.009
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Glückspilze, stürzend in der Jagd nach Schein! p1b_534.016
Nein! laß mich treu in deinem Herzen leben, p1b_534.017
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Jn der Übersetzung Bodenstedts (Werke VIII. 174) lautet dieses Sonett:

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Krauß hielt sich bei seiner Übersetzung streng an das Original. Er p1b_534.038
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TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 534. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/568>, abgerufen am 31.05.2024.