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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Jrene sah mit dir die längst gewünschte Stunde, p2b_218.002
Die frohe Stunde nahn, bestimmt zu eurem Bunde, p2b_218.003
Da stürzte der Tyrann, der unsrer Qualen lacht, p2b_218.004
Dich, deine Braut und mich in tiefe Kerkernacht. p2b_218.005
Die süßen Hoffnungen, die eure Brust erfreuten, p2b_218.006
Bedeckt ein Augenblick mit großen Dunkelheiten, p2b_218.007
Und statt des heil'gen Bands, das euch nun bald umgab, p2b_218.008
So will es unser Gott, vereinigt euch das Grab. p2b_218.009
Verehre sein Geheiß und dank' ihm mit Entzücken, p2b_218.010
Daß er dein Blut begehrt, da deinen frohen Blicken p2b_218.011
Am liebenswürdigsten des Lebens Aussicht schien. p2b_218.012
Der Opfer größestes, ist es zu groß für ihn? p2b_218.013
Schnell, wie ein Hauch, verfliegt das größte Glück hienieden. p2b_218.014
Wir wünschen uns ein Gut, empfahn es und ermüden p2b_218.015
Jn dem Besitz von ihm. Der Durst, der uns erfüllt, p2b_218.016
Der heiße Durst nach Ruh' wird nur in Gott gestillt. u. s. w.
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Litteratur der Heroide.

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Heroiden schrieb von den Römern Ovid, Properz; von den Jtalienern: p2b_218.019
Bruni und Crasso; von den Engländern: Pope; von den Franzosen: p2b_218.020
Dorat; von den Deutschen Schiebeler, Eschenburg, A. W. Schlegel p2b_218.021
(Neoptolemus an Diokles); Hofmannswaldau (Eginhard an Emma); Kosegarten p2b_218.022
(Agathon an Thelxione); Kuffner (Thusnelda an Arminius); Therese p2b_218.023
v. Artner (Sappho an Phaon); W. Smets (Ernst, Graf Gleichen an sein p2b_218.024
deutsches Eheweib); Platen (Choröbus der Kassandra); Tiedge; Bürger; Kind p2b_218.025
(Einsiedler an der Twerza); Wieland (Briefe Verstorbener an ihre noch lebenden p2b_218.026
Freunde); Dusch; Trautzschen; Ernst Eckstein (Mutter und Kind. Jn p2b_218.027
Ecksteins Sammlung: "Jn Moll und Dur.") u. a.

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Heroiden der Deutschen hat Raßmann (1824) herausgegeben.

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§ 97. Kurze lyrisch-didaktische Formen.

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Wie schon manche Episteln recht gut als Heroiden, oder Elegien, p2b_218.031
oder Satiren, oder poetische Erzählungen aufgefaßt werden können, p2b_218.032
wie ferner manche Satiren in Form von Briefen oder Fabeln &c. p2b_218.033
auftreten, so findet man eine Anzahl kleinerer Dichtungen, welche sich p2b_218.034
in keine der früher vorgeführten lyrischen Arten einordnen lassen. p2b_218.035
Entweder ist ihr Jnhalt nicht vom Gefühl diktiert, oder es fehlen ihnen p2b_218.036
die Anforderungen an das religiöse, elegische, gesellige, epigrammatische p2b_218.037
Gedicht, oder endlich es geht ihnen eine, den bisher vorgeführten p2b_218.038
Gattungen eigentümliche, charakteristische Form ab. Es steht eben dem p2b_218.039
Dichter frei, sich von der Schablone je nach Bedürfnis zu trennen, p2b_218.040
und die einzelnen Gattungen je nach Belieben und Bedürfnis zu vermengen p2b_218.041
oder durch neue zu vermehren.

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Wir verweisen die unbestimmten lyrischen Formen mit didaktischer p2b_218.043
Tendenz in die besondere Rubrik der kurzen lyrisch=didaktischen Formen.

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Diese kurzen lyrisch=didaktischen Formen zählen selbstredend zur didaktischen p2b_218.045
Gelegenheitspoesie, die ähnlich der Pindarschen Gelegenheitspoesie oder den in

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Jrene sah mit dir die längst gewünschte Stunde, p2b_218.002
Die frohe Stunde nahn, bestimmt zu eurem Bunde, p2b_218.003
Da stürzte der Tyrann, der unsrer Qualen lacht, p2b_218.004
Dich, deine Braut und mich in tiefe Kerkernacht. p2b_218.005
Die süßen Hoffnungen, die eure Brust erfreuten, p2b_218.006
Bedeckt ein Augenblick mit großen Dunkelheiten, p2b_218.007
Und statt des heil'gen Bands, das euch nun bald umgab, p2b_218.008
So will es unser Gott, vereinigt euch das Grab. p2b_218.009
Verehre sein Geheiß und dank' ihm mit Entzücken, p2b_218.010
Daß er dein Blut begehrt, da deinen frohen Blicken p2b_218.011
Am liebenswürdigsten des Lebens Aussicht schien. p2b_218.012
Der Opfer größestes, ist es zu groß für ihn? p2b_218.013
Schnell, wie ein Hauch, verfliegt das größte Glück hienieden. p2b_218.014
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Jn dem Besitz von ihm. Der Durst, der uns erfüllt, p2b_218.016
Der heiße Durst nach Ruh' wird nur in Gott gestillt. u. s. w.
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Litteratur der Heroide.

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Heroiden schrieb von den Römern Ovid, Properz; von den Jtalienern: p2b_218.019
Bruni und Crasso; von den Engländern: Pope; von den Franzosen: p2b_218.020
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(Neoptolemus an Diokles); Hofmannswaldau (Eginhard an Emma); Kosegarten p2b_218.022
(Agathon an Thelxione); Kuffner (Thusnelda an Arminius); Therese p2b_218.023
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Freunde); Dusch; Trautzschen; Ernst Eckstein (Mutter und Kind. Jn p2b_218.027
Ecksteins Sammlung: „Jn Moll und Dur.“) u. a.

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Heroiden der Deutschen hat Raßmann (1824) herausgegeben.

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§ 97. Kurze lyrisch-didaktische Formen.

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Wie schon manche Episteln recht gut als Heroiden, oder Elegien, p2b_218.031
oder Satiren, oder poetische Erzählungen aufgefaßt werden können, p2b_218.032
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 218. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/240>, abgerufen am 30.04.2024.