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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Sebastian Brant, Stadtsyndikus von Straßburg (1494; Bd. I. 49), p2b_190.002
geißelte in den 113 Kapiteln seines satirischen Narrenschiffs die Laster und p2b_190.003
Gebrechen aller Stände. Durch Schilderung der verschiedenen Gattungen von p2b_190.004
Narren seiner Zeit, die in einem großen Transport auf einem Schiffe in ihr p2b_190.005
Vaterland Narragonien zurückgebracht werden, entwirft er ein Bild der damaligen p2b_190.006
Zustände und erregte dadurch so gewaltiges Aufsehen, daß z. B. der p2b_190.007
berühmte Theologe Geiler von Kaisersberg in Straßburg Predigten über sein p2b_190.008
Buch hielt.

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Aus Brants Narrenschiff:

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Wer nit gern hört von Weisheit sagen, p2b_190.011
Der wird dest dicker von mir klagen, p2b_190.012
Dem hört man an sin Worten an, p2b_190.013
Was er sei für ein Gouckelmann.

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Thomas Murner (vgl. Bd. I. S. 49).

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Der zügelloseste und größte Satiriker Deutschlands war Joh. Fischart p2b_190.016
(+ 1590), dessen schonungslose Schriften sich schon durch ihre drolligen Titel p2b_190.017
auszeichneten. (Vgl. z. B. Bd. I. S. 592.)

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Rollenhagen (witzig, anschaulich, fein, schlagend hält sich im Gegensatz p2b_190.019
zu Murner von Straßburg innerhalb der Schranken der Sittlichkeit). Vgl. p2b_190.020
noch die Bd. I. S. 50 erwähnten Satiren.

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Schöpfer der eigentlichen poetischen Satire in Deutschland ist Joachim p2b_190.022
Rachel
(+ 1669 als Schulrektor zu Schleswig. Er schrieb zehn Satiren, p2b_190.023
in welchen er in gutmütig tadelnder Weise die Schwächen seiner Zeit geißelt, p2b_190.024
z. B. Das poetische Frauenzimmer oder die böse Sieben. Vgl. die Probe, p2b_190.025
Bd. I. S. 33). Als deutsche Satiriker haben sich ferner einen Namen erworben: p2b_190.026
Laurenberg (+ 1659 als Professor der Dichtkunst; schrieb vier p2b_190.027
nachlässige frivole Scherzgedichte in plattdeutscher Mundart. Das Gedicht von p2b_190.028
der Kinderzucht ist Nachbildung der 14. Satire Juvenals). Moscherosch p2b_190.029
(schrieb: "Wunderliche und wahrhaftige Gesichte Philanders von Sittewald, p2b_190.030
d. i. Strafschriften, in welcher aller Welt Wesen, aller Menschen Händel mit p2b_190.031
ihren natürlichen Farben der Eitelkeit, Gewalt, Heuchelei, Thorheit bekleidet, p2b_190.032
öffentlich auf die Schau geführet, als in einem Spiegel dargestellt und gesehen p2b_190.033
werden." Während Grimmelshausens Simplicissimus besonders das Soldatenleben p2b_190.034
behandelt, nimmt diese Nachbildung der Suennos y discursos des p2b_190.035
Spaniers Franzisko de Quevedo die deutschen Thorheiten und Laster aller p2b_190.036
Stände zur Zielscheibe und sucht z. B. Hofleute, Quacksalber, Advokaten, Tabakraucher, p2b_190.037
renommierende Soldaten, Modenarren, Sprachverdreher &c. lächerlich zu p2b_190.038
machen, welch letztere er durch deutsches, lateinisches, griechisches, französisches &c. p2b_190.039
Durcheinanderreden höhnt). Abraham a Santa Clara (Bd. I. 52).

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Philander von der Linde (pseudonym Burkhard Monke, + 1732) p2b_190.041
teilt in einem Anhange seiner 1710 in Leipzig erschienenen Gedichte ein satirisches p2b_190.042
Gedicht mit: "Cartell des Bramarbas an Don Quixote." Joh. Christ. p2b_190.043
Günther
(Bd. I. 51) schrieb mehrere Satiren, z. B. Auf einen Büchersaal.

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Sebastian Brant, Stadtsyndikus von Straßburg (1494; Bd. I. 49), p2b_190.002
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Aus Brants Narrenschiff:

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Thomas Murner (vgl. Bd. I. S. 49).

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 190. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/212>, abgerufen am 30.04.2024.